Kann man Programme auf einem Server installieren und mit Clienten drauf zugreifen?
Ich hoffe ich bin richtig
Hallo Leute,
ich möchte ein Programm z.b. Microsoft Office auf Server installieren un meine Clienten sollen Zugriff drauf haben.
Mfg Wolperdinger
Hallo Leute,
ich möchte ein Programm z.b. Microsoft Office auf Server installieren un meine Clienten sollen Zugriff drauf haben.
Mfg Wolperdinger
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Content-ID: 170304
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 12:12 Uhr
16 Kommentare
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Guten Abend Wolperinger,
denk an die Lizenzen!
Zu Deiner Frage, ja das geht, wenn Du z.B. Deinen Server als Terminalserver konfigurierst, dann kannst Du via Remote-Desktop-Verbindung von anderen Computern darauf zugreifen und z.B. MS-Office ausführen.
Markus
denk an die Lizenzen!
Zu Deiner Frage, ja das geht, wenn Du z.B. Deinen Server als Terminalserver konfigurierst, dann kannst Du via Remote-Desktop-Verbindung von anderen Computern darauf zugreifen und z.B. MS-Office ausführen.
Markus
Hallo Wolperinger,
anbei mal ein guter Link:
http://technet.microsoft.com/de-de/library/cc785964%28WS.10%29.aspx
anbei mal ein guter Link:
http://technet.microsoft.com/de-de/library/cc785964%28WS.10%29.aspx
Moin Moin,
insgesamt frage ich mich aweng welchen Nutzen dir die serverseitige Bereitstellung von Programmen bringt. - Ich erinnere mich an 4 PC's unter Win7 Ultimate. Wir begeben uns hier (wie von meinen Vorschreibern erwähnt) in die Tiefen von Terminal Services und Virtualisierung (MS HyperV, Citrix XenApp/XenDesktop, vmware). Dies bedeutet sowohl fundiertes know-how auf diesen Gebieten, als auch hohe Anforderungen an Server- und Netzwerkhardware sowie die damit verbundenen (für private Umfelder) recht hohen Kosten.
Solche Szenarien sind dazu gedacht in großen Netzwerkumgebungen die Verwaltung für Admins zu erleichtern und/oder die Kosten für Lizensierung oder Energieverbrauch zu senken. Ich denke folgendes: Wenn dich deine, selbstverständlich ordentlich Lizensierten, Win7 Lizenzen dazu bewogen haben sich das Geld für WinServer zu sparen dürften Dir bei den Preisenmodellen von Virtualisierung/Terminal Services die Haare zu Berge stehen. Auch wenn dich deine Arbeitszeit für Implementierung und Wartung nichts kostet wird es SEHR lange dauern bis Du dies durch Stromersparnis (z.B. Thin Clients anstelle normaler PC's) wieder drin hast.
Es ist sicher mal eine nette Spielerei dies auch zuhause auszuprobieren, aber hier wirst Du vermutlich dann selbst basteln müssen, da hier Personen mit entsprechendem know-how schlicht nicht ausreichend Zeit haben werden um dich bis zum Erfolg zu supporten. Sieh es als zeitaufwändiges Hobby, wenn Du darin fit bist kannst Du in der IT anfangen.
Friede, Langekrank
insgesamt frage ich mich aweng welchen Nutzen dir die serverseitige Bereitstellung von Programmen bringt. - Ich erinnere mich an 4 PC's unter Win7 Ultimate. Wir begeben uns hier (wie von meinen Vorschreibern erwähnt) in die Tiefen von Terminal Services und Virtualisierung (MS HyperV, Citrix XenApp/XenDesktop, vmware). Dies bedeutet sowohl fundiertes know-how auf diesen Gebieten, als auch hohe Anforderungen an Server- und Netzwerkhardware sowie die damit verbundenen (für private Umfelder) recht hohen Kosten.
Solche Szenarien sind dazu gedacht in großen Netzwerkumgebungen die Verwaltung für Admins zu erleichtern und/oder die Kosten für Lizensierung oder Energieverbrauch zu senken. Ich denke folgendes: Wenn dich deine, selbstverständlich ordentlich Lizensierten, Win7 Lizenzen dazu bewogen haben sich das Geld für WinServer zu sparen dürften Dir bei den Preisenmodellen von Virtualisierung/Terminal Services die Haare zu Berge stehen. Auch wenn dich deine Arbeitszeit für Implementierung und Wartung nichts kostet wird es SEHR lange dauern bis Du dies durch Stromersparnis (z.B. Thin Clients anstelle normaler PC's) wieder drin hast.
Es ist sicher mal eine nette Spielerei dies auch zuhause auszuprobieren, aber hier wirst Du vermutlich dann selbst basteln müssen, da hier Personen mit entsprechendem know-how schlicht nicht ausreichend Zeit haben werden um dich bis zum Erfolg zu supporten. Sieh es als zeitaufwändiges Hobby, wenn Du darin fit bist kannst Du in der IT anfangen.
Friede, Langekrank
Hallo Wolperdinger,
gehe ich recht in der Annahme das du nicht auf dem Server arbeiten willst, sondern das Programm auf dem Server installierst und
dann die Clients das Programm vom Server aus starten können. Also dz.B. Word aus dem Netzlaufwerk \\servername\Freigabe\winword.exe ??
Falls du wirklich auf dem Server arbeiten wllst gibt es eine legale Lösung auch mit Office:
http://www.ctmedv.de/produkte/ctm-terminal-server-loesungen/index.php
Gruß Marco
gehe ich recht in der Annahme das du nicht auf dem Server arbeiten willst, sondern das Programm auf dem Server installierst und
dann die Clients das Programm vom Server aus starten können. Also dz.B. Word aus dem Netzlaufwerk \\servername\Freigabe\winword.exe ??
Falls du wirklich auf dem Server arbeiten wllst gibt es eine legale Lösung auch mit Office:
http://www.ctmedv.de/produkte/ctm-terminal-server-loesungen/index.php
Gruß Marco
Zitat von @Wolperdinger:
danke für die antworten win 2008 ist drauf weil ich mit 2008 nich klar komme deswegen
danke für die antworten win 2008 ist drauf weil ich mit 2008 nich klar komme deswegen
Deswegen gibt es Leute, die sich damit auskennen und Ihr täglich Brot verdienen.
und mir niemand es erkläret
Warum sollen Dir andere die Arbeit abnehmen. Anleitungen dazu gibt es im Internet zuhauf, man muß nur google (oder bing) anwerfen. Und Bücher sind auch genügend vorhanden.
Wenn Du nicht die Zeit hast, mußt Du halt jemanden beauftragen, der das schon kann.
Windows Server sind nicht so klickibunti wie Windows 7. Dafür ist der Funktionsumfang auch um ein vielfaches größer. Ich arbeite selbst tagtäglich mit 28 Servern unter 2008 R2 und kenn bis heute nicht alle Funktionen.
Wenn du unbedingt was lernen willst, fang einfach an. Installier dir ein Windows Server 2008 R2, kauf dir ein Anfängerbuch über 2008 R2 und leg los. Im Normalfall fängt man bei der Grundeinrichtung des Active Directory an und arbeitet sich dann immer weiter. Alternativ lass das Buch weg und mach ne Schulung.
Also wenn du Interesse an der Technik hast, beschäftige dich damit, alternativ lass dir einen Administrator kommen, der entsprechende Ahnung hat, der es dir einrichtet, das kostet aber natürlich oder lass die Finger davon.
Wenn du unbedingt was lernen willst, fang einfach an. Installier dir ein Windows Server 2008 R2, kauf dir ein Anfängerbuch über 2008 R2 und leg los. Im Normalfall fängt man bei der Grundeinrichtung des Active Directory an und arbeitet sich dann immer weiter. Alternativ lass das Buch weg und mach ne Schulung.
Also wenn du Interesse an der Technik hast, beschäftige dich damit, alternativ lass dir einen Administrator kommen, der entsprechende Ahnung hat, der es dir einrichtet, das kostet aber natürlich oder lass die Finger davon.
Zitat von @Wolperdinger:
danke für die antworten win 2008 ist drauf weil ich mit 2008 nich klar komme deswegen
und mir niemand es erkläret
mfg wolperdinger
danke für die antworten win 2008 ist drauf weil ich mit 2008 nich klar komme deswegen
und mir niemand es erkläret
mfg wolperdinger
Alleine wenn ich sowas sehe!
Kannst du dir nicht deine Beiträge durchlesen, bevor du auf senden drückst?
Also du hast Windows Server 2008 drauf, weil du mit Windows Server 2008 nicht klar kommst? Das macht doch keinen Sinn!
Wie schon gesagt wurde: Es gibt diverse Bücher zum Server 2008!
Learning by doing ist idR für den Anfang immer noch die beste Alternative.
Dann stellst du dir selbst kleine Projekte ... z.B. einfach mal Installation verschiedener Rollen bzw. Features.
- AD (inkl. DNS - dann kannst du dir die Frage stellen: Wieso muss da DNS mit rein? Was bedeutet AD? Was DNS)
- DHCP (Was ist das? Was macht der Dienst? etc.)
- Fileserver (Wozu?)
- EFS (Wat?)
- IIS
- usw. usf. schau dir einfach mal die verschiedenen Rollen und Features an ... benutz google und lies dir an welchen Sinn und Zweck diese haben...
Aber wenn es schon an dieser grundlegenden Motivation fehlt etwas zu lernen kann man dir da leider echt nicht bei helfen
Hobbyadmins gibt es genug und dank "euch" werden "wir" dann immer zu irgendwelchen Havarieeinsätzen gerufen, weil es in brenzlichen Situationen nicht weiter geht ...!
Also gutes Gelingen!
VG
Zitat von @Xaero1982:
Hobbyadmins gibt es genug und dank "euch" werden "wir" dann immer zu irgendwelchen Havarieeinsätzen
gerufen, weil es in brenzlichen Situationen nicht weiter geht ...!
Hobbyadmins gibt es genug und dank "euch" werden "wir" dann immer zu irgendwelchen Havarieeinsätzen
gerufen, weil es in brenzlichen Situationen nicht weiter geht ...!
Hi,
wenn Du schon dabei bist, vergiss die andere Gruppe nicht. Jene die innerhalb von drei Wochen 6 Zertifikate machen durch intensives Auswendiglernen der Fragen und dann mit dem fehlendem Grundwissen und -verständnis auf den Markt losgelassen werden. Die sind viel schlimmer, da dadurch die Zertifikate auf Dauer abgewertet werden.
Hallo Wolperdinger,
Antwort wie Radio Erivan: Im Prizip ja!
Zu DOS-Zeiten war es üblich Software auf dem Server zu installieren und die Clients konnten sie benutzen. Aber seit Windows, sorrry, Windows hängt es davon ab, wie sie programmiert ist.
Da es für (faule??) Programmierer einfacher ist, Programmteile (.DLL) im Windows-Ordner unterzubringen und Informationen in der Systemdatenbank, müssen Programme installiert werden. (Der neue Trend: Software, die vom USB-Stift läuft!) Dabei ist es egal, ob das Laufwerk "C" oder "X" heißt. Doch auch das hängt von der Programmierung ab! Wird geprüft, ob das Laufwerk ein Netzweklaufwerk ist, klappt es nicht. Man könnte sonst von einem Client installieren, wenn man die Differenz vor und nach der Installation ermitteln kann. Installiert man auf einem Serverlaufwerk und copiert DLL's und Registry-Einträge auf die Clients, so kann es klappen.
An sonsten kann man aber z.B. mit Novell's Zenworks Software ein mal installieren und allen Clients verfügbar machen. (Die Grundversion kann man sich vielleich immer noch kostenlos herunter laden.) Die andere Alternative ist natürlich der Terminalserver.
Freundliche Grüße
Peter
Antwort wie Radio Erivan: Im Prizip ja!
Zu DOS-Zeiten war es üblich Software auf dem Server zu installieren und die Clients konnten sie benutzen. Aber seit Windows, sorrry, Windows hängt es davon ab, wie sie programmiert ist.
Da es für (faule??) Programmierer einfacher ist, Programmteile (.DLL) im Windows-Ordner unterzubringen und Informationen in der Systemdatenbank, müssen Programme installiert werden. (Der neue Trend: Software, die vom USB-Stift läuft!) Dabei ist es egal, ob das Laufwerk "C" oder "X" heißt. Doch auch das hängt von der Programmierung ab! Wird geprüft, ob das Laufwerk ein Netzweklaufwerk ist, klappt es nicht. Man könnte sonst von einem Client installieren, wenn man die Differenz vor und nach der Installation ermitteln kann. Installiert man auf einem Serverlaufwerk und copiert DLL's und Registry-Einträge auf die Clients, so kann es klappen.
An sonsten kann man aber z.B. mit Novell's Zenworks Software ein mal installieren und allen Clients verfügbar machen. (Die Grundversion kann man sich vielleich immer noch kostenlos herunter laden.) Die andere Alternative ist natürlich der Terminalserver.
Freundliche Grüße
Peter
Hallo,
es gibt noch einen anderen Weg, der aber nicht mit MS Office funktionieren wird (und damit auch nicht angewandt werden darf):
Manche Open-Source-Software lässt sich im Netzwerk problemlos nutzen.
Man installiert die Software auf einem Client ganz normal (nicht die portable Version) und kopiert den Programmordner dann einfach auf eine Netzwerkfreigabe.
Die User benötigen dann einfach eine Verknüpfung zu dem Programm. Zum Updaten der Software darf dann kein anderer User auf die Software zugreifen.
Bei Programmen wie LibreOffice / OpenOffice muß man dann bei jedem Benutzer die Dateitypverknüpfungen einstellen, damit z.B. .xls oder odt - Dateien per Doppelklick mit der Software geöffnet werden können.
Bisher getestet (und schon längere Zeit) produktiv im Einsatz:
Thunderbird
Firefox (mit global installiertem NoScript-Addon)
LibreOffice / OpenOffice
Um das bereitzustellen benötigt man auch nicht unbedingt einen Server, das geht auch mit einem Client-Betriebssystem. Allerdings dürfte hier die Performance leiden und die Anzahl der gleichzeitigen Zugriffe ist i.d.R. beschränkt.
Gruß,
Andreas
es gibt noch einen anderen Weg, der aber nicht mit MS Office funktionieren wird (und damit auch nicht angewandt werden darf):
Manche Open-Source-Software lässt sich im Netzwerk problemlos nutzen.
Man installiert die Software auf einem Client ganz normal (nicht die portable Version) und kopiert den Programmordner dann einfach auf eine Netzwerkfreigabe.
Die User benötigen dann einfach eine Verknüpfung zu dem Programm. Zum Updaten der Software darf dann kein anderer User auf die Software zugreifen.
Bei Programmen wie LibreOffice / OpenOffice muß man dann bei jedem Benutzer die Dateitypverknüpfungen einstellen, damit z.B. .xls oder odt - Dateien per Doppelklick mit der Software geöffnet werden können.
Bisher getestet (und schon längere Zeit) produktiv im Einsatz:
Thunderbird
Firefox (mit global installiertem NoScript-Addon)
LibreOffice / OpenOffice
Um das bereitzustellen benötigt man auch nicht unbedingt einen Server, das geht auch mit einem Client-Betriebssystem. Allerdings dürfte hier die Performance leiden und die Anzahl der gleichzeitigen Zugriffe ist i.d.R. beschränkt.
Gruß,
Andreas