Homelab - Empfehlungen?
Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach einem Server für Zuhause, um u.a. mit folgenden Dingen etwas "rumzuspielen".
Den Server möchte ich hauptsächlich für Virtualisierung auf Basis von Vmware / Proxmox (ca. 5-6VMs) nutzen, um mich mit folgenden Materien etwas mehr auseinanderzusetzen.
-Vmware / Proxmox,
- Windows Dienste (DHCP,DNS,...)
- Firewalllösungen (Sophos, Ipfire ..)
Es soll letztendlich eine "kleine" Spielwiese für mich zuhause sein.
Ich habe aktuell den HP Proliant Microserver gen10 im Visier. Habt ihr weitere Vorschläge?
Budget: 500-600€
Vorab vielen Dank.
ich bin auf der Suche nach einem Server für Zuhause, um u.a. mit folgenden Dingen etwas "rumzuspielen".
Den Server möchte ich hauptsächlich für Virtualisierung auf Basis von Vmware / Proxmox (ca. 5-6VMs) nutzen, um mich mit folgenden Materien etwas mehr auseinanderzusetzen.
-Vmware / Proxmox,
- Windows Dienste (DHCP,DNS,...)
- Firewalllösungen (Sophos, Ipfire ..)
Es soll letztendlich eine "kleine" Spielwiese für mich zuhause sein.
Ich habe aktuell den HP Proliant Microserver gen10 im Visier. Habt ihr weitere Vorschläge?
Budget: 500-600€
Vorab vielen Dank.
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14 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
Gruß
Zitat von @scar71:
ich bin auf der Suche nach einem Server für Zuhause, um u.a. mit folgenden Dingen etwas "rumzuspielen".
kein Problem, nachdem du deine Anforderungen ans Budget angepasst hast.ich bin auf der Suche nach einem Server für Zuhause, um u.a. mit folgenden Dingen etwas "rumzuspielen".
Gruß
Moin.
Ich hatte den Vorgänger von HP, mittlerweile steht hier ne DS916+ mit 8GB RAM, die kann virtualisieren, Docker läuft, … - für mich als "Spielwiese" ausreichend und schnell genug.
Cheers,
jsysde
Ich hatte den Vorgänger von HP, mittlerweile steht hier ne DS916+ mit 8GB RAM, die kann virtualisieren, Docker läuft, … - für mich als "Spielwiese" ausreichend und schnell genug.
Cheers,
jsysde
Zitat von @scar71:
dann bitte einen Lösungsvorschlag machen, welcher mein Budget auch etwas überschreiten darf.
ich würde auf soetwas aufbauen https://www.thomas-krenn.com/de/produkte/tower-systeme/silent-tower-serv ...dann bitte einen Lösungsvorschlag machen, welcher mein Budget auch etwas überschreiten darf.
wenn das Budget nicht reicht, auf eine NAS setzen.
Moin,
so sieht meine Spielwiese aus.
https://www.servershop24.de/server/hp/dl-serie/hp-proliant-dl380-g7-serv ...
Noch ein bisschen mehr RAM und HDDs und fertig.
Lautstärke und Stromverbrauch sind Nachteile.
Stefan
so sieht meine Spielwiese aus.
https://www.servershop24.de/server/hp/dl-serie/hp-proliant-dl380-g7-serv ...
Noch ein bisschen mehr RAM und HDDs und fertig.
Lautstärke und Stromverbrauch sind Nachteile.
Stefan
Meine sieht ähnlich aus. Dell R510 mit 2x 6core-Xeon und 96GB RAM.
Lautstärke
Nicht, wenn der im Keller steht
cu
+1 für den Intel NUC. Mit i7, 32GB RAM und SSD ist der allemal ausreichend und dazu beim Stromverbrauch genügsam.
/Thomas
/Thomas
Sers,
Ich würde sagen EBay durchforsten.
Wenn es ein Xeon System wird, Finger weg von allem was CPUs älter als E3-xxxx, E5-xxxx oder E7-xxxx sind.
Die Vorgängergenerationen, wie der E5540 oder X5675, werden von ESXi 6.7 nicht mehr unterstützt.
Bei mir daheim steht eine Google Search appliance, T4. Effektiv ist es ein Dell R720xd mit 2x E5-2670 v1 und 192GB RAM. Dazu kamen ein paar HDDs und SSDs, Mellanox NICs, ein Brocade 6450-24P, ein paar Odroids und Raspis, und zu guter letzt ein Ikea LACK Rack x). Einziges Manko: im Schlafzimmer oder Wohnzimmer wöllte ich das nicht, in der Rumpelkammer mit Belüftung stört es praktischerweise überhaupt nicht.
Lief fast alles über EBay. Kostenpunkt war allerdings das doppelte deiner Planung.
Grüße,
Philip
Ich würde sagen EBay durchforsten.
Wenn es ein Xeon System wird, Finger weg von allem was CPUs älter als E3-xxxx, E5-xxxx oder E7-xxxx sind.
Die Vorgängergenerationen, wie der E5540 oder X5675, werden von ESXi 6.7 nicht mehr unterstützt.
Bei mir daheim steht eine Google Search appliance, T4. Effektiv ist es ein Dell R720xd mit 2x E5-2670 v1 und 192GB RAM. Dazu kamen ein paar HDDs und SSDs, Mellanox NICs, ein Brocade 6450-24P, ein paar Odroids und Raspis, und zu guter letzt ein Ikea LACK Rack x). Einziges Manko: im Schlafzimmer oder Wohnzimmer wöllte ich das nicht, in der Rumpelkammer mit Belüftung stört es praktischerweise überhaupt nicht.
Lief fast alles über EBay. Kostenpunkt war allerdings das doppelte deiner Planung.
Grüße,
Philip
Bei gebrauchten Server haben die Anbieter zum Teil vollkommen überzogene Preisvorstellungen für ihren Klops, der in der Regel aus der Hardwarewartung raus ist, weder moderne Schnittstellen noch die Custom Roms für VMware mitgeliefert werden... oft schlucken die nur teure SAS Platten, Ersatzteile sind ebenso vollkommen überteuert und die CPU Performance ist unter aller Kanone. Dual Xeon klingt zwar toll, können aber auch uralte Teile sein wo man ein paar Stunden wartet bis mal ein Windows 2016 fertiginstalliert ist.
Die Lösung heißt Whitebox mit Consumerhardware bauen. Seitdem ESX die Standardtreiber mitliefert (gefühlt seit ESX 5.0) ist man in der Hardware nur sehr wenig eingeschränkt, und auf den allermeisten Consumer-Rechnern läuft ESX incl SATA Unterstützung - wo man früher noch echte Serverhardware benötigt hat. Zum Proxmox kann ich natürlich nichts sagen, aber auch dessen Hersteller wird nur mit Wasser kochen
Diese Whitebox hier läuft mit ESX 5.1 bis 6.5, 6.7 müßte auch gehen hab ich aber noch nicht getestet
Mainboard Gigabyte GA970 75 Euro
CPU AMD FX8350 75 Euro
Wasserkühlung oder Gebläse, ab 50 Euro
600 Watt Netzteil 50 Euro
32 GB RAM 100 Euro
1 TB SSD Platte für VMs 100 Euro
2-4 TB Festplatte für Backups und Installatoins-ISOs 50-100 Euro
und ggf. ein ATX Gehäuse... aber sowas hat man normalerweise
Damit nicht alles über die Mainboard-Netzwerkarte läuft hab ich dem Ding noch ne Intel Gigabit Quadportkarte spendiert. Kost gebraucht mit 1 Jahre Garantie ca. 30-40 Euro.
Die Hardware ist zwar ebenfalls relativ veraltet, aber stark genug um z.B. eine komplette Windows 2016 Domäne mit SCCM ohne Leistungseinbußen zu betreiben, ein SAP Basissystem in einer VM laufen lassen oder ein komplettes Horizon View incl aller Server und 3 Desktops. Und geht mal was kaputt, dann kriegt man das 2 Jahre lang auf Garantie getauscht und danach kauft man für ganz wenig Geld neu.
Ein SAP Netweaver 6.2 ist in dem Ding in 3 Stunden fertig, ein Windows 2016 Domaincontroller so in 20 Minuten, einfacher Server ca. 5 Minuten... SQL Server 2016 ist in ca. 15 Minuten fertig. Für mich jedenfalls reicht die Performance... und die IOPS von der SSD. Billiger kann man IO Kapazitäten nicht kriegen obwohl eine Storageanbindung auch lehrreich sein kann...
Die Lösung heißt Whitebox mit Consumerhardware bauen. Seitdem ESX die Standardtreiber mitliefert (gefühlt seit ESX 5.0) ist man in der Hardware nur sehr wenig eingeschränkt, und auf den allermeisten Consumer-Rechnern läuft ESX incl SATA Unterstützung - wo man früher noch echte Serverhardware benötigt hat. Zum Proxmox kann ich natürlich nichts sagen, aber auch dessen Hersteller wird nur mit Wasser kochen
Diese Whitebox hier läuft mit ESX 5.1 bis 6.5, 6.7 müßte auch gehen hab ich aber noch nicht getestet
Mainboard Gigabyte GA970 75 Euro
CPU AMD FX8350 75 Euro
Wasserkühlung oder Gebläse, ab 50 Euro
600 Watt Netzteil 50 Euro
32 GB RAM 100 Euro
1 TB SSD Platte für VMs 100 Euro
2-4 TB Festplatte für Backups und Installatoins-ISOs 50-100 Euro
und ggf. ein ATX Gehäuse... aber sowas hat man normalerweise
Damit nicht alles über die Mainboard-Netzwerkarte läuft hab ich dem Ding noch ne Intel Gigabit Quadportkarte spendiert. Kost gebraucht mit 1 Jahre Garantie ca. 30-40 Euro.
Die Hardware ist zwar ebenfalls relativ veraltet, aber stark genug um z.B. eine komplette Windows 2016 Domäne mit SCCM ohne Leistungseinbußen zu betreiben, ein SAP Basissystem in einer VM laufen lassen oder ein komplettes Horizon View incl aller Server und 3 Desktops. Und geht mal was kaputt, dann kriegt man das 2 Jahre lang auf Garantie getauscht und danach kauft man für ganz wenig Geld neu.
Ein SAP Netweaver 6.2 ist in dem Ding in 3 Stunden fertig, ein Windows 2016 Domaincontroller so in 20 Minuten, einfacher Server ca. 5 Minuten... SQL Server 2016 ist in ca. 15 Minuten fertig. Für mich jedenfalls reicht die Performance... und die IOPS von der SSD. Billiger kann man IO Kapazitäten nicht kriegen obwohl eine Storageanbindung auch lehrreich sein kann...