belgarion
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Image Sicherung zurückspielen endet im BlueScreen

Moin zusammen,

Windows Server Sicherung eines Windows Server 2008 R2 von einem HP Proliant M330 G6, Smart Array B110i als RAID 1 in VM verifizieren.

Als Besonderheit sei noch gesagt, das eine ISDN Karte in dem Rechner verbaut ist.

Das Backup an sich läuft sauber auf eine NAS.

Wenn ich dieses Backup jetzt allerdings in einer Virtuelle Umgebung (VM Workstation oder ESXI) verifiezieren möchte, läuft der Wiederherstellungsprozess sauber durch und starten den Server neu.

Es erscheint kurz der Windwos sird geladen Balken und dann kommt ein Bluescreenn. Reboot - Bluescreen und das wars.

Hat jemand von euch mal einen HP Proliant M330 erfolgreich wiederhergestellt?

Ich bin mir nämlich nicht sicher ob es an der ISDN Karte oder eventuell dem Smart Array liegt.

Danke für einen Erfahrungsaustausch.

Gruß

Bel

Content-ID: 173344

Url: https://administrator.de/forum/image-sicherung-zurueckspielen-endet-im-bluescreen-173344.html

Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 05:12 Uhr

DerWoWusste
DerWoWusste 19.09.2011 um 17:31:27 Uhr
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Moin.

Du siehst einen Bluescreen offenbar nur als Datenmüllhalde an ;) Gib doch bitte wieder, welcher Code dort steht. Vermutlich 000...7b - inaccessible boot device. Ich kopier mal eine Anleitung rein, wie Du das behebst:
---
1) download mergeide.reg from a site of your choice: http://www.google.com/webhp?hl=en#hl=en&xhr=t&q=mergeide.reg&am ... or c&p it from Microsoft: http://support.microsoft.com/kb/314082
2) setup the new hardware and boot from a vista or win7 (or 2008) setup DVD. Don't select install but open computer repair options ->skip startup recovery and open the command prompt ans start regedit (by firing the command regedit).
3) In regedit select the hive HKLM (Hive Key Local Machine), then, from the file menu, choose "load hive". Now browse to c:\windows\system32\config (which is on your "old" installation) and select the file named "system". Mount it using the name tobehealed. You will see it as a branch "tobehealed" below HKLM now.
4) now you nead a USB drive on a second PC. Copy mergeide.reg to that drive and edit it using notepad. Edit as follows: press CTRL+H to launch search and replace within notepad. Now replace all occurences of "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM" with "HKEY_LOCAL_MACHINE\tobehealed" and save the file.
5) Plug that USB drive to your new mainboard and use regedit to import that edited regfile mergeide.reg
6)-Nearly done- now unmount "tobehealed" by selecting it and choosing "unload hive".
Done. Quit the setup by simply resetting your computer and it will boot.

...unless your sata controller was setup in a different mode on the old board. So if it still bluescreens, change its mode to IDE compatibility at BIOS/EFI level. That will boot. You can change the driver to the faster AHCI once you are within windows and afterwards readjust it in the BIOS/EFI to AHCI. See http://support.microsoft.com/kb/922976 for a how to.

Quelle: Ich bei experts-exchange (nur Mitgliedern sichtbar)
48507
48507 19.09.2011 um 18:05:00 Uhr
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Funktioniert das auch bei neuen RAID-Controllern (außerhalb einer Virtuellen Umgebung)? Ich machs immer so:

1) Image erstellen
2) altes System herunterfahren
3) neues System hochfahren und das Image einspielen
4) Von Windows-CD booten, Reparatur auswählen, RAID-Controller-Treiber einbinden
5) Windows booten, Treiberleichen beseitigen, neue Treiber einspielen, alles andere bleibt erhalten
DerWoWusste
DerWoWusste 19.09.2011 um 18:32:08 Uhr
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Moin Spytnik.

Dein Weg geht bei Windows Vista/2008 schon nicht mehr, da keine echte Reparatur mehr vorgesehen.
Bei neuen Raidcontrollern kann man den Treiber ja gemütlich im Vorfeld einbinden, meine Anleitung ist für in den Brunnen gefallene.
48507
48507 20.09.2011 um 16:28:10 Uhr
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Hmpf.

Eben ausprobiert:
- Image erstellt mit Ghost
- Image auf neuem System eingespielt
- Bluescreen beim Booten (wie erwartet)
- von der Win2k8-DVD gestartet, RAID-Treiber eingebunden. Und nun? Der will nur eigene Systemabbilder...

Was soll ich mit den Windows-Systemabbildern? Können die auch Exchange, Oracle etc. DBs sichern (aus diesem Grund mache ich ja eine OFFLINE-Sicherung)...

Kennst du eine gute Lösung?
Ich stelle mir das so vor:
- Aufgabe für die Nacht erstellt
- Der Server wird heruntergefahren
- Ein Image wird erstellt und auf einem Netzlaufwerk abgelegt
- Das Image kann auf anderen Systemen wiederhergestellt werden

Hat jemand Erfahrung damit? Symantec Ghost Solution... Acronis Backup & Recovery...
DerWoWusste
DerWoWusste 20.09.2011 um 16:41:31 Uhr
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Man sichert heute online mit VSS und Ähnlichem. Falls nötig geskriptet die Dienste vorher runterfahren.
Wir nehmen dazu drive snapshot. Für den Fall "recovery auf andere Hardware" kannst Du hier lesen: http://www.drivesnapshot.de/en/hardware.htm
48507
48507 20.09.2011 um 16:49:04 Uhr
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Nicht, wenn irgendwelche DB-Logs auf verschiedene Datenträger verteilt sind... Da ist eine DriveSnapshot-Sicherung ganz schnell inkonsistent.

Und das mit Diensten herunterfahren, gut, kann man machen. Aber man kennt ja auch nicht jede DB oder allgemein jeden Dienst auswendig.
belgarion
belgarion 20.09.2011 um 17:15:14 Uhr
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Moin,

Der Fehler lautet 0x0000007B (ohne inaccessible boot device)

Da ich ein Backup natürlich auf anderer Hardware verifiziere (@ spytnik), in diesem Falle eine VM Workstation bzw. auf einem ESXI habe ich natürlich dort entsprechend nicht den gleichen RAID Controller.

Bei meinen bisherigen Verfizierungen von Dell, IBM und Lenovo Servern, gab es dort nie ein Problem. Allerdings hatten die alle ein Hardware Raid unten drunter.

Ich habe es jetzt dank einem anderem TIPP so gelößt, das ich den Server zurückgesichert, ausgeschaltet und einmal den VM Ware Converter drüber laufen lasse.

Seit dem startet der Backup-Server sauber in der VM hoch.

Als Resüme kann ich nur von den Soft-Raids wie es der B110i abraten, den wer hat schon die gleiche Hardware im Fall der Fälle vor Ort und die Bare Recovery Sicherung von MS gibt es ja her auf anderer Hardware eine Sicherung zurückzuspielen.

Vielen Dank für die Hinweise und Tipps und Best Regards,

Bel
48507
48507 20.09.2011 um 17:25:12 Uhr
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Ich bezog mich auf DerWoWusstes-Lösung face-smile

Natürlich nimmt man den VMWare Converter, wenn man einen Server virtualisieren möchte (und/oder als Backup nutzen). Ich dachte eher an die klassiche Lösung: Image auf Datenträger, Datenträger in den "feuerfesten" Safe für den Fall der Fälle... wenn dir die ganze Bude abbrennt, nützt die virtuelle Backup-Lösung auch nichts mehr. Neue Hardware da... Image einspielen und zum Laufen kriegen. Eben das war vor Vista ziemlich einfach.
belgarion
belgarion 20.09.2011 um 17:45:33 Uhr
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Jupp,

Ist wie gesagt, das erste mal das ich einen neuen Server nach einspielen irgendeiner Windows Server Sicherung so rumzickt.

Aber damit habe ich jetzt das Go mit jedem Server ein anständiges Raid zu kaufen - denn damit habe ich noch nie in so einem Szenario Probleme gehabt.

Die Seversicherungen werden auf einen Speicher außerhalb des Büros abgelegt, an dem so auch kein unbefugter rankommt.

Von daher sparen wir uns den Tresor face-smile

Gruß,

Bel
DerWoWusste
DerWoWusste 20.09.2011 um 20:25:26 Uhr
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Da ist eine DriveSnapshot-Sicherung ganz schnell inkonsistent
Wenn sie vss nicht unterstützt, dann stoppt man den Dienst (den man kennen sollte, ja).