KMS nur mit OEM-Lizenz?
Kann man einen KMS-Server tatsächlich nur in Verbindung mit OEM-Lizenzen einsetzen?
Im Zuge unserer Windows-7-Migration wollten wir einen KMS-Server aufsetzen, nur geht das anscheinend nicht, da wir unsere Rechner ohne Betribessystem kaufen, sondern die Lizenzen unabhängig von der Hardware über einen Volumenvertrag erwerben.
Ich wollte das erst auch nicht glauben, habe jetzt aber gefunden:
http://technet.microsoft.com/de-de/library/cc303274.aspx#C1
... da steht:
"Damit die KMS-Aktivierung bei Volumenlizenzeditionen von Windows Vista verwen-det werden kann, muss auf den Computern von einem OEM ein qualifizierendes Betriebssystem vorinstalliert worden sein und im BIOS eine Windows-Markierung enthalten sein."
Ist das tatsächlich so, und daran führt kein Weg vorbei? Ich mag's ja nicht glauben wollen :/
Im Zuge unserer Windows-7-Migration wollten wir einen KMS-Server aufsetzen, nur geht das anscheinend nicht, da wir unsere Rechner ohne Betribessystem kaufen, sondern die Lizenzen unabhängig von der Hardware über einen Volumenvertrag erwerben.
Ich wollte das erst auch nicht glauben, habe jetzt aber gefunden:
http://technet.microsoft.com/de-de/library/cc303274.aspx#C1
... da steht:
"Damit die KMS-Aktivierung bei Volumenlizenzeditionen von Windows Vista verwen-det werden kann, muss auf den Computern von einem OEM ein qualifizierendes Betriebssystem vorinstalliert worden sein und im BIOS eine Windows-Markierung enthalten sein."
Ist das tatsächlich so, und daran führt kein Weg vorbei? Ich mag's ja nicht glauben wollen :/
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14 Kommentare
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Moin.
Keine Panik - Verständnisfehler.
Das will Dir sagen, dass jeder neue, nicht eh von Dir installierte Computer nun eine Enterpriseversion bekommen muss, weil nur diese mit dem Keyserver funktioniert.
Sehr unglücklich ausgedrückt. "von einem OEM" soll heißen von einem Hersteller (Schrauber) von PCs und in keinster Weise "mit einer OEM-Version installiert".
Keine Panik - Verständnisfehler.
Das will Dir sagen, dass jeder neue, nicht eh von Dir installierte Computer nun eine Enterpriseversion bekommen muss, weil nur diese mit dem Keyserver funktioniert.
Sehr unglücklich ausgedrückt. "von einem OEM" soll heißen von einem Hersteller (Schrauber) von PCs und in keinster Weise "mit einer OEM-Version installiert".
Im Windows 7 Guide ist es deutlicher: http://technet.microsoft.com/en-us/library/dd979804.aspx
Was der Absatz eigentlich meint:
Mit einem "Upgrade" meint MS hier den Wechsel einer OEM-Version zu einer VL-Version.
Vielleicht hilft zum Verständnis auch das Reimaging Rights Doc:
http://download.microsoft.com/download/3/D/4/3D42BDC2-6725-4B29-B75A-A5 ...
Wir haben z.B. 60 PCs mit OEM Windows Professional gekauft und dazu einen einen MAK für die Anzahl an PCs.
Benutzen tun wir nur den MAK, aber die Aufkleber auf den PCs sind die Lizenzen, die dafür notwendig sind.
Aus den XP-Zeiten habe ich auch noch eine ganze Kiste voll mit SB-Packungen von Windows XP, die ich nie aufgemacht habe. Aber die haben eben den VL-Key für XP den wir auf allen PCs benutzt haben "ausgeglichen".
Was der Absatz eigentlich meint:
Es gibt zwei offizielle Möglichkeiten, eine vollständige Lizenz für einen neuen Computer mit einem Windows-Clientbetriebssystem zu erwerben. Die erste und wirtschaftlichste Möglichkeit nutzen Sie, wenn die Software vom OEM vorinstalliert wird. Die andere Möglichkeit ist der Erwerb einer Paketversion im Einzelhandel.
Microsoft-Volumenlizenzprogramme wie die Open-Lizenzierung, die Select-Lizenzierung und die Enterprise-Verträge decken nur Upgrades auf Windows-Clientbetriebssysteme ab. Für jeden Computer muss eine Lizenz für ein qualifizierendes Betriebssystem erworben werden, bevor im Rahmen der Volumenlizenzierung erworbene Upgraderechte auf diesen Computern verwendet werden können.
Microsoft-Volumenlizenzprogramme wie die Open-Lizenzierung, die Select-Lizenzierung und die Enterprise-Verträge decken nur Upgrades auf Windows-Clientbetriebssysteme ab. Für jeden Computer muss eine Lizenz für ein qualifizierendes Betriebssystem erworben werden, bevor im Rahmen der Volumenlizenzierung erworbene Upgraderechte auf diesen Computern verwendet werden können.
Mit einem "Upgrade" meint MS hier den Wechsel einer OEM-Version zu einer VL-Version.
What is a "Volume Licensing Upgrade License" for the Windows Operating System for PCs?
You cannot buy full Windows operating system licenses for desktop PCs through Microsoft Volume Licensing programs. Volume Licensing only provides Windows upgrade licenses. You must first have licensed and installed a qualified full desktop PC operating system on your device before you are eligible to acquire an upgrade license for the Windows desktop PC operating system for that device through Microsoft Volume Licensing programs.
You cannot buy full Windows operating system licenses for desktop PCs through Microsoft Volume Licensing programs. Volume Licensing only provides Windows upgrade licenses. You must first have licensed and installed a qualified full desktop PC operating system on your device before you are eligible to acquire an upgrade license for the Windows desktop PC operating system for that device through Microsoft Volume Licensing programs.
Vielleicht hilft zum Verständnis auch das Reimaging Rights Doc:
http://download.microsoft.com/download/3/D/4/3D42BDC2-6725-4B29-B75A-A5 ...
Wir haben z.B. 60 PCs mit OEM Windows Professional gekauft und dazu einen einen MAK für die Anzahl an PCs.
Benutzen tun wir nur den MAK, aber die Aufkleber auf den PCs sind die Lizenzen, die dafür notwendig sind.
Aus den XP-Zeiten habe ich auch noch eine ganze Kiste voll mit SB-Packungen von Windows XP, die ich nie aufgemacht habe. Aber die haben eben den VL-Key für XP den wir auf allen PCs benutzt haben "ausgeglichen".
Siehe Google:
http://www.windowsblog.at/post/2010/10/13/Hintergrund-BIOS-und-der-Wind ...
http://support.microsoft.com/kb/942962/en-us
Nun ist der "Mehraufwand" bei MAK aber völlig zu vernachlässigen, weil man ja mit VAMT mit 5 Klicks alle PCs auf einmal aktivieren kann.
http://www.windowsblog.at/post/2010/10/13/Hintergrund-BIOS-und-der-Wind ...
http://support.microsoft.com/kb/942962/en-us
Nun ist der "Mehraufwand" bei MAK aber völlig zu vernachlässigen, weil man ja mit VAMT mit 5 Klicks alle PCs auf einmal aktivieren kann.
Es ist weiterhin unklar, wie Deine Situation ist. Was willst Du einsetzen? PCs, von OEM gekauft und vorinstalliert mit was?
Oder hast Du bereits PCs und willst Deine win7-Enterprise selbst installieren?
Wenn letzteres, dann dürftest Du nach meinem Verständnis kein Problem haben. Nur, wenn Du OEM-PCs kaufst samt Windows, müssen Sie diesen Marker im Bios haben.
Oder hast Du bereits PCs und willst Deine win7-Enterprise selbst installieren?
Wenn letzteres, dann dürftest Du nach meinem Verständnis kein Problem haben. Nur, wenn Du OEM-PCs kaufst samt Windows, müssen Sie diesen Marker im Bios haben.
Moin
Mein Gedanke ist 40 PCs mit W7 prof. OEM zu kaufen. Wenn ich das richtig verstanden habe hat der PC Hersteller das Bios "markiert" damit das OEM Windows automatisch aktiviert wird.
Damit ich Win7 verteilen kann brauche ich einen Volumen Lizenz Vertrag, weil OEM Win 7 hardwaregebunden ist. Also erweitere ich meinen bestehenden Volumen Lizenzvertrag um genau eine Win7 prof. Lizenz mit Win 7 prof. Medium. i.d.R. ist das dann ein Key für multible activations MAK
Da bei mir alles gleich ist selbe Sprache, selbe Version Win 7 prof. kann ich re-imaging gebrauchen.
http://blogs.technet.com/b/ptsaustria/archive/2009/11/23/re-imaging-von ...
Wie ist es denn mit der Aktivierung?
Bei MAK sehe ich im VLSC einen Zähler mit den möglichen und bereits durchgeführten Aktivierungen dieses Schlüssels. Was mache ich wenn dieser Wert erreicht ist - telefonisch aktivieren oder kann ich den Wert erhöhen? Wie wechsel ich denn von MAK zum KMS?
So ein PC muss während seines daseins von 4 Jahren sicherlich mehrmals Aktiviert werden.
Wie handhabt ihr das?
Wir haben z.B. 60 PCs mit OEM Windows Professional gekauft und dazu einen einen MAK für die Anzahl an PCs.
Benutzen tun wir nur den MAK, aber die Aufkleber auf den PCs sind die Lizenzen, die dafür notwendig sind.
Ich stehe aktuell vor der selben Frage. Habt ihr zu den 60 PCs mit W7 prof OEM, aus einem Volume License Vertrag auch für 60 PCs Lizenzen gekauft oder nur ein einziges W7 prof. Medium mit MAK für alle PCs?Benutzen tun wir nur den MAK, aber die Aufkleber auf den PCs sind die Lizenzen, die dafür notwendig sind.
Mein Gedanke ist 40 PCs mit W7 prof. OEM zu kaufen. Wenn ich das richtig verstanden habe hat der PC Hersteller das Bios "markiert" damit das OEM Windows automatisch aktiviert wird.
Damit ich Win7 verteilen kann brauche ich einen Volumen Lizenz Vertrag, weil OEM Win 7 hardwaregebunden ist. Also erweitere ich meinen bestehenden Volumen Lizenzvertrag um genau eine Win7 prof. Lizenz mit Win 7 prof. Medium. i.d.R. ist das dann ein Key für multible activations MAK
Da bei mir alles gleich ist selbe Sprache, selbe Version Win 7 prof. kann ich re-imaging gebrauchen.
http://blogs.technet.com/b/ptsaustria/archive/2009/11/23/re-imaging-von ...
Wie ist es denn mit der Aktivierung?
Bei MAK sehe ich im VLSC einen Zähler mit den möglichen und bereits durchgeführten Aktivierungen dieses Schlüssels. Was mache ich wenn dieser Wert erreicht ist - telefonisch aktivieren oder kann ich den Wert erhöhen? Wie wechsel ich denn von MAK zum KMS?
So ein PC muss während seines daseins von 4 Jahren sicherlich mehrmals Aktiviert werden.
Wie handhabt ihr das?