Komplexität von VoIP Migration, anderen Projekten
Hallo zusammen!
Ich denke schon lange über einen Quereinstieg in den IT Bereich aus. Jetzt habe ich zufällig eine Anzeige gefunden in der alles perfekt ist und meinen Interessen voll entspricht. Einziger Haken: Quereinstieg bedeutet so richtig quer rein. Ich hab keine Ausbildung in dem Bereich oder ähnliches. Ich kann natürlich meinen eigenen PC zu Hause bedienen und die meisten Fehler beheben (oder einfach neu installieren *hüstel*), aber ich bin definitiv kein Fachinformatiker.
Die Firma nennt konkret als Projekte in der Stellenausschreibung VoIP Migration und auch die anfallenden Arbeiten von Betriebsübernahme (also Einbindung in das Firmeneigne Netzwerk etc.).
Jetzt habe ich mich schon ein klein wenig eingelesen und habe für mich folgende Einschätzung getroffen:
Die genannten Projekte sind zwar kompliziert und vielschichtig - aber durchaus machbar (zugegebenermaßen mit viiel googeln). Das behaupte ich so für mich, da ich (wie die meisten Menschen :D) der Meinung bin überdurchschnittlich intelligent zu sein (aber sicher kein Genie), ich hatte schon immer eine schnelle Auffassungsgabe.
Aber - ich will da nicht voll blind reinlaufen und wollte einfach mal von außen hören was Leute mit Ahnung darüber denken.
Wie komplex und kompliziert ist VoIP Migration jetzt wirklich? Ist die Beschreibung hier viel zu oberflächlich? Überschätze ich mich extrem? Wie kompliziert ist es, einen neuen Betrieb in das Firmennetzwerk einzubinden?
Aus dem Kopf raus, ohne das gegoogelt zu haben, würde ich sagen: Parallel ein Netzwerk in der Firma aufzubauen und nach und nach einzelne Funktionen integrieren und irgendwann das alte Netzwerk abschalten. Wichtige Punkte wären hier der Lizenzmanager, Rechteverteilungen... Eventuell Umstellung von Fat auf Thin Clients.
Aber ja, ich stelle mir das alles eher "einfach" vor (bedeutet: Problem erkennen, 4h googeln, Problem lösen, und das Ganze dann viele Male hintereinander...).
So - und jetzt bin ich bereit dazu von euch so richtig runtergeputzt zu werden - wenn ich denn so daneben liege.
Danke schon Mal!
Ich denke schon lange über einen Quereinstieg in den IT Bereich aus. Jetzt habe ich zufällig eine Anzeige gefunden in der alles perfekt ist und meinen Interessen voll entspricht. Einziger Haken: Quereinstieg bedeutet so richtig quer rein. Ich hab keine Ausbildung in dem Bereich oder ähnliches. Ich kann natürlich meinen eigenen PC zu Hause bedienen und die meisten Fehler beheben (oder einfach neu installieren *hüstel*), aber ich bin definitiv kein Fachinformatiker.
Die Firma nennt konkret als Projekte in der Stellenausschreibung VoIP Migration und auch die anfallenden Arbeiten von Betriebsübernahme (also Einbindung in das Firmeneigne Netzwerk etc.).
Jetzt habe ich mich schon ein klein wenig eingelesen und habe für mich folgende Einschätzung getroffen:
Die genannten Projekte sind zwar kompliziert und vielschichtig - aber durchaus machbar (zugegebenermaßen mit viiel googeln). Das behaupte ich so für mich, da ich (wie die meisten Menschen :D) der Meinung bin überdurchschnittlich intelligent zu sein (aber sicher kein Genie), ich hatte schon immer eine schnelle Auffassungsgabe.
Aber - ich will da nicht voll blind reinlaufen und wollte einfach mal von außen hören was Leute mit Ahnung darüber denken.
Wie komplex und kompliziert ist VoIP Migration jetzt wirklich? Ist die Beschreibung hier viel zu oberflächlich? Überschätze ich mich extrem? Wie kompliziert ist es, einen neuen Betrieb in das Firmennetzwerk einzubinden?
Aus dem Kopf raus, ohne das gegoogelt zu haben, würde ich sagen: Parallel ein Netzwerk in der Firma aufzubauen und nach und nach einzelne Funktionen integrieren und irgendwann das alte Netzwerk abschalten. Wichtige Punkte wären hier der Lizenzmanager, Rechteverteilungen... Eventuell Umstellung von Fat auf Thin Clients.
Aber ja, ich stelle mir das alles eher "einfach" vor (bedeutet: Problem erkennen, 4h googeln, Problem lösen, und das Ganze dann viele Male hintereinander...).
So - und jetzt bin ich bereit dazu von euch so richtig runtergeputzt zu werden - wenn ich denn so daneben liege.
Danke schon Mal!
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26 Kommentare
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Das kann eigentlich nur ein Scherz sein, oder?
Aber pack doch mal die Projektbeschreibung hier rein? Wenn es mehr als 5 Mann sind und die dich nehmen (außer du zahlst für das Arbeiten dürfen), dann Harakiri oder schlicht #hellofriday, aber was machst du dann von Mo-Do.
Kurz mal zum Hintergrund von relativ überschaubaren VoIP-Projekten, wir und eine interne IT sind gerade dabei bei einem wohl länger am Markt etablierten Systemhaus installierten Netzwerk und VoIP System alle Enden gerade zu ziehen. Die haben in allem wohl etwas Erfahrung, denkst du nicht, die sind sogar über dir angesiedelt (breiteres und Hintergrundwissen) und haben es trotzdem..., eben. Lass es, dir und dem Kunden zu Liebe.
Aber pack doch mal die Projektbeschreibung hier rein? Wenn es mehr als 5 Mann sind und die dich nehmen (außer du zahlst für das Arbeiten dürfen), dann Harakiri oder schlicht #hellofriday, aber was machst du dann von Mo-Do.
Kurz mal zum Hintergrund von relativ überschaubaren VoIP-Projekten, wir und eine interne IT sind gerade dabei bei einem wohl länger am Markt etablierten Systemhaus installierten Netzwerk und VoIP System alle Enden gerade zu ziehen. Die haben in allem wohl etwas Erfahrung, denkst du nicht, die sind sogar über dir angesiedelt (breiteres und Hintergrundwissen) und haben es trotzdem..., eben. Lass es, dir und dem Kunden zu Liebe.
Für beides benötigt man eigentlich Erfahrung, das man mit Googeln nicht wirklich findet, da gibt es keine Anleitungen dazu und ist spezifisch. Es kann aber auch sein, dass es sich hier um einen Turnschadministrator handelt, des fertige Lösungen vor Ort nur noch umsetzen muss. Ich würde jetzt da einfach mal anrufen und fragen ob Queereinsteiger ebenfalls in Frage kommen. Du bekommst dann zwei mögliche Antworten:
1) Kein Problem, wir haben genügend Leute hier, die sich da auskennen und alles vorplanen. Sie müssten dann vor Ort die Probleme nur erkennen und weiter geben.
oder
2) Uns fehlen eben gute Architekten in diesem Bereich und sie müssten dieses Know How mitbringen.
1) Kein Problem, wir haben genügend Leute hier, die sich da auskennen und alles vorplanen. Sie müssten dann vor Ort die Probleme nur erkennen und weiter geben.
oder
2) Uns fehlen eben gute Architekten in diesem Bereich und sie müssten dieses Know How mitbringen.
Queereinsteiger ebenfalls in Frage kommen. Du bekommst dann zwei mögliche Antworten:
Naja, wir reden hier aber offensichtlich nicht von einem Quereinsteiger sondern von einem Quereinsteigenden, der ist ja noch nichtmal ansatzweise drin, gut, googlen kann er. Aber offensichtlich hilft Ihm das auch nur sehr bedingt.
Naja,
So wie Du das schilderst, kann das genausogut Eierschaukeln oder sich einen Strick nehmen sein. Du hast überhaupt keine brauchbare Information geliefert, anhand der man festmachen kann, was da genau passieren soll.
VoIP-Migration kann sein, einfach die alte elmeg Telefonanlage mit 4 Nebenstellen rauswerfen und dafür das in eine Fritzbox mit 4 Fritzfons zu integrieren oder die alte Octopus mit 200 analogen Nebenstellen auf eine neuen Asterix und diversen VoiP-Apparaten inklusive einiger Switche mit VLANs und QoS-Optimierung sein.
Dasselbe Spielchen geht genauso beim "Integrieren von Firmennetzen". Da ist die Komplexität auch zwischen "Kabel reinstecken" und "Man mache die ganze Infrastruktur neu" dehnbar.
Und laß Dir gesagt sein: Google bedienen können heißt noch lange nciht, daß man komplexe Probleme auch lösen kann. Es gibt zwar viele Anleitungen, die man einfach "abtippen" kann, aber die Kunst besteht darin, den Unsinn auszusortieren und das gefundene zu verstehen und auf das eigene Problem zu adaptieren.
Meine Vorhersage: Du wirst entweder ganz heftig auf die Schnauze fallen, wenn die Leute was von Ihrem Handwerk verstehen oder "als der IT-Gott" dastehen, wenn die Leute noch weniger Ahnung als Du haben.
lks
So wie Du das schilderst, kann das genausogut Eierschaukeln oder sich einen Strick nehmen sein. Du hast überhaupt keine brauchbare Information geliefert, anhand der man festmachen kann, was da genau passieren soll.
VoIP-Migration kann sein, einfach die alte elmeg Telefonanlage mit 4 Nebenstellen rauswerfen und dafür das in eine Fritzbox mit 4 Fritzfons zu integrieren oder die alte Octopus mit 200 analogen Nebenstellen auf eine neuen Asterix und diversen VoiP-Apparaten inklusive einiger Switche mit VLANs und QoS-Optimierung sein.
Dasselbe Spielchen geht genauso beim "Integrieren von Firmennetzen". Da ist die Komplexität auch zwischen "Kabel reinstecken" und "Man mache die ganze Infrastruktur neu" dehnbar.
Und laß Dir gesagt sein: Google bedienen können heißt noch lange nciht, daß man komplexe Probleme auch lösen kann. Es gibt zwar viele Anleitungen, die man einfach "abtippen" kann, aber die Kunst besteht darin, den Unsinn auszusortieren und das gefundene zu verstehen und auf das eigene Problem zu adaptieren.
Meine Vorhersage: Du wirst entweder ganz heftig auf die Schnauze fallen, wenn die Leute was von Ihrem Handwerk verstehen oder "als der IT-Gott" dastehen, wenn die Leute noch weniger Ahnung als Du haben.
lks
Hallo
Der PC Zuhause hat nichts mit einem Firmennetzwerk, Administration oder Server zu tun.
Die Firma nennt konkret als Projekte in der Stellenausschreibung VoIP Migration und auch die anfallenden Arbeiten von Betriebsübernahme (also Einbindung in das Firmeneigne Netzwerk etc.).
Welche Voraussetzungen hat die Firma denn an den Bewerber? Keine Ausbildung oder Erfahrung?
Deine Einschätzung ist falsch. Als ungelernter ohne Erfahrung in dem Bereich, wirst du das Projekt nicht erfolgreich umsetzen können. Wenn du viel Googlen musst, dann wirst du viel Zeit dort verlieren. Projekte werden zeitlich geplant, da ist viel googeln nicht kalkuliert. Hin und wieder ist ok, aber das grobe Handwerk sollte man beherrschen.
Wie komplex sie ist hängt vom Unternehmen und den Anforderungen des Kunden ab. Aber um deine Fragen zu beantworten. ja du überschätzt dich.
Google lieber und Google viel.
Wieso nimmst du unseren Job nicht erst? Ich stell mit den Beruf des Arztes auch einfach vor. Hat einer Husten --> Gruppe, Hat einer Schnupfen --> Grippe, hat einer Schnupfen und Husten --> Corona.
Nee jetzt im Ernst. Es ist ein Beruf wo man mehrere Jahre lernen muss um das Handwerkszeug zu kennen und dann ist man noch weit davon entfernt so ein Projekt mit Fingerschnipsen umzusetzen. Dazu ist der Beruf zu vielschichtig.
Mein Tipp: Wenn du wirklich den Quereinstieg machen willst, dann suche dir (ggf. mit der BAA) einen Umschulungsträger und/oder ein Unternehmen. Dann machst du eine Umschulung MIT Berufsabschluss und dann kannst du in dem Bereich langsam anfangen Erfahrungen zu sammeln. So wie du dir das vorstellst, wird das für dich und deinen Kunden/Arbeitgeber in einer unbefriedigenden Katastrophe enden.
Zitat von @isteingeheimnis:
Ich denke schon lange über einen Quereinstieg in den IT Bereich aus. Jetzt habe ich zufällig eine Anzeige gefunden in der alles perfekt ist und meinen Interessen voll entspricht. Einziger Haken: Quereinstieg bedeutet so richtig quer rein. Ich hab keine Ausbildung in dem Bereich oder ähnliches. Ich kann natürlich meinen eigenen PC zu Hause bedienen und die meisten Fehler beheben (oder einfach neu installieren *hüstel*), aber ich bin definitiv kein Fachinformatiker.
Ich denke schon lange über einen Quereinstieg in den IT Bereich aus. Jetzt habe ich zufällig eine Anzeige gefunden in der alles perfekt ist und meinen Interessen voll entspricht. Einziger Haken: Quereinstieg bedeutet so richtig quer rein. Ich hab keine Ausbildung in dem Bereich oder ähnliches. Ich kann natürlich meinen eigenen PC zu Hause bedienen und die meisten Fehler beheben (oder einfach neu installieren *hüstel*), aber ich bin definitiv kein Fachinformatiker.
Der PC Zuhause hat nichts mit einem Firmennetzwerk, Administration oder Server zu tun.
Die Firma nennt konkret als Projekte in der Stellenausschreibung VoIP Migration und auch die anfallenden Arbeiten von Betriebsübernahme (also Einbindung in das Firmeneigne Netzwerk etc.).
Welche Voraussetzungen hat die Firma denn an den Bewerber? Keine Ausbildung oder Erfahrung?
Jetzt habe ich mich schon ein klein wenig eingelesen und habe für mich folgende Einschätzung getroffen:
Die genannten Projekte sind zwar kompliziert und vielschichtig - aber durchaus machbar (zugegebenermaßen mit viiel googeln). Das behaupte ich so für mich, da ich (wie die meisten Menschen :D) der Meinung bin überdurchschnittlich intelligent zu sein (aber sicher kein Genie), ich hatte schon immer eine schnelle Auffassungsgabe.
Die genannten Projekte sind zwar kompliziert und vielschichtig - aber durchaus machbar (zugegebenermaßen mit viiel googeln). Das behaupte ich so für mich, da ich (wie die meisten Menschen :D) der Meinung bin überdurchschnittlich intelligent zu sein (aber sicher kein Genie), ich hatte schon immer eine schnelle Auffassungsgabe.
Deine Einschätzung ist falsch. Als ungelernter ohne Erfahrung in dem Bereich, wirst du das Projekt nicht erfolgreich umsetzen können. Wenn du viel Googlen musst, dann wirst du viel Zeit dort verlieren. Projekte werden zeitlich geplant, da ist viel googeln nicht kalkuliert. Hin und wieder ist ok, aber das grobe Handwerk sollte man beherrschen.
Aber - ich will da nicht voll blind reinlaufen und wollte einfach mal von außen hören was Leute mit Ahnung darüber denken.
Wie komplex und kompliziert ist VoIP Migration jetzt wirklich? Ist die Beschreibung hier viel zu oberflächlich? Überschätze ich mich extrem? Wie kompliziert ist es, einen neuen Betrieb in das Firmennetzwerk einzubinden?
Wie komplex und kompliziert ist VoIP Migration jetzt wirklich? Ist die Beschreibung hier viel zu oberflächlich? Überschätze ich mich extrem? Wie kompliziert ist es, einen neuen Betrieb in das Firmennetzwerk einzubinden?
Wie komplex sie ist hängt vom Unternehmen und den Anforderungen des Kunden ab. Aber um deine Fragen zu beantworten. ja du überschätzt dich.
Aus dem Kopf raus, ohne das gegoogelt zu haben, würde ich sagen: Parallel ein Netzwerk in der Firma aufzubauen und nach und nach einzelne Funktionen integrieren und irgendwann das alte Netzwerk abschalten. Wichtige Punkte wären hier der Lizenzmanager, Rechteverteilungen... Eventuell Umstellung von Fat auf Thin Clients.
Google lieber und Google viel.
Aber ja, ich stelle mir das alles eher "einfach" vor (bedeutet: Problem erkennen, 4h googeln, Problem lösen, und das Ganze dann viele Male hintereinander...).
Wieso nimmst du unseren Job nicht erst? Ich stell mit den Beruf des Arztes auch einfach vor. Hat einer Husten --> Gruppe, Hat einer Schnupfen --> Grippe, hat einer Schnupfen und Husten --> Corona.
Nee jetzt im Ernst. Es ist ein Beruf wo man mehrere Jahre lernen muss um das Handwerkszeug zu kennen und dann ist man noch weit davon entfernt so ein Projekt mit Fingerschnipsen umzusetzen. Dazu ist der Beruf zu vielschichtig.
So - und jetzt bin ich bereit dazu von euch so richtig runtergeputzt zu werden - wenn ich denn so daneben liege.
Danke schon Mal!
Danke schon Mal!
Mein Tipp: Wenn du wirklich den Quereinstieg machen willst, dann suche dir (ggf. mit der BAA) einen Umschulungsträger und/oder ein Unternehmen. Dann machst du eine Umschulung MIT Berufsabschluss und dann kannst du in dem Bereich langsam anfangen Erfahrungen zu sammeln. So wie du dir das vorstellst, wird das für dich und deinen Kunden/Arbeitgeber in einer unbefriedigenden Katastrophe enden.
Zitat von @isteingeheimnis:
Hm, also ich hab jetzt nicht angerufen und nach dem Quereinstieg gefragt, aber in der Stellenausschreibung heißt unter Anforderungen: Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung, idealerweise im IT-Bereich, ergänzt um Verständnis für Computer- und Netzwerkarchitektur.
Hm, also ich hab jetzt nicht angerufen und nach dem Quereinstieg gefragt, aber in der Stellenausschreibung heißt unter Anforderungen: Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung, idealerweise im IT-Bereich, ergänzt um Verständnis für Computer- und Netzwerkarchitektur.
o.k. die Suchen einen, der etwas mehr Ahnung von der Materie hat als sie selbst, d.h. jemand der nicht nur weiß, wie man den PC einschaltet, sondern wie man auch auf "Updates suchen" klickt und auch wo man das Netzwerkkabel hinsteckt.
Du hast gute Chancen da ein "IT-Gott" zu werden.
lks
Zitat von @isteingeheimnis:
Hm ok ich seh schon, dass ich mich da überschätze. Bzw das was ihr tut unterschätze.
Ich kenne das halt nur aus meiner letzten Arbeitsstelle: Der IT wird ein Problem gemeldet. Der ITler schaut es sich an. Googelt eine Lösung, setzt sie um. Und meistens hätte ich das auch echt selber machen können, hätte ich die nötigen Berechtigungen gehabt.
Hm ok ich seh schon, dass ich mich da überschätze. Bzw das was ihr tut unterschätze.
Ich kenne das halt nur aus meiner letzten Arbeitsstelle: Der IT wird ein Problem gemeldet. Der ITler schaut es sich an. Googelt eine Lösung, setzt sie um. Und meistens hätte ich das auch echt selber machen können, hätte ich die nötigen Berechtigungen gehabt.
Habe natürlich nur die Probleme gesehen, die an meinem Arbeitsplatz angefallen sind (fehlende Rechte, Anwendungen die nicht starten etc), und nicht das, was das ganze Netzwerk betrifft, habe dann wohl geschlussfolgert, dass es von vorne bis hinten so läuft.
Bei manchen kollegen läuft das auch so ab, ist halt irgendso was wie erhaltungswartung oder daseinsberechtigung suchen, wenn das Netz steht, anders sieht das bei Migrationsprojekten aus.
Gut, dann warte ich eben auf die Absage vom Unternehmen, beworben habe ich mich ja schon und ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ich keine Ausbildung in dem Bereich habe, auch.
Und hoffentlich auch, welcher Kenntnisstand es ist. Denn keine Ausbildung und Bewerben heisst, du siehst dich qualifiziert (Tipp: Bist du nach aktuellen Infos nicht - komme auf obiges, mach dir nicht den Stress.)
Danke euch!
Bitte
Also, ich kenne einige wirkliche Quereinsteiger (Studium in einem gänzlich anderen Bereich), die sehr gut sind und Ahnung haben. Mir persönlich war das zu unsicher. Ich halte mich zwar auch nicht für dumm und habe auch schon früher mal einen PC zusammengebaut - aber mir kam das zu wenig vor. Allerdings denke ich mittlerweile, dass ich vermutlich wesentlich schneller und Relevanteres gelernt hätte, wäre ich diesen Weg gegangen... Da kommt es aber sicher auch immer auf die konkrete Situation an. Von daher: wenn du diese Möglichkeit bekommen solltest (das ist bisher nur eine Vermutung, wenn ich das richtig verstehe?), dir das zutraust und wenn du vor allem sehr motiviert bist und dich auch privat weiterbilden würdest, könnte man das sicher probieren.
@isteingeheimnis
Lass die Finger von ... dort wird miserabel bezahlt. Hast Du schon mal ein Schnitzel vom Nacken geschnitten und zubereitet? An unserer hiesigen Uniklinik suchen die zur Zeit einen Chefarzt für die neurochirurgische Klinik, gerne auch Quereinsteiger
LG und einen schönen Freitag, Thomas
Ich denke schon lange über einen Quereinstieg in den IT Bereich aus.
Lass die Finger von ... dort wird miserabel bezahlt. Hast Du schon mal ein Schnitzel vom Nacken geschnitten und zubereitet? An unserer hiesigen Uniklinik suchen die zur Zeit einen Chefarzt für die neurochirurgische Klinik, gerne auch Quereinsteiger
LG und einen schönen Freitag, Thomas
Zitat von @keine-ahnung:
An unserer hiesigen Uniklinik suchen die zur Zeit einen Chefarzt für die neurochirurgische Klinik, gerne auch Quereinsteiger
An unserer hiesigen Uniklinik suchen die zur Zeit einen Chefarzt für die neurochirurgische Klinik, gerne auch Quereinsteiger
Nachdem Du es offensichtlich schaffst, als Arzt auch die IT zu beherrschen, überlege ich mir, ob ich als Informatiker es nicht mal als Chirurg versuchen sollte. Als Vorerfahrung kann ich zumindest Schlachten, Ausnehmen und schmackhaftes Zubereiten von Tieren und den aktiven ehrenamtlichen Dienst beim lokalen DRK-Ortsverein ins Feld führen.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Nachdem Du es offensichtlich schaffst, als Arzt auch die IT zu beherrschen, überlege ich mir, ob ich als Informatiker es nicht mal als Chirurg versuchen sollte. Als Vorerfahrung kann ich zumindest Schlachten, Ausnehmen und schmackhaftes Zubereiten von Tieren und den aktiven ehrenamtlichen Dienst beim lokalen DRK-Ortsverein ins Feld führen.
lks
Zitat von @keine-ahnung:
An unserer hiesigen Uniklinik suchen die zur Zeit einen Chefarzt für die neurochirurgische Klinik, gerne auch Quereinsteiger
An unserer hiesigen Uniklinik suchen die zur Zeit einen Chefarzt für die neurochirurgische Klinik, gerne auch Quereinsteiger
Nachdem Du es offensichtlich schaffst, als Arzt auch die IT zu beherrschen, überlege ich mir, ob ich als Informatiker es nicht mal als Chirurg versuchen sollte. Als Vorerfahrung kann ich zumindest Schlachten, Ausnehmen und schmackhaftes Zubereiten von Tieren und den aktiven ehrenamtlichen Dienst beim lokalen DRK-Ortsverein ins Feld führen.
lks
Trifft bei dir noch zwei-drei Tage beim Bund ein Operierbesteck in der Hand halten zu?
Zitat von @certifiedit.net:
Trifft bei dir noch zwei-drei Tage beim Bund ein Operierbesteck in der Hand halten zu?
Trifft bei dir noch zwei-drei Tage beim Bund ein Operierbesteck in der Hand halten zu?
Ich war nie beim Bund, aber 4 Wochen (zwangs-)Abenteuerurlaub beim türkischen Militär. Da haben wir dem
Aber Operierbesteck kann ich trotzdem ins Feld führen. Ich habe einen Kunden der das Zeug an die Krankenhäuser vertickert. Da durfte ich die Vorführexemplare alle mal ausprobieren. Und wenn ich mal nicht weiter weiß, kann mir sicher meine Tochter weiterhelfen. Die studiert wirklich Medizin.
lks
Hm ok ich seh schon, dass ich mich da überschätze. Bzw das was ihr tut unterschätze.
Es scheitert ja schon an so einfachen Dingen das du es nicht einmal schaffst "Firma" zu definieren. Reden wir da über ein Netzwerk wie bei Volkswagen oder eins wie bei Klempnermeister Röhricht ?Wenn das kein Troll Thread ist dann ist das ein typisch naiver Freitagsthread...
einen Chefarzt für die neurochirurgische Klinik, gerne auch Quereinsteiger
Aber wohl aus dem Medizin Bereich wie z.B. einen Gynäkologen der den Hausflur durch den Briefschlitz tapezieren kann... Sorry, aber es ist Freitag !
@Lochkartenstanzer
OK, solange Du nicht Arzt, sondern Chirurg werden willst, ist das IMHO so akzeptabel
Nee Du, datt wird nix - eindeutig überqualifiziert
LG, Thomas
überlege ich mir, ob ich als Informatiker es nicht mal als Chirurg versuchen sollte
OK, solange Du nicht Arzt, sondern Chirurg werden willst, ist das IMHO so akzeptabel
Als Vorerfahrung kann ich zumindest Schlachten, Ausnehmen und schmackhaftes Zubereiten von Tieren
Nee Du, datt wird nix - eindeutig überqualifiziert
LG, Thomas
Was mich zu der obigen Einschätzung bringt, ist, dass zumindest eine Ausbildung, wie ich leider selbst erfahren musste, absolut kein Garant für eine umfassende Qualifikation ist. Wie gesagt habe ich mir damals nicht zugetraut, quer einzusteigen, bin mittlerweile aber überzeugt davon, dass ich auf die Weise wesentlich schneller und Relevanteres gelernt hätte. Eine längere Einarbeitungszeit wäre natürlich die Voraussetzung gewesen.
Ein Studium steht noch einmal auf einem anderen Blatt, aber da sich solche Fragen wie diese hier auch bei einer abgeschlossenen Ausbildung wohl eher nicht stellen würden, und diese nicht unbedingt bedeuten muss, dass man wirklich Ahnung und Fähigkeiten erworben hat, sehe ich das Ganze heute sehr viel offener.
Ein Studium steht noch einmal auf einem anderen Blatt, aber da sich solche Fragen wie diese hier auch bei einer abgeschlossenen Ausbildung wohl eher nicht stellen würden, und diese nicht unbedingt bedeuten muss, dass man wirklich Ahnung und Fähigkeiten erworben hat, sehe ich das Ganze heute sehr viel offener.
Zitat von @Waldwuffel:
Was mich zu der obigen Einschätzung bringt, ist, dass zumindest eine Ausbildung, wie ich leider selbst erfahren musste, absolut kein Garant für eine umfassende Qualifikation ist. Wie gesagt habe ich mir damals nicht zugetraut, quer einzusteigen, bin mittlerweile aber überzeugt davon, dass ich auf die Weise wesentlich schneller und Relevanteres gelernt hätte. Eine längere Einarbeitungszeit wäre natürlich die Voraussetzung gewesen.
Ein Studium steht noch einmal auf einem anderen Blatt, aber da sich solche Fragen wie diese hier auch bei einer abgeschlossenen Ausbildung wohl eher nicht stellen würden, und diese nicht unbedingt bedeuten muss, dass man wirklich Ahnung und Fähigkeiten erworben hat, sehe ich das Ganze heute sehr viel offener.
Was mich zu der obigen Einschätzung bringt, ist, dass zumindest eine Ausbildung, wie ich leider selbst erfahren musste, absolut kein Garant für eine umfassende Qualifikation ist. Wie gesagt habe ich mir damals nicht zugetraut, quer einzusteigen, bin mittlerweile aber überzeugt davon, dass ich auf die Weise wesentlich schneller und Relevanteres gelernt hätte. Eine längere Einarbeitungszeit wäre natürlich die Voraussetzung gewesen.
Ein Studium steht noch einmal auf einem anderen Blatt, aber da sich solche Fragen wie diese hier auch bei einer abgeschlossenen Ausbildung wohl eher nicht stellen würden, und diese nicht unbedingt bedeuten muss, dass man wirklich Ahnung und Fähigkeiten erworben hat, sehe ich das Ganze heute sehr viel offener.
naja, dann würd ich aber nicht in so ein Projekt rein, sondern in ein Unternehmen, das dich mit möglichst viel bekannt macht, aber auch da: du wirst dann ggf. der Klotz am Bein, ungut. Wie wärs, du probierst es mit der Ausbildung (ich hab meinen Betrieb damals auch gewechselt, weil ich da nichts lernte, weil cheffe selbst andere Interessen hatte, hab darüber aber in mehrere Betriebe Einblick erhalten), wenn es nix wird kannst nach einem halben Jahr immer noch hinwerfen. Aber so lernst du es wenigstens von der Pieke und wenn du nur halb so schlau bist, wie du es von dir annimmst, kann man sogar verkürzen - wenn man das will, denn ab Gesellenbrief wirst du eben priorisiert zum Arbeiten und weniger zum lernen eingesetzt. Vergiss dabei nicht, IT ist kein 9-to-5 Job, wenn man es gut machen will. (auch ohne Google )
Das Projekt aber, das vergisst du besser.
Das stimmt natürlich. Ein solches Projekt ist für einen Quereinstieg sicher die ungünstigste Variante.
Zitat von @Waldwuffel:
Das stimmt natürlich. Ein solches Projekt ist für einen Quereinstieg sicher die ungünstigste Variante.
Das stimmt natürlich. Ein solches Projekt ist für einen Quereinstieg sicher die ungünstigste Variante.
Aber nicht, wenn es nur die Umstellung von einer alten Telefonanlage mit 4 Teilnehmern auf eine aktuelle Fritzbox mit 4 DECT-Moobilteilen ist.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Aber nicht, wenn es nur die Umstellung von einer alten Telefonanlage mit 4 Teilnehmern auf eine aktuelle Fritzbox mit 4 DECT-Moobilteilen ist.
lks
Zitat von @Waldwuffel:
Das stimmt natürlich. Ein solches Projekt ist für einen Quereinstieg sicher die ungünstigste Variante.
Das stimmt natürlich. Ein solches Projekt ist für einen Quereinstieg sicher die ungünstigste Variante.
Aber nicht, wenn es nur die Umstellung von einer alten Telefonanlage mit 4 Teilnehmern auf eine aktuelle Fritzbox mit 4 DECT-Moobilteilen ist.
lks
Ich glaub, das ist kein Projekt, dass "so" ausgeschrieben werden würde. Aber die Ausschreibung würd mich nun doch mal interessieren.
Hallo,
ein guter Informatiker definiert sich für mich über die Eigenschaften:
- die Fähigkeit, die Sprache des Kunden zu sprechen und die Komplexität "seiner" IT für ihn zu übersetzen
- eigenständig zu handeln, wirtschaftlich zu denken und Mut, Entscheidungen zu treffen
Den Rest kann man googlen oder sich selber aneignen (z.B. durch ausprobieren). Meine Vita:
- Maschinenbauer
- Verkäufer im Sex-Shop
- Türsteher
- Werkzeugmacher
- Fenster- und Fassadenbau
- Büromaschinenmechaniker
- E-Mail-Support
- 2nd Level Support
- Manager (Dokumentenmanagement)
- Servicetechniker für Etikettendrucker
- Administrator
- usw. usf.
Fairerweise muss ich sagen, dass ich mich extrem leicht in neue Sachen reinfuchsen kann. Bei einer "professionellen" Messung sind mal IQ-Werte knapp über 140 rausgekommen.
Gruß,
Jörg
ein guter Informatiker definiert sich für mich über die Eigenschaften:
- die Fähigkeit, die Sprache des Kunden zu sprechen und die Komplexität "seiner" IT für ihn zu übersetzen
- eigenständig zu handeln, wirtschaftlich zu denken und Mut, Entscheidungen zu treffen
Den Rest kann man googlen oder sich selber aneignen (z.B. durch ausprobieren). Meine Vita:
- Maschinenbauer
- Verkäufer im Sex-Shop
- Türsteher
- Werkzeugmacher
- Fenster- und Fassadenbau
- Büromaschinenmechaniker
- E-Mail-Support
- 2nd Level Support
- Manager (Dokumentenmanagement)
- Servicetechniker für Etikettendrucker
- Administrator
- usw. usf.
Fairerweise muss ich sagen, dass ich mich extrem leicht in neue Sachen reinfuchsen kann. Bei einer "professionellen" Messung sind mal IQ-Werte knapp über 140 rausgekommen.
Gruß,
Jörg
Vielleicht mit Fernwartung?
Wichtiger wäre das Eindenken.
Außerdem geht es auch um IT-Sicherheit. Die Verantwortung, eine VoIP-Anlage zu warten und ins Netzwerk einzubinden ist wirklich heftig. Es gibt Anlagen, die man komplett falsch konfigurieren kann, sodass man am Ende eventuell gigantische Telefonrechnungen bezahlen muss, weil sie gehackt wurde - über einfache Telefonsignale.
Natürlich kommt es auf die Anlage an - solche Kisten wie die Fritzbox, wo man einfach auf einen Knopf drückt und dann ist das DECT-Telefon verbunden, sind natürlich fast komplett idiotensicher. Aber ich bin mir sicher, dass eine Firma mehr mit der Anlage machen will, und folglich auch eine professionelle benutzt.
Aber ich möchte auch äußern, dass genug Leute in dem Bereich arbeiten, die das nicht anständig können - und was manche nicht können, können andere ja eventuell auch nicht. Zudem gibt es natürlich auch Leute, die nur ganz bestimmte Aufgaben machen, sodass man eben nicht so etwas komplexes hat. Also wenn jemand nur ein Routing für das Telefonmenü macht auf seiner Arbeit, dann sollte das mit ein wenig logischem Verständnis und Kenntnis der Anlage (ein paar Stunden Googlen) auch machbar sein.
Ich würde einfach eine Ausbildung machen, wenn ich Du wäre. Falls Deine Auffassungsgabe so gut ist, sollte das machbar sein. Es könnte auch sein, dass Du so genommen wirst, aus Verzweiflung, dass es keine besseren Bewerber gab. Kann gut gehen, muss nicht.
Ich hab keine Ausbildung in dem Bereich oder ähnliches. Ich kann natürlich meinen eigenen PC zu Hause bedienen und die meisten Fehler beheben (oder einfach neu installieren *hüstel*), aber ich bin definitiv kein Fachinformatiker.
Das können die meisten Menschen und eventuell gibt es einige Fachinformatiker (oder wohl eher mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht nur einige), die auch nicht so viel mehr können. Es werden auf die Schnelle einfach mehr gebraucht als das leisten können...Die genannten Projekte sind zwar kompliziert und vielschichtig - aber durchaus machbar (zugegebenermaßen mit viiel googeln).
Nein, man muss auch verstehen, was man ergoogelt und damit rechnen, dass man stundenlang kein Ergebnis findet. Und da unterscheidet sich dann eben der gelernte Fachinformatiker von dem, der seinen PC bedienen kann. Der kann eventuell im Notfall nämlich auch in den Quellcode schauen(auch wenn er kein Anwendungsentwickler ist), und erkennen, warum Dinge anders laufen als geplant, oder herausfinden, wie Dinge laufen sollen, wenn es keine Doku gibt, oder die Doku Müll ist. Nehmen wir an, in einigen Geräten ist ein Bug, sie vertragen keine Jahreszahl über 2020 und sind dann plötzlich funktionsunfähig -> Betriebsausfall. Dann bringt es nicht viel, wenn man auf irgendwen zeigt und sagt, der sei Schuld und dann steht der Laden eben eine Woche Still, bis es ein Update gibt. Dafür wird man eben nicht bezahlt. Dann muss irgendeine Lösung her, das Ding in Betrieb zu setzen. Und dann hilft ein stundenlanges Googlen nicht viel - dann muss man möglichst wissen, was man tut und eine temporäre Lösung finden.Außerdem geht es auch um IT-Sicherheit. Die Verantwortung, eine VoIP-Anlage zu warten und ins Netzwerk einzubinden ist wirklich heftig. Es gibt Anlagen, die man komplett falsch konfigurieren kann, sodass man am Ende eventuell gigantische Telefonrechnungen bezahlen muss, weil sie gehackt wurde - über einfache Telefonsignale.
Natürlich kommt es auf die Anlage an - solche Kisten wie die Fritzbox, wo man einfach auf einen Knopf drückt und dann ist das DECT-Telefon verbunden, sind natürlich fast komplett idiotensicher. Aber ich bin mir sicher, dass eine Firma mehr mit der Anlage machen will, und folglich auch eine professionelle benutzt.
Das behaupte ich so für mich, da ich (wie die meisten Menschen :D) der Meinung bin überdurchschnittlich intelligent zu sein
Das findet man am einfachsten heraus, indem man einen IQ-Test macht. Zu Dingen, die man beweisen kann, braucht man keine Meinung haben.Wie komplex und kompliziert ist VoIP Migration jetzt wirklich? Ist die Beschreibung hier viel zu oberflächlich?
Ja, ist sie. Es ist völlig abstraktes Blabla - Inhalt 0. Über was Du Dir wahrscheinlich Gedanken machen musst in der Praxis ist: wo muss ich den Traffic beschränken, dass die Verbindung von Telefon X nach draußen immer problemlos steht, über welchen Port muss welches Paket fließen, welche Netzwerkadressen/Ports muss ich in den IP-Headern umschreiben, damit X die Verbindung zu Y aufbauen kann, obwohl Y hinter NAT ist, was ist, wenn die Anlage in der Cloud gehostet ist? - Wie kann sie geschützt werden, und wie kann sie trotzdem im Firmennetzwerk erreichbar sein? Wie kann ich die Netzwerke segmentieren, um ein gewisses Maß an Sicherheit zu gewährleisten, falls ein Gerät kompromittiert wird? Welche Einstellungen von den ca. 300, die ein einzelnes IP-Telefon hat, muss ich ändern, damit es mit genau meiner vorliegenden Anlage läuft? Wie kann ich bei dem Telefon Anrufprotokoll unterbinden oder wann muss es gelöscht sein, damit alles DSGVO-Konform ist? Das Routing der eigentlichen Anrufe ist dagegen ein Witz!Aber ich möchte auch äußern, dass genug Leute in dem Bereich arbeiten, die das nicht anständig können - und was manche nicht können, können andere ja eventuell auch nicht. Zudem gibt es natürlich auch Leute, die nur ganz bestimmte Aufgaben machen, sodass man eben nicht so etwas komplexes hat. Also wenn jemand nur ein Routing für das Telefonmenü macht auf seiner Arbeit, dann sollte das mit ein wenig logischem Verständnis und Kenntnis der Anlage (ein paar Stunden Googlen) auch machbar sein.
Überschätze ich mich extrem? Wie kompliziert ist es, einen neuen Betrieb in das Firmennetzwerk einzubinden?
Wenn Du ihn einbindest, dann überschätzt Du Dich mit größter Wahrscheinlichkeit extrem. Wenn jemand aufpasst und einspringt, wenn Du Fehler machst, dann will ich nicht in seiner Haut stecken, aber dann sieht das für Dich anders aus.Ich würde einfach eine Ausbildung machen, wenn ich Du wäre. Falls Deine Auffassungsgabe so gut ist, sollte das machbar sein. Es könnte auch sein, dass Du so genommen wirst, aus Verzweiflung, dass es keine besseren Bewerber gab. Kann gut gehen, muss nicht.