ISA-Server stellt Seiten falsch da, wenn Routing aktiviert und Webproxyfilter deaktivert sind ...
ISA-Server hat Probleme bei Routing. NAT mittels Webproxyfilter funktioniert...
Hallo Kollegen,
wir nutzen bei uns derzeit einen MS Server 2003 R2 mit ISA-Server 2006 und allen aktuellen Updates,
Momentan nutzen ca. 100 Clients unseren ISA-Server als Gateway. Die Konfiguration sieht wie folgt aus (IP-Adressen sind erfunden, jedoch auch in Wirklichkeit öffentliche Adressen).
Client (1.1.1.1) => ISA_Server (intern: 1.1.1.200 + extern: 1.1.1.251)
--> Ja, unser externer Gateway der uns zur Verfügung gestellt wird, nutzt das gleiche Netz wie wir intern
Derzeit nutzen unsere Clients den ISA-Server als Gateway. In den Netzwerkregeln habe ich vorgegeben, das die Relation zwischen intern und extern nicht "NAT" sondern "Route" sein soll. Soweit funktioniert das Ganze auch.
Standardmäßig ist im ISA-Server 2006 bei den Firewallrichtlinien für http (Port 80) der Webproxyfilter aktiviert. Dieser bewirkt, das unsere Clients extern immer mit der externen IP der ISA-Firewall auftreten. anosnten funktioniert alles einwandfrei.
Deaktiviere ich den Webproxyfilter, erscheint extern die IP des anfragenden Clients und das Routing funktioniert. Das Problem ist dann lediglich, das die mehrheit der Webseiten garnichtmehr erreicht werden können oder unvollständig dargestellt werden.
Sicher habe ich irgendwo einen Haken zuviel oder zu wenig. Kann mir jemand von euch auf die Sprünge helfen?
Danke und liebe Grüße,
Boris
Hallo Kollegen,
wir nutzen bei uns derzeit einen MS Server 2003 R2 mit ISA-Server 2006 und allen aktuellen Updates,
Momentan nutzen ca. 100 Clients unseren ISA-Server als Gateway. Die Konfiguration sieht wie folgt aus (IP-Adressen sind erfunden, jedoch auch in Wirklichkeit öffentliche Adressen).
Client (1.1.1.1) => ISA_Server (intern: 1.1.1.200 + extern: 1.1.1.251)
--> Ja, unser externer Gateway der uns zur Verfügung gestellt wird, nutzt das gleiche Netz wie wir intern
Derzeit nutzen unsere Clients den ISA-Server als Gateway. In den Netzwerkregeln habe ich vorgegeben, das die Relation zwischen intern und extern nicht "NAT" sondern "Route" sein soll. Soweit funktioniert das Ganze auch.
Standardmäßig ist im ISA-Server 2006 bei den Firewallrichtlinien für http (Port 80) der Webproxyfilter aktiviert. Dieser bewirkt, das unsere Clients extern immer mit der externen IP der ISA-Firewall auftreten. anosnten funktioniert alles einwandfrei.
Deaktiviere ich den Webproxyfilter, erscheint extern die IP des anfragenden Clients und das Routing funktioniert. Das Problem ist dann lediglich, das die mehrheit der Webseiten garnichtmehr erreicht werden können oder unvollständig dargestellt werden.
Sicher habe ich irgendwo einen Haken zuviel oder zu wenig. Kann mir jemand von euch auf die Sprünge helfen?
Danke und liebe Grüße,
Boris
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 17:12 Uhr
3 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi Boris,
Was soll den ISA routen wenn intern und extern im selben Subenetz liegt. Ich denke du wirst 255.255.255.0 als Maske haben.
Grüße,
Dani
Ja, unser externer Gateway der uns zur Verfügung gestellt wird, nutzt das gleiche Netz wie wir intern
Ist die .251 ein Router oder was ist das?! Warum hast du dann 2 NEtzwerkkarten in dem Server? Hast du im ISA das entsprechende Netzwerkmodell ausgewählt. Irgendwo im Menü Netzwerk kannst du das konfiguieren. In dem Fall ist das totaler Mist.Was soll den ISA routen wenn intern und extern im selben Subenetz liegt. Ich denke du wirst 255.255.255.0 als Maske haben.
Grüße,
Dani
Wenn du mich fragst kannst die 2. Netzwerkkarte deaktivieren. Denn du bewegst dich im selben Subnetz. Danach das Netzwerk auf "Single Network" umkonfiguieren (lassen) und gut ist. Dann brauchst nichts an NAT und Filtern ändern und du siehst trotzdem was wer macht. Das ext. Gateway hinterlegst du im ISA als Webverkettungsproxy.
Grüße,
Dani
Grüße,
Dani