Kann man die heruntergeladenen Setupdaten des Win10 Creators Update Assistenten sichern zur Offlineinstallation anderer Computer?
Guten Tag!
Die Internetanbindung des Kunden ist sehr langsam. Ein WSUS Server ist vorhanden (Win2008 R2). Dieser kann das Creators Update nicht verteilen. Es bleibt nur der Windows Update Assistent für eine manuelle Installation. Kann man die Setupdaten des Assistenten nach dem Download abgreifen um es auf anderen Geräten zu verwenden ohne jedesmal alles neu herunterladen zu müssen? Mit anderen Programmen und Treibern ist mir das teils schon gelungen. Einfach den Ressourcenmonitor gecheckt und nachgesehen wo die Daten abgelegt werden und dann kopiert.
Klappt das hier auch? Welche Daten müsste ich sichern?
Die Internetanbindung des Kunden ist sehr langsam. Ein WSUS Server ist vorhanden (Win2008 R2). Dieser kann das Creators Update nicht verteilen. Es bleibt nur der Windows Update Assistent für eine manuelle Installation. Kann man die Setupdaten des Assistenten nach dem Download abgreifen um es auf anderen Geräten zu verwenden ohne jedesmal alles neu herunterladen zu müssen? Mit anderen Programmen und Treibern ist mir das teils schon gelungen. Einfach den Ressourcenmonitor gecheckt und nachgesehen wo die Daten abgelegt werden und dann kopiert.
Klappt das hier auch? Welche Daten müsste ich sichern?
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 20:12 Uhr
27 Kommentare
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Moin,
lade Dir einfach mit dem Windows ISO downloader die Version herunter die Du brauchst und kannst dann das auf dem Server ablegen.
lks
lade Dir einfach mit dem Windows ISO downloader die Version herunter die Du brauchst und kannst dann das auf dem Server ablegen.
lks
Einfach mit dem Windows-10-Download-Tool einen USB-Stick erstellen. Mit dem kannst du dann das Upgarde / die Upgrade-Installation unter Windows ausführen.
http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=691209
https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10
Oder halt als ISO.
http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=691209
https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10
Oder halt als ISO.
Zitat von @ITCrowdSupporter:
Ich will keine Neuinstallation durchführen sondern Win10 1607 upgraden auf 1703. Geht das damit?
Ich will keine Neuinstallation durchführen sondern Win10 1607 upgraden auf 1703. Geht das damit?
ja.
- Du lädst Dir die ISO herunter.
- Packst es auf dem Server aus und
- rufst dann auf der entsprechenden Kiste Setup auf dem Netzlaufwerk auf.
lks
Zitat von @ITCrowdSupporter:
Ich habe die Iso entpackt und die darin befindliche Setup auf einem Client gestartet, der das Creators Update braucht. Ich bekomme die Meldung, dass Windows 10 nicht auf dem Gerät installiert werden kann. Also ein Offline Update scheint nicht zu funktionieren.
Ich habe die Iso entpackt und die darin befindliche Setup auf einem Client gestartet, der das Creators Update braucht. Ich bekomme die Meldung, dass Windows 10 nicht auf dem Gerät installiert werden kann. Also ein Offline Update scheint nicht zu funktionieren.
Dann hast Du entweder die falsche Variante (32bit/64bit) auf dem Rechner, oder der Rechner hat irgendeine Besonderheit, die mit dem 1703er nicht funktioniert. Habe hier auch ein Notebook, bei dem nach 1607 Schluß war.
lks
Zitat von @ITCrowdSupporter:
Der Media Creator lädt möglicherweise eine Version, die nicht kompatibel ist. Das wäre eine Erklärung.
Der Media Creator lädt möglicherweise eine Version, die nicht kompatibel ist. Das wäre eine Erklärung.
Nicht den Media Creator nehmen, sondern den Windows ISO Downloader von heidoc oder die Windows-Isos mit linux herunterladen. Der Media-Creator lädt nur die Version, die für die Kiste geeignet ist, mit der heruntergeladen wird!
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Der Media-Creator lädt nur die Version, die für die Kiste geeignet ist, mit der heruntergeladen wird!
Der Media-Creator lädt nur die Version, die für die Kiste geeignet ist, mit der heruntergeladen wird!
Das ist schlicht falsch. Der MediaCreator fragt doch nach ob für diesen oder einen anderen PC. Einfach einen allgemeinen USB-Stick erstellen, anstecken und Setup starten. Kann doch nicht so schwer sein ...
Hurr Durr!
Ähm, da steht doch klipp und klar was das Problem ist? Irgend etwas stimmt mit den Partitionen nicht. Für gewöhnlich wird am Ende der Festplatte ein paar hundert MB reserviert. Das ist anscheinend nicht möglich.
Befindet sich da rein zufällig noch das von HP angepasste Windows drauf? Die fuhrwerken gerne an den Partitionen rum!
Befindet sich da rein zufällig noch das von HP angepasste Windows drauf? Die fuhrwerken gerne an den Partitionen rum!
Zitat von @ITCrowdSupporter:
Ich habe es nun mit beiden Methoden versucht. Mit dem Media Creator und mit dem ISO Downloader von Heidoc.
Bei beiden bekomme ich die gleiche Meldung.
Da wird kein Creators Update installiert.
Ich habe es nun mit beiden Methoden versucht. Mit dem Media Creator und mit dem ISO Downloader von Heidoc.
Bei beiden bekomme ich die gleiche Meldung.
Da wird kein Creators Update installiert.
Klar. Du mußt die entsprechende Partition größer machen. Einfach knoppix booten und dann mitgparte so zurechtschieben, wie Du es brauchst (oder genauer, Windows 10 es braucht). Mein Tipp mach die systemreservierte Partition mindestens 1 GB groß.
lks
Ich weiß ist eine blöde Frage, aber wieso nutzt ihr überhaupt die HP-Version? Warum nicht Standard von Microsoft? Das Gefummel und Anpassen der Hersteller führt auf lange Sicht ja immer wieder zu irgendwelchen unnötigen Problemen (war bei Windows 7 -> Windows 8 genau der gleiche Quatsch). Die Hersteller lernen wohl aber nicht?
- Treiber kommen Problemlos über Windows Update (fehlt bei HP dann irgendwas?)
- Der Lizenzkey ist doch seit Windows 8 eh im Bios hinterlegt und wird seither automatisch von Windows ausgelesen und erkannt?
Da bin ich mal gespannt. Aktuell frage ich mich ja wo da der Unterschied liegt. Müsste doch eigentlich am identischen Problem scheitern?!
Zitat von @anteNope:
Das ist schlicht falsch. Der MediaCreator fragt doch nach ob für diesen oder einen anderen PC. Einfach einen allgemeinen USB-Stick erstellen, anstecken und Setup starten. Kann doch nicht so schwer sein ...
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Der Media-Creator lädt nur die Version, die für die Kiste geeignet ist, mit der heruntergeladen wird!
Der Media-Creator lädt nur die Version, die für die Kiste geeignet ist, mit der heruntergeladen wird!
Das ist schlicht falsch. Der MediaCreator fragt doch nach ob für diesen oder einen anderen PC. Einfach einen allgemeinen USB-Stick erstellen, anstecken und Setup starten. Kann doch nicht so schwer sein ...
Nein. Die Version die der Media-Creator erstellt unterscheidet sich meist deutlich von der ISO. Daher mein Rat, die ISO selbst herunterzuladen, um sicherzugehen.
lks
wie schoin gesagt, liegt das einfach nur an der zu kleinen Systempartition. Das läßt sich z.B. mit einen live-linux wie knoppix oder einen Tool wie EASUS Partition Master Free lösen.
manuell kan man das bewerkstelligen, indem man
- die "C:\"-Partition um ein GB verkleinert,
- dahinter einen neue Systempartition anlegt (mit diskpart)
- und alle Inhalte der ursprünglichen Systempartition dahinkopiert.
- danach löscht man die alte Systempartition und
- markiert die neue als Boot-Partition.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
- die "C:\"-Partition um ein GB verkleinert,
- dahinter einen neue Systempartition anlegt (mit diskpart)
- und alle Inhalte der ursprünglichen Systempartition dahinkopiert.
- danach löscht man die alte Systempartition und
- markiert die neue als Boot-Partition.
Bitte was :D
Die OEM-Hersteller beziehen nicht zufällig deren Images bei dir? Wie viel Mühe und Zeit man in Partitionen stecken kann, schockiert mich gerade etwas ... Naja, nach wie vor ein gutes Argument keine OEM-Images zu verwenden xD
Zitat von @anteNope:
Bitte was :D
Die OEM-Hersteller beziehen nicht zufällig deren Images bei dir?
Zitat von @Lochkartenstanzer:
- die "C:\"-Partition um ein GB verkleinert,
- dahinter einen neue Systempartition anlegt (mit diskpart)
- und alle Inhalte der ursprünglichen Systempartition dahinkopiert.
- danach löscht man die alte Systempartition und
- markiert die neue als Boot-Partition.
Bitte was :D
Die OEM-Hersteller beziehen nicht zufällig deren Images bei dir?
Nope. Wäre schön, wenn ich denen Images verkaufen könnte. Vor allem würde ich da einiges anders machen, als die Mursker vom Dienst.
Wie viel Mühe und Zeit man in Partitionen stecken kann, schockiert mich gerade etwas ... Naja, nach wie vor ein gutes Argument keine OEM-Images zu verwenden xD
Das Problem hast Du auch dann, wenn Du keine OEM-Images verwendest. Win 7 hat die System-reserviert Bootpartition schon immer "zu klein" gemacht. Wen mann dann auf Windows 10 inplace upgraden will, stolpert Win 10 darüber. Und weigert sich weiterzumachen. Gerade gestern wieer so einen Fall gehabt, wo ich manuell "nachbessern" mußte.
Und wenn man die richtigen Tools hat, muß man da kaum Mühe reinstecken. Nur ggf. etwas Zeit für "Balken, die von links nach rechts laufen".
Bei Kisten, die ich selbst aufsetze, gibt es solche Probleme nicht. Ich mache meistens eine Bootpartition von mehreren GB, auf die man auch gleich ein Notfall-.System (knoppix, WinPE, o.ä.) packen kann. jedenfalls komt i.d.R. aller herstellermüll zuerst runter von der Platte, bevor was installiert wird.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Wen mann dann auf Windows 10 inplace upgraden will, stolpert Win 10 darüber.
Wen mann dann auf Windows 10 inplace upgraden will, stolpert Win 10 darüber.
Nunja für Windows 7 war das Platz ausreichend. Inplace-Upgrade habe ich bisher maximal 2-3x gemacht. Neu aufsetzten ist einfach die saubere Lösung mit dem geringsten Fehlerpotential.
Zitat von @anteNope:
Nunja für Windows 7 war das Platz ausreichend. Inplace-Upgrade habe ich bisher maximal 2-3x gemacht. Neu aufsetzten ist einfach die saubere Lösung mit dem geringsten Fehlerpotential.
Nunja für Windows 7 war das Platz ausreichend. Inplace-Upgrade habe ich bisher maximal 2-3x gemacht. Neu aufsetzten ist einfach die saubere Lösung mit dem geringsten Fehlerpotential.
Natürlich ist eine saubere Neuinstallation das Beste. Nur wollen viele Kunden das nicht. Sei froh, wenn Du nur mit drei inplace-upgrades davongekommen bist.
lks
Zitat von @ITCrowdSupporter:
So. Ich antworte hier mal weil es Neuigkeiten gibt.
Wir haben nun einen WSUS Server basierend auf Win 2016 Server Standard. Die Win10 Clients holen sich das Creators Update von dort nun auch. Aber auch hier trat das Problem auf, dass er es nicht installieren wollte. Dafür fand ich eine Lösung.
So. Ich antworte hier mal weil es Neuigkeiten gibt.
Wir haben nun einen WSUS Server basierend auf Win 2016 Server Standard. Die Win10 Clients holen sich das Creators Update von dort nun auch. Aber auch hier trat das Problem auf, dass er es nicht installieren wollte. Dafür fand ich eine Lösung.
Naja, stand ja die ganze Zeit da, daß er mehr Platz will. Daten löschen ist eine Möglichkeit, Partition vergrößern eine andere, je nachdem, wieviel Wert Du auf die Hersteller-Tools legst.
lks
PS: Du solltest nur die Antworten als "Zur Lösung beigetragen" markieren, die das auch tatsächlich haben. Das obige ist eigentlich nur eine Nebendiskussion gewesen, die bestimmt nicht Dein Problem löst.Gib also anteNope senen Lösungshaken bei der Antwort, die Dur den entscheidenden Hinweis gegeben hat.