Ist ein Nebenjob im Lebenslauf hinderlich?
Ich bekomme auf meine Bewerbungen dauernd Absagen. Eigentlich habe ich eine ganz normale Bewerbung/einen ganz normalen Lebenslauf.
Das einzige was dort "anders" ist, ist die Angabe meiner Nebentätigkeit.
Hey zusammen.
Ich komme mit meiner jetzigen beruflichen Aufgabe (IT-Consulting bei einer Softwarefirma) nicht mehr klar und habe immer Reibereien mit dem Chef.
Daher habe ich nun, nach 2 Jahren, beschlossen mir etwas neues bzw. anderes zu suchen.
Mir schwebt aktuell wieder der Sysadmin-Bereich vor.
Nun habe ich mich mehrfach beworben, aber bisher nur 1 Gespräch (und das vergeigt).
Ich frage mich nun ernsthaft woran es liegt?
Meines Erachtens bin ich nicht gänzlich ungeeignet.
Meine "Randdaten":
Ich bin aktuell 23 Jahre alt und gelernter Informatikkaufmann.
Ich studiere seit einiger Zeit nebenher Wirtschaftsinformatik und habe den MCSA als Zertifizierung, welche ich versuche auszubauen.
Das einzige, was bei meinen Bewerbungen bzw. meinem Lebenslauf vielleicht etwas "anders" ist, ist meine Nebentätigkeit.
Ich entwickel seit einiger Zeit nebenberuflich für Kunden Programme in Java.
Dies ist m.E. eher positiv, denn so schaue ich über den Tellerrand und kann einfach mehr, ob ich es im Job brauche oder nicht.
Ansonsten weiss ich nicht, was so schief sein soll.
Als Jahresgehalt setze ich immer 40.000 € an, da aus Erfahrung dort immer noch verhandelt wird.
Es sind ja auch keine Kleinstunternehmen, wo dieses Gehalt schon deutlich zu hoch für den Chef wäre.
Wie seht ihr das, ist die Nebentätigkeit ein Problem und sollte verschwiegen werden?
Seht ihr andere Fehler/Probleme in meinen "Randdaten"?
Ich danke euch für hilfreiche Tipps.
Gruß
Maik
Das einzige was dort "anders" ist, ist die Angabe meiner Nebentätigkeit.
Hey zusammen.
Ich komme mit meiner jetzigen beruflichen Aufgabe (IT-Consulting bei einer Softwarefirma) nicht mehr klar und habe immer Reibereien mit dem Chef.
Daher habe ich nun, nach 2 Jahren, beschlossen mir etwas neues bzw. anderes zu suchen.
Mir schwebt aktuell wieder der Sysadmin-Bereich vor.
Nun habe ich mich mehrfach beworben, aber bisher nur 1 Gespräch (und das vergeigt).
Ich frage mich nun ernsthaft woran es liegt?
Meines Erachtens bin ich nicht gänzlich ungeeignet.
Meine "Randdaten":
Ich bin aktuell 23 Jahre alt und gelernter Informatikkaufmann.
Ich studiere seit einiger Zeit nebenher Wirtschaftsinformatik und habe den MCSA als Zertifizierung, welche ich versuche auszubauen.
Das einzige, was bei meinen Bewerbungen bzw. meinem Lebenslauf vielleicht etwas "anders" ist, ist meine Nebentätigkeit.
Ich entwickel seit einiger Zeit nebenberuflich für Kunden Programme in Java.
Dies ist m.E. eher positiv, denn so schaue ich über den Tellerrand und kann einfach mehr, ob ich es im Job brauche oder nicht.
Ansonsten weiss ich nicht, was so schief sein soll.
Als Jahresgehalt setze ich immer 40.000 € an, da aus Erfahrung dort immer noch verhandelt wird.
Es sind ja auch keine Kleinstunternehmen, wo dieses Gehalt schon deutlich zu hoch für den Chef wäre.
Wie seht ihr das, ist die Nebentätigkeit ein Problem und sollte verschwiegen werden?
Seht ihr andere Fehler/Probleme in meinen "Randdaten"?
Ich danke euch für hilfreiche Tipps.
Gruß
Maik
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12 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
ich würde den Nebenjob nicht unbedingt verschweigen - m.E. ist es für nen Admin durchaus hilfreich wenn er auch Programmieren kann (ich mache das momentan auch recht viel!). Die Frage ist eher: Wie umfangreich ist dieser Nebenjob? Würdest du dich bei unserer Firma in der EDV bewerben dann würde ich auch deine Bewerbung auf den Tisch bekommen. Und dabei wäre meine Überlegung: Wenn der nebenbei Programmiert - was passiert wenn plötzlich Überstunden (Serverausfall u.ä.) anstehen der aber schon nen Termin mit einem Kunden seines Nebenjobs vereinbart hat? Weiterhin hätte ich natürlich einige Bedenken das du ggf. nach nem Jahr nen Angebot annimmst bei einem deiner Kunden anzufangen. Dann hätte ich 6 Monate Einarbeitung investiert und dafür nicht wirklich viel bekommen.
Dazu ist bei mir die Überlegung ob jemand der 40.000 als Einstieg (immerhin 3333,33 Euro/Monat!) mit 2 Jahren Erfahung möchte -> ist es das Wert? Das hängt aber auch von deinem Wohnort ab - hier in Bremen würde mich das doch eher hindern dich zu einem Vorstellungsgespräch einzuladen...
ich würde den Nebenjob nicht unbedingt verschweigen - m.E. ist es für nen Admin durchaus hilfreich wenn er auch Programmieren kann (ich mache das momentan auch recht viel!). Die Frage ist eher: Wie umfangreich ist dieser Nebenjob? Würdest du dich bei unserer Firma in der EDV bewerben dann würde ich auch deine Bewerbung auf den Tisch bekommen. Und dabei wäre meine Überlegung: Wenn der nebenbei Programmiert - was passiert wenn plötzlich Überstunden (Serverausfall u.ä.) anstehen der aber schon nen Termin mit einem Kunden seines Nebenjobs vereinbart hat? Weiterhin hätte ich natürlich einige Bedenken das du ggf. nach nem Jahr nen Angebot annimmst bei einem deiner Kunden anzufangen. Dann hätte ich 6 Monate Einarbeitung investiert und dafür nicht wirklich viel bekommen.
Dazu ist bei mir die Überlegung ob jemand der 40.000 als Einstieg (immerhin 3333,33 Euro/Monat!) mit 2 Jahren Erfahung möchte -> ist es das Wert? Das hängt aber auch von deinem Wohnort ab - hier in Bremen würde mich das doch eher hindern dich zu einem Vorstellungsgespräch einzuladen...
Kuck mal unter Gehaltsvergleich.com was nen Sysadmin so verdient... und wenn ich es recht aus den Text rauslese, hast du auch noch nicht wirklich als Sysadmin gearbeitet, oder? Da sind 40k nicht gerade wenig...
Ansonsten ist es, wie schon erwähnt, eher positiv Programmierkentnisse zu haben. Du solltest deinen zukünftigen Chef nur unmissverständlich klarmachen, das der feste Job oberste Priorität hat.
Ansonsten ist es, wie schon erwähnt, eher positiv Programmierkentnisse zu haben. Du solltest deinen zukünftigen Chef nur unmissverständlich klarmachen, das der feste Job oberste Priorität hat.
Moin,
ob du nun zum Spass programmierst und deine Kunden kleine Firmen sind - oder ob du das als realen Nebenjob machst und deine Kunden sind Firmen wie Daimler & Co ist unerheblich. Auch mit einer kleinen Firma kannst du nen Termin "heute um 17:30" haben. Was passiert wenn um 17:00 der Server wegknallt? Gehst du dann weil du nen Termin hast - oder sorgst du dafür das die Leute morgen früh um 8 wieder arbeiten können, auch wenn dies die ganze Nacht dauert? DIESEN Unsicherheitsfaktor in der EDV zu haben ist schon nen schwerer Minus-Punkt in ner Bewerbung -> muss man einfach so klar sagen.
Nen Sprung von 30.000 auf 40.000 ist schon ne zimliche Hausnummer. Das sind fast 1000 Euro mehr im Monat. Und ich möchte es mal ganz offen sagen: Bei 40.000 kommst du in die Einstiegsklasse für Dipl. Ings. rein -> das mit 2 Jahren Erfahrung und als "Halb-Sysadmin" ist schon ne zimliche Forderung. Dafür würde ich persönlich mehr als nen Halb-Sysadmin mit Java-Kenntnissen erwarten. Das hängt natürlich von der Firma ab - ob die überhaupt jemanden mit Java-kenntnissen gebrauchen können (sonst sind die Kenntnisse zwar schön aber wertlos).
ob du nun zum Spass programmierst und deine Kunden kleine Firmen sind - oder ob du das als realen Nebenjob machst und deine Kunden sind Firmen wie Daimler & Co ist unerheblich. Auch mit einer kleinen Firma kannst du nen Termin "heute um 17:30" haben. Was passiert wenn um 17:00 der Server wegknallt? Gehst du dann weil du nen Termin hast - oder sorgst du dafür das die Leute morgen früh um 8 wieder arbeiten können, auch wenn dies die ganze Nacht dauert? DIESEN Unsicherheitsfaktor in der EDV zu haben ist schon nen schwerer Minus-Punkt in ner Bewerbung -> muss man einfach so klar sagen.
Nen Sprung von 30.000 auf 40.000 ist schon ne zimliche Hausnummer. Das sind fast 1000 Euro mehr im Monat. Und ich möchte es mal ganz offen sagen: Bei 40.000 kommst du in die Einstiegsklasse für Dipl. Ings. rein -> das mit 2 Jahren Erfahrung und als "Halb-Sysadmin" ist schon ne zimliche Forderung. Dafür würde ich persönlich mehr als nen Halb-Sysadmin mit Java-Kenntnissen erwarten. Das hängt natürlich von der Firma ab - ob die überhaupt jemanden mit Java-kenntnissen gebrauchen können (sonst sind die Kenntnisse zwar schön aber wertlos).
40.000 ist definitiv zu hoch. Ich würde dir raten als Einstiegsgehalt zwischen 2250 und 2500 zu fordern. Mit 30.000 Jahresgehalt sind viele Firmen zumindest gesprächsbereit und lehnen dich nicht grundsätzlich ab ;). Zwar schreibst du, dass du 40.000 als Verhandlungsgrundlage siehst, aber wenn ich Bewerbungen vergleiche, dann zieh ich erstmal die mit einer geringeren Vorstellung vor. Es ist mir auch schon passiert, dass mir mehr geboten wurde, als ich als Vorstellung hatte. Es ist nicht unbedingt so, dass wenn du 30.000 als Vorstellung hast, du nicht automatisch ehr bekommst. In vielen Firmen gibts Gewerkschaften, Betriesräte und andere Organe, die darauf achten, dass du ohnehin in gewisse Kategorien eingeordnet wirst.
Du musst auch immer bedenken, wenn du erstmal in der Firma bist und dort gute arbeit leistet, kannst du nach einer Gehaltserhöhung fragen. es sit für den Arbeitgeber leichter jemanden der gt ist eine Gehaltserhöhung zu geben, als jemanden der schlecht ist das Gehalt zu kürzen.
Noch ein Tipp zum Schluss. Die gehaltsvorstellung würde ich nur dazu schreiben, wenn es in der Stellenanzeige expliziet gefordert wird. Wenn es nicht expliziet gefordert wird, lass es einfach weg. dann hast du die Chanche dich im Gespräch gut zu verkaufen und die Leute für dich zu gewinnen. Die Frage nach dem Gehalt kommt dann am Ende des Gesprächs (wenn überhaupt) zwangläufig. Wenn die Frage nicht kommt um so besser. Wenn die Firma dich dann haben will und dir einen Vertrag zu schickt und du mit dem Gehalt nicht zufirden bist, ist sie unter Umständen auch bereit dir entgegen zu kommen.
Du musst auch immer bedenken, wenn du erstmal in der Firma bist und dort gute arbeit leistet, kannst du nach einer Gehaltserhöhung fragen. es sit für den Arbeitgeber leichter jemanden der gt ist eine Gehaltserhöhung zu geben, als jemanden der schlecht ist das Gehalt zu kürzen.
Noch ein Tipp zum Schluss. Die gehaltsvorstellung würde ich nur dazu schreiben, wenn es in der Stellenanzeige expliziet gefordert wird. Wenn es nicht expliziet gefordert wird, lass es einfach weg. dann hast du die Chanche dich im Gespräch gut zu verkaufen und die Leute für dich zu gewinnen. Die Frage nach dem Gehalt kommt dann am Ende des Gesprächs (wenn überhaupt) zwangläufig. Wenn die Frage nicht kommt um so besser. Wenn die Firma dich dann haben will und dir einen Vertrag zu schickt und du mit dem Gehalt nicht zufirden bist, ist sie unter Umständen auch bereit dir entgegen zu kommen.
Klar man will sich immer nur verbessern. Niemand will sich verschlechtern. ;)
das mit der Prämie habe ich auch beim zweiten Lesen nicht gefunden, von daher ist denke ich schon so 35.000 € ein guter Wert und nicht 30.000. Aus meiner Erfahrung heraus ist bei vielen Firmen allerdings die Berufserfahrung wichtiger als die Zertifikate. Ich selbst hab ein CCNA und gebracht hat es mir im Bezug auf Bewerbungen nichts. Was du eimnal machen kannst (ist nicht so beliebt, aber mach ich ab und zu):
Wenn du so nette Schreiben bekommst, dass du leider nicht in die enge Wahl gekommen bist und es nicht als Abwertung sehen sollst, schreib einfach mal zurück und frag nach der Begründung. Wenn du nette Personalsachbearbeiter hast, dann antworten sie dir und nennen dir den Grund. Wie zu Hohe Lohnforderungen, zu wenig berufserfahrungen, etc.. Wenn sie nicht nett sind, dann haste auch nichts zu verleiren, denn du wirst da ja ohnehin nicht anfangen ;)
Das hilft dir dann zu beurteilen ob es an deiner Erfahrungen, deiner Gehaltsvorstellung oder woran auch immer lag. Und es zeigt Engagement.
Ich hatte vor ca. einem Jahren den Fall, dass ich auf eine Absage nachgehakt habe und daraufhin einen "internen" Tipp bekommen habe, dass bei einer Partnerfirma jemand gesucht wird, auf den meine Qualifikation passen könnte. Ich habe mich dann im Bezug auf diese Referenz gemeldet und wurde zu einem Gespräch eingeladen. Leider konnten wir uns nicht auf entsprechende Vergütung meiner Arbeit einigen, so dass ich am Ende die Stelle abgelehnt habe, aber das öffnet dir einige Türen und hilft dir zu wissen, wieso sie dich nicht wollten. Teilweise liegt es auch einfach an den (möglicherweise auch bei dir ein Grund) zu langen Kündigungsfristen. Das erfährst du aber nur, wenn du mal bei den die dich nicht einladen nachfragst ;)
das mit der Prämie habe ich auch beim zweiten Lesen nicht gefunden, von daher ist denke ich schon so 35.000 € ein guter Wert und nicht 30.000. Aus meiner Erfahrung heraus ist bei vielen Firmen allerdings die Berufserfahrung wichtiger als die Zertifikate. Ich selbst hab ein CCNA und gebracht hat es mir im Bezug auf Bewerbungen nichts. Was du eimnal machen kannst (ist nicht so beliebt, aber mach ich ab und zu):
Wenn du so nette Schreiben bekommst, dass du leider nicht in die enge Wahl gekommen bist und es nicht als Abwertung sehen sollst, schreib einfach mal zurück und frag nach der Begründung. Wenn du nette Personalsachbearbeiter hast, dann antworten sie dir und nennen dir den Grund. Wie zu Hohe Lohnforderungen, zu wenig berufserfahrungen, etc.. Wenn sie nicht nett sind, dann haste auch nichts zu verleiren, denn du wirst da ja ohnehin nicht anfangen ;)
Das hilft dir dann zu beurteilen ob es an deiner Erfahrungen, deiner Gehaltsvorstellung oder woran auch immer lag. Und es zeigt Engagement.
Ich hatte vor ca. einem Jahren den Fall, dass ich auf eine Absage nachgehakt habe und daraufhin einen "internen" Tipp bekommen habe, dass bei einer Partnerfirma jemand gesucht wird, auf den meine Qualifikation passen könnte. Ich habe mich dann im Bezug auf diese Referenz gemeldet und wurde zu einem Gespräch eingeladen. Leider konnten wir uns nicht auf entsprechende Vergütung meiner Arbeit einigen, so dass ich am Ende die Stelle abgelehnt habe, aber das öffnet dir einige Türen und hilft dir zu wissen, wieso sie dich nicht wollten. Teilweise liegt es auch einfach an den (möglicherweise auch bei dir ein Grund) zu langen Kündigungsfristen. Das erfährst du aber nur, wenn du mal bei den die dich nicht einladen nachfragst ;)
Moin,
MÖÖÖÖÖPPPPP, der Kandidat hat leider schon beim ersten Satz den Zonk gezogen und muss die Spielrunde daher schon jetzt verlassen!
Ein Zertifikat zeigt eben NICHT unbedingt mehr Wissen. Bedanke dich bei den Benutzern und den Autoren der Brain-Dumps dafür. WISSEN
zeigst du durch Berufserfahrung oder durch einen Abschluss einer FH bzw. einer Ausbildung (es gibt einfach keinen Braindump der dich
durch nen Studium oder ne Ausbildung leitet). Daher bringt dir ein Zertifikat nur "Rand-Punkte" - und auch die nur wenn die Firma da was
von haben kann. Machst du z.B. den LPIC und arbeitest bei ner Firma die nur mit Windows arbeitet bringt der Schein dir erstmal gar nichts!
Dein Problem ist natürlich: Du bist Informatik-Kaufmann. Das an sich ist sicher nicht schlecht - aber wenn du natürlich in die Technik willst
dann gibt es schon genug Probleme. Warum soll ich mir nen Kaufmann zur Vorstellung ins Haus holen wenn daneben nen FI oder nen
Dipl. Ing. zur Verfügung steht? Und je nach Region bekomme ich selbst den Ing. schon für 40.000 im Jahr. Je nach Firmengröße habe ich
aber dann gleich den eleganten Vorteil das ich sogar noch nen Azubi einstellen kann...
Hier kommt es m.E. einfach darauf an wie du dich präsentierst und auch wie du deinen Nebenjob verkaufen kannst. Wenn es z.B. Programme
sind die man auch so mal angucken kann -> dann kann man der Firma auch mal die Option anbieten ("Einige Beispiele meiner
Programmierkenntnisse finden sie auf www..... , dazu finden sie auch den dokumentierten Sourcecode ...."). Sofern die Firma jemanden
sucht der eben auch programmieren kann ist es so möglich das man sich einen Überblick über den Bewerber verschafft - und grade
die Doku ist bei den Programmierern (mich selbst eingeschlossen) oft etwas... sagen wir mal so: Es ist nicht das womit die meisten
Programmierer Werbung machen würden ;). Daneben ist es natürlich klar das man eben sagt in welchen Systemen man bereits Erfahrung
hat und wie man die (realistisch) einschätzt. Kommst du bei mir an und sagst das du perfekte Exchange-Kenntnisse hast aber du weisst
nicht mal was nen SMTP-Connector ist dann ist das Gespräch bereits beendet. Kannst du mir dagegen auf den Kopf zusagen wie man
ne alternative Email-Adresse oder ne Stellvertreterfunktion einrichtet dann bist du schon in der (gedanklichen) 2ten Runde...
MÖÖÖÖÖPPPPP, der Kandidat hat leider schon beim ersten Satz den Zonk gezogen und muss die Spielrunde daher schon jetzt verlassen!
Ein Zertifikat zeigt eben NICHT unbedingt mehr Wissen. Bedanke dich bei den Benutzern und den Autoren der Brain-Dumps dafür. WISSEN
zeigst du durch Berufserfahrung oder durch einen Abschluss einer FH bzw. einer Ausbildung (es gibt einfach keinen Braindump der dich
durch nen Studium oder ne Ausbildung leitet). Daher bringt dir ein Zertifikat nur "Rand-Punkte" - und auch die nur wenn die Firma da was
von haben kann. Machst du z.B. den LPIC und arbeitest bei ner Firma die nur mit Windows arbeitet bringt der Schein dir erstmal gar nichts!
Dein Problem ist natürlich: Du bist Informatik-Kaufmann. Das an sich ist sicher nicht schlecht - aber wenn du natürlich in die Technik willst
dann gibt es schon genug Probleme. Warum soll ich mir nen Kaufmann zur Vorstellung ins Haus holen wenn daneben nen FI oder nen
Dipl. Ing. zur Verfügung steht? Und je nach Region bekomme ich selbst den Ing. schon für 40.000 im Jahr. Je nach Firmengröße habe ich
aber dann gleich den eleganten Vorteil das ich sogar noch nen Azubi einstellen kann...
Hier kommt es m.E. einfach darauf an wie du dich präsentierst und auch wie du deinen Nebenjob verkaufen kannst. Wenn es z.B. Programme
sind die man auch so mal angucken kann -> dann kann man der Firma auch mal die Option anbieten ("Einige Beispiele meiner
Programmierkenntnisse finden sie auf www..... , dazu finden sie auch den dokumentierten Sourcecode ...."). Sofern die Firma jemanden
sucht der eben auch programmieren kann ist es so möglich das man sich einen Überblick über den Bewerber verschafft - und grade
die Doku ist bei den Programmierern (mich selbst eingeschlossen) oft etwas... sagen wir mal so: Es ist nicht das womit die meisten
Programmierer Werbung machen würden ;). Daneben ist es natürlich klar das man eben sagt in welchen Systemen man bereits Erfahrung
hat und wie man die (realistisch) einschätzt. Kommst du bei mir an und sagst das du perfekte Exchange-Kenntnisse hast aber du weisst
nicht mal was nen SMTP-Connector ist dann ist das Gespräch bereits beendet. Kannst du mir dagegen auf den Kopf zusagen wie man
ne alternative Email-Adresse oder ne Stellvertreterfunktion einrichtet dann bist du schon in der (gedanklichen) 2ten Runde...