Hyper-V Essential 2012 Server - Backup?!
Hallo,
wieder einmal benötige ich eure Hilfe.
Wir haben bei einem Kunden einen Hyper-V Essential 2012 auf der neuen Hardware installiert um deren SBS2008 zu virtualisieren und nebendran einen SBS2011 zu installieren und das dann langsam von A nach B umzuheben.
So weit so gut. Migration des bestehenden SBS2008 hat wunderbar funktioniert, SBS2011 ist im Aufbau. Alles super.
Allerdings ist jetzt die Frage nach einem Backup.
Wenn ich bei google nach Hyper-V 2012 Essential suche bekomme ich immer diese veeam - Software als Suchergebnisse. Diese wollen wir aber nicht verwenden. Gibt es irgendwo Scripts oder ähnliches um dies zu bewerkstelligen? Als Backuphardware dient ein externes RDX Laufwerk mit USB3.0 Anbindung am Host und 5 x 500 GB "Kasetten". Weiterhin arbeitet am Host ein RAID5 aus 3x 500GB Platten mit einer HotSpare Platte. Eine weitere Platte ist aktuell unkonfiguriert und somit Nutzlos. Vielleicht kann man auch damit etwas anfangen.
Reicht es wenn ich einfach nur jede Nacht die VHD Datei auf die RDX Kasette schreiben lasse? Wenn ja: Wie kann ich das in der Konsole automatisiert bewerkstelligen? Oder kann ich die USB Schnittstelle irgendwie in die VM durchreichen? (Ich glaube, die Antwort kenne ich bereits )
Ich hatte vor einiger Zeit schonmal eine Art Anleitung bei der eine weitere virtuelle Festplatte erstellt wird, welche dann gesichert wird, oder aus welcher die einzelnen Daten gesichert werden. Bin mir nicht mehr sicher, ist schon einige Zeit her. Leider finde ich diese nicht mehr im www.
Einfach ein paar Links die OHNE veeam auskommen würden mir bereits reichen.
Danke schonmal
wieder einmal benötige ich eure Hilfe.
Wir haben bei einem Kunden einen Hyper-V Essential 2012 auf der neuen Hardware installiert um deren SBS2008 zu virtualisieren und nebendran einen SBS2011 zu installieren und das dann langsam von A nach B umzuheben.
So weit so gut. Migration des bestehenden SBS2008 hat wunderbar funktioniert, SBS2011 ist im Aufbau. Alles super.
Allerdings ist jetzt die Frage nach einem Backup.
Wenn ich bei google nach Hyper-V 2012 Essential suche bekomme ich immer diese veeam - Software als Suchergebnisse. Diese wollen wir aber nicht verwenden. Gibt es irgendwo Scripts oder ähnliches um dies zu bewerkstelligen? Als Backuphardware dient ein externes RDX Laufwerk mit USB3.0 Anbindung am Host und 5 x 500 GB "Kasetten". Weiterhin arbeitet am Host ein RAID5 aus 3x 500GB Platten mit einer HotSpare Platte. Eine weitere Platte ist aktuell unkonfiguriert und somit Nutzlos. Vielleicht kann man auch damit etwas anfangen.
Reicht es wenn ich einfach nur jede Nacht die VHD Datei auf die RDX Kasette schreiben lasse? Wenn ja: Wie kann ich das in der Konsole automatisiert bewerkstelligen? Oder kann ich die USB Schnittstelle irgendwie in die VM durchreichen? (Ich glaube, die Antwort kenne ich bereits )
Ich hatte vor einiger Zeit schonmal eine Art Anleitung bei der eine weitere virtuelle Festplatte erstellt wird, welche dann gesichert wird, oder aus welcher die einzelnen Daten gesichert werden. Bin mir nicht mehr sicher, ist schon einige Zeit her. Leider finde ich diese nicht mehr im www.
Einfach ein paar Links die OHNE veeam auskommen würden mir bereits reichen.
Danke schonmal
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 208005
Url: https://administrator.de/contentid/208005
Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 04:11 Uhr
21 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo.
Hab' leider nur ein paar Stichworte für Dich, weil ich den HYPER-V 2012 Essentials (noch) nicht kenne.
- USB unter HYPER-V geht leider nur über einen weiteren Rechner, und von dem aus dann per RDP (da läßt sich die USB-Schnittstelle einwandfrei von der virtuellen Maschine aus durchreichen, sh. auch hier: http://www.windowspro.de/tipp/hyper-v-auf-usb-geraete-zugreifen). Diese RDP-Verbindung müßte aber immer laufen, wenn das Backup läuft, weil Du das USB-RDX an den Remoterechner, der RDP ausführt, anschließen müßtest. Sollte aber funktionieren.
- Veeam ist m. E. ein Spitzenprodukt. Arbeitet rasend schnell, Backups von virtuellen Maschinen können sogar im Backup-Ort gestartet werden, ohne sie zuerst irgendwohin kopieren zu müssen (!). Die kostenlose Version kann zwei Maschinen backuppen, was genau das Richtige für Dich wäre, leider jedoch ohne Zeitplaner, muß also manuell ausgeführt werden, Tricksereien mit dem Taskplaner gehen leider auch nicht, da das Programm in der kostenlosen Version nicht per CLI ausgeführt werden kann. Trotzdem: Sehr zu empfehlen, habe für die Firma die Enterprise-Version erworben, die Backups laufen auf ein schnelles NAS, funktioniert spitzenmäßig
- man kann eine vhd(x) im lfd. Betrieb, also, wenn die virt. Maschine noch läuft, sichern, allerdings ist das relativ unsauber, da die Maschine nicht konsistent ist, das ist so, als würdest Du den Rechner ohne korrektes Herunterfahren hart ausschalten. Eine so gesicherte vhd würde sich nach der Wiederherstellung mit der Meldung melden, daß Windows nicht korrekt beendet wurde und dann wie nach einem Rechnerabsturz fragen, ob Windows im abgesicherten Modus oder normal gestartet werden soll. Sollte aber trotzdem funktionieren. Ist aber, wie gesagt, eher unschön, so ein Absturz-Backup zur Wiederherstellung zu verwenden.
Ich denke, die richtige Lösung für Dich, und obendrein kostenlos, ist diese hier:
http://www.hyper-v-server.de/management/hyper-v-sicherung-mittels-power ...
Da werden die virtuellen Maschinen 1:1 inklusive Konfiguration (also nicht nur die vhd, sondern alles), exportiert. Das RDX kann dann sonstwo angeschlossen sein (an irgendeinem Rechner im Netz, an 'nem anderen Server, wo Du willst). Diese Backups sind konsistent, können zur Wiederherstellung an beliebigem HYPER-V-Host wieder eingespielt werden undsoweiter undsofort.
Grüße
Hab' leider nur ein paar Stichworte für Dich, weil ich den HYPER-V 2012 Essentials (noch) nicht kenne.
- USB unter HYPER-V geht leider nur über einen weiteren Rechner, und von dem aus dann per RDP (da läßt sich die USB-Schnittstelle einwandfrei von der virtuellen Maschine aus durchreichen, sh. auch hier: http://www.windowspro.de/tipp/hyper-v-auf-usb-geraete-zugreifen). Diese RDP-Verbindung müßte aber immer laufen, wenn das Backup läuft, weil Du das USB-RDX an den Remoterechner, der RDP ausführt, anschließen müßtest. Sollte aber funktionieren.
- Veeam ist m. E. ein Spitzenprodukt. Arbeitet rasend schnell, Backups von virtuellen Maschinen können sogar im Backup-Ort gestartet werden, ohne sie zuerst irgendwohin kopieren zu müssen (!). Die kostenlose Version kann zwei Maschinen backuppen, was genau das Richtige für Dich wäre, leider jedoch ohne Zeitplaner, muß also manuell ausgeführt werden, Tricksereien mit dem Taskplaner gehen leider auch nicht, da das Programm in der kostenlosen Version nicht per CLI ausgeführt werden kann. Trotzdem: Sehr zu empfehlen, habe für die Firma die Enterprise-Version erworben, die Backups laufen auf ein schnelles NAS, funktioniert spitzenmäßig
- man kann eine vhd(x) im lfd. Betrieb, also, wenn die virt. Maschine noch läuft, sichern, allerdings ist das relativ unsauber, da die Maschine nicht konsistent ist, das ist so, als würdest Du den Rechner ohne korrektes Herunterfahren hart ausschalten. Eine so gesicherte vhd würde sich nach der Wiederherstellung mit der Meldung melden, daß Windows nicht korrekt beendet wurde und dann wie nach einem Rechnerabsturz fragen, ob Windows im abgesicherten Modus oder normal gestartet werden soll. Sollte aber trotzdem funktionieren. Ist aber, wie gesagt, eher unschön, so ein Absturz-Backup zur Wiederherstellung zu verwenden.
Ich denke, die richtige Lösung für Dich, und obendrein kostenlos, ist diese hier:
http://www.hyper-v-server.de/management/hyper-v-sicherung-mittels-power ...
Da werden die virtuellen Maschinen 1:1 inklusive Konfiguration (also nicht nur die vhd, sondern alles), exportiert. Das RDX kann dann sonstwo angeschlossen sein (an irgendeinem Rechner im Netz, an 'nem anderen Server, wo Du willst). Diese Backups sind konsistent, können zur Wiederherstellung an beliebigem HYPER-V-Host wieder eingespielt werden undsoweiter undsofort.
Grüße
Müßte in dem Artikel bei http://www.hyper-v-server.de eigentlich alles sehr ausführlich beschrieben sein.
Edit:
Tatsächlich setzt der Autor voraus, daß man weiß, wie ein Script zeitgesteuert zu starten ist. Ich würde dazu schlichtweg die "Aufgabenplanung" verwenden.
Ansonsten: Gern geschehen.
Grüße
Edit:
Tatsächlich setzt der Autor voraus, daß man weiß, wie ein Script zeitgesteuert zu starten ist. Ich würde dazu schlichtweg die "Aufgabenplanung" verwenden.
Ansonsten: Gern geschehen.
Grüße
Wegen Aufgabenplanung:
Vieles von dem, was wegen der Core-Variante nicht grafisch bedient werden kann, kann von einem Remote-Rechner aus per MMC mit den entsprechenden Snap-Ins grafisch bedient werden. Der Aufgabenplaner zählt jedoch leider nicht dazu.
Zusätzlich gibt es den Core-Configurator, der eine grafische Oberfläche für manche Aufgaben direkt an der Core-Server-Konsole bereitstellt, für Windows 2012 heißt er mittlerweile "Corefig", Beschreibung und Link sh. hier: http://www.windowspro.de/tool/corefig-core-configurator-fuer-windows-se .... Ob Corefig den Aufgabenplaner grafisch bedienen läßt, weiß ich allerdings nicht.
Zum Öffnen des Scriptes im Editor (anstatt das es ausgeführt wird):
Ich kann nur vermuten, daß Du ein CMD-Skript schreiben mußt, das zunächst die Powershell ansich aufruft, und per Parameter noch dazuschreiben, daß diese das Script "Export.ps1" ausführen soll. Ich denke, ein Doppelklick auf das Skript öffnet es auch nur im Editor, oder?
Grüße
Vieles von dem, was wegen der Core-Variante nicht grafisch bedient werden kann, kann von einem Remote-Rechner aus per MMC mit den entsprechenden Snap-Ins grafisch bedient werden. Der Aufgabenplaner zählt jedoch leider nicht dazu.
Zusätzlich gibt es den Core-Configurator, der eine grafische Oberfläche für manche Aufgaben direkt an der Core-Server-Konsole bereitstellt, für Windows 2012 heißt er mittlerweile "Corefig", Beschreibung und Link sh. hier: http://www.windowspro.de/tool/corefig-core-configurator-fuer-windows-se .... Ob Corefig den Aufgabenplaner grafisch bedienen läßt, weiß ich allerdings nicht.
Zum Öffnen des Scriptes im Editor (anstatt das es ausgeführt wird):
Ich kann nur vermuten, daß Du ein CMD-Skript schreiben mußt, das zunächst die Powershell ansich aufruft, und per Parameter noch dazuschreiben, daß diese das Script "Export.ps1" ausführen soll. Ich denke, ein Doppelklick auf das Skript öffnet es auch nur im Editor, oder?
Grüße
Der Aufgabenplaner zählt jedoch leider nicht dazu.
Moin Departure. Bei mir geht es und ich habe hier auch den 2012 Hyper-V Core.@Domi25
Entweder Maschinen per Powershell suspenden und Ordner mit den Maschinen wegkopieren oder, wenn die Maschinen gar nicht gestoppt werden sollen, sofern es die Serverdienste zulassen, das Gastsystem selbst ein Backup im laufenden Betrieb schreiben lassen. Das kann nahezu jedes Imageprogramm heutzutage inklusive Windows Backup.
Servus.
> Der Aufgabenplaner zählt jedoch leider nicht dazu.
Moin Departure. Bei mir geht es und ich habe hier auch den 2012 Hyper-V Core.
Moin Departure. Bei mir geht es und ich habe hier auch den 2012 Hyper-V Core.
O.K., verstehe. Wußte nicht, daß es "Aufgabenplanung" als Snap-In für die MMC gibt.
@Domi25
Entweder Maschinen per Powershell suspenden und Ordner mit den Maschinen wegkopieren oder, wenn die Maschinen gar nicht gestoppt
werden sollen, sofern es die Serverdienste zulassen, das Gastsystem selbst ein Backup im laufenden Betrieb schreiben lassen. Das
kann nahezu jedes Imageprogramm heutzutage inklusive Windows Backup.
Jetzt verwirrst Du ihn. Er möchte doch das eigentlich schon fertige Skript von hier verwenden: http://www.hyper-v-server.de/management/hyper-v-sicherung-mittels-power ..., quält sich aber noch mit der Ausführung des Power-Shell-Skriptes (wenn's einfach aufgerufen wird, öffnet sich's lediglich im Editor, anstatt ausgeführt zu werden) Dafür bräuchte er jetzt Hilfe.
Wie schon gesagt, vermutlich muß er per cmd-Skript das PowerShell-CLI aufrufen und per Parameter dazuschreiben, welches PS-Skript ausgeführt werden soll.
Das sich die virtuellen Maschinen von innen heraus selbst und im lfd. Betrieb backuppen sollen (was durchaus geht, sogar mit der eingebauten Windows-Server-Sicherung, da hast Du völlig recht), ist vermutlich nicht das, was er will, er will die VHD's, im Idealfall inklusive Konfiguration, sichern, und das geht nunmal am Besten per Export.
Grüße
von
departure
Wie gesagt kannst Du den Scheduler per MMC remote bedienen - somit kannst Du das Log des Schedulers auswerten.
Zu departure: schon klar. Man kann es über die Powershell exportieren, man kann es auch einfach als Ordner kopieren - Ergebnis ist ein Ordner, von dem man die VM starten könnte, samt Einstellungen..
Zu departure: schon klar. Man kann es über die Powershell exportieren, man kann es auch einfach als Ordner kopieren - Ergebnis ist ein Ordner, von dem man die VM starten könnte, samt Einstellungen..
aber in einem normalen Kommandozeilenfenster funktioniert alles super gut.
Zu dem Problem, den Task rein per Script auszuführen, weiß ich leider auch keinen Rat.
Mir ist aber noch eingefallen:
Hast Du das Powershell-Skript (also NICHT DEIN Skript, um das Ganze zu starten) auch auf Deine Gegebenheiten (in erster Linie natürlich Pfade) angepaßt? Ansonsten stehen da nämlich die Pfade des Autors drin.
Grüße
Zu dem Problem, den Task rein per Script auszuführen, weiß ich leider auch keinen Rat.
Mir ist aber noch eingefallen:
Hast Du das Powershell-Skript (also NICHT DEIN Skript, um das Ganze zu starten) auch auf Deine Gegebenheiten (in erster Linie natürlich Pfade) angepaßt? Ansonsten stehen da nämlich die Pfade des Autors drin.
Grüße
http://technet.microsoft.com/en-us/library/ee176961.aspx mal angehen und auf remotesigned setzen und neu versuchen.