Loopbackverarbeitung nicht für alle User
Hallo wie der Titel schon sagt habe ich ein Problem mit der Loopbackverabeitung. Hier meine
Problembeschreibung:
in einer gemischten Client Server / Terminalserver Umgebung habe ich für das Arbeiten
am Terminalserver (2008 Std. Server SP2) die Loopback Verarbeitung aktiviert (OE mit dem
Terminalserver drin erstellt und dort die Usereinstellungen vorgenommen und im Computerteil
Loopback aktiviert und auf ersetzen gestellt).
Das klappt auch wunderbar, User die sich Remote am Terminalserver anmelden bekommen "strenge"
Einstellungen was Desktop, System etc angeht. Wenn sich der gleiche User an einem lokalen PC
anmeldet sind die Rechte weniger stark eingeschränkt. Genau wie geplant halt.
Allerdings habe ich noch das Problem, dass der Loopback Modus nun für alle User gilt die sich am
Terminal Server anmelden. Auch der Administrator bekommt logischweise das strenge Profil per Richtlinie.
Meine Frage: Wie kann ich bestimmte Usergruppen von der Loopbackverabeitung ausschließen?
Wenn ich es über die Filtereinstellungen in der Richtlinie selber versuche und dort z.B. nur User
oder eine Sicherheitsgruppe mit zugehörigen Usern angebe, hat keiner mehr das Strenge Profil.
Der einzige Eintrag im Filter, der nicht dafür sorgt dass die Richtlinie für alle ignoriert wird,
ist der Eintrag der auch immer beim Erstellen einer Richtlinie drin ist, die Gruppe
"authentifizierte Benutzer". Das führt dazu das die Richtlinie für alle genutzt wird, jeder
spezifischere Eintrag sorgt dafür das die Richtlinie für keinen verarbeitet wird.
Das muss ja irgendwie klappen, vielleicht weiss ja wer die Lösung.
mfg
Problembeschreibung:
in einer gemischten Client Server / Terminalserver Umgebung habe ich für das Arbeiten
am Terminalserver (2008 Std. Server SP2) die Loopback Verarbeitung aktiviert (OE mit dem
Terminalserver drin erstellt und dort die Usereinstellungen vorgenommen und im Computerteil
Loopback aktiviert und auf ersetzen gestellt).
Das klappt auch wunderbar, User die sich Remote am Terminalserver anmelden bekommen "strenge"
Einstellungen was Desktop, System etc angeht. Wenn sich der gleiche User an einem lokalen PC
anmeldet sind die Rechte weniger stark eingeschränkt. Genau wie geplant halt.
Allerdings habe ich noch das Problem, dass der Loopback Modus nun für alle User gilt die sich am
Terminal Server anmelden. Auch der Administrator bekommt logischweise das strenge Profil per Richtlinie.
Meine Frage: Wie kann ich bestimmte Usergruppen von der Loopbackverabeitung ausschließen?
Wenn ich es über die Filtereinstellungen in der Richtlinie selber versuche und dort z.B. nur User
oder eine Sicherheitsgruppe mit zugehörigen Usern angebe, hat keiner mehr das Strenge Profil.
Der einzige Eintrag im Filter, der nicht dafür sorgt dass die Richtlinie für alle ignoriert wird,
ist der Eintrag der auch immer beim Erstellen einer Richtlinie drin ist, die Gruppe
"authentifizierte Benutzer". Das führt dazu das die Richtlinie für alle genutzt wird, jeder
spezifischere Eintrag sorgt dafür das die Richtlinie für keinen verarbeitet wird.
Das muss ja irgendwie klappen, vielleicht weiss ja wer die Lösung.
mfg
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Ausgedruckt am: 21.04.2025 um 13:04 Uhr
9 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin Moin
Weil bei "nur User" der Terminal server selbst fehlt.
Wende diese Richtlinie auf eine Gruppe an, in der sich der Terminalserver und alle TSUser befinden. Dann sollte es funktionieren.
Und wenn du dann den Admin aus dieser Gruppe entfernst bist du am Ziel.
Gruß L.
Wenn ich es über die Filtereinstellungen in der Richtlinie selber versuche und dort z.B. nur User oder eine Sicherheitsgruppe mit zugehörigen Usern angebe, hat keiner mehr das Strenge Profil.
Weil bei "nur User" der Terminal server selbst fehlt.
Wende diese Richtlinie auf eine Gruppe an, in der sich der Terminalserver und alle TSUser befinden. Dann sollte es funktionieren.
Und wenn du dann den Admin aus dieser Gruppe entfernst bist du am Ziel.
Gruß L.
Moin
Aber Du hast natürlich Recht. Es würden funktionieren und wäre auch (etwas) schneller umgesetzt.
Gruß L.
Es geht ja auch kompliziert.....
Aber einfacher wäre es doch wenn man einfach den entsprechenden Benutzer in der Sicherheitskonfiguration der Gruppenrichtlinie auf "verweigern" stellt, oder?
Ich persönlich finde es aus Gründen der Übersichtlichkeit eher kompliziert solche Einstellungen für einzelne Benutzer vorzunehmen und Verweigern kommt nur in extremen Ausnahmen zum Einsatz.Aber einfacher wäre es doch wenn man einfach den entsprechenden Benutzer in der Sicherheitskonfiguration der Gruppenrichtlinie auf "verweigern" stellt, oder?
Aber Du hast natürlich Recht. Es würden funktionieren und wäre auch (etwas) schneller umgesetzt.
Gruß L.
Moin moin
Du solltest mal die Gruppenrichtlinienergebnisse in der Gruppenrichtliienverwaltung ermitteln. Da erhältst du sehr detailerte informationen ob und warum, welche GPO (nicht) angewendet wird.
Weiterhin möchte ich dir noch 2 HowTo's mit an die Hand geben:
Ein mal zum Loopbackverarbeitungsmodus und Richtlinien für Sicherheitsgruppen einrichten.
Ich hoffen du kannst damit feststellen wo bei dir der Wurm drin ist.
Gruß L.
Du solltest mal die Gruppenrichtlinienergebnisse in der Gruppenrichtliienverwaltung ermitteln. Da erhältst du sehr detailerte informationen ob und warum, welche GPO (nicht) angewendet wird.
Weiterhin möchte ich dir noch 2 HowTo's mit an die Hand geben:
Ein mal zum Loopbackverarbeitungsmodus und Richtlinien für Sicherheitsgruppen einrichten.
Ich hoffen du kannst damit feststellen wo bei dir der Wurm drin ist.
Gruß L.