(Linux) Amarok lädt nach Neustart immer wieder die gesamte Playlist von HDD. Warum eigentlich?
Hi.
Ich beginne so langsam daran zu zweifeln, dass ich das Amarok-Konzept richtig verstehe. Ich dachte ja bislang immer ich hätte es verstanden, aber irgendwas ist mir immer noch nicht klar.
Ich habe eine gut gepflegte Gesamt-Playlist (eine pro Partition), die hat alle Alben auf einmal drauf. (Ich hantiere nicht so gern mit Einzel-m3us, konnte mich nie daran gewöhnen.)
Also na schön. Angenommen, die Playlist ist stark veraltet, dann mache ich eine neue, indem ich einmal (!) die eine Platte von mir einlese, also Verzeichnis "MP3" und alles darunter. Rekursiv.
Amarok zeigt einem dann - wenn über Shell gestartet - auch, wie die ganzen Files eingelesen wurden und was er daran - meist grundlos - zu meckern hat. ("Invalid sample rate" etc.)
Schön. Das kann schon mal eine halbe oder auch über eine ganze Stunde in Anspruch nehmen, dann ist er fertig und ich kann loshören. Beende ich aber Amarok vollständig (also KEIN Icon im Systray) und starte das Tool wieder später, liest er nochmals (!!) die ganze List ein. PHYSISCH. Mit Festplattenzugriffen und allem Drum und Dran. Und man darf nochmal eine halbe Ewigkeit warten, bis er damit fertig ist.
Meiner Überlegung nach müsste das aber doch eigentlich in ganz kurzer Zeit machbar sein? Wie ich gesehen habe, verwendet Amarok doch eine MySQL-Datenbank. Also müsste es doch möglich sein, die ganzen Musikdaten wieder per SELECT zu holen und gleich auszugeben?
foobar2000 (nur Windows) kann das doch auch. Der merkt sich die alte Playlist und stellt die SOFORT da wenn das Tool gestartet wird. Keine Warterei.
Vielleicht hab ich ja einen Denkfehler, abner irgendwie leuchtet mir die Arbeitsweise von Amarok nicht ein. Da wird schon intern eine Datenbank verwendet, dann aber alles wieder von Null (!) Stück für Stück vom Medium eingelesen statt Gelesenes wiederverwendet.
Ich beginne so langsam daran zu zweifeln, dass ich das Amarok-Konzept richtig verstehe. Ich dachte ja bislang immer ich hätte es verstanden, aber irgendwas ist mir immer noch nicht klar.
Ich habe eine gut gepflegte Gesamt-Playlist (eine pro Partition), die hat alle Alben auf einmal drauf. (Ich hantiere nicht so gern mit Einzel-m3us, konnte mich nie daran gewöhnen.)
Also na schön. Angenommen, die Playlist ist stark veraltet, dann mache ich eine neue, indem ich einmal (!) die eine Platte von mir einlese, also Verzeichnis "MP3" und alles darunter. Rekursiv.
Amarok zeigt einem dann - wenn über Shell gestartet - auch, wie die ganzen Files eingelesen wurden und was er daran - meist grundlos - zu meckern hat. ("Invalid sample rate" etc.)
Schön. Das kann schon mal eine halbe oder auch über eine ganze Stunde in Anspruch nehmen, dann ist er fertig und ich kann loshören. Beende ich aber Amarok vollständig (also KEIN Icon im Systray) und starte das Tool wieder später, liest er nochmals (!!) die ganze List ein. PHYSISCH. Mit Festplattenzugriffen und allem Drum und Dran. Und man darf nochmal eine halbe Ewigkeit warten, bis er damit fertig ist.
Meiner Überlegung nach müsste das aber doch eigentlich in ganz kurzer Zeit machbar sein? Wie ich gesehen habe, verwendet Amarok doch eine MySQL-Datenbank. Also müsste es doch möglich sein, die ganzen Musikdaten wieder per SELECT zu holen und gleich auszugeben?
foobar2000 (nur Windows) kann das doch auch. Der merkt sich die alte Playlist und stellt die SOFORT da wenn das Tool gestartet wird. Keine Warterei.
Vielleicht hab ich ja einen Denkfehler, abner irgendwie leuchtet mir die Arbeitsweise von Amarok nicht ein. Da wird schon intern eine Datenbank verwendet, dann aber alles wieder von Null (!) Stück für Stück vom Medium eingelesen statt Gelesenes wiederverwendet.
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 21:11 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
Sag mal nix von wegen "selbst" foobar usw.
Kennst du Peter Pawlowski?
Wenn nein aber nullsoft, winamp sagt dir was, dann kennst du wenigstens einige seiner arbeiten.
Back2topic....
Welche version nutzt du denn?
Und welche datenbank dahinter?
Und wird diese auch beim einlesen ordentlich gefuellt und liegt die.vielleicht in irgendnem temp ordner?
Ps: auch wenn mir amarok nicht gefaellt das kann der schon ordentlich.
Aber es gibt da schon einige verbugte versionen, die nicht nutzen sollte.
@24:
Normalerweise weiss die db, welche ordner wann angefasst wurden und beim rescan (also nicht wenn man die db plaettet) sucht der zuerst die neuesten ordner, solange bis er ein paar aeltere ordner ohne updates gefunden hat.
Aber wie gesagt, ich mag den nicht und es gibt da auch verschlimmbesserte versionen.
Ps die zeile mit den m3u verstehe ich nicht, was meinst genau?
Amarok braucht keine m3u!
Gruss
Sag mal nix von wegen "selbst" foobar usw.
Kennst du Peter Pawlowski?
Wenn nein aber nullsoft, winamp sagt dir was, dann kennst du wenigstens einige seiner arbeiten.
Back2topic....
Welche version nutzt du denn?
Und welche datenbank dahinter?
Und wird diese auch beim einlesen ordentlich gefuellt und liegt die.vielleicht in irgendnem temp ordner?
Ps: auch wenn mir amarok nicht gefaellt das kann der schon ordentlich.
Aber es gibt da schon einige verbugte versionen, die nicht nutzen sollte.
@24:
Normalerweise weiss die db, welche ordner wann angefasst wurden und beim rescan (also nicht wenn man die db plaettet) sucht der zuerst die neuesten ordner, solange bis er ein paar aeltere ordner ohne updates gefunden hat.
Aber wie gesagt, ich mag den nicht und es gibt da auch verschlimmbesserte versionen.
Ps die zeile mit den m3u verstehe ich nicht, was meinst genau?
Amarok braucht keine m3u!
Gruss