Klimaproblem Serverschrank
Hallo zusammen,
habe derzeit eine Serverschrankkonstellation bei der es ein Klimaproblem gibt.
15 HE Serverschrank
1 Dell R330 PowerEdge
1 Lüfterloser Switch
1 Lüfterlose Firewall
1 4 Bay NAS auf Bodenblech
Das Ding steht in einem unklimatisierten Büroraum ca. 10m².
Bei geschlossener Fenster & Raumtür schaffen es die Komponenten den Raum auf 26 Grad aufzuheizen.
Ist der Schrank geschlossen herschen darin knapp 30°C !
Eine komplette Klimaanlage zu Installieren kommt wahrscheinlich nicht in Frage [wäre zwar das Beste, aber naja].
Hat jemand Erfahrung mit mobilen Klimageräten in diesem Zusammenhang?
LG
Yannosch
habe derzeit eine Serverschrankkonstellation bei der es ein Klimaproblem gibt.
15 HE Serverschrank
1 Dell R330 PowerEdge
1 Lüfterloser Switch
1 Lüfterlose Firewall
1 4 Bay NAS auf Bodenblech
Das Ding steht in einem unklimatisierten Büroraum ca. 10m².
Bei geschlossener Fenster & Raumtür schaffen es die Komponenten den Raum auf 26 Grad aufzuheizen.
Ist der Schrank geschlossen herschen darin knapp 30°C !
Eine komplette Klimaanlage zu Installieren kommt wahrscheinlich nicht in Frage [wäre zwar das Beste, aber naja].
Hat jemand Erfahrung mit mobilen Klimageräten in diesem Zusammenhang?
LG
Yannosch
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46 Kommentare
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Moin,
habe derzeit eine Serverschrankkonstellation bei der es ein Klimaproblem gibt.
unschön
15 HE Serverschrank
OK. Kein Kompensationsraum. Schließen die Türen denn luftdicht (also hinten Blech vorne Glas) oder sind es Gittertüren?
1 Dell R330 PowerEdge
1 Lüfterloser Switch
1 Lüfterlose Firewall
1 4 Bay NAS auf Bodenblech
Da stehen dann mind. 2000W Heizleistung.
Das Ding steht in einem unklimatisierten Büroraum ca. 10m².
Auch nicht riesig zur Kompensation.
Bei geschlossener Fenster & Raumtür schaffen es die Komponenten den Raum auf 26 Grad aufzuheizen.
Wundert mich nicht.
Ist der Schrank geschlossen herschen darin knapp 30°C !
Wundert mich nur, dass es nicht mehr sind.
Eine komplette Klimaanlage zu Installieren kommt wahrscheinlich nicht in Frage [wäre zwar das Beste, aber naja].
Es wäre das beste.
Hat jemand Erfahrung mit mobilen Klimageräten in diesem Zusammenhang?
Tu es nicht. Die mobilen Dinger haben nen irren Stromverbrauch und sind für solche Dauerfahrten nicht gebaut. Vergiss auch nicht den Geräuschpegel. Die sind alles andere als leise. Ferner hast Du das Problem, dass die, da Verdampfer und Kompressor in einem Gehäuse sind, einen Teil der erzeugten Kühlleistung selbst verbrauchen. Sie sind ineffizient.
Bei einem 15 HE_Schrank würde ich eher schauen, ob sich das Dach des Schrankes durch eine Toproof-Klimaanlage ersetzen lässt. Die würde die Wärme absaugen und Kälte vor den Maschinen einblasen. Du musst den thermischen Fluss im Schrank beachten, sonst arbeitet jedes Gerät gegen Windmühlen.
Wenn das Büro an einer Außenwand ist, würde eine Möglichkeit schaffen, die warme Abluft nach draußen zu führen.
Damit reduzierst Du einen Wärmeaufstau und gewinnst Kompensationsraum, wenn die Kühlung mal ausfällt.
Niedrigste Geräuschbelastung bekommst Du nur durch ein Splitgerät.
Gruß,
Andreas
Moin,
ja habe ich. Loch in die Tür geschnitten und damit die Wärme in den Flur geleitet. Funktioniert problemlos.
Aber!:
1. Teuer - da hoher Stromverbrauch
2. Wenn der Flur zu klein ist, wird dieser verdammt warm
3. aufpassen mit Kondens
4. die mobilen sind nicht für den Dauereinsatz gedacht. Fallen daher eher mal aus wie eine "Große" vor allem, weil man die nicht wirklich warten kann
Fazit: Wenns nicht anders geht - OK
Wenn es eine Möglichkeit gibt, eine richtige Anlage einzubauen, ist dass auf jeden Fall zu bevorzugen. Unterm strich sollte das sogar günstiger sein
ja habe ich. Loch in die Tür geschnitten und damit die Wärme in den Flur geleitet. Funktioniert problemlos.
Aber!:
1. Teuer - da hoher Stromverbrauch
2. Wenn der Flur zu klein ist, wird dieser verdammt warm
3. aufpassen mit Kondens
4. die mobilen sind nicht für den Dauereinsatz gedacht. Fallen daher eher mal aus wie eine "Große" vor allem, weil man die nicht wirklich warten kann
Fazit: Wenns nicht anders geht - OK
Wenn es eine Möglichkeit gibt, eine richtige Anlage einzubauen, ist dass auf jeden Fall zu bevorzugen. Unterm strich sollte das sogar günstiger sein
Da stehen dann mind. 2000W Heizleistung.
Das erscheint doch ein wenig übertrieben viel?- max 400 Watt Server
- 20 Watt Switch passiv
- 20 Watt Firewall passiv (z.B. Sophos SG135)
- 60 Watt NAS (inkl. Platten)
Das sind vielleicht 500-600 Watt, aber bestimmt nicht >2000 Watt. Dann hätte er ganz andere Temperaturen ;)
@Yannosch:
Hallo.
Vermutlich haben die sogar Recht damit.
Aber: Gelernt ist gelernt, und ich habe gelernt, daß jedes ° Celsius weniger im Serverraum die Lebensdauer eines Servers um 3-6 Monate verlängert. Das geht "nach unten" zwar nicht grenzenlos, irgendwann ist es dann so kalt, daß sich durch die Innentemperaturen der Komponenten Kondensat bilden würde, was viel schneller (bzw. sofort) tödlich für jedes Gerät wäre.
Deshalb herrschen in meinem Serverraum 18° Celsius, so daß ich eine Jacke anziehe, wenn ich dadrin länger etwas tun muß.
In Deinem Fall, wenn keine stationäre Klimatisierung gewünscht und/oder möglich ist (häufig Kostengründe), würde ein mobiles Klimagerät durchaus etwas bringen (hab' keine schlechten Erfahrungen damit). Problem bei den mobilen Klimageräten ist, daß diese nicht für Dauerleistung ausgelegt sind. Ab und zu mal ein paar Wochen am Stück gehen da zwar schon mal, aber auf Dauer leidet dann eben die Lebensdauer des mobilen Klimagerätes, das ist dann halt schon nach 1 1/2 Jahren im Eimer statt erst nach fünf.
Somit:
- der Raum hat hoffentlich eine Außenwand, in die man ein Loch schlagen darf (evtl. vorhandenen Vollwärmeschutz/Isolierung berücksichtigen), denn Du mußt Wärme und Kondensat abführen (Schlauch)
- wie bereits von anderen oben genannt, können diese Geräte recht laut werden, das hängt aber von der Kühlleistung ab. Wenn Du 18° einstellst, bläst es wie ein Jumbo-Jet, aber bspw. bei 23° wird es erträglich bzw. kaum lauter als die Lüfter der zu kühlenden Geräte, zumindest ist das bei aktuellen, modernen Geräten so
- entsprechende Geräte gibt es bei Conrad schon für circa 350,- EUR, rechne aber bei Dauerlast mit einer geringeren Lebensdauer, das Teil wird nach 1 1/2 Jahren kaputt sein
- zum vorherigen Punkt läßt sich somit aus Kostengründen (alle 1 1/2 Jahre ein neues Gerät und wg. mangelnder Effizienz recht hohe Stromkosten) auch sagen, daß sich nach bspw. 10 Jahren eine richtige, stationäre Klimaanlage gelohnt hätte
Viele Grüße
von
departure69
Hallo.
laut Dell sind für den Server Umgebungstemperaturnen bis 35°C ohne Probleme machbar.
Vermutlich haben die sogar Recht damit.
Aber: Gelernt ist gelernt, und ich habe gelernt, daß jedes ° Celsius weniger im Serverraum die Lebensdauer eines Servers um 3-6 Monate verlängert. Das geht "nach unten" zwar nicht grenzenlos, irgendwann ist es dann so kalt, daß sich durch die Innentemperaturen der Komponenten Kondensat bilden würde, was viel schneller (bzw. sofort) tödlich für jedes Gerät wäre.
Deshalb herrschen in meinem Serverraum 18° Celsius, so daß ich eine Jacke anziehe, wenn ich dadrin länger etwas tun muß.
In Deinem Fall, wenn keine stationäre Klimatisierung gewünscht und/oder möglich ist (häufig Kostengründe), würde ein mobiles Klimagerät durchaus etwas bringen (hab' keine schlechten Erfahrungen damit). Problem bei den mobilen Klimageräten ist, daß diese nicht für Dauerleistung ausgelegt sind. Ab und zu mal ein paar Wochen am Stück gehen da zwar schon mal, aber auf Dauer leidet dann eben die Lebensdauer des mobilen Klimagerätes, das ist dann halt schon nach 1 1/2 Jahren im Eimer statt erst nach fünf.
Somit:
- der Raum hat hoffentlich eine Außenwand, in die man ein Loch schlagen darf (evtl. vorhandenen Vollwärmeschutz/Isolierung berücksichtigen), denn Du mußt Wärme und Kondensat abführen (Schlauch)
- wie bereits von anderen oben genannt, können diese Geräte recht laut werden, das hängt aber von der Kühlleistung ab. Wenn Du 18° einstellst, bläst es wie ein Jumbo-Jet, aber bspw. bei 23° wird es erträglich bzw. kaum lauter als die Lüfter der zu kühlenden Geräte, zumindest ist das bei aktuellen, modernen Geräten so
- entsprechende Geräte gibt es bei Conrad schon für circa 350,- EUR, rechne aber bei Dauerlast mit einer geringeren Lebensdauer, das Teil wird nach 1 1/2 Jahren kaputt sein
- zum vorherigen Punkt läßt sich somit aus Kostengründen (alle 1 1/2 Jahre ein neues Gerät und wg. mangelnder Effizienz recht hohe Stromkosten) auch sagen, daß sich nach bspw. 10 Jahren eine richtige, stationäre Klimaanlage gelohnt hätte
Viele Grüße
von
departure69
Moin,
aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Server auch Temperaturen bis 40°C verkraften. Optimal ist das allerdings nicht.
Ein professionelles Klima-Splitgerät in dem Raum beschert Dir für alle Zeiten Ruhe.
Die Teile sind so teuer nicht mehr und vernünftig gewartet auch sehr lange haltbar.
Von den "MediaMarkt-Klimageräten" würde ich die Finger lassen, denn das Kondensat landet dabei in einer Schublade oder einem Kanister, der dann min. täglich geleert werden muss. Bei o.g. Splitgerät wird das Kondensat nach aussen geführt (oder in einen anderen Abfluss).
Das vorhandene Fenster plus ein Ventilator geben Dir die Sicherheit, wenn im Sommer das Gerät mal ausfallen sollte.
Gruß
Looser
aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Server auch Temperaturen bis 40°C verkraften. Optimal ist das allerdings nicht.
Ein professionelles Klima-Splitgerät in dem Raum beschert Dir für alle Zeiten Ruhe.
Die Teile sind so teuer nicht mehr und vernünftig gewartet auch sehr lange haltbar.
Von den "MediaMarkt-Klimageräten" würde ich die Finger lassen, denn das Kondensat landet dabei in einer Schublade oder einem Kanister, der dann min. täglich geleert werden muss. Bei o.g. Splitgerät wird das Kondensat nach aussen geführt (oder in einen anderen Abfluss).
Das vorhandene Fenster plus ein Ventilator geben Dir die Sicherheit, wenn im Sommer das Gerät mal ausfallen sollte.
Gruß
Looser
Zwar sind die Server "ASHRAE Ax" Konform, aber nicht alle darin enthaltenen Komponenten, und auch nicht die meisten Switche und externen Komponenten. Von der bereits angesprochenen schnellen Alterung, insbesondere von RAM und Flash Modulen ganz zu schweigen.
Hie lohnt es sich das "Kleingedruckte" zu lesen...
ASHRAE bedeutet im Zweifelsfall auch das 21Grad nicht länger als 8 Stunden überschritten werden dürfen.
Daher geht kein Weg an einer kontinuierleichen und aktiven Kühlung des Serverraumes vorbei!
Da "Monoblock" Geräte nicht für diesen Zweck geeignet sind, gibt es zum fest installierten Spiltgerät keine sinnvolle Alternative!
Hie lohnt es sich das "Kleingedruckte" zu lesen...
ASHRAE bedeutet im Zweifelsfall auch das 21Grad nicht länger als 8 Stunden überschritten werden dürfen.
Daher geht kein Weg an einer kontinuierleichen und aktiven Kühlung des Serverraumes vorbei!
Da "Monoblock" Geräte nicht für diesen Zweck geeignet sind, gibt es zum fest installierten Spiltgerät keine sinnvolle Alternative!
Hallo Yannosch,
wir hatten das Problem nach einem Umzug vor 2 Jahren auch.
Lösung:
Der Klimatechniker hat uns ein mobiles Klimagerät hingestellt und der Fensterbauer
hat uns in die Scheibe ein 150er Anschluß für den Abluftschlauch gebaut.
Das Zimmer ist seitdem auch im Sommer die eingestellten 23°C.
Die Schränke haben allerdings keine Seitenwände, das kommt der Zirkulation entgegen.
Unser Raum ist ca. 18m² groß.
Ein wichtiger Hinweis noch!
Wenn ihr die Klimaanlage das erste Mal laufen lasst, kontrolliert unbedingt den nächsten Tag
das Teil und lasst das gesammelte Wasser ab. Anschließend ist die Luftfeuchtigkeit so weit gesenkt,
das ihr das wahrscheinlich nur noch ganz selten machen müsst.
Der Klimatechniker hat kein Teil vom Baumarkt eingebaut!
Es ist ein GAM14 mit einer Kälteleistung von 3,7kW.
Mit Glaser hat uns das ca. 2000 EUR gekostet (aber wir sitzen im Osten von DE).
grüße vom it-frosch
wir hatten das Problem nach einem Umzug vor 2 Jahren auch.
Lösung:
Der Klimatechniker hat uns ein mobiles Klimagerät hingestellt und der Fensterbauer
hat uns in die Scheibe ein 150er Anschluß für den Abluftschlauch gebaut.
Das Zimmer ist seitdem auch im Sommer die eingestellten 23°C.
Die Schränke haben allerdings keine Seitenwände, das kommt der Zirkulation entgegen.
Unser Raum ist ca. 18m² groß.
Ein wichtiger Hinweis noch!
Wenn ihr die Klimaanlage das erste Mal laufen lasst, kontrolliert unbedingt den nächsten Tag
das Teil und lasst das gesammelte Wasser ab. Anschließend ist die Luftfeuchtigkeit so weit gesenkt,
das ihr das wahrscheinlich nur noch ganz selten machen müsst.
Der Klimatechniker hat kein Teil vom Baumarkt eingebaut!
Es ist ein GAM14 mit einer Kälteleistung von 3,7kW.
Mit Glaser hat uns das ca. 2000 EUR gekostet (aber wir sitzen im Osten von DE).
grüße vom it-frosch
Wie sieht es dort mit der Lautstärke aus? Weil in diesem Raum ggf. auch noch eine Person arbeiten soll
Und ich dachte die Sklaverei sei in Deutschland verboten...
(Siehe §1 GG: https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_1.html )
Wie sieht es dort mit der Lautstärke aus? Weil in diesem Raum ggf. auch noch eine Person arbeiten soll
Aha, ihr baut eine Folterkammer.Habe gerade 67dBA gemessen, wobei nicht klar rauszubekommen war, ob Klimagerät oder Server der lauteste ist.
Peltier Kühlgeräte im Schrank einsetzen?
Berechne die erzeugte Wärmeleistung deiner Geräte und dann kannst du entscheiden, was du nehmen kannst.Mini - Kühlgerät ZPK300, 300 Watt Das wird wohl nichts werden.
Produkt-ID: ZPK-300
Gerät an Fassade
Fiel bei uns aus das Glas/Stahl Konstruktion und nicht in China bzw. Indien ansässig.Da fällt ja ein Klimagerät mehr oder weniger an der Außenfassade nicht auf.
grüße vom it-frosch
Zitat von @Yannosch:
Das stimmt allerdings. Sind halt im ersten Stock ... da wüsste ich nicht ob man da so einfach so was an die Fassade klemmen kann/darf
EDIT: Und außerdem wüsste ich nicht wohin mit dem Abwasser. Sieht bestimmt ###e aus wenn aus dem 1. Stock ein Schlauch runter hängt...
Zitat von @Looser27:
Für die Kohle bekommst Du auch ein stationäres Splitgerät mit Kondensatablauf nach draussen.....
Es ist ein GAM14 mit einer Kälteleistung von 3,7kW.
Mit Glaser hat uns das ca. 2000 EUR gekostet (aber wir sitzen im Osten von DE).
Mit Glaser hat uns das ca. 2000 EUR gekostet (aber wir sitzen im Osten von DE).
Für die Kohle bekommst Du auch ein stationäres Splitgerät mit Kondensatablauf nach draussen.....
Das stimmt allerdings. Sind halt im ersten Stock ... da wüsste ich nicht ob man da so einfach so was an die Fassade klemmen kann/darf
EDIT: Und außerdem wüsste ich nicht wohin mit dem Abwasser. Sieht bestimmt ###e aus wenn aus dem 1. Stock ein Schlauch runter hängt...
Das ist durchaus üblich, dass man das unter der Ausseneinheit nach draußen führt.
Wo das Aussengerät hängt, ist von der "Kreativität" des Installateurs abhängig...
Es muss nicht zwingend aussen hängen.
Man kann damit auch prima den Keller oder die Tiefgarage beheizen.
Die Peltier Elemente sind so ineffektiv, das der Betrieb bei deutschen Strompreisen kaum zu rechtfertigen ist.
Ausserdem wird auch hier eine "Ausseneinheit" (Heiße Seite) benötigt.
Befindet sie sich im inneren des Serverraumes, wird dieser ZUSÄTZLICH erwärmt, was wiederum ein "wenig Kontraproduktiv" sein dürfte.
Bitte vieleicht vorher das alte Physik Schulbuch aus der 7 Klasse hervorrholen oder mal nach "geschlossenes thermodynamisches System" googeln...
Es muss nicht zwingend aussen hängen.
Man kann damit auch prima den Keller oder die Tiefgarage beheizen.
Die Peltier Elemente sind so ineffektiv, das der Betrieb bei deutschen Strompreisen kaum zu rechtfertigen ist.
Ausserdem wird auch hier eine "Ausseneinheit" (Heiße Seite) benötigt.
Befindet sie sich im inneren des Serverraumes, wird dieser ZUSÄTZLICH erwärmt, was wiederum ein "wenig Kontraproduktiv" sein dürfte.
Bitte vieleicht vorher das alte Physik Schulbuch aus der 7 Klasse hervorrholen oder mal nach "geschlossenes thermodynamisches System" googeln...
Hi!
Jeder Schrankhersteller hat eine Nachrüstung für aktive Lüftung im Programm. Kostet so ab 150 Euro aufwärts. Damit würde ich mal anfangen, denn gerade bei (passiv gekühlten) Geräten (ohne Lüfter) kann im Schrank über längere Zeit ein Wärmestau entstehen und der tut der Hardware nicht gut. Erfahrungsgemäss reicht das für ein- bis zwei (kleine) Server aus, solange Du kein Rechenzentrum betreibst und dann kann man immer noch schauen, ob ein Klimagerät erforderlich ist.
So ein aktives Lüfterset besteht meist aus einem Dachaufsatz mit 2 bis 4 eingebauten Lüftern (die gibt es auch strömungsoptimiert, also leise) die, auf Wunsch, auch per einfachem Thermostat (ein/aus) oder elektronischer Regelung (Drehzahl geregelt- > leise) je nach Temperatur einstellbar sind.
mrtux
Jeder Schrankhersteller hat eine Nachrüstung für aktive Lüftung im Programm. Kostet so ab 150 Euro aufwärts. Damit würde ich mal anfangen, denn gerade bei (passiv gekühlten) Geräten (ohne Lüfter) kann im Schrank über längere Zeit ein Wärmestau entstehen und der tut der Hardware nicht gut. Erfahrungsgemäss reicht das für ein- bis zwei (kleine) Server aus, solange Du kein Rechenzentrum betreibst und dann kann man immer noch schauen, ob ein Klimagerät erforderlich ist.
So ein aktives Lüfterset besteht meist aus einem Dachaufsatz mit 2 bis 4 eingebauten Lüftern (die gibt es auch strömungsoptimiert, also leise) die, auf Wunsch, auch per einfachem Thermostat (ein/aus) oder elektronischer Regelung (Drehzahl geregelt- > leise) je nach Temperatur einstellbar sind.
mrtux
Sorry, aber der Vorschlag bringt so gut wie nichts!
In einem "geschlossenen System" in dem so gut wie keine Energie entweichen oder abgeführt werden kann, führt jede zuführung von Energie, auch wenn es nur ein paar Motoren eines Lüfters sind, zu einem Anstieg der Temperatur!
Die Lüfter würden nur zu einer besseren Verteilung der Hitze führen.
Offene Fenster und Türen bringen hier nur etwas wenn draussen sehr kühl ist.
Dies bedeutet aber gleichzeitig eine eklatante Verletzung des IT-Grundschutzes und führt bereits nach wenigen Wochen zu einer starken Verschmutzung aller Komponenten mit Staub. (Durch die Lüfter!) Was zu einem baldigen garantierten Versagen führen dürfte...
In einem "geschlossenen System" in dem so gut wie keine Energie entweichen oder abgeführt werden kann, führt jede zuführung von Energie, auch wenn es nur ein paar Motoren eines Lüfters sind, zu einem Anstieg der Temperatur!
Die Lüfter würden nur zu einer besseren Verteilung der Hitze führen.
Offene Fenster und Türen bringen hier nur etwas wenn draussen sehr kühl ist.
Dies bedeutet aber gleichzeitig eine eklatante Verletzung des IT-Grundschutzes und führt bereits nach wenigen Wochen zu einer starken Verschmutzung aller Komponenten mit Staub. (Durch die Lüfter!) Was zu einem baldigen garantierten Versagen führen dürfte...
Das Problem existiert grundsätzlich unabhängig von der Größe und Anzahl der Server und Komponenten.
In diesem Fall käme ein Ausfall des einzigen Servers aber einem "Totalausfall der gesamten IT" gleich.
Wenn dann noch ein "Next Business Day" Service (was ich hoffe!) vereinbart wurde, dürfte so etwas in den meisten deutschen Firmen zu einem empfindlichen Umsatzverlust führen.
Wenn der Chef bereit ist wegen eingesparter ca. 4.000,-€ für eine kleine Klimaanlage, dies zu riskieren: "Go ahead! - Sparen - Koste es was es wolle..."
Wer sich den "Luxus" einer "eigenen IT" heute noch leisten will, sollte auch die daraus resultierenden Konsequenzen berechnen können...
In diesem Fall käme ein Ausfall des einzigen Servers aber einem "Totalausfall der gesamten IT" gleich.
Wenn dann noch ein "Next Business Day" Service (was ich hoffe!) vereinbart wurde, dürfte so etwas in den meisten deutschen Firmen zu einem empfindlichen Umsatzverlust führen.
Wenn der Chef bereit ist wegen eingesparter ca. 4.000,-€ für eine kleine Klimaanlage, dies zu riskieren: "Go ahead! - Sparen - Koste es was es wolle..."
Wer sich den "Luxus" einer "eigenen IT" heute noch leisten will, sollte auch die daraus resultierenden Konsequenzen berechnen können...
"Entweder Ganz - oder gar nicht!"
Wenn der Server offenbar nur eine Art "unwichtiges, dekoratives Beiwerk" ist, wie dein Beitrag suggeriert, warum dann dieser Thread?
Schalte die Kiste doch einfach aus, wenn es Dir in dem Raum zu heiss wird... (Scheint in dieser Firma ja niemand zu bemerken...)
Entweder betreibt man einen Server, weil sich dort zentralisiert wichtige Firmendaten befinden, oder man hat diese Funktionen in einem "externen Rechenzentrum" (marketingdenglish auch "Cloud" genannt).
Wenn der Server nur "unwichtiges" hostet, welches offenbar auch mit "Telefonie, Internet und Client Rechnern" erledigt werden kann, dürfte dies viel billiger und effizienter durch einen Dienstleister erledigt werden. Vorgeschobene "Datenschutzgründe" gegen eine solche Lösung dürfte es ja bei dieser Minimalhardware nicht geben.
Dann hat der Kollege im Serverraum es höchstens noch mit ein paar jaulenden Routern und Switches zu tun...
P.S.
Ja, ich kann rechnen.
Es geht nicht darum, das du offenbar irgendwelche 3000,-€ Billig-Hardware möglichst preiswert und daher ungekühlt betreiben willst, sondern immer nur um eine Gesamtlösung.
Sind die Kosten hierfür aus unternehmerischer Sicht zu hoch, suche ich nach Alternativen!
In diesem Fall würde ich vermutlich die gesamte "IT", (samt Admin!) "outsourcen"! (Kein Smilie!)
Wenn der Server offenbar nur eine Art "unwichtiges, dekoratives Beiwerk" ist, wie dein Beitrag suggeriert, warum dann dieser Thread?
Schalte die Kiste doch einfach aus, wenn es Dir in dem Raum zu heiss wird... (Scheint in dieser Firma ja niemand zu bemerken...)
Entweder betreibt man einen Server, weil sich dort zentralisiert wichtige Firmendaten befinden, oder man hat diese Funktionen in einem "externen Rechenzentrum" (marketingdenglish auch "Cloud" genannt).
Wenn der Server nur "unwichtiges" hostet, welches offenbar auch mit "Telefonie, Internet und Client Rechnern" erledigt werden kann, dürfte dies viel billiger und effizienter durch einen Dienstleister erledigt werden. Vorgeschobene "Datenschutzgründe" gegen eine solche Lösung dürfte es ja bei dieser Minimalhardware nicht geben.
Dann hat der Kollege im Serverraum es höchstens noch mit ein paar jaulenden Routern und Switches zu tun...
P.S.
Ja, ich kann rechnen.
Es geht nicht darum, das du offenbar irgendwelche 3000,-€ Billig-Hardware möglichst preiswert und daher ungekühlt betreiben willst, sondern immer nur um eine Gesamtlösung.
Sind die Kosten hierfür aus unternehmerischer Sicht zu hoch, suche ich nach Alternativen!
In diesem Fall würde ich vermutlich die gesamte "IT", (samt Admin!) "outsourcen"! (Kein Smilie!)
Hi Yannosch,
1. Manche finden sich extrem cool bei solchen Antworten. Ein Phänomen das leider immer wieder auftaucht. ^^
2. Wenn man ein RZ betreibt (das haben ich auch 13 Jahre gemacht) dann muss man es richtig machen, da ansonsten viel unnütze Arbeit ins Haus steht von Schäden ganz zu schweigen. Das alles lässt sich aber nicht 1:1 auf jeden kleinen 1 Server Betreiber übertragen, da hier der finanzielle Aufwand im Verhältnis zur schützenden Hardware viel höher ist als in einem RZ.
Das wird dann manchmal vergessen.
Du kannst hier im Forum gute Tipps auch von Dr. Evil bekommen. Du brauchst nur ein dickes Fell und musst bei Ihm wohl einen Tag erwischen. Also nicht direkt nach der Zeitumstellung z.B. .
grüße vom it-frosch
Ich glaube mittlerweile, dass du dein Nickname sinnbildlich für dich als Person gewählt hast. Wie du hier schreibst ist m.E.n. eine Frechheit.
Es gibt hier zwei Dinge, die zu solchen Beiträgen wie von dem dir zurecht kritisierten führen.1. Manche finden sich extrem cool bei solchen Antworten. Ein Phänomen das leider immer wieder auftaucht. ^^
2. Wenn man ein RZ betreibt (das haben ich auch 13 Jahre gemacht) dann muss man es richtig machen, da ansonsten viel unnütze Arbeit ins Haus steht von Schäden ganz zu schweigen. Das alles lässt sich aber nicht 1:1 auf jeden kleinen 1 Server Betreiber übertragen, da hier der finanzielle Aufwand im Verhältnis zur schützenden Hardware viel höher ist als in einem RZ.
Das wird dann manchmal vergessen.
Du kannst hier im Forum gute Tipps auch von Dr. Evil bekommen. Du brauchst nur ein dickes Fell und musst bei Ihm wohl einen Tag erwischen. Also nicht direkt nach der Zeitumstellung z.B. .
grüße vom it-frosch
Zitat von @Yannosch:
Ich glaube mittlerweile, dass du dein Nickname sinnbildlich für dich als Person gewählt hast. Wie du hier schreibst ist m.E.n. eine Frechheit.
naja - er hat sich nicht unbedingt Mühe gegeben, eine verlogene Nettigkeit an den Tag zu legen. Muss er aber auch nicht wirklich - er wird für den Support ja nicht bezahlt. Dafür hat er mit seinen Aussagen allerdings größtenteils Recht. Nur du drehst und wendest dich, damit dir hier irgendjemand sagt, dass das, was du vor hast, umzusetzen ist. Ist es aber nicht.Zitat von @Dr.EVIL:
In diesem Fall würde ich vermutlich die gesamte "IT", (samt Admin!) "outsourcen"! (Kein Smilie!)
In diesem Fall würde ich vermutlich die gesamte "IT", (samt Admin!) "outsourcen"! (Kein Smilie!)
Zitat von @Dr.EVIL:
Bitte vieleicht vorher das alte Physik Schulbuch aus der 7 Klasse hervorrholen oder mal nach "geschlossenes thermodynamisches System" googeln...
Bitte vieleicht vorher das alte Physik Schulbuch aus der 7 Klasse hervorrholen oder mal nach "geschlossenes thermodynamisches System" googeln...
Ich glaube mittlerweile, dass du dein Nickname sinnbildlich für dich als Person gewählt hast. Wie du hier schreibst ist m.E.n. eine Frechheit.
Schau mal - die Sache ist ganz einfach. Wird die Hardware zu heiß, musst du kühlen. Kühlen ist nicht leise (Fenster auf ist kein Kühlen!). Also ist es Essig mit in dem Raum / in der Umgebung arbeiten.
Auch wenn die Anlage nicht groß ist, die Firma evtl. noch klein und das Budget noch viel kleiner. Hilft alles nichts! Du musst dich entscheiden - oder dein Chef
Hi!
Ein Beispiel aus meiner Praxis: Schrank steht in einer Ecke eines Ladengeschäfts. Ladengeschäft (also der Verkaufsraum) ist komplett verglast, vergleichbar mit einem Wintergarten aber dafür ca. 4-5 Meter hoch und hat mehr als 50 qm. Schrank mit 2 Servern, 1x Telefonanlage, 2x Switch, 1x Firewall -> 4 Lüfter in Lüfterplatte von Rittal im Schrankdach mit Temperatur geregelter Drehzahl. Gemessene Temperatur von 28 Grad Celsius im Schrank im letzten Sommer. Der älteste Server im Schrank ist 8 Jahre alt (läuft 24/7 bisher ohne einen Ausfall) und wird dieses Jahr allerdings wegen veralteter Hard- und Software ersetzt. So viel zum Thema eine Lösung nur mit Lüftern würde nichts bringen! Ich würde grundsätzlich jeden Schrank mit so einem Lüfterpanel ausstatten und dann schauen, ob dies der Anlage entsprechend ausreichend ist und erst dann mit einem Klimagerät aufstocken.
Aber nochmals: Wie oben schon erwähnt, hängt das immer von den jeweiligen Gegebenheiten (Raumgrösse, Höhe, Anzahl und grösse der Fenster sowie der sonst schon vorhandenen Wärme) ab und natürlich auch von der grösse der Anlage!
Naja und man sollte halt zumindest der Nutzung eines Thermometers mächtig sein....
mrtux
Zitat von @Dr.EVIL:
Sorry, aber der Vorschlag bringt so gut wie nichts!
In einem "geschlossenen System" in dem so gut wie keine Energie entweichen oder abgeführt werden kann, führt jede zuführung
von > Energie, auch wenn es nur ein paar Motoren eines Lüfters sind, zu einem Anstieg der Temperatur!
Die Lüfter würden nur zu einer besseren Verteilung der Hitze führen.
Sorry aber durch deine Aussage tut sich mir der Eindruck auf, dass Du wohl noch nicht so viel praktische Erfahrung mit Netzwerkschränken hast. Natürlich ist so ein Schrank kein geschlossenes System sondern unten durch Lüftungsschlitze mit Staubfiltern und oben durch die Dachplatte mit den Lüftern offen. Und nach meiner Erfahrung mit x Projekten bei kleineren Kunden und den dazugehörigen Schränken, kann ich dir aus meiner der Praxis heraus versichern, dass dies bei kleinen Anlagen durchaus funktioniert. Man muss natürlich die örtlichen Gegebenheiten dabei berücksichtigen, keine Frage, denn natürlich hängt die Effektivität der Belüftung/Kühlung von der Grösse des Raumes ab wo der Schrank steht bzw. hängt aber das kann der TO ja selbst mittels eines Thermometers beurteilen. Ich gehe mal nicht davon aus, dass der TO seinen Schrank in einer 1x1 Meter Besenkammer stehen hat.Sorry, aber der Vorschlag bringt so gut wie nichts!
In einem "geschlossenen System" in dem so gut wie keine Energie entweichen oder abgeführt werden kann, führt jede zuführung
von > Energie, auch wenn es nur ein paar Motoren eines Lüfters sind, zu einem Anstieg der Temperatur!
Die Lüfter würden nur zu einer besseren Verteilung der Hitze führen.
Ein Beispiel aus meiner Praxis: Schrank steht in einer Ecke eines Ladengeschäfts. Ladengeschäft (also der Verkaufsraum) ist komplett verglast, vergleichbar mit einem Wintergarten aber dafür ca. 4-5 Meter hoch und hat mehr als 50 qm. Schrank mit 2 Servern, 1x Telefonanlage, 2x Switch, 1x Firewall -> 4 Lüfter in Lüfterplatte von Rittal im Schrankdach mit Temperatur geregelter Drehzahl. Gemessene Temperatur von 28 Grad Celsius im Schrank im letzten Sommer. Der älteste Server im Schrank ist 8 Jahre alt (läuft 24/7 bisher ohne einen Ausfall) und wird dieses Jahr allerdings wegen veralteter Hard- und Software ersetzt. So viel zum Thema eine Lösung nur mit Lüftern würde nichts bringen! Ich würde grundsätzlich jeden Schrank mit so einem Lüfterpanel ausstatten und dann schauen, ob dies der Anlage entsprechend ausreichend ist und erst dann mit einem Klimagerät aufstocken.
Aber nochmals: Wie oben schon erwähnt, hängt das immer von den jeweiligen Gegebenheiten (Raumgrösse, Höhe, Anzahl und grösse der Fenster sowie der sonst schon vorhandenen Wärme) ab und natürlich auch von der grösse der Anlage!
Naja und man sollte halt zumindest der Nutzung eines Thermometers mächtig sein....
mrtux
Zitat von @mrtux:
und bei mir tut sich der Eindruck auf, dass du Texte nur halb liest! Die von dir kritisierte Aussage ist vollkommen richtig! Dabei spielt es grundsätzlich überhaupt keine Rolle, wie groß der Raum ist - in diesem hier diskutierten Fall führt es aber dazu, dass aufgrund der kleinen Größe das Problem viel schneller zu einem Problem werden kann. Eine Kühlung kann nur durch Abfuhr von wärme funktionieren - da kannst de Propeller drehen wie du willst!Zitat von @Dr.EVIL:
Sorry, aber der Vorschlag bringt so gut wie nichts!
In einem "geschlossenen System" in dem so gut wie keine Energie entweichen oder abgeführt werden kann, führt jede zuführung
von > Energie, auch wenn es nur ein paar Motoren eines Lüfters sind, zu einem Anstieg der Temperatur!
Die Lüfter würden nur zu einer besseren Verteilung der Hitze führen.
Sorry aber durch deine Aussage tut sich mir der Eindruck auf, dass Du wohl noch nicht so viel praktische Erfahrung mit Netzwerkschränken hast.Sorry, aber der Vorschlag bringt so gut wie nichts!
In einem "geschlossenen System" in dem so gut wie keine Energie entweichen oder abgeführt werden kann, führt jede zuführung
von > Energie, auch wenn es nur ein paar Motoren eines Lüfters sind, zu einem Anstieg der Temperatur!
Die Lüfter würden nur zu einer besseren Verteilung der Hitze führen.
Dein von dir angeführtes Beispiel ist natürlich bezogen auf das Thema hier ein wenig lächerlich. Dein "Kompensationsraum" ist Faktor 10 größer, wie der des TO
Ich glaube mittlerweile, dass du dein Nickname sinnbildlich für dich als Person gewählt hast. Wie du hier schreibst ist m.E.n. eine Frechheit.
naja - er hat sich nicht unbedingt Mühe gegeben, eine verlogene Nettigkeit an den Tag zu legen.Sagen wir es mal so:
Ich bin flexibel!
Meine "Nettigkeit" passe ich dynamisch der "Beratungsresistenz" der Beteiligten an...
Wobei ich hier nach der "reziproken Proportionalität" verfahre: 100% Beratungsresistenz = 0% Netiquette!
P.S.
Ich bin bislang davon ausgegengen, das EDV-Administratoren wenigstens über einen abgeschlossenen Hauptschulabschluss und den damit verbundenene Physikkenntnissen (insbesondere der "Wärmelehre") verfügen sollten.
(Interessant, wohin der Fachtkäftemangel in der IT so führt...)
Du hast recht.
So etwas ist echtes "Open Source"...
Bislang habe ich EDV Anlagen immer (mindestens!) nach IT Grundschutzkatalog des BSI geplant und ausgeführt, welcher solche amateurhaften Basteleien ("Schrank in der Ecke eines Ladengeschäftes") ausschließt.
Ich wünsche Dir und deinen Kunden sehr viel Spaß, Spannung und Freude mit der GDPR!
So etwas ist echtes "Open Source"...
Bislang habe ich EDV Anlagen immer (mindestens!) nach IT Grundschutzkatalog des BSI geplant und ausgeführt, welcher solche amateurhaften Basteleien ("Schrank in der Ecke eines Ladengeschäftes") ausschließt.
Ich wünsche Dir und deinen Kunden sehr viel Spaß, Spannung und Freude mit der GDPR!
@Yannosch:
Laß' Dich nicht beirren.
Grundsätzlich ist es richtig, daß die Situation in dem Raum nicht entscheidend besser wird, wenn die warme Luft nicht aus dem Raum heraus abgeführt werden kann und sogar noch ein elektrisches Gerät, das seinerseits selber noch (etwas) Wärme erzeugt (hier: Lüfter) hinzukommt.
Aber:
Kein normaler Raum ist adiabat, das gibt es nur in der Therorie bzw. im Labor (in einem adiabaten Raum würde sogar ein laufender Kühlschrank mit offener Tür den Raum erwärmen).
Das heißt, daß Wärme durchaus auch durch Türschlitze, nicht ganz hundertprozentig dichte Fenster, ja sogar durch Wände abgegeben wird (durch Wände natürlich nur, wenn die benachbarten Räume nicht genauso erwärmt sind). Das sind allerdings thermodynamische Prozesse, die sehr langsam vonstatten gehen (vor allem bei den Wänden), doch irgendwann pendelt sich eine Höchsttemperatur ein (solange nicht weitere, starke Stromverbraucher, die ihrerseits zusätzliche Wärme erzeugen, z. B. ein weiterer Server, hinzukommen). Diese Höchsttemperatur wirst Du im Sommer, wenn's draußen 30° und mehr hat, feststellen/erleben.
Dies bedeutet aber, daß man dann, spätestens im Sommer, die Maxmimaltemperatur weiß, und anhand der Spezifikation des Herstellers beurteilen kann, ob die Geräte dadurch in Gefahr sind oder nicht. Wenn das noch auf "Grün" steht, sehe ich kein großes Problem darin, mit Hilfe eines Lüfters dafür zu sorgen, daß die gefährlichen Wärmenester direkt in und um die Geräte in den Raum verwirbelt werden und dadurch zumindest weitgehend überall in dem Raum die gleiche, beurteilbare Temperatur herrscht.
Viele Grüße
von
departure69
Laß' Dich nicht beirren.
Grundsätzlich ist es richtig, daß die Situation in dem Raum nicht entscheidend besser wird, wenn die warme Luft nicht aus dem Raum heraus abgeführt werden kann und sogar noch ein elektrisches Gerät, das seinerseits selber noch (etwas) Wärme erzeugt (hier: Lüfter) hinzukommt.
Aber:
Kein normaler Raum ist adiabat, das gibt es nur in der Therorie bzw. im Labor (in einem adiabaten Raum würde sogar ein laufender Kühlschrank mit offener Tür den Raum erwärmen).
Das heißt, daß Wärme durchaus auch durch Türschlitze, nicht ganz hundertprozentig dichte Fenster, ja sogar durch Wände abgegeben wird (durch Wände natürlich nur, wenn die benachbarten Räume nicht genauso erwärmt sind). Das sind allerdings thermodynamische Prozesse, die sehr langsam vonstatten gehen (vor allem bei den Wänden), doch irgendwann pendelt sich eine Höchsttemperatur ein (solange nicht weitere, starke Stromverbraucher, die ihrerseits zusätzliche Wärme erzeugen, z. B. ein weiterer Server, hinzukommen). Diese Höchsttemperatur wirst Du im Sommer, wenn's draußen 30° und mehr hat, feststellen/erleben.
Dies bedeutet aber, daß man dann, spätestens im Sommer, die Maxmimaltemperatur weiß, und anhand der Spezifikation des Herstellers beurteilen kann, ob die Geräte dadurch in Gefahr sind oder nicht. Wenn das noch auf "Grün" steht, sehe ich kein großes Problem darin, mit Hilfe eines Lüfters dafür zu sorgen, daß die gefährlichen Wärmenester direkt in und um die Geräte in den Raum verwirbelt werden und dadurch zumindest weitgehend überall in dem Raum die gleiche, beurteilbare Temperatur herrscht.
Viele Grüße
von
departure69
kann ich mir bildlich vorstellen: "Mahlzeit Chef - sage mal da wo das jetzt heute so warm ist - was machen wir da: Riskieren wir nen Hitzetod des Server oder schalten wir den lieber ab.
Jung - mach dir mal keine Sorgen - du hast doch im Forum halbgare Köppe gefunden, die dir bestätigt haben, dass alles gut wird"
So eine halbgare Haltung hat nur jemand, der das noch nicht selbst Live miterlebt hat, wie sich ein Server nach dem anderen Notabschaltet...