Keine Anmeldung an Domäne bei Hardware-VPN möglich
Hallo,
habe nun mittlerweile alle möglichen Berichte zu diesem Thema im Internet durchgelesen, aber alle Tipps haben nicht geholfen.
Zentrale: 192.168.60.x, Netgear Router DG834BG, Windows 2003 SBS
Aussenstelle: 192.168.65.x und Netgear Router DG834BG
Der SBS ist DHCP, DNS, WINS und Domänencontroller. Die PCs in der Aussenstelle wurden bereits in die Domäne integriert.
Die Netgear verbinden sich mit einem IPSec Tunnel, was auch ohne Probleme funktioniert. IIS, Exchange und Remotedesktop sind in der Aussenstelle erreichbar, auch die Namensauflösung findet korrekt statt. Wenn ich ein Ping auf irgend einen Rechner in die Zentrale absetzte, dann erhalte ich den korrekten FQDN.
Andersrum kann ich z.B. aus der Zentrale auf einem Netzdrucker in der Ausstelle ohne Probleme drucken.
Das einzige was nicht funktioniert sind die Serverfreigaben und die Anmeldung an der Domäne. Sobald ich eine Freigabe öffnen möchte, dann erhalte ich die Loginmaske egal welchen Benutzername ich eingebe (domäne\\benutzer oder benutzer@domäne.local) es erscheint immer wieder diese Anmeldemaske.
Das Flag bei Kerberos bzgl. Daten über TCP anstatt UDP habe ich auch geändert. Bringt aber nichts.
Ich habe mal einen neuen Benutzer im AD angelegt und ein Häkchen bei "Muss Kennwort bei Erstanmeldung ändern" gesetzt. Ich habe mich dann von einem Domänencomputer in der Aussenstelle aus angemeldet und bekam dann auch die Aufforderung das Kennwort zu ändern. Nachdem ich mit OK bestätigt hatte, bekam ich die Meldung "Das System kann Ihr Kennwort nicht ändern, da die Domäne XXXX nicht verfügbar ist."
Irgendwo hakt es, aber ich habe mittlerweile keinen Schimmer mehr wo.
Die Firewall der Router sind doch aussen vor oder sehe ich das Falsch. Ich meine, die VPN endet doch hinter den Firewalls.
Hat vielleicht irgendjemand eine Idee oder vielleicht sogar mal das selbe Problem gehabt?
Gruß
habe nun mittlerweile alle möglichen Berichte zu diesem Thema im Internet durchgelesen, aber alle Tipps haben nicht geholfen.
Zentrale: 192.168.60.x, Netgear Router DG834BG, Windows 2003 SBS
Aussenstelle: 192.168.65.x und Netgear Router DG834BG
Der SBS ist DHCP, DNS, WINS und Domänencontroller. Die PCs in der Aussenstelle wurden bereits in die Domäne integriert.
Die Netgear verbinden sich mit einem IPSec Tunnel, was auch ohne Probleme funktioniert. IIS, Exchange und Remotedesktop sind in der Aussenstelle erreichbar, auch die Namensauflösung findet korrekt statt. Wenn ich ein Ping auf irgend einen Rechner in die Zentrale absetzte, dann erhalte ich den korrekten FQDN.
Andersrum kann ich z.B. aus der Zentrale auf einem Netzdrucker in der Ausstelle ohne Probleme drucken.
Das einzige was nicht funktioniert sind die Serverfreigaben und die Anmeldung an der Domäne. Sobald ich eine Freigabe öffnen möchte, dann erhalte ich die Loginmaske egal welchen Benutzername ich eingebe (domäne\\benutzer oder benutzer@domäne.local) es erscheint immer wieder diese Anmeldemaske.
Das Flag bei Kerberos bzgl. Daten über TCP anstatt UDP habe ich auch geändert. Bringt aber nichts.
Ich habe mal einen neuen Benutzer im AD angelegt und ein Häkchen bei "Muss Kennwort bei Erstanmeldung ändern" gesetzt. Ich habe mich dann von einem Domänencomputer in der Aussenstelle aus angemeldet und bekam dann auch die Aufforderung das Kennwort zu ändern. Nachdem ich mit OK bestätigt hatte, bekam ich die Meldung "Das System kann Ihr Kennwort nicht ändern, da die Domäne XXXX nicht verfügbar ist."
Irgendwo hakt es, aber ich habe mittlerweile keinen Schimmer mehr wo.
Die Firewall der Router sind doch aussen vor oder sehe ich das Falsch. Ich meine, die VPN endet doch hinter den Firewalls.
Hat vielleicht irgendjemand eine Idee oder vielleicht sogar mal das selbe Problem gehabt?
Gruß
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15 Kommentare
Neuester Kommentar
NAT-T wird man in dem Fall garnicht brauchen meines Erachtens, da der IPSEC Tunnel ja nicht über ein NAT bzw. PAT Gateway aufgebaut wird sondern direkt zwischen 2 öffentlichen IPs der Netgear VPN Geräte.
Mach das ganze mal ohne NAT.
http://books.google.de/books?id=J5cztP5zBq8C&pg=PA122&lpg=PA122 ...
Wie schauen die FW-Freischaltungen aus? Mach doch mal alles auf zw. Testclient und Server guggst du obb gett.
Ansonsten - sniffen am Client u. Server mit Wireshark bzw. Network Monitor.
Fragmentierung?
Mach das ganze mal ohne NAT.
http://books.google.de/books?id=J5cztP5zBq8C&pg=PA122&lpg=PA122 ...
Wie schauen die FW-Freischaltungen aus? Mach doch mal alles auf zw. Testclient und Server guggst du obb gett.
Ansonsten - sniffen am Client u. Server mit Wireshark bzw. Network Monitor.
Fragmentierung?
Mit NAT oder NAT-T hat das in der Tat nicht das geringste zu tun. Der VPN Tunnel ist hinter der Firewall wie du richtig bemerkst und verhält sich wie eine transparente Standleitung zwischen deinen Standorten.
Allerdings sollte man bei NetGear auch vorsichtig sein, denn die haben sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert was das Thema VPN anbetrifft auf deren produkten. Es gibt dort diverse die es erheblich besser können (Draytek).
Das kannst du auch an der Tatsache sehen das alle Windows relevanten Verbindungen ja problemlos beidseitig zwischen beiden Standorten laufen. Das wäre nicht so wenn NAT hier ein Thema wäre.
Gerade DAS ist ja auch der tiefere Sinn eines VPNs das es sich wie eine transparente Standleitung zwischen beiden Netzen verhält !
Dein Problem kann also nur eine Windows Problem sein. Vermutlich in der Tat DNS und die falsche registrierung beider Netze bzw. der korrespondierenden Namen dazu.
Du kannst das ggf. mal umgehen wenn du an einem Client testweise mal den Server statisch in die lmhosts (unter c:\windows\system32\drivers\etc\ ) einträgst ala:
192.168.60.100 server #PRE #DOM:meinedomain # Server
Damit sollte es temporär klappen !
Allerdings sollte man bei NetGear auch vorsichtig sein, denn die haben sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert was das Thema VPN anbetrifft auf deren produkten. Es gibt dort diverse die es erheblich besser können (Draytek).
Das kannst du auch an der Tatsache sehen das alle Windows relevanten Verbindungen ja problemlos beidseitig zwischen beiden Standorten laufen. Das wäre nicht so wenn NAT hier ein Thema wäre.
Gerade DAS ist ja auch der tiefere Sinn eines VPNs das es sich wie eine transparente Standleitung zwischen beiden Netzen verhält !
Dein Problem kann also nur eine Windows Problem sein. Vermutlich in der Tat DNS und die falsche registrierung beider Netze bzw. der korrespondierenden Namen dazu.
Du kannst das ggf. mal umgehen wenn du an einem Client testweise mal den Server statisch in die lmhosts (unter c:\windows\system32\drivers\etc\ ) einträgst ala:
192.168.60.100 server #PRE #DOM:meinedomain # Server
Damit sollte es temporär klappen !
Nein, da musst du nix ändern denn der Server hat ja mit dem Routing rein gar nix zu tun...das machen ja deine VPN Router ganz allein !
Du hast auf alle Fälle ein DNS Problem...das obige sollte in beiden Fällen problemlos klappen wenn der DNS richtig konfiguriert ist.
Ein Net view \\<server_ip> sollte immer klappen !!
Du hast auf alle Fälle ein DNS Problem...das obige sollte in beiden Fällen problemlos klappen wenn der DNS richtig konfiguriert ist.
Ein Net view \\<server_ip> sollte immer klappen !!