yannosch
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Klimaproblem Serverschrank

Hallo zusammen,

habe derzeit eine Serverschrankkonstellation bei der es ein Klimaproblem gibt.

15 HE Serverschrank

1 Dell R330 PowerEdge
1 Lüfterloser Switch
1 Lüfterlose Firewall
1 4 Bay NAS auf Bodenblech

Das Ding steht in einem unklimatisierten Büroraum ca. 10m².

Bei geschlossener Fenster & Raumtür schaffen es die Komponenten den Raum auf 26 Grad aufzuheizen.

Ist der Schrank geschlossen herschen darin knapp 30°C !

Eine komplette Klimaanlage zu Installieren kommt wahrscheinlich nicht in Frage [wäre zwar das Beste, aber naja].
Hat jemand Erfahrung mit mobilen Klimageräten in diesem Zusammenhang?

LG
Yannosch

Content-ID: 369248

Url: https://administrator.de/forum/klimaproblem-serverschrank-369248.html

Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 06:12 Uhr

anteNope
Lösung anteNope 26.03.2018 um 09:24:28 Uhr
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Beziehen sich die Werte auf Sommer oder Winter?
Wenn Sommer dann sind die 30°C doch vollkommen ok? Wenn die Platten zwischen 30-45°C liegen ist alles i.O.

Ansonsten sorge für ein wenig Luftzirkulation im Raum. D.h. Lüfterbleche in die Türe bzw. sogar Absaugung nach draußen (Lüfter).
beidermachtvongreyscull
beidermachtvongreyscull 26.03.2018 aktualisiert um 09:31:27 Uhr
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Zitat von @Yannosch:

Hallo zusammen,

Moin,


habe derzeit eine Serverschrankkonstellation bei der es ein Klimaproblem gibt.

unschön

15 HE Serverschrank

OK. Kein Kompensationsraum. Schließen die Türen denn luftdicht (also hinten Blech vorne Glas) oder sind es Gittertüren?


1 Dell R330 PowerEdge
1 Lüfterloser Switch
1 Lüfterlose Firewall
1 4 Bay NAS auf Bodenblech

Da stehen dann mind. 2000W Heizleistung.


Das Ding steht in einem unklimatisierten Büroraum ca. 10m².

Auch nicht riesig zur Kompensation.


Bei geschlossener Fenster & Raumtür schaffen es die Komponenten den Raum auf 26 Grad aufzuheizen.

Wundert mich nicht.

Ist der Schrank geschlossen herschen darin knapp 30°C !

Wundert mich nur, dass es nicht mehr sind.

Eine komplette Klimaanlage zu Installieren kommt wahrscheinlich nicht in Frage [wäre zwar das Beste, aber naja].

Es wäre das beste.

Hat jemand Erfahrung mit mobilen Klimageräten in diesem Zusammenhang?

Tu es nicht. Die mobilen Dinger haben nen irren Stromverbrauch und sind für solche Dauerfahrten nicht gebaut. Vergiss auch nicht den Geräuschpegel. Die sind alles andere als leise. Ferner hast Du das Problem, dass die, da Verdampfer und Kompressor in einem Gehäuse sind, einen Teil der erzeugten Kühlleistung selbst verbrauchen. Sie sind ineffizient.

Bei einem 15 HE_Schrank würde ich eher schauen, ob sich das Dach des Schrankes durch eine Toproof-Klimaanlage ersetzen lässt. Die würde die Wärme absaugen und Kälte vor den Maschinen einblasen. Du musst den thermischen Fluss im Schrank beachten, sonst arbeitet jedes Gerät gegen Windmühlen.

Wenn das Büro an einer Außenwand ist, würde eine Möglichkeit schaffen, die warme Abluft nach draußen zu führen.
Damit reduzierst Du einen Wärmeaufstau und gewinnst Kompensationsraum, wenn die Kühlung mal ausfällt.

Niedrigste Geräuschbelastung bekommst Du nur durch ein Splitgerät.

Gruß,
Andreas
Yannosch
Yannosch 26.03.2018 um 09:32:53 Uhr
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Servus,

nein - Stand jetzt.

laut Dell sind für den Server Umgebungstemperaturnen bis 35°C ohne Probleme machbar.

Wenn ich jetzt 26°C Raumluft habe & 30°C im Schrank - dann will ich eben nicht wissen wie es im Sommer da zugehen soll.

Zur Luftzirkulation: Wenn das Fenster gekippt ist, ist alles in Butter was die Temperatur betrifft.

LG Yannosch
sabines
Lösung sabines 26.03.2018 um 09:33:55 Uhr
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Moin,

die Temparaturen bewegen sich m.E. im Normalbereich, ich würde hier nichts ändern.
Es sein, denn sie steigen im Sommer über 30 Grad.

Hast Du langfristig die Möglichkeit in einen anderen Raum umzuzziehen?

Gruss
Kraemer
Lösung Kraemer 26.03.2018 um 09:47:48 Uhr
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Moin,
Zitat von @Yannosch:
Hat jemand Erfahrung mit mobilen Klimageräten in diesem Zusammenhang?
ja habe ich. Loch in die Tür geschnitten und damit die Wärme in den Flur geleitet. Funktioniert problemlos.
Aber!:
1. Teuer - da hoher Stromverbrauch
2. Wenn der Flur zu klein ist, wird dieser verdammt warm
3. aufpassen mit Kondens
4. die mobilen sind nicht für den Dauereinsatz gedacht. Fallen daher eher mal aus wie eine "Große" vor allem, weil man die nicht wirklich warten kann

Fazit: Wenns nicht anders geht - OK
Wenn es eine Möglichkeit gibt, eine richtige Anlage einzubauen, ist dass auf jeden Fall zu bevorzugen. Unterm strich sollte das sogar günstiger sein
Yannosch
Yannosch 26.03.2018 um 09:48:44 Uhr
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Zitat von @beidermachtvongreyscull:

Zitat von @Yannosch:

1 Dell R330 PowerEdge
1 Lüfterloser Switch
1 Lüfterlose Firewall
1 4 Bay NAS auf Bodenblech

Da stehen dann mind. 2000W Heizleistung.


Nee nicht ganz 2000W

Der Server hat 320W PowerSupply


Das Ding steht in einem unklimatisierten Büroraum ca. 10m².

Auch nicht riesig zur Kompensation.


Bei geschlossener Fenster & Raumtür schaffen es die Komponenten den Raum auf 26 Grad aufzuheizen.

Wundert mich nicht.

Ist der Schrank geschlossen herschen darin knapp 30°C !

Wundert mich nur, dass es nicht mehr sind.

Eine komplette Klimaanlage zu Installieren kommt wahrscheinlich nicht in Frage [wäre zwar das Beste, aber naja].

Es wäre das beste.

Hat jemand Erfahrung mit mobilen Klimageräten in diesem Zusammenhang?

Tu es nicht. Die mobilen Dinger haben nen irren Stromverbrauch und sind für solche Dauerfahrten nicht gebaut. Vergiss auch nicht den Geräuschpegel. Die sind alles andere als leise. Ferner hast Du das Problem, dass die, da Verdampfer und Kompressor in einem Gehäuse sind, einen Teil der erzeugten Kühlleistung selbst verbrauchen. Sie sind ineffizient.


Okay... dachte ich mir auch schon fast, wenn ich mir deren Datenblätter anschaue.

Bei einem 15 HE_Schrank würde ich eher schauen, ob sich das Dach des Schrankes durch eine Toproof-Klimaanlage ersetzen lässt. Die würde die Wärme absaugen und Kälte vor den Maschinen einblasen. Du musst den thermischen Fluss im Schrank beachten, sonst arbeitet jedes Gerät gegen Windmühlen.

Das muss ich in Erfahrung bringen.

Wenn das Büro an einer Außenwand ist, würde eine Möglichkeit schaffen, die warme Abluft nach draußen zu führen.
Damit reduzierst Du einen Wärmeaufstau und gewinnst Kompensationsraum, wenn die Kühlung mal ausfällt.

Ist an einer Außenwand. Aufgrund der räumlichen Gestaltung ist ein aber nicht möglich den Schrank großartig zu verschieben.

Niedrigste Geräuschbelastung bekommst Du nur durch ein Splitgerät.

Und wahrscheinlich auch die höhsten Kosten... Ich sehe es zwar genauso, aber leider nicht die betroffenen Personen.

Gruß,
Andreas

Grüße & Danke für die Antwort
anteNope
Lösung anteNope 26.03.2018 aktualisiert um 09:52:09 Uhr
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Da stehen dann mind. 2000W Heizleistung.
Das erscheint doch ein wenig übertrieben viel?
  • max 400 Watt Server
  • 20 Watt Switch passiv
  • 20 Watt Firewall passiv (z.B. Sophos SG135)
  • 60 Watt NAS (inkl. Platten)

Das sind vielleicht 500-600 Watt, aber bestimmt nicht >2000 Watt. Dann hätte er ganz andere Temperaturen ;)
Yannosch
Yannosch 26.03.2018 um 09:57:38 Uhr
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Zitat von @anteNope:

Da stehen dann mind. 2000W Heizleistung.
Das erscheint doch ein wenig übertrieben viel?
  • max 400 Watt Server
  • 20 Watt Switch passiv
  • 20 Watt Firewall passiv (z.B. Sophos SG135)
  • 60 Watt NAS (inkl. Platten)

Das sind vielleicht 500-600 Watt, aber bestimmt nicht >2000 Watt. Dann hätte er ganz andere Temperaturen ;)

Hatte ich ja auch schon gesagt... 320 Watt Eingangsleistung hat der PowerEdge.

& der Rest ist eher marginal.
Yannosch
Yannosch 26.03.2018 um 09:59:21 Uhr
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Zitat von @Kraemer:

Moin,
Zitat von @Yannosch:
Hat jemand Erfahrung mit mobilen Klimageräten in diesem Zusammenhang?
ja habe ich. Loch in die Tür geschnitten und damit die Wärme in den Flur geleitet. Funktioniert problemlos.
Aber!:
1. Teuer - da hoher Stromverbrauch
2. Wenn der Flur zu klein ist, wird dieser verdammt warm
3. aufpassen mit Kondens
4. die mobilen sind nicht für den Dauereinsatz gedacht. Fallen daher eher mal aus wie eine "Große" vor allem, weil man die nicht wirklich warten kann.

Fazit: Wenns nicht anders geht - OK
Wenn es eine Möglichkeit gibt, eine richtige Anlage einzubauen, ist dass auf jeden Fall zu bevorzugen. Unterm strich sollte das sogar günstiger sein

Okay danke für die Infos.
departure69
Lösung departure69 26.03.2018 um 10:01:56 Uhr
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@Yannosch:

Hallo.

laut Dell sind für den Server Umgebungstemperaturnen bis 35°C ohne Probleme machbar.

Vermutlich haben die sogar Recht damit.

Aber: Gelernt ist gelernt, und ich habe gelernt, daß jedes ° Celsius weniger im Serverraum die Lebensdauer eines Servers um 3-6 Monate verlängert. Das geht "nach unten" zwar nicht grenzenlos, irgendwann ist es dann so kalt, daß sich durch die Innentemperaturen der Komponenten Kondensat bilden würde, was viel schneller (bzw. sofort) tödlich für jedes Gerät wäre.

Deshalb herrschen in meinem Serverraum 18° Celsius, so daß ich eine Jacke anziehe, wenn ich dadrin länger etwas tun muß.

In Deinem Fall, wenn keine stationäre Klimatisierung gewünscht und/oder möglich ist (häufig Kostengründe), würde ein mobiles Klimagerät durchaus etwas bringen (hab' keine schlechten Erfahrungen damit). Problem bei den mobilen Klimageräten ist, daß diese nicht für Dauerleistung ausgelegt sind. Ab und zu mal ein paar Wochen am Stück gehen da zwar schon mal, aber auf Dauer leidet dann eben die Lebensdauer des mobilen Klimagerätes, das ist dann halt schon nach 1 1/2 Jahren im Eimer statt erst nach fünf.

Somit:

- der Raum hat hoffentlich eine Außenwand, in die man ein Loch schlagen darf (evtl. vorhandenen Vollwärmeschutz/Isolierung berücksichtigen), denn Du mußt Wärme und Kondensat abführen (Schlauch)

- wie bereits von anderen oben genannt, können diese Geräte recht laut werden, das hängt aber von der Kühlleistung ab. Wenn Du 18° einstellst, bläst es wie ein Jumbo-Jet, aber bspw. bei 23° wird es erträglich bzw. kaum lauter als die Lüfter der zu kühlenden Geräte, zumindest ist das bei aktuellen, modernen Geräten so

- entsprechende Geräte gibt es bei Conrad schon für circa 350,- EUR, rechne aber bei Dauerlast mit einer geringeren Lebensdauer, das Teil wird nach 1 1/2 Jahren kaputt sein

- zum vorherigen Punkt läßt sich somit aus Kostengründen (alle 1 1/2 Jahre ein neues Gerät und wg. mangelnder Effizienz recht hohe Stromkosten) auch sagen, daß sich nach bspw. 10 Jahren eine richtige, stationäre Klimaanlage gelohnt hätte face-wink


Viele Grüße

von

departure69
Looser27
Looser27 26.03.2018 um 10:21:31 Uhr
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Moin,

aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Server auch Temperaturen bis 40°C verkraften. Optimal ist das allerdings nicht.
Ein professionelles Klima-Splitgerät in dem Raum beschert Dir für alle Zeiten Ruhe.
Die Teile sind so teuer nicht mehr und vernünftig gewartet auch sehr lange haltbar.
Von den "MediaMarkt-Klimageräten" würde ich die Finger lassen, denn das Kondensat landet dabei in einer Schublade oder einem Kanister, der dann min. täglich geleert werden muss. Bei o.g. Splitgerät wird das Kondensat nach aussen geführt (oder in einen anderen Abfluss).

Das vorhandene Fenster plus ein Ventilator geben Dir die Sicherheit, wenn im Sommer das Gerät mal ausfallen sollte.

Gruß

Looser
Yannosch
Yannosch 26.03.2018 um 10:30:31 Uhr
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Zitat von @Looser27:

Moin,

aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Server auch Temperaturen bis 40°C verkraften. Optimal ist das allerdings nicht.

Umgebungstemperaturen oder Temperaturen im Schrank selbst?

Ein professionelles Klima-Splitgerät in dem Raum beschert Dir für alle Zeiten Ruhe.

Das sollte auch die Lösung werden!

Die Teile sind so teuer nicht mehr und vernünftig gewartet auch sehr lange haltbar.
Von den "MediaMarkt-Klimageräten" würde ich die Finger lassen, denn das Kondensat landet dabei in einer Schublade oder einem Kanister, der dann min. täglich geleert werden muss. Bei o.g. Splitgerät wird das Kondensat nach aussen geführt (oder in einen anderen Abfluss).

Das stimmt. Wird das beste sein. Letztendlich aber die Sache vom Inhaber der gnazen Schose ... ich werde da nur meine Empfehlung aussprechen - die in diesem Fall ähnlich aussieht wie deine.

Das vorhandene Fenster plus ein Ventilator geben Dir die Sicherheit, wenn im Sommer das Gerät mal ausfallen sollte.

Gruß

Looser
Dr.EVIL
Dr.EVIL 26.03.2018 um 11:03:20 Uhr
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Zwar sind die Server "ASHRAE Ax" Konform, aber nicht alle darin enthaltenen Komponenten, und auch nicht die meisten Switche und externen Komponenten. Von der bereits angesprochenen schnellen Alterung, insbesondere von RAM und Flash Modulen ganz zu schweigen.
Hie lohnt es sich das "Kleingedruckte" zu lesen...
ASHRAE bedeutet im Zweifelsfall auch das 21Grad nicht länger als 8 Stunden überschritten werden dürfen.

Daher geht kein Weg an einer kontinuierleichen und aktiven Kühlung des Serverraumes vorbei!
Da "Monoblock" Geräte nicht für diesen Zweck geeignet sind, gibt es zum fest installierten Spiltgerät keine sinnvolle Alternative!
it-frosch
it-frosch 26.03.2018 um 11:04:18 Uhr
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Hallo Yannosch,

wir hatten das Problem nach einem Umzug vor 2 Jahren auch.

Lösung:
Der Klimatechniker hat uns ein mobiles Klimagerät hingestellt und der Fensterbauer
hat uns in die Scheibe ein 150er Anschluß für den Abluftschlauch gebaut.
Das Zimmer ist seitdem auch im Sommer die eingestellten 23°C.

Die Schränke haben allerdings keine Seitenwände, das kommt der Zirkulation entgegen.
Unser Raum ist ca. 18m² groß.

Ein wichtiger Hinweis noch!
Wenn ihr die Klimaanlage das erste Mal laufen lasst, kontrolliert unbedingt den nächsten Tag
das Teil und lasst das gesammelte Wasser ab. Anschließend ist die Luftfeuchtigkeit so weit gesenkt,
das ihr das wahrscheinlich nur noch ganz selten machen müsst.

Der Klimatechniker hat kein Teil vom Baumarkt eingebaut!
Es ist ein GAM14 mit einer Kälteleistung von 3,7kW.
Mit Glaser hat uns das ca. 2000 EUR gekostet (aber wir sitzen im Osten von DE).

grüße vom it-frosch
Yannosch
Yannosch 26.03.2018 um 11:49:51 Uhr
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Ich glaube es wird auf dauer ein einfaches Splitgerät werden, anders kann ich mir keine Sinnvolle Lösung vorstellen.
Yannosch
Yannosch 26.03.2018 um 11:53:32 Uhr
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Zitat von @it-frosch:

Lösung:
Der Klimatechniker hat uns ein mobiles Klimagerät hingestellt und der Fensterbauer
hat uns in die Scheibe ein 150er Anschluß für den Abluftschlauch gebaut.
Das Zimmer ist seitdem auch im Sommer die eingestellten 23°C.

Die Schränke haben allerdings keine Seitenwände, das kommt der Zirkulation entgegen.
Unser Raum ist ca. 18m² groß.

Ein wichtiger Hinweis noch!
Wenn ihr die Klimaanlage das erste Mal laufen lasst, kontrolliert unbedingt den nächsten Tag
das Teil und lasst das gesammelte Wasser ab. Anschließend ist die Luftfeuchtigkeit so weit gesenkt,
das ihr das wahrscheinlich nur noch ganz selten machen müsst.

Der Klimatechniker hat kein Teil vom Baumarkt eingebaut!
Es ist ein GAM14 mit einer Kälteleistung von 3,7kW.
Mit Glaser hat uns das ca. 2000 EUR gekostet (aber wir sitzen im Osten von DE).

Wie sieht es dort mit der Lautstärke aus? Weil in diesem Raum ggf. auch noch eine Person arbeiten soll face-big-smile
Looser27
Looser27 26.03.2018 um 11:54:05 Uhr
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aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Server auch Temperaturen bis 40°C verkraften. Optimal ist das allerdings nicht.

Umgebungstemperaturen oder Temperaturen im Schrank selbst?


Wir haben OpenBone-Racks face-wink Da ist Umgebungstemperatur überall......
Looser27
Looser27 26.03.2018 um 11:55:35 Uhr
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Es ist ein GAM14 mit einer Kälteleistung von 3,7kW.
Mit Glaser hat uns das ca. 2000 EUR gekostet (aber wir sitzen im Osten von DE).

Für die Kohle bekommst Du auch ein stationäres Splitgerät mit Kondensatablauf nach draussen.....
Yannosch
Yannosch 26.03.2018 um 11:58:39 Uhr
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Zitat von @Looser27:

aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Server auch Temperaturen bis 40°C verkraften. Optimal ist das allerdings nicht.

Umgebungstemperaturen oder Temperaturen im Schrank selbst?


Wir haben OpenBone-Racks face-wink Da ist Umgebungstemperatur überall......

Und da sollen die bei 40 Grad noch funzen? Dann sollte ich mir ja gar keine Sorgen machen face-big-smile
Yannosch
Yannosch 26.03.2018 aktualisiert um 12:04:35 Uhr
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Zitat von @Looser27:

Es ist ein GAM14 mit einer Kälteleistung von 3,7kW.
Mit Glaser hat uns das ca. 2000 EUR gekostet (aber wir sitzen im Osten von DE).

Für die Kohle bekommst Du auch ein stationäres Splitgerät mit Kondensatablauf nach draussen.....

Das stimmt allerdings. Sind halt im ersten Stock ... da wüsste ich nicht ob man da so einfach so was an die Fassade klemmen kann/darf face-big-smile

EDIT: Und außerdem wüsste ich nicht wohin mit dem Abwasser. Sieht bestimmt ###e aus wenn aus dem 1. Stock ein Schlauch runter hängt...
Dr.EVIL
Dr.EVIL 26.03.2018 um 12:40:06 Uhr
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Zitat von @Yannosch:

Wie sieht es dort mit der Lautstärke aus? Weil in diesem Raum ggf. auch noch eine Person arbeiten soll face-big-smile

Und ich dachte die Sklaverei sei in Deutschland verboten...
(Siehe §1 GG: https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_1.html )
face-wink
Yannosch
Yannosch 26.03.2018 um 12:43:16 Uhr
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face-big-smile

Leute noch was anderes: Ist mir grad eben spontan gekommen:

Peltier Kühlgeräte im Schrank einsetzen?

Peltier Kühlgeräte eignen sich besonders ...
Peltier Kühlung
ZPK-300

  • Zur Kühlung von kleinen 19"-Schränke, Outdoorschränken, Schaltschränken, Bedienpanels und IPC
  • Umweltfreundlich, ohne flüssiges Kältemittel
  • Innovative Peltiertechnik
  • Getrennter Innen- und Außen-Luftkreislauf
  • Kompakte Bauform, Betrieb in jeder Lage
  • Edelstahlgehäuse
  • Schutzart IP 67 und von -10 bis zu 75°C
it-frosch
Lösung it-frosch 26.03.2018 aktualisiert um 13:13:59 Uhr
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Wie sieht es dort mit der Lautstärke aus? Weil in diesem Raum ggf. auch noch eine Person arbeiten soll
Aha, ihr baut eine Folterkammer.face-smile
Habe gerade 67dBA gemessen, wobei nicht klar rauszubekommen war, ob Klimagerät oder Server der lauteste ist.

Peltier Kühlgeräte im Schrank einsetzen?
Berechne die erzeugte Wärmeleistung deiner Geräte und dann kannst du entscheiden, was du nehmen kannst.
Mini - Kühlgerät ZPK300, 300 Watt Das wird wohl nichts werden. face-wink

Produkt-ID: ZPK-300

Gerät an Fassade
Fiel bei uns aus das Glas/Stahl Konstruktion und nicht in China bzw. Indien ansässig.
Da fällt ja ein Klimagerät mehr oder weniger an der Außenfassade nicht auf.

grüße vom it-frosch
Looser27
Looser27 26.03.2018 um 13:10:03 Uhr
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Zitat von @Yannosch:

Zitat von @Looser27:

Es ist ein GAM14 mit einer Kälteleistung von 3,7kW.
Mit Glaser hat uns das ca. 2000 EUR gekostet (aber wir sitzen im Osten von DE).

Für die Kohle bekommst Du auch ein stationäres Splitgerät mit Kondensatablauf nach draussen.....

Das stimmt allerdings. Sind halt im ersten Stock ... da wüsste ich nicht ob man da so einfach so was an die Fassade klemmen kann/darf face-big-smile

EDIT: Und außerdem wüsste ich nicht wohin mit dem Abwasser. Sieht bestimmt ###e aus wenn aus dem 1. Stock ein Schlauch runter hängt...

Das ist durchaus üblich, dass man das unter der Ausseneinheit nach draußen führt.
Yannosch
Yannosch 26.03.2018 um 13:57:35 Uhr
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Zitat von @it-frosch:

Peltier Kühlgeräte im Schrank einsetzen?
Berechne die erzeugte Wärmeleistung deiner Geräte und dann kannst du entscheiden, was du nehmen kannst.
Mini - Kühlgerät ZPK300, 300 Watt Das wird wohl nichts werden. face-wink

Produkt-ID: ZPK-300

Unterstützend sollte es aber schon was bringen. Die 20W die fehlen...
Dr.EVIL
Dr.EVIL 26.03.2018 um 13:59:49 Uhr
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Wo das Aussengerät hängt, ist von der "Kreativität" des Installateurs abhängig...
Es muss nicht zwingend aussen hängen.
Man kann damit auch prima den Keller oder die Tiefgarage beheizen.

Die Peltier Elemente sind so ineffektiv, das der Betrieb bei deutschen Strompreisen kaum zu rechtfertigen ist.
Ausserdem wird auch hier eine "Ausseneinheit" (Heiße Seite) benötigt.
Befindet sie sich im inneren des Serverraumes, wird dieser ZUSÄTZLICH erwärmt, was wiederum ein "wenig Kontraproduktiv" sein dürfte.
Bitte vieleicht vorher das alte Physik Schulbuch aus der 7 Klasse hervorrholen oder mal nach "geschlossenes thermodynamisches System" googeln... face-wink
mrtux
Lösung mrtux 26.03.2018 aktualisiert um 21:07:49 Uhr
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Hi!

Jeder Schrankhersteller hat eine Nachrüstung für aktive Lüftung im Programm. Kostet so ab 150 Euro aufwärts. Damit würde ich mal anfangen, denn gerade bei (passiv gekühlten) Geräten (ohne Lüfter) kann im Schrank über längere Zeit ein Wärmestau entstehen und der tut der Hardware nicht gut. Erfahrungsgemäss reicht das für ein- bis zwei (kleine) Server aus, solange Du kein Rechenzentrum betreibst und dann kann man immer noch schauen, ob ein Klimagerät erforderlich ist.

So ein aktives Lüfterset besteht meist aus einem Dachaufsatz mit 2 bis 4 eingebauten Lüftern (die gibt es auch strömungsoptimiert, also leise) die, auf Wunsch, auch per einfachem Thermostat (ein/aus) oder elektronischer Regelung (Drehzahl geregelt- > leise) je nach Temperatur einstellbar sind.

mrtux
Dr.EVIL
Dr.EVIL 27.03.2018 um 08:35:58 Uhr
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Sorry, aber der Vorschlag bringt so gut wie nichts!
In einem "geschlossenen System" in dem so gut wie keine Energie entweichen oder abgeführt werden kann, führt jede zuführung von Energie, auch wenn es nur ein paar Motoren eines Lüfters sind, zu einem Anstieg der Temperatur!
Die Lüfter würden nur zu einer besseren Verteilung der Hitze führen.

Offene Fenster und Türen bringen hier nur etwas wenn draussen sehr kühl ist.
Dies bedeutet aber gleichzeitig eine eklatante Verletzung des IT-Grundschutzes und führt bereits nach wenigen Wochen zu einer starken Verschmutzung aller Komponenten mit Staub. (Durch die Lüfter!) Was zu einem baldigen garantierten Versagen führen dürfte...
Yannosch
Yannosch 27.03.2018 aktualisiert um 09:04:31 Uhr
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Zitat von @Dr.EVIL:

Sorry, aber der Vorschlag bringt so gut wie nichts!
In einem "geschlossenen System" in dem so gut wie keine Energie entweichen oder abgeführt werden kann, führt jede zuführung von Energie, auch wenn es nur ein paar Motoren eines Lüfters sind, zu einem Anstieg der Temperatur!

Geschlossen mehr oder weniger. Durch externe Lüftung würde man allerdings die Wärmenester der passiv gekühlten Komponenten vernichten.

Die Lüfter würden nur zu einer besseren Verteilung der Hitze führen.

Was im Umkehrschluss einen wärmestau verhindert.

Offene Fenster und Türen bringen hier nur etwas wenn draussen sehr kühl ist.

Das Fenster ist meistens gekippt. Die Türe geschlossen.

Dies bedeutet aber gleichzeitig eine eklatante Verletzung des IT-Grundschutzes und führt bereits nach wenigen Wochen zu einer starken Verschmutzung aller Komponenten mit Staub. (Durch die Lüfter!) Was zu einem baldigen garantierten Versagen führen dürfte...

Ich finde man sollte hier bisschen differenzieren. Mit Sicherheit ist eine professionell installierte Klimaanlage die beste Lösung. Hier geht es um einen PowerEdge R330 eine kleine 4-Bay NAS & 2 passiv gekühlte Elemente. Wenn ich mir meine Fritzbox zu Hause anschaue, Dachgeschoss, ungedämmt ... wie heiß wird die bitte im 24/7/365? Sicher ist ein Server etwas anderes, aber nicht umsonst wird eine "sichere" Umgebungstemparatur für den Dauerbetrieb von 5 - 40 °C angegeben.

Um die Wärmenester der passiv gekühlten Elemente zu verteilen wird ein kleiner Lüfter sicher sinnvoll sein. Sollte es sich tatsächlich in einen Raumtemperaturbereich jenseits der 40 °C bewegen ist definitiv handlungsbedarf da.

Zum Thema Fenster & IT-Grundschutz:
In diesem Fall korreliert der IT-Grundschutz allerdings mit der Arbeitsstättenverordnung. Hier muss eben ein Mittelding gefunden werden. Es geht leider nicht immer 100%. Ich hätte auch gerne einen vollklimatisierten Serverraum mit Doppelboden, CO² Anlage und allem möglichen Schnick Schnack... aber in diesem Fall ist es eben eine 10-15 m² große Kammer.

Ich danke erstmal für die zahlreichen Antworten & Tips.

Sollte sich etwas neues entwickeln melde ich mich natürlich bei euch.

LG
Yannosch
Dr.EVIL
Dr.EVIL 27.03.2018 um 09:29:33 Uhr
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Das Problem existiert grundsätzlich unabhängig von der Größe und Anzahl der Server und Komponenten.
In diesem Fall käme ein Ausfall des einzigen Servers aber einem "Totalausfall der gesamten IT" gleich.
Wenn dann noch ein "Next Business Day" Service (was ich hoffe!) vereinbart wurde, dürfte so etwas in den meisten deutschen Firmen zu einem empfindlichen Umsatzverlust führen.
Wenn der Chef bereit ist wegen eingesparter ca. 4.000,-€ für eine kleine Klimaanlage, dies zu riskieren: "Go ahead! - Sparen - Koste es was es wolle..." face-wink
Wer sich den "Luxus" einer "eigenen IT" heute noch leisten will, sollte auch die daraus resultierenden Konsequenzen berechnen können...
Yannosch
Yannosch 27.03.2018 um 09:44:53 Uhr
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Zitat von @Dr.EVIL:

Das Problem existiert grundsätzlich unabhängig von der Größe und Anzahl der Server und Komponenten.

Und das ist mir auch klar.

In diesem Fall käme ein Ausfall des einzigen Servers aber einem "Totalausfall der gesamten IT" gleich.

Was ein Schwachsinn. Telefonie? Internet? Client Rechner?
Du redest von einem Totalausfall ohne zu wissen was der Server überhaupt macht face-big-smile

Wenn dann noch ein "Next Business Day" Service (was ich hoffe!) vereinbart wurde, dürfte so etwas in den meisten deutschen Firmen zu einem empfindlichen Umsatzverlust führen.

Wurde es.
Aber auch hier von einem empfindlichen Umsatzverlust zu sprechen, ohne zu wissen um welche Infrastruktur es sich hier handelt ist in diesem Fall auch nicht mehr als eine kühne Behauptung.

Wenn der Chef bereit ist wegen eingesparter ca. 4.000,-€ für eine kleine Klimaanlage, dies zu riskieren: "Go ahead! - Sparen - Koste es was es wolle..." face-wink

Man muss Kosten & Nutzen abwägen. Der Server hat einen Wert von knapp 3.000,00 €. Rechnen kannst du selbst oder?

Wer sich den "Luxus" einer "eigenen IT" heute noch leisten will, sollte auch die daraus resultierenden Konsequenzen berechnen können...

Das weiß ich gerade nicht wie ich das interpretieren soll.

LG Yannosch
Dr.EVIL
Dr.EVIL 27.03.2018 um 11:25:58 Uhr
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"Entweder Ganz - oder gar nicht!"

Wenn der Server offenbar nur eine Art "unwichtiges, dekoratives Beiwerk" ist, wie dein Beitrag suggeriert, warum dann dieser Thread?
Schalte die Kiste doch einfach aus, wenn es Dir in dem Raum zu heiss wird... face-wink (Scheint in dieser Firma ja niemand zu bemerken...face-smile)

Entweder betreibt man einen Server, weil sich dort zentralisiert wichtige Firmendaten befinden, oder man hat diese Funktionen in einem "externen Rechenzentrum" (marketingdenglish auch "Cloud" genannt).
Wenn der Server nur "unwichtiges" hostet, welches offenbar auch mit "Telefonie, Internet und Client Rechnern" erledigt werden kann, dürfte dies viel billiger und effizienter durch einen Dienstleister erledigt werden. Vorgeschobene "Datenschutzgründe" gegen eine solche Lösung dürfte es ja bei dieser Minimalhardware nicht geben.
Dann hat der Kollege im Serverraum es höchstens noch mit ein paar jaulenden Routern und Switches zu tun...

P.S.
Ja, ich kann rechnen.
Es geht nicht darum, das du offenbar irgendwelche 3000,-€ Billig-Hardware möglichst preiswert und daher ungekühlt betreiben willst, sondern immer nur um eine Gesamtlösung.
Sind die Kosten hierfür aus unternehmerischer Sicht zu hoch, suche ich nach Alternativen!
In diesem Fall würde ich vermutlich die gesamte "IT", (samt Admin!) "outsourcen"! (Kein Smilie!)
Yannosch
Yannosch 27.03.2018 aktualisiert um 11:47:29 Uhr
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Zitat von @Dr.EVIL:
In diesem Fall würde ich vermutlich die gesamte "IT", (samt Admin!) "outsourcen"! (Kein Smilie!)

Zitat von @Dr.EVIL:
Bitte vieleicht vorher das alte Physik Schulbuch aus der 7 Klasse hervorrholen oder mal nach "geschlossenes thermodynamisches System" googeln...

Ich glaube mittlerweile, dass du dein Nickname sinnbildlich für dich als Person gewählt hast. Wie du hier schreibst ist m.E.n. eine Frechheit.

Wenn du der Meinung bist es gäbe nur diese EINE Lösung [die du bereits mittgeteilt hast], dann spar dir doch bitte jeden weiteren Kommentar.

Würde zu einem viel besseren "Klima" in diesem Thread führen - weil mir wird langsam heiß hier.

LG Yannosch
it-frosch
it-frosch 27.03.2018 aktualisiert um 16:42:13 Uhr
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Hi Yannosch,

Ich glaube mittlerweile, dass du dein Nickname sinnbildlich für dich als Person gewählt hast. Wie du hier schreibst ist m.E.n. eine Frechheit.
Es gibt hier zwei Dinge, die zu solchen Beiträgen wie von dem dir zurecht kritisierten führen.

1. Manche finden sich extrem cool bei solchen Antworten. Ein Phänomen das leider immer wieder auftaucht. ^^

2. Wenn man ein RZ betreibt (das haben ich auch 13 Jahre gemacht) dann muss man es richtig machen, da ansonsten viel unnütze Arbeit ins Haus steht von Schäden ganz zu schweigen. Das alles lässt sich aber nicht 1:1 auf jeden kleinen 1 Server Betreiber übertragen, da hier der finanzielle Aufwand im Verhältnis zur schützenden Hardware viel höher ist als in einem RZ. face-wink
Das wird dann manchmal vergessen.

Du kannst hier im Forum gute Tipps auch von Dr. Evil bekommen. Du brauchst nur ein dickes Fell und musst bei Ihm wohl einen Tag erwischen. Also nicht direkt nach der Zeitumstellung z.B. . face-wink

grüße vom it-frosch
Kraemer
Kraemer 27.03.2018 um 17:02:07 Uhr
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Zitat von @Yannosch:

Zitat von @Dr.EVIL:
In diesem Fall würde ich vermutlich die gesamte "IT", (samt Admin!) "outsourcen"! (Kein Smilie!)

Zitat von @Dr.EVIL:
Bitte vieleicht vorher das alte Physik Schulbuch aus der 7 Klasse hervorrholen oder mal nach "geschlossenes thermodynamisches System" googeln...

Ich glaube mittlerweile, dass du dein Nickname sinnbildlich für dich als Person gewählt hast. Wie du hier schreibst ist m.E.n. eine Frechheit.
naja - er hat sich nicht unbedingt Mühe gegeben, eine verlogene Nettigkeit an den Tag zu legen. Muss er aber auch nicht wirklich - er wird für den Support ja nicht bezahlt. Dafür hat er mit seinen Aussagen allerdings größtenteils Recht. Nur du drehst und wendest dich, damit dir hier irgendjemand sagt, dass das, was du vor hast, umzusetzen ist. Ist es aber nicht.

Schau mal - die Sache ist ganz einfach. Wird die Hardware zu heiß, musst du kühlen. Kühlen ist nicht leise (Fenster auf ist kein Kühlen!). Also ist es Essig mit in dem Raum / in der Umgebung arbeiten.

Auch wenn die Anlage nicht groß ist, die Firma evtl. noch klein und das Budget noch viel kleiner. Hilft alles nichts! Du musst dich entscheiden - oder dein Chef
Yannosch
Yannosch 27.03.2018 um 19:09:14 Uhr
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Zitat von @Kraemer:

Zitat von @Yannosch:

Zitat von @Dr.EVIL:
In diesem Fall würde ich vermutlich die gesamte "IT", (samt Admin!) "outsourcen"! (Kein Smilie!)

Zitat von @Dr.EVIL:
Bitte vieleicht vorher das alte Physik Schulbuch aus der 7 Klasse hervorrholen oder mal nach "geschlossenes thermodynamisches System" googeln...

Ich glaube mittlerweile, dass du dein Nickname sinnbildlich für dich als Person gewählt hast. Wie du hier schreibst ist m.E.n. eine Frechheit.
naja - er hat sich nicht unbedingt Mühe gegeben, eine verlogene Nettigkeit an den Tag zu legen. Muss er aber auch nicht wirklich - er wird für den Support ja nicht bezahlt. Dafür hat er mit seinen Aussagen allerdings größtenteils Recht. Nur du drehst und wendest dich, damit dir hier irgendjemand sagt, dass das, was du vor hast, umzusetzen ist. Ist es aber nicht.


Wo er recht hat, hat er recht. Das habe ich Ihm auch nicht für Übel genommen. Die Art und Weise wie es gesagt wurde ist m.E.n fragwürdig ... das er kein Geld für seinen Support bekommt - dafür kann ich am wenigsten - denn ER ist derjenige der sich dazu entschieden hat hier zu antworten. Versuch mir bitte nicht da das Wort im Mund herumzudrehen. [siehe Eröffnung meines Beitrages - dort habe ich selbst schon geschrieben, dass eine Klimatisierung das Beste wäre.]

Schau mal - die Sache ist ganz einfach. Wird die Hardware zu heiß, musst du kühlen. Kühlen ist nicht leise (Fenster auf ist kein Kühlen!). Also ist es Essig mit in dem Raum / in der Umgebung arbeiten.


Das ist klar, es gibt jedoch auch Alternativen - wenn auch nicht so Effizient.

Auch wenn die Anlage nicht groß ist, die Firma evtl. noch klein und das Budget noch viel kleiner. Hilft alles nichts! Du musst dich entscheiden - oder dein Chef

So schaut es aus.
mrtux
mrtux 27.03.2018, aktualisiert am 28.03.2018 um 00:38:27 Uhr
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Hi!

Zitat von @Dr.EVIL:
Sorry, aber der Vorschlag bringt so gut wie nichts!
In einem "geschlossenen System" in dem so gut wie keine Energie entweichen oder abgeführt werden kann, führt jede zuführung
von > Energie, auch wenn es nur ein paar Motoren eines Lüfters sind, zu einem Anstieg der Temperatur!
Die Lüfter würden nur zu einer besseren Verteilung der Hitze führen.
Sorry aber durch deine Aussage tut sich mir der Eindruck auf, dass Du wohl noch nicht so viel praktische Erfahrung mit Netzwerkschränken hast. Natürlich ist so ein Schrank kein geschlossenes System sondern unten durch Lüftungsschlitze mit Staubfiltern und oben durch die Dachplatte mit den Lüftern offen. Und nach meiner Erfahrung mit x Projekten bei kleineren Kunden und den dazugehörigen Schränken, kann ich dir aus meiner der Praxis heraus versichern, dass dies bei kleinen Anlagen durchaus funktioniert. Man muss natürlich die örtlichen Gegebenheiten dabei berücksichtigen, keine Frage, denn natürlich hängt die Effektivität der Belüftung/Kühlung von der Grösse des Raumes ab wo der Schrank steht bzw. hängt aber das kann der TO ja selbst mittels eines Thermometers beurteilen. Ich gehe mal nicht davon aus, dass der TO seinen Schrank in einer 1x1 Meter Besenkammer stehen hat.

Ein Beispiel aus meiner Praxis: Schrank steht in einer Ecke eines Ladengeschäfts. Ladengeschäft (also der Verkaufsraum) ist komplett verglast, vergleichbar mit einem Wintergarten aber dafür ca. 4-5 Meter hoch und hat mehr als 50 qm. Schrank mit 2 Servern, 1x Telefonanlage, 2x Switch, 1x Firewall -> 4 Lüfter in Lüfterplatte von Rittal im Schrankdach mit Temperatur geregelter Drehzahl. Gemessene Temperatur von 28 Grad Celsius im Schrank im letzten Sommer. Der älteste Server im Schrank ist 8 Jahre alt (läuft 24/7 bisher ohne einen Ausfall) und wird dieses Jahr allerdings wegen veralteter Hard- und Software ersetzt. So viel zum Thema eine Lösung nur mit Lüftern würde nichts bringen! Ich würde grundsätzlich jeden Schrank mit so einem Lüfterpanel ausstatten und dann schauen, ob dies der Anlage entsprechend ausreichend ist und erst dann mit einem Klimagerät aufstocken.

Aber nochmals: Wie oben schon erwähnt, hängt das immer von den jeweiligen Gegebenheiten (Raumgrösse, Höhe, Anzahl und grösse der Fenster sowie der sonst schon vorhandenen Wärme) ab und natürlich auch von der grösse der Anlage!
Naja und man sollte halt zumindest der Nutzung eines Thermometers mächtig sein.... face-wink

mrtux
Kraemer
Kraemer 28.03.2018 um 07:32:17 Uhr
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Zitat von @mrtux:
Zitat von @Dr.EVIL:
Sorry, aber der Vorschlag bringt so gut wie nichts!
In einem "geschlossenen System" in dem so gut wie keine Energie entweichen oder abgeführt werden kann, führt jede zuführung
von > Energie, auch wenn es nur ein paar Motoren eines Lüfters sind, zu einem Anstieg der Temperatur!
Die Lüfter würden nur zu einer besseren Verteilung der Hitze führen.
Sorry aber durch deine Aussage tut sich mir der Eindruck auf, dass Du wohl noch nicht so viel praktische Erfahrung mit Netzwerkschränken hast.
und bei mir tut sich der Eindruck auf, dass du Texte nur halb liest! Die von dir kritisierte Aussage ist vollkommen richtig! Dabei spielt es grundsätzlich überhaupt keine Rolle, wie groß der Raum ist - in diesem hier diskutierten Fall führt es aber dazu, dass aufgrund der kleinen Größe das Problem viel schneller zu einem Problem werden kann. Eine Kühlung kann nur durch Abfuhr von wärme funktionieren - da kannst de Propeller drehen wie du willst!
Dein von dir angeführtes Beispiel ist natürlich bezogen auf das Thema hier ein wenig lächerlich. Dein "Kompensationsraum" ist Faktor 10 größer, wie der des TO
Yannosch
Yannosch 28.03.2018 um 09:53:07 Uhr
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Komm Wir lassen es gut sein jetzt.

Das ist nicht das was ich mit dem Topic erreichen wollte. Es kam doch jetzt jeder dazu seine Meinung kund zu tun & damit ist der Thread doch eigentlich closed.

LG Yannosch
Dr.EVIL
Dr.EVIL 28.03.2018 aktualisiert um 12:38:37 Uhr
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Zitat von @Kraemer:

Ich glaube mittlerweile, dass du dein Nickname sinnbildlich für dich als Person gewählt hast. Wie du hier schreibst ist m.E.n. eine Frechheit.
naja - er hat sich nicht unbedingt Mühe gegeben, eine verlogene Nettigkeit an den Tag zu legen.

Sagen wir es mal so:
Ich bin flexibel! face-big-smile
Meine "Nettigkeit" passe ich dynamisch der "Beratungsresistenz" der Beteiligten an...
Wobei ich hier nach der "reziproken Proportionalität" verfahre: 100% Beratungsresistenz = 0% Netiquette!
face-wink face-smile

P.S.
Ich bin bislang davon ausgegengen, das EDV-Administratoren wenigstens über einen abgeschlossenen Hauptschulabschluss und den damit verbundenene Physikkenntnissen (insbesondere der "Wärmelehre") verfügen sollten.
(Interessant, wohin der Fachtkäftemangel in der IT so führt...)
Dr.EVIL
Dr.EVIL 28.03.2018 aktualisiert um 12:35:01 Uhr
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Du hast recht.
So etwas ist echtes "Open Source"...
Bislang habe ich EDV Anlagen immer (mindestens!) nach IT Grundschutzkatalog des BSI geplant und ausgeführt, welcher solche amateurhaften Basteleien ("Schrank in der Ecke eines Ladengeschäftes") ausschließt.
Ich wünsche Dir und deinen Kunden sehr viel Spaß, Spannung und Freude mit der GDPR! face-wink
Yannosch
Yannosch 28.03.2018 aktualisiert um 10:52:27 Uhr
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Zitat von @Dr.EVIL:

Zitat von @Kraemer:

Ich glaube mittlerweile, dass du dein Nickname sinnbildlich für dich als Person gewählt hast. Wie du hier schreibst ist m.E.n. eine Frechheit.
naja - er hat sich nicht unbedingt Mühe gegeben, eine verlogene Nettigkeit an den Tag zu legen.

Sagen wir es mal so:
Ich bin flexibel! face-big-smile
Meine "Nettigkeit" passe ich dynamisch der "Beratungsresistenz" der Beteiligten an...
Wobei ich hier nach der "reziproken Proportionalität" verfahre: 100% Beratungsresitenz = 0% Netiquette!
face-wink face-smile

Ja, zumal ich EINGANGS schon geschrieben habe das eine Klimaanlage wohl das Beste sei. face-big-smile Wird langsam echt lustig mit dir.
Ich suchte nach Alternativen & nicht nach einem Prof. Dr. der reziproken Proportionalitäts-Beratung


P.S.
Ich bin bislang davon ausgegengen, das EDV-Administratoren wenigstens über einen abgeschlossenen Hauptschulabschluss und den damit verbundenene Physikkenntnissen (insbesondere der "Wärmelehre") verfügen sollten.
(Interessant, wohin der Fachtkäftemangel in der IT so führt...)

Wow... und wieder der überaus intellektuelle Versuch jemanden indierekt zu beleidigen - wohlwissend dass es den Gegenüber triggered. Sowas nennt man bei uns "Dünnbrettbohrer". Genauso gut könnte ich stumpf behaupten, dass so wie du dich hier verhältst, deine Eltern in deiner Jugend wohl auch nach der reziproken Proportionalität mit dir verfahren sind. Da ich dass aber nicht weiß, mache ich das auch nicht. So wie es sich in einem Forum eigentlich gehört - dass scheint aber bei dir nicht wirklich angekommen zu sein.
Yannosch
Yannosch 28.03.2018 aktualisiert um 10:25:04 Uhr
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Zitat von @Dr.EVIL:

Du hast recht.
So etwas ist echtes "Open Source"...
Bislang habe ich EDV Anlagen immer (mindestens!) nach IT Grundschutzkatalog des BSI geplant und ausgeführt, welcher solche amateurhaften Basteleien ("Schrank in der Ecke eines Ladengeschäftes") ausschließt.
Ich wünsche Dir und deinen Kunden sehr viel Spaß, Spannung und Freude mit der DSVGO! face-wink

Nicht DSGVO ?

Wüsste auch nicht wie die da ins Spiel kommen sollte...
departure69
departure69 28.03.2018 aktualisiert um 11:18:01 Uhr
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@Yannosch:

Laß' Dich nicht beirren.

Grundsätzlich ist es richtig, daß die Situation in dem Raum nicht entscheidend besser wird, wenn die warme Luft nicht aus dem Raum heraus abgeführt werden kann und sogar noch ein elektrisches Gerät, das seinerseits selber noch (etwas) Wärme erzeugt (hier: Lüfter) hinzukommt.

Aber:

Kein normaler Raum ist adiabat, das gibt es nur in der Therorie bzw. im Labor (in einem adiabaten Raum würde sogar ein laufender Kühlschrank mit offener Tür den Raum erwärmen).

Das heißt, daß Wärme durchaus auch durch Türschlitze, nicht ganz hundertprozentig dichte Fenster, ja sogar durch Wände abgegeben wird (durch Wände natürlich nur, wenn die benachbarten Räume nicht genauso erwärmt sind). Das sind allerdings thermodynamische Prozesse, die sehr langsam vonstatten gehen (vor allem bei den Wänden), doch irgendwann pendelt sich eine Höchsttemperatur ein (solange nicht weitere, starke Stromverbraucher, die ihrerseits zusätzliche Wärme erzeugen, z. B. ein weiterer Server, hinzukommen). Diese Höchsttemperatur wirst Du im Sommer, wenn's draußen 30° und mehr hat, feststellen/erleben.

Dies bedeutet aber, daß man dann, spätestens im Sommer, die Maxmimaltemperatur weiß, und anhand der Spezifikation des Herstellers beurteilen kann, ob die Geräte dadurch in Gefahr sind oder nicht. Wenn das noch auf "Grün" steht, sehe ich kein großes Problem darin, mit Hilfe eines Lüfters dafür zu sorgen, daß die gefährlichen Wärmenester direkt in und um die Geräte in den Raum verwirbelt werden und dadurch zumindest weitgehend überall in dem Raum die gleiche, beurteilbare Temperatur herrscht.


Viele Grüße

von

departure69
Yannosch
Yannosch 28.03.2018 um 11:30:15 Uhr
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Zitat von @departure69:

@Yannosch:

Laß' Dich nicht beirren.

Grundsätzlich ist es richtig, daß die Situation in dem Raum nicht entscheidend besser wird, wenn die warme Luft nicht aus dem Raum heraus abgeführt werden kann und sogar noch ein elektrisches Gerät, das seinerseits selber noch (etwas) Wärme erzeugt (hier: Lüfter) hinzukommt.

Aber:

Kein normaler Raum ist adiabat, das gibt es nur in der Therorie bzw. im Labor (in einem adiabaten Raum würde sogar ein laufender Kühlschrank mit offener Tür den Raum erwärmen).

Das heißt, daß Wärme durchaus auch durch Türschlitze, nicht ganz hundertprozentig dichte Fenster, ja sogar durch Wände abgegeben wird (durch Wände natürlich nur, wenn die benachbarten Räume nicht genauso erwärmt sind). Das sind allerdings thermodynamische Prozesse, die sehr langsam vonstatten gehen (vor allem bei den Wänden), doch irgendwann pendelt sich eine Höchsttemperatur ein (solange nicht weitere, starke Stromverbraucher, die ihrerseits zusätzliche Wärme erzeugen, z. B. ein weiterer Server, hinzukommen). Diese Höchsttemperatur wirst Du im Sommer, wenn's draußen 30° und mehr hat, feststellen/erleben.

Dies bedeutet aber, daß man dann, spätestens im Sommer, die Maxmimaltemperatur weiß, und anhand der Spezifikation des Herstellers beurteilen kann, ob die Geräte dadurch in Gefahr sind oder nicht. Wenn das noch auf "Grün" steht, sehe ich kein großes Problem darin, mit Hilfe eines Lüfters dafür zu sorgen, daß die gefährlichen Wärmenester direkt in und um die Geräte in den Raum verwirbelt werden und dadurch zumindest weitgehend überall in dem Raum die gleiche, beurteilbare Temperatur herrscht.


Viele Grüße

von

departure69

Danke für die ausführliche Info! Ich bin mir ja, wie eingangs bereits beschrieben, selbst bewusst das eine Klima das beste wäre. Nur nun ist die Situation so. Der Server hat aktuell eine Temperatur im OSAM von Dell eine Temperatur von 25 Grad. Als "critical" wird hier 42 Grad angegeben. Und sollte da alles grün sein - habe ich zum. noch die Herstellergewährleistung. Die Fans laufen auch "nur" auf 4500 rpm.

Genau wie von dir Beschrieben wird es auch werden. Einfach mal die Spitzentemperaturen im Sommer abwarten & dann ggf. handeln.
Kraemer
Kraemer 28.03.2018 um 20:13:28 Uhr
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Zitat von @Yannosch:
Einfach mal die Spitzentemperaturen im Sommer abwarten & dann ggf. handeln.

kann ich mir bildlich vorstellen: "Mahlzeit Chef - sage mal da wo das jetzt heute so warm ist - was machen wir da: Riskieren wir nen Hitzetod des Server oder schalten wir den lieber ab.

Jung - mach dir mal keine Sorgen - du hast doch im Forum halbgare Köppe gefunden, die dir bestätigt haben, dass alles gut wird"

So eine halbgare Haltung hat nur jemand, der das noch nicht selbst Live miterlebt hat, wie sich ein Server nach dem anderen Notabschaltet...