frank
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HP Philips Fujitsu: Bloatware auf Millionen Notebooks ermöglicht Codeausführung

Aus meiner Sicht sollte man alle vorinstallierten Programme direkt nach dem Kauf löschen. Aktueller Fall: Ein Programm zur Verwaltung von Bildschirmeinstellungen kann Angreifer in die Lage versetzen, Code auf dem Gerät auszuführen. Die Verwaltung der Bildschirmeinstellungen kann Windows selbst machen, dafür braucht man in der Regel kein Zusatzprogramm.

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Content-ID: 336158

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Ausgedruckt am: 15.04.2025 um 15:04 Uhr

117471
117471 26.04.2017 um 12:56:00 Uhr
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Hallo,

ich könnte mir sogar vorstellen, dass "Forschungsaktivitäten" von NSA & Co. auf genau solche Programme abzielen. Im Gegensatz zum Betriebssystem und "den großen Anwendungsprogrammen" wird dieser ganze Krempel häufig stiefmütterlich gepflegt.

Erschwerend hinzu kommt, dass es bei der Treibersituation bei den vom Hersteller angepassten Treibern im Grunde genommen genau so beschissen wie bei Android aussieht. Nur ist man sich dessen häufig nicht bewusst, weil man sich schlichtweg "nur bei der Neuinstallation" damit beschäftigt.

Gruß,
Jörg
clSchak
clSchak 27.04.2017 um 15:58:58 Uhr
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Hi

stellt sich allerdings auch die Frage, wer installiert die Geräte in einer Firma nicht direkt neu mit einem eigenen Image? Das ist bei uns das erste was passiert, MAC Adresse in der PXE Verwaltung eintragen und das Gerät mit dem eigenen Image bespielen face-smile.

Aber der Punkt von @fa-jka ist nicht außer acht zu lassen, die "selbst erstellten" Treiber sind schon recht bescheiden, vor allem immer Meilenweit hinter den Herstellern hinterher (z.B. Lenovo und Intel Treiber ...).

Gruß
@clSchak