Host Protected Area
Guten Tag.
Auf meiner Samsung-Festplatte befindet sich eine ca. 20 GB große Host Protected Area. Dieser Bereich ist für alle mir bekannten Formatierung- und Partitionierungsprogramme und auch für das Betriebssystem verborgen. Ich will diese 20 GB nicht ungenutzt lassen. Recovery-Software will ich nicht nutzen.
Hat jemand eine Idee, wie man Zugang zu diesem Bereich bekommen kann?
Vielen Dank für die Hilfe.
Auf meiner Samsung-Festplatte befindet sich eine ca. 20 GB große Host Protected Area. Dieser Bereich ist für alle mir bekannten Formatierung- und Partitionierungsprogramme und auch für das Betriebssystem verborgen. Ich will diese 20 GB nicht ungenutzt lassen. Recovery-Software will ich nicht nutzen.
Hat jemand eine Idee, wie man Zugang zu diesem Bereich bekommen kann?
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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 00:11 Uhr
7 Kommentare
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hi,
Die Host Protected Area (HPA) ist ein dedizierter Teil einer Festplatte der speziell für das Phoenix Core Managed Environment (cME) zur Verfügung gestellt wird. Der HPA ist entworfen um NICHT von Windows aus benutzt werden zu können. Es besteht keine Möglichkeit es zu formatieren, partitionieren oder ähnliches von Windows aus. Wenn das BIOS oder die Netzwerkkarte cME unterstützt kann darüber die HPA angesprochen werden und z.B. Wiederherstellungspunkte der Festplatte geschrieben werden.
Genaue Techniken habe ich nur von Fujitsu-Siemens gefunden, nennt sich FirstWave. Und eine Menge Linux-Foren Einträge.
- http://www.fujitsu-siemens.co.uk/rl/servicesupport/techsupport/Software ...
Also:
- Die HPA ist in der Festplatte (und im HDD-Chipsatz) verankert. Evtl. kann über Firmware oder eine Management Tool etwas gemacht werden, aber da solltest du dann deinen Support bemühen. Mit Windows ist da nix zu machen.
Die Host Protected Area (HPA) ist ein dedizierter Teil einer Festplatte der speziell für das Phoenix Core Managed Environment (cME) zur Verfügung gestellt wird. Der HPA ist entworfen um NICHT von Windows aus benutzt werden zu können. Es besteht keine Möglichkeit es zu formatieren, partitionieren oder ähnliches von Windows aus. Wenn das BIOS oder die Netzwerkkarte cME unterstützt kann darüber die HPA angesprochen werden und z.B. Wiederherstellungspunkte der Festplatte geschrieben werden.
Genaue Techniken habe ich nur von Fujitsu-Siemens gefunden, nennt sich FirstWave. Und eine Menge Linux-Foren Einträge.
- http://www.fujitsu-siemens.co.uk/rl/servicesupport/techsupport/Software ...
Also:
- Die HPA ist in der Festplatte (und im HDD-Chipsatz) verankert. Evtl. kann über Firmware oder eine Management Tool etwas gemacht werden, aber da solltest du dann deinen Support bemühen. Mit Windows ist da nix zu machen.
Interresant !
Das habe ich auch noch nicht gehört oder gesehen und ich habe schon viele platten bearbeitet
was mich allerdings jetzt brennend interressiert, wo und wie bekomme ich eigentlich solche platten her ? sind das irgendwelche sonderangebote ? sind das besondere platten ? kann ich das auf jeder platte einrichten ? woran erkenne ich denn genau das meine platte ein platte mit Host Protected Area ist ? gibt es das bei ide, scsi, beiden...
fragen über fragen die mich jetzt beschäftigen.
Mfg Metzger Uwe
Wenn ich sage Du sollst ne Knoppix booten, dann meine ich wohl auch das fdisk unter Linux
Da hast wohl alle Möglichkeiten die du brauchst.
Allerdings kenne ich die HPA nicht, und weiß nicht wie sich die Platte verhält wenn Du das Ding weghaust.
Sei also vorsichtig, möchte nicht das Deine Platte nachher völlig schrott ist.
Unter Linux kannst Du kein NTFS formatieren. (Closed Source)
Aber wenn es Dir gelingt die Platte sichtbar zu machen solltest Du mir fdisk (unter Linux)
eine dos signatur schreiben können und die Partition dann mit
mkdosfs /dev/hdx formatieren können.
Aber da sollte man vorsichtig sein.
Wie gesagt nur weil man es unter Linux machen kann heißt das nicht das es sinnvoll ist.
Da hast wohl alle Möglichkeiten die du brauchst.
Allerdings kenne ich die HPA nicht, und weiß nicht wie sich die Platte verhält wenn Du das Ding weghaust.
Sei also vorsichtig, möchte nicht das Deine Platte nachher völlig schrott ist.
Unter Linux kannst Du kein NTFS formatieren. (Closed Source)
Aber wenn es Dir gelingt die Platte sichtbar zu machen solltest Du mir fdisk (unter Linux)
eine dos signatur schreiben können und die Partition dann mit
mkdosfs /dev/hdx formatieren können.
Aber da sollte man vorsichtig sein.
Wie gesagt nur weil man es unter Linux machen kann heißt das nicht das es sinnvoll ist.