Homeserver Empfehlung (Soft u. Hardware, DynDNS)?

Guten Morgen,

Software
ich möchte zu Hause einen kleinen Server in der DMZ betreiben, welcher aus dem Internet zugreifbar ist, was möchte ich zuerst drauf laufen lassen, es soll über Browser ein Portal für Dateiablage, Austausch möglich sein, was wären hier für mögliche Lösungen Alternativ zum bevorzugten Nextcloud?
Desweiteren will ich mal die Möglichkeit haben, von außen über VPN (OpenVPN, Wireguard) eine stabile Verbindung zum Heimnetz aufzubauen.

Hardware
Zum Thema Hardware, diese muss ich noch ordern, klar kann man gleich ein RaspberryPi4 nehmen, aber ich schaue auch noch auf Performance, AES-NI hat kein RaspberryPi4, was würdet Ihr evtl. hier empfehlen können?

DynDNS
Welchen werbefreien, sicheren DynDNS Anbieter könnt Ihr empfehlen?

Vom Netzaufbau schwebt mir folgendes vor:

[Fritbox]
 |
 |--[pfSense]--[Switch]-- ...
    |
    |--[DMZ Small Server]

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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 08:11 Uhr

14 Kommentare

Neuester Kommentar

Das kommt darauf an wie viel du selbst Hand anlegen möchtest. Da ich faul bin, hätte ich einfach ein fertiges kleines NAS hingestellt.

AES-NI hat kein RaspberryPi4

Dafür aber ARM spezifischen Krypto Support.
Alternative ist ein kleiner Intel NUC
https://www.heise.de/ratgeber/Intel-NUC-Leisen-kompakten-Allroundrechner ...
oder
https://www.heise.de/select/ct/2019/24/1574180052558996
https://www.heise.de/ratgeber/Bauvorschlag-Kompakter-Heimserver-2020-486 ...

Ups, Lösung zurückziehen, wie macht man das hier, ausversehen geklickt!

Nein keine fertig Lösung, will Linux lernen auf unterster Ebene, deshalb keine fertig Spielzeuge bitte!

Wenn du erstmal wenig investieren willst ist ein Raspberry Pi 4 dafür doch ein sehr guter Start. Wenn du dann Linux Profi geworden bisst kannst du ja immer noch mit den o.a. Alternativen "aufrüsten".

Oder alternativ ein preiswerter NUC mit einer SSD und Ubuntu oder Mint drauf der dann von jedem etwas hat:
https://www.reichelt.de/mini-pc-nuc-kit-nuc6cayh-intel-nuc6cayh-p214652. ...

Zum lernen und herum probieren hätte ich jetzt zwischen Firewall/VPN und Dateiablage/Cloud/anderen Diensten auf zwei kleine Geräte getrennt.

JA genau, ich bin auch ein Freund von dedizierten Geräten die nur wirklich eine Sache gut machen sollen.

Aktuell läuft oben die pfSense auf einem APU Board mit 3x Gigabit Ethernet Ports, wenn noch weiter Geräte dazukommen sollten, muss man aufrüsten...

Bisschen weitergedacht, irgendwann will ich noch ein Werbeblocker im Netz einbauen, nun habe ich gelesen, wenn man bereits pfSense hat, dann muss man nicht mehr eine Raspi mit piHole betreiben, es reicht das eine Package (Name vergessen) zu installieren, so spart man sich ein Gerät mehr. Jedoch weiß ich nicht ob die Features das abdecken was der piHole kann...

@aqui: Ich schaue mir mal deine Hardware an

Ansonsten zu den Software, DynDNS Empfehlungen weitere Tipps?

die Features das abdecken was der piHole kann

Pihole ist als Werbeblocker geboren worden. Du kannst auch testweise eine kleine Pihole VM aufziehen um herum zu probieren.

https://www.reddit.com/r/PFSENSE/comments/8estxu/pfblockerng_vs_pihole/

Darf man fragen, was gegen NextCloud spricht? Um dir andere Möglichkeiten zu empfehlen, muss man erst wissen, was NextCloud falsch macht oder besser machen könnte.

Darf man fragen, was gegen NextCloud spricht?

Hat der TO doch oben explizit gesagt: Er möchte von der Pike auf Linux lernen !
Dafür ist ein fertiger NextCloud Server sicher nur bedingt gut geeignet...

Ach so, das bezieht sich auch auf NextCloud. Linux lernt er doch auch, wenn er für NextCloud einen Apache-Server aufsetzt, NextCloud installiert und optimiert.

Aber gut, dann soll er eben mit nur Linux oder so arbeiten.

Na ja...kommt drauf wie weit das Unix Know How der TO denn geht. Dazu sagt er ja leider nix...
Ansonsten hat er ja hier alle NextCloud ToDos zum Abtippen.

https://bayton.org/docs/nextcloud/installing-nextcloud-on-ubuntu-16-04-l ...