Machbarkeitsanalyse für Linux im Lehrbetrieb
Guten Abend zusammen,
ich betreue eine Schule in der bisher ausschließlich auf Windows XP/7 gesetzt wird und wurde.
Auf grund des Auslaufs des Supports für XP müsste ich über kurz oder lang für die noch verbliebenen XP Pcs Windows 7/8 Lizenzen anschaffen.
(Bitte jetzt hier keine Debatte darüber warum das nicht schon gemacht wurde usw. da es insoweit irrelevant ist, da die Rechner eh immer wieder auf Null gesetzt werden nach einem Neustart).
Auf grund von verschiedener Software die es nur für Windows gibt war eine Umstellung bisher nicht möglich. Allerdings hab ich mir überlegt, ob nicht zumindest ein Teilumstieg auf Linux sinnvoll wäre.
Welche Software im Einzelnen genutzt wird reiche ich nach.
Meine Frage dreht sich in erster Linie darum welche Linuxdistribution für einen Einsatz in einer Schule am sinnvollsten ist.
Wichtig ist dabei natürlich die AD Anbindung (wenn möglich mit automatischem Login eines bestimmten AD Nutzers)
Zugriff auf Windows Netzwerkfreigaben.Die Einschränkung von Rechten auf den Linuxrechnern.
Ich muss zugeben, dass ich bisher nicht viel mit Linux gearbeitet habe, aber da muss ich dann wohl durch bei ca. 120€ Lizenzkosten/Lizenz für Schulen.
Wie ist hier der sinnvollste Weg einen Umstieg zu machen? Wer hat Erfahrungen damit?
Gruß und Dank im Voraus
ich betreue eine Schule in der bisher ausschließlich auf Windows XP/7 gesetzt wird und wurde.
Auf grund des Auslaufs des Supports für XP müsste ich über kurz oder lang für die noch verbliebenen XP Pcs Windows 7/8 Lizenzen anschaffen.
(Bitte jetzt hier keine Debatte darüber warum das nicht schon gemacht wurde usw. da es insoweit irrelevant ist, da die Rechner eh immer wieder auf Null gesetzt werden nach einem Neustart).
Auf grund von verschiedener Software die es nur für Windows gibt war eine Umstellung bisher nicht möglich. Allerdings hab ich mir überlegt, ob nicht zumindest ein Teilumstieg auf Linux sinnvoll wäre.
Welche Software im Einzelnen genutzt wird reiche ich nach.
Meine Frage dreht sich in erster Linie darum welche Linuxdistribution für einen Einsatz in einer Schule am sinnvollsten ist.
Wichtig ist dabei natürlich die AD Anbindung (wenn möglich mit automatischem Login eines bestimmten AD Nutzers)
Zugriff auf Windows Netzwerkfreigaben.Die Einschränkung von Rechten auf den Linuxrechnern.
Ich muss zugeben, dass ich bisher nicht viel mit Linux gearbeitet habe, aber da muss ich dann wohl durch bei ca. 120€ Lizenzkosten/Lizenz für Schulen.
Wie ist hier der sinnvollste Weg einen Umstieg zu machen? Wer hat Erfahrungen damit?
Gruß und Dank im Voraus
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31 Kommentare
Neuester Kommentar
Guten Abend Xaero1982,
Mach keinen Schnellschuss.... entwerfe eine Konzept für die Schüler und Lehrer. Optional noch das Konzept in Variante a) b) und c) leicht abändern. Denn wenn die Lehrer nicht wollen, hast du keine Chance!
Des Weiteren stellt sich mir die Frage ob durch die Umstellung wirklich Geld gespart wird? Die Konzeption, Ausarbeitung, Umsetzung, Tests Kosten Geld. Welche du in Form einer Rechnung von der Schule fordest. Ebenfalls wird der Wartungsaufwand doch zunehmen, da du Updates einmal für Windows und Linux durchführen müsstest. Klar, der neue Rechner muss auch mit Windows 7 und Programme installiert werden, aber da ist klar wie was funktioniert.
In welchem Sektor ist die Schule zu Hause? Wenn es um Berufseinsteiger geht ist Linux sicher nicht falsch, aber Windows und Mirosoft Office machen den Ton. Neulich einen Schülerpraktikanten da gehabt der kannte sich mit Linux und OpenOffice sehr gut aus, aber bei Windows und Microsoft Office war Ende.
Kommt einen RDS Lösung mit Linux-Thinclients nicht in Frage? Vom hören sagen kenne ich noch paedML für Linux. Ob das nur den Server für die Verwaltung umfasst oder auch die Clients kann ich dir nicht sagen.
Grüße,
Dani
Mach keinen Schnellschuss.... entwerfe eine Konzept für die Schüler und Lehrer. Optional noch das Konzept in Variante a) b) und c) leicht abändern. Denn wenn die Lehrer nicht wollen, hast du keine Chance!
Des Weiteren stellt sich mir die Frage ob durch die Umstellung wirklich Geld gespart wird? Die Konzeption, Ausarbeitung, Umsetzung, Tests Kosten Geld. Welche du in Form einer Rechnung von der Schule fordest. Ebenfalls wird der Wartungsaufwand doch zunehmen, da du Updates einmal für Windows und Linux durchführen müsstest. Klar, der neue Rechner muss auch mit Windows 7 und Programme installiert werden, aber da ist klar wie was funktioniert.
In welchem Sektor ist die Schule zu Hause? Wenn es um Berufseinsteiger geht ist Linux sicher nicht falsch, aber Windows und Mirosoft Office machen den Ton. Neulich einen Schülerpraktikanten da gehabt der kannte sich mit Linux und OpenOffice sehr gut aus, aber bei Windows und Microsoft Office war Ende.
Kommt einen RDS Lösung mit Linux-Thinclients nicht in Frage? Vom hören sagen kenne ich noch paedML für Linux. Ob das nur den Server für die Verwaltung umfasst oder auch die Clients kann ich dir nicht sagen.
Grüße,
Dani
Hallo Xaero,
nur mal so aus Interesse: wieviele PCs sind es denn (noch?) 10, 100, 1000? Denn, wenn du kaum mit Linux gearbeitet hast ist die Zeit, die du für die Erarbeitung/Troubleshooting/Planung benötigst womöglich schnell teurer, als die Ersparnis, die aus den Nicht Lizenzen gewonnen hast. Ganz abgesehen davon, dass dabei noch nicht berücksichtigt ist, dass du später keine Homogene Umgebung mehr zu pflegen hast und die Schüler/Lehrkörper ggf. auch nicht mehr so produktiv sind (falls, falls nicht: noch unproduktiver)
Als Ansätze, fern ab vom technischen.
Grüße,
Christian
PS: Was die Lizenzkosten angeht, wenn ich das Richtig im Kopf hatte sind die ziemlich reduziert gehalten. Mein letztes EDU Projekt ist aber auch schon wieder eine Zeit her. Aber wenn du zahlen nennst kann ich da gerne mal nach haken.
nur mal so aus Interesse: wieviele PCs sind es denn (noch?) 10, 100, 1000? Denn, wenn du kaum mit Linux gearbeitet hast ist die Zeit, die du für die Erarbeitung/Troubleshooting/Planung benötigst womöglich schnell teurer, als die Ersparnis, die aus den Nicht Lizenzen gewonnen hast. Ganz abgesehen davon, dass dabei noch nicht berücksichtigt ist, dass du später keine Homogene Umgebung mehr zu pflegen hast und die Schüler/Lehrkörper ggf. auch nicht mehr so produktiv sind (falls, falls nicht: noch unproduktiver)
Als Ansätze, fern ab vom technischen.
Grüße,
Christian
PS: Was die Lizenzkosten angeht, wenn ich das Richtig im Kopf hatte sind die ziemlich reduziert gehalten. Mein letztes EDU Projekt ist aber auch schon wieder eine Zeit her. Aber wenn du zahlen nennst kann ich da gerne mal nach haken.
Ich finde vor allem den Aspekt "Was den Schülern nachher was bringt" besonders wichtig.
Linux ist recht und schön für spezielle Anwendungen oder für Leute, die aus Prinzip kein Microsoft mögen, aber deine Schüler werden zu 95% im echten Leben auf ein Windows-Umfeld stoßen und da hilft es halt nix wenn man super mit OpenOffice umgehen kann, aber dann die entsprechenden Funktionen in Office nicht findet.
Was die Kosten angeht, ist das natürlich eine Frage der Menge der PCs, aber selbst wenn sich ein EDU-Lizenzpaket von MS nicht lohnt, dann bekommt man heute ein Win7Pro völlig legal schon für um die 40 -50 Euro.
Da man zum Einrichten von einem Linux-System sicher auch ne Stunde Arbeit locker versenken kann (von dem ganzen Server-lastigen Teil wie shares, Benutzer, ACLs, Domäne, usw. mal ganz abgesehen), denke ich, dass sich die Kostenfrage eigentlich gar nicht stellt, denn ein Stundenlohn von 40 Euro muss man schon realistischerweise ansetzen, selbst wenn du das in der "Freizeit" machst.
Ein anderes Szenario was ich schon umgesetzt habe wäre Terminalserver und ThinClients. Entweder direkt als Hardware z.B. von IGEL oder als Software ebenfalls von IGEL mit dem Universal Desktop TC. Das setzt aber sicher eine gewisse Grundinvestition allein schon bei den Lizenzen voraus - dafür ist das dann deutlich wartungsärmer als ThickClients.
Und man kann mit den Herstellern reden - wenn man sich da geschickt anstellt, bekommt man Hard- und Software ne ganze Ecke billiger. Fujitsu als quasi deutsche Firma ist da z.B. ein heisser Kanidat.
Linux ist recht und schön für spezielle Anwendungen oder für Leute, die aus Prinzip kein Microsoft mögen, aber deine Schüler werden zu 95% im echten Leben auf ein Windows-Umfeld stoßen und da hilft es halt nix wenn man super mit OpenOffice umgehen kann, aber dann die entsprechenden Funktionen in Office nicht findet.
Was die Kosten angeht, ist das natürlich eine Frage der Menge der PCs, aber selbst wenn sich ein EDU-Lizenzpaket von MS nicht lohnt, dann bekommt man heute ein Win7Pro völlig legal schon für um die 40 -50 Euro.
Da man zum Einrichten von einem Linux-System sicher auch ne Stunde Arbeit locker versenken kann (von dem ganzen Server-lastigen Teil wie shares, Benutzer, ACLs, Domäne, usw. mal ganz abgesehen), denke ich, dass sich die Kostenfrage eigentlich gar nicht stellt, denn ein Stundenlohn von 40 Euro muss man schon realistischerweise ansetzen, selbst wenn du das in der "Freizeit" machst.
Ein anderes Szenario was ich schon umgesetzt habe wäre Terminalserver und ThinClients. Entweder direkt als Hardware z.B. von IGEL oder als Software ebenfalls von IGEL mit dem Universal Desktop TC. Das setzt aber sicher eine gewisse Grundinvestition allein schon bei den Lizenzen voraus - dafür ist das dann deutlich wartungsärmer als ThickClients.
Und man kann mit den Herstellern reden - wenn man sich da geschickt anstellt, bekommt man Hard- und Software ne ganze Ecke billiger. Fujitsu als quasi deutsche Firma ist da z.B. ein heisser Kanidat.
Hallo,
im Prinzip gibt es für jedes Windows-Programm ein adäquates Pendent unter Linux. Nur bei CAD-Software muss Linux passen. Wenn du die eh nicht benötigst, gibt es softwareseitig keinen Grund, auf Linux zu verzichten.
Die Vorbehalte unter Kollegen sind schon sehr groß. Da existieren meiner Meinung nach Ängste, mit einem PC in der Schule arbeiten zu müssen, der "ganz anders" ist als der Rechner zuhause. Schüler sind da unkomplizierter.
Die Rechtevergabe ist unter Linux besser gelöst als unter Windows.
Ansonsten schließe ich mich den bereits geposteten Kommentaren an.
Viele Grüße
im Prinzip gibt es für jedes Windows-Programm ein adäquates Pendent unter Linux. Nur bei CAD-Software muss Linux passen. Wenn du die eh nicht benötigst, gibt es softwareseitig keinen Grund, auf Linux zu verzichten.
Die Vorbehalte unter Kollegen sind schon sehr groß. Da existieren meiner Meinung nach Ängste, mit einem PC in der Schule arbeiten zu müssen, der "ganz anders" ist als der Rechner zuhause. Schüler sind da unkomplizierter.
Die Rechtevergabe ist unter Linux besser gelöst als unter Windows.
Ansonsten schließe ich mich den bereits geposteten Kommentaren an.
Viele Grüße
Zitat von @luftikuss:
Hallo,
im Prinzip gibt es für jedes Windows-Programm ein adäquates Pendent unter Linux. Nur bei CAD-Software muss Linux passen.
Wenn du die eh nicht benötigst, gibt es softwareseitig keinen Grund, auf Linux zu verzichten.
Die Vorbehalte unter Kollegen sind schon sehr groß. Da existieren meiner Meinung nach Ängste, mit einem PC in der
Schule arbeiten zu müssen, der "ganz anders" ist als der Rechner zuhause. Schüler sind da unkomplizierter.
Die Rechtevergabe ist unter Linux besser gelöst als unter Windows.
Ansonsten schließe ich mich den bereits geposteten Kommentaren an.
Viele Grüße
Hallo,
im Prinzip gibt es für jedes Windows-Programm ein adäquates Pendent unter Linux. Nur bei CAD-Software muss Linux passen.
Wenn du die eh nicht benötigst, gibt es softwareseitig keinen Grund, auf Linux zu verzichten.
Die Vorbehalte unter Kollegen sind schon sehr groß. Da existieren meiner Meinung nach Ängste, mit einem PC in der
Schule arbeiten zu müssen, der "ganz anders" ist als der Rechner zuhause. Schüler sind da unkomplizierter.
Die Rechtevergabe ist unter Linux besser gelöst als unter Windows.
Ansonsten schließe ich mich den bereits geposteten Kommentaren an.
Viele Grüße
Definitiv nicht, ich habe in etwa 30% der Server unter Linux laufen und von Angst kann daher also keine Rede sein. Anwender PCs sind aber de facto zu fast 100% Windows, weil die Anwendungssoftware (und die User) das so verlangen und man muss sich ja nicht auf Teufel komm raus mehr Probleme ins Haus holen, als es sein muss. ;)
Wovor man aber Angst haben muss sind so zu stände wie: Schüler kennen sich nicht in den Grundzügen aus - und steigen damit aus (Zugewinn? - 0, eher Abfall, dann wendet man sich definitiv dem Smartphone zu) und das sollte auch beachtet werden, sonst kann man die PCs auch direkt aus lassen.
Aber wenn die Kostenfrage nicht relevant ist kannst du auch direkt auf ein homogenes Netz setzen. Wobei du dir da ein wenig widersprichst.
@certifiedit.net
Sind die Probleme wirklich so groß, was den Umstieg von dem einen auf das andere Betriebssystem bzw. den darunter laufenden Programmen angeht?
Beispiel Office: Schriftgröße ist Schriftgröße, egal ob man unter MS Office arbeitet oder Open Office.
Klar, man braucht anfangs vielleicht den ein oder anderen Moment, um sich zu orientieren, wenn man von der einen auf die andere Software umsteigt, aber im Grunde genommen geht es um dasselbe, machen die Programme dasselbe, nur in der Implementierung der Funktionen unterscheiden sie sich. Oftmals marginal.
Bei den Betriebssystemen gleicht sich doch auch vieles an. Man kann in der Powershell doch mittlerweile auch den Linux-Befehl ls statt dir benutzen.
Verständlich ist mir dagegen der erhebliche administrative Mehraufwand in einem heterogenen Umfeld.
VG Chriss'n
Sind die Probleme wirklich so groß, was den Umstieg von dem einen auf das andere Betriebssystem bzw. den darunter laufenden Programmen angeht?
Beispiel Office: Schriftgröße ist Schriftgröße, egal ob man unter MS Office arbeitet oder Open Office.
Klar, man braucht anfangs vielleicht den ein oder anderen Moment, um sich zu orientieren, wenn man von der einen auf die andere Software umsteigt, aber im Grunde genommen geht es um dasselbe, machen die Programme dasselbe, nur in der Implementierung der Funktionen unterscheiden sie sich. Oftmals marginal.
Bei den Betriebssystemen gleicht sich doch auch vieles an. Man kann in der Powershell doch mittlerweile auch den Linux-Befehl ls statt dir benutzen.
Verständlich ist mir dagegen der erhebliche administrative Mehraufwand in einem heterogenen Umfeld.
VG Chriss'n
Hallo Xaero,
die Distribution gibts natürlich auch auf deutsch.
Basiert auf UBUNTU - ist daher immer auf dem aktuellen Stand. N.m.M. ist in den Ubuntu-Repositories auch alles drin, was man braucht (Stichwort "Office": Ubuntu hat -wie viele Distributionen- OpenOffice durch LibreOffice in den Standard-Repos ersetzt. OO kann aber trotzdem installiert werden). Zusätzlich gibt es auf Schulen und deren spezielle Anforderungen zugeschnittene Meta-Pakete. Einfach mal reinlesen - auch hinsichtlich der sich vielleicht stellenden Frage: Standalone oder Server-Client-Infrastruktur...
Dass hier auch relativ einfach auf eine weniger ressourcen-intensive Desktop-Umgebung gewechselt werden kann (XFCE, LXDE whatever), wäre -für die Uralt-Notebooks- durchaus ein Argument.
Gruß,
Gersen
die Distribution gibts natürlich auch auf deutsch.
Basiert auf UBUNTU - ist daher immer auf dem aktuellen Stand. N.m.M. ist in den Ubuntu-Repositories auch alles drin, was man braucht (Stichwort "Office": Ubuntu hat -wie viele Distributionen- OpenOffice durch LibreOffice in den Standard-Repos ersetzt. OO kann aber trotzdem installiert werden). Zusätzlich gibt es auf Schulen und deren spezielle Anforderungen zugeschnittene Meta-Pakete. Einfach mal reinlesen - auch hinsichtlich der sich vielleicht stellenden Frage: Standalone oder Server-Client-Infrastruktur...
Dass hier auch relativ einfach auf eine weniger ressourcen-intensive Desktop-Umgebung gewechselt werden kann (XFCE, LXDE whatever), wäre -für die Uralt-Notebooks- durchaus ein Argument.
Gruß,
Gersen
@Lehrling: Der Punkt ist auch nicht unbedingt der Schritt von Office hin zu OpenOffice, sondern eher wenn die Kids dann auf die Welt losgelassen werden, in der anderen Richtung.
Spätestens bei so Sachen wie Format-Vorlagen, Automatismen (Inhaltsverzeichnis, Anhänge, usw.) sind schon gravierende Unterschiede vorhanden.
Keiner (oder nur die wenigsten) haben nachher im Beruf oder in der Ausbildung die Zeit und die Muße sich nochmal umzugewöhnen - da wird das Beherrschen vorausgesetzt.
Und diese Voraussetzung ist schon schlimm genug, denn wenn ich das hier in meinem Umfeld so sehe, denken viele Schulen, dass die Kids, die Kenntnisse wie man eine z.B. ordentliche Präsentation macht, irgendwie im Schlaf vermittelt bekommen - an den 1,5 Tagen "Präsentations-Training" auf jeden Fall nicht und wenn man da noch Programme mischt wird's ganz furchtbar.
@xaero: Welches Bundesland ist das denn in deinem Fall? 120 Euronen für ne Windows-Lizenz wenn du die Server-Lizenz hinterher geworfen bekommst ist irgendwie komisch - vielleicht habe ich ja einen Ansprechpartner beim RP für dich...
Spätestens bei so Sachen wie Format-Vorlagen, Automatismen (Inhaltsverzeichnis, Anhänge, usw.) sind schon gravierende Unterschiede vorhanden.
Keiner (oder nur die wenigsten) haben nachher im Beruf oder in der Ausbildung die Zeit und die Muße sich nochmal umzugewöhnen - da wird das Beherrschen vorausgesetzt.
Und diese Voraussetzung ist schon schlimm genug, denn wenn ich das hier in meinem Umfeld so sehe, denken viele Schulen, dass die Kids, die Kenntnisse wie man eine z.B. ordentliche Präsentation macht, irgendwie im Schlaf vermittelt bekommen - an den 1,5 Tagen "Präsentations-Training" auf jeden Fall nicht und wenn man da noch Programme mischt wird's ganz furchtbar.
@xaero: Welches Bundesland ist das denn in deinem Fall? 120 Euronen für ne Windows-Lizenz wenn du die Server-Lizenz hinterher geworfen bekommst ist irgendwie komisch - vielleicht habe ich ja einen Ansprechpartner beim RP für dich...
Hallo,
die Anbindung ans das AD mit automatischem anlegen des Homverzeichnisses, ist nicht das Problem wenn alles richtig installiert ist.
Bei Ubuntu werden bei der Installation von Samba aber nicht alle dafür nötigen libs installiert und man muss welche nachinstallieren.
Office: Großes Problem.. Libre/Openoffice kann teilweise shcon einfachste Worddateien nicht richtig anzeigen in denen Die Ansicht angepasst wurde oder bei Exeldatein Filter gesetzt sind.....
Man müsste also die Daten erst auf das andere Office migrieren oder damit leben, das die Anzeige teilweise nicht richtig dargestellt wird.
Wine: Dommerweise machen die Machen von Wine dieses nicht Multiuserfähig, was bescheuert ist, da Linux und Windows ja eben Multiusersystem sind.....
Dh man müsste jede Anwendung für jeden Benutzer neu installieren oder anfangen wie wust zu verlinken etc......
Wenn Wine nur für einen Benutzer verwendet wird ist es super aber im Multiuserszenario unbrauchbar und das wird sich leider auch nicht ändern.........
Gruß
Chonta
die Anbindung ans das AD mit automatischem anlegen des Homverzeichnisses, ist nicht das Problem wenn alles richtig installiert ist.
Bei Ubuntu werden bei der Installation von Samba aber nicht alle dafür nötigen libs installiert und man muss welche nachinstallieren.
Office: Großes Problem.. Libre/Openoffice kann teilweise shcon einfachste Worddateien nicht richtig anzeigen in denen Die Ansicht angepasst wurde oder bei Exeldatein Filter gesetzt sind.....
Man müsste also die Daten erst auf das andere Office migrieren oder damit leben, das die Anzeige teilweise nicht richtig dargestellt wird.
Wine: Dommerweise machen die Machen von Wine dieses nicht Multiuserfähig, was bescheuert ist, da Linux und Windows ja eben Multiusersystem sind.....
Dh man müsste jede Anwendung für jeden Benutzer neu installieren oder anfangen wie wust zu verlinken etc......
Wenn Wine nur für einen Benutzer verwendet wird ist es super aber im Multiuserszenario unbrauchbar und das wird sich leider auch nicht ändern.........
Gruß
Chonta
Servus,
in Österreich verwenden einige Schulen ein Live-Linux vom Stick aus, damit hat jedes Kind sein eigenes Betriebssystem immer dabei. Früher LinuxAdvanced (BG Krems), jetzt den Schweizer Lernstick . Ist nur die Frage, wie flüssig der Stick auf Uralt-Geräten läuft.
Wenn du es bei deinen KollegInnen durchbringst, die Konzepte der Informatik zu lehren, sind die Programme eigentlich egal. Ändern sich eh alle 3-5 Jahre, wenn die Kinder die Schule abschließen, verwendet jeder die Programme in 2-3 Versionen höher, dort ist sind die Funktionen dann wieder woanders versteckt.
In den EDV-Räumen haben wir (Gymnasium) abgesehen von Win7/Virenscanner nur kostenlose oder freie Software. Von Libre/Openoffice bis hin zu SharpDevelop/Eclipse oder Gimp/Paint.net/Blender oder Geogebra etc. Linux ist als Dualboot vorhanden, für andere Spielereien gibts Virtualbox.
Die Kinder machen alles mit, solange du es gut verkaufen kannst und es Spaß macht...
Probleme machen die KollegInnen, die Probleme haben, ihre docx/pptxs verlustfrei zu bearbeiten. Darum gibts auf ein paar Lehrer-PCs auch ein aktuelles MS Office. In den Klassen sind nur die PPT/Word-Viewer installiert, für die Kinder kein Problem, die wissen das, spätestens nachdem die erste Präsentation in die Hose gegangen ist
.
Linux auf den PCs wäre das längerfristige Ziel, wenn die Software dort wieder 1:1 zu finden ist, sind die Leute auch beruhigt. Und ob jetzt ein Umlernen von WinXP auf Win8 oder einen nett eingerichteten Linux-Desktop ist dann schon egal. Die Schulleitung muss halt auch dahinterstehen. Bei "billiger" ist das meist aber kein Problem. Auf einigen ausgemusterten PCs am Gang läuft bei uns bereits Linux für Internetrecherchen, das Firefox/Chromium-Symbol am Desktop haben noch alle gefunden.
Lernsoftware ist bei uns ein "rotes Tuch". Laufen meist nur unter mit Spezial-Plugins und mit Admin-Rechten, daher gibts das auf den Schulgeräten nicht.
Die Verwaltung von Linux-Geräten lässt sich in einem Testnetz durchspielen. Für Linux gibt es auch div. Image-Lösungen, ein Kollege verwendet z.B. FOG.
EDV in Schulen ist so eine Sache. Einerseits soll alles flexibel und offen sein, andererseits muss auch ein gewisses Level an Sicherheit gewährleistet werden und keiner soll Blödsinn machen können. Und das mit immer kleinerem Budget.
In berufsbildenden Schulen mit technischer oder kaufmännischer Spezialsoftware schaut die Welt schon wieder anders aus...
Grüße, Stefan
: http://www.imedias.ch/projekte/lernstick/index.cfm
in Österreich verwenden einige Schulen ein Live-Linux vom Stick aus, damit hat jedes Kind sein eigenes Betriebssystem immer dabei. Früher LinuxAdvanced (BG Krems), jetzt den Schweizer Lernstick . Ist nur die Frage, wie flüssig der Stick auf Uralt-Geräten läuft.
Wenn du es bei deinen KollegInnen durchbringst, die Konzepte der Informatik zu lehren, sind die Programme eigentlich egal. Ändern sich eh alle 3-5 Jahre, wenn die Kinder die Schule abschließen, verwendet jeder die Programme in 2-3 Versionen höher, dort ist sind die Funktionen dann wieder woanders versteckt.
In den EDV-Räumen haben wir (Gymnasium) abgesehen von Win7/Virenscanner nur kostenlose oder freie Software. Von Libre/Openoffice bis hin zu SharpDevelop/Eclipse oder Gimp/Paint.net/Blender oder Geogebra etc. Linux ist als Dualboot vorhanden, für andere Spielereien gibts Virtualbox.
Die Kinder machen alles mit, solange du es gut verkaufen kannst und es Spaß macht...
Probleme machen die KollegInnen, die Probleme haben, ihre docx/pptxs verlustfrei zu bearbeiten. Darum gibts auf ein paar Lehrer-PCs auch ein aktuelles MS Office. In den Klassen sind nur die PPT/Word-Viewer installiert, für die Kinder kein Problem, die wissen das, spätestens nachdem die erste Präsentation in die Hose gegangen ist
Linux auf den PCs wäre das längerfristige Ziel, wenn die Software dort wieder 1:1 zu finden ist, sind die Leute auch beruhigt. Und ob jetzt ein Umlernen von WinXP auf Win8 oder einen nett eingerichteten Linux-Desktop ist dann schon egal. Die Schulleitung muss halt auch dahinterstehen. Bei "billiger" ist das meist aber kein Problem. Auf einigen ausgemusterten PCs am Gang läuft bei uns bereits Linux für Internetrecherchen, das Firefox/Chromium-Symbol am Desktop haben noch alle gefunden.
Lernsoftware ist bei uns ein "rotes Tuch". Laufen meist nur unter mit Spezial-Plugins und mit Admin-Rechten, daher gibts das auf den Schulgeräten nicht.
Die Verwaltung von Linux-Geräten lässt sich in einem Testnetz durchspielen. Für Linux gibt es auch div. Image-Lösungen, ein Kollege verwendet z.B. FOG.
EDV in Schulen ist so eine Sache. Einerseits soll alles flexibel und offen sein, andererseits muss auch ein gewisses Level an Sicherheit gewährleistet werden und keiner soll Blödsinn machen können. Und das mit immer kleinerem Budget.
In berufsbildenden Schulen mit technischer oder kaufmännischer Spezialsoftware schaut die Welt schon wieder anders aus...
Grüße, Stefan
: http://www.imedias.ch/projekte/lernstick/index.cfm
Hallo,
Linux eignet sich recht gut für Arbeitsplätze, an denen nur im Netz recherchiert oder Office-Arbeit erledigt wird. Grafik und Audio geht auch gut. Viele Distributionen beruhen auf Ubuntu und da gibt es für fast alle Programme deutsche GUIs sowie regelmäßige OS- und Software-Updates. Ob es da allerdings sowas wie den WSUS gibt, weiß ich nicht.
Ansonsten würde ich Dir zumindest als OS Windows empfehlen. Bei Hardware3000 gibt es W7-Pro-Lizenzen für 49 Euro. "Gesysprept" kann man auch die verteilen. Muss man halt anschließend überall einen Lizenzkey eingeben. Das nimmt aber viel weiniger Zeit in Anspruch als die Einarbeitung in ein neues Betriebssystem.
Nimm den Förderverein mit ins Boot und geh' sammeln. Es genügen bereits die Probleme, die man mit einer Windows-Mischumgebung hat. Die Lernsoftware bekommst Du nicht wirklich zum Laufen auf Linux-Maschinen, noch nicht. Allerdings solltest Du vorher testen, ob die älteren Rechner mit Win 7 zurecht kommen.
Bei uns ist ebenfalls viel freie Software im Einsatz, das LibreOffice haben wir von Klasse 5 hoch wachsen lassen. Wir sind gegenwärtig bei Klassenstufe 9. Die Lehrer gewöhnen sich mit daran. Lernprogramme für Sprachen, Geschichte oder Geografie gibt es aber von den Schulbuchverlagen (so gut wie) nie für Linux. Geogebra übrigens schon. Zudem gibt es 'ne Menge sinnvoller Applets für Mathe oder Physik, die auch unter Linux im Browser laufen.
Wir haben ohnehin von verschiedenen Lernprogrammen nur soundso viele Lizenzen (z.B. Klassenraumlizenz oder 30er Lizenz). Da sind die häufig genutzten Französisch- und Lateinprogramme nur in ein oder zwei Kabinetten installiert. Auf diese Weise könntest Du vielleicht ein Kabinett nur zum Surfen, grafischen Arbeiten und "Officen" deklarieren, dann könnte es mit dem Linux klappen. Spaß macht Linux mittlerweile schon. Aber wenn Du so ganz und gar ins kalte Wasser springst, ... ;)
Übrigens arbeiten wir in einem Kabinett noch immer mit XP. Ich habe da bisher noch nicht die Panik bekommen.
Für diejenigen, die nach den Kosten gefragt haben. Die IT in Schulen wird häufig von Freiwilligen gepflegt, die für ihre Arbeitszeit kein Geld nehmen (oder bekommen). Deshalb sind hier nur die Anschaffungskosten relevant. Will heißen, Xaero macht es (freiwillig?) für lau.
Gruß, GG.
Linux eignet sich recht gut für Arbeitsplätze, an denen nur im Netz recherchiert oder Office-Arbeit erledigt wird. Grafik und Audio geht auch gut. Viele Distributionen beruhen auf Ubuntu und da gibt es für fast alle Programme deutsche GUIs sowie regelmäßige OS- und Software-Updates. Ob es da allerdings sowas wie den WSUS gibt, weiß ich nicht.
Ansonsten würde ich Dir zumindest als OS Windows empfehlen. Bei Hardware3000 gibt es W7-Pro-Lizenzen für 49 Euro. "Gesysprept" kann man auch die verteilen. Muss man halt anschließend überall einen Lizenzkey eingeben. Das nimmt aber viel weiniger Zeit in Anspruch als die Einarbeitung in ein neues Betriebssystem.
Nimm den Förderverein mit ins Boot und geh' sammeln. Es genügen bereits die Probleme, die man mit einer Windows-Mischumgebung hat. Die Lernsoftware bekommst Du nicht wirklich zum Laufen auf Linux-Maschinen, noch nicht. Allerdings solltest Du vorher testen, ob die älteren Rechner mit Win 7 zurecht kommen.
Bei uns ist ebenfalls viel freie Software im Einsatz, das LibreOffice haben wir von Klasse 5 hoch wachsen lassen. Wir sind gegenwärtig bei Klassenstufe 9. Die Lehrer gewöhnen sich mit daran. Lernprogramme für Sprachen, Geschichte oder Geografie gibt es aber von den Schulbuchverlagen (so gut wie) nie für Linux. Geogebra übrigens schon. Zudem gibt es 'ne Menge sinnvoller Applets für Mathe oder Physik, die auch unter Linux im Browser laufen.
Wir haben ohnehin von verschiedenen Lernprogrammen nur soundso viele Lizenzen (z.B. Klassenraumlizenz oder 30er Lizenz). Da sind die häufig genutzten Französisch- und Lateinprogramme nur in ein oder zwei Kabinetten installiert. Auf diese Weise könntest Du vielleicht ein Kabinett nur zum Surfen, grafischen Arbeiten und "Officen" deklarieren, dann könnte es mit dem Linux klappen. Spaß macht Linux mittlerweile schon. Aber wenn Du so ganz und gar ins kalte Wasser springst, ... ;)
Übrigens arbeiten wir in einem Kabinett noch immer mit XP. Ich habe da bisher noch nicht die Panik bekommen.
Für diejenigen, die nach den Kosten gefragt haben. Die IT in Schulen wird häufig von Freiwilligen gepflegt, die für ihre Arbeitszeit kein Geld nehmen (oder bekommen). Deshalb sind hier nur die Anschaffungskosten relevant. Will heißen, Xaero macht es (freiwillig?) für lau.
Gruß, GG.
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Hallo allen zusammen...
Ich habe mir ja lange überlegt, ob ich hier antworten soll, und vor allem, wie.
Mach' ich es zu lange -> oh nein, ein Monolog von einem Linux-Jünger.
Ist es zu kurz -> fehlen die essentiellsten Informationen.
Aber wir machen es jetzt hier kurz, und wer scrollen will, etwas ausführlicher.
@Gersen:
Edubuntu ist das Letzte, was man sich in einer administrierten Schule wünscht.
@Dani:
Durch die Umstellung wird IMMER Geld gespart; halt nicht kurzfristig.
@hushpuppies:
bitte nix mehr schreiben, ich glaube ernsthaft, dazu reicht weder Deine Erfahrung, noch Dein Horizont.
@luftikuss:
nur weil Du CAD unter Linux noch nicht kennst, heißt das nicht, daß es nicht geht.
LibreCAD ist eines von vielen, und wer mit Autcocad groß geworden is, der wird sich in Bricscad gleich zuhause fühlen.
@stefaan:
dann habt Ihr aber Geld verschwendet, denn es gibt CrossOver Linux...
So, und jetzt der lange Monolog :-P
Als jemand, der Linux seit 1996 nutzt, und schon das ein oder andere Mal sich an einem Problem die Zähne ausgebissen hat, würde ich mich als alten Hasen bezeichnen.
LPIC 1 und 2 bescheinigen das dann auch auf dem Papier (NCLE und NCLP habe ich zwar auch, aber das is eher ein totes Pferd; dazu später mehr)
Ich würde an Deiner Stelle das Thema Linux im Lehrbetrieb forcieren.
Eine erste interessante Idee findest Du hierzu beispielsweise HIER.
Und bevor jemand Edubuntu nutzt, sollte er sich besser mit Skolelinux beschäftigen.
Ich war vor 3 Jahren gezwungen, mich mit Linux im Schulbetrieb auseinanderzusetzen.
Das mag jetzt eher nicht so positiv klingen, ist es aber nicht; vielmehr kann man sich mit Linux zum einen totkonfigurieren, zum anderen auch zu viele Sachen übersehen, wenn man nicht erfahren genug ist.
Und dann wäre da noch die Unterstützung von neuen Unterrichtslösungen wie eLearning (sowohl unterrichtsbegleitend, aber auch als prima Ersatz für die tollen Fachanwendungen, etc...), interaktive Whiteboards (bei denen man den Herstellern erst mal in den Allerwertesten treten mußte, weil keine Treiber vorhanden waren), Finanzierbarkeit, Schulungsaufwand, und, und, und ...
Als Erstes sollte klar sein:
ohne Knowhow ist man im Lehrbetrieb den Schülern (die übrigens schon lange nicht mehr auf MS Office fixiert sind) haushoch unterlegen.
Bedeutet, VORHER Hausaufgaben machen, und erst mal auf fertige Lösungen setzen, die sich in der Vergangenheit bewährt haben.
DANACH kann man diese dann auf seine Bedürftnisse anpassen.
Interessant ist hier z.B. daß die relevantesten Lösungen auf DEBIAN anstelle Ubuntu setzen.
Einfachster Grund: als Admin braucht man keine Distribution mit dem allerneusten Kernel (und auch den allerneuesten Kinderkrankheiten), sondern vielmehr eine STABILE, WARTUNGSARME, ERPROBTE Umgebung.
Das ist für mich als faulen (und somit erfolgreichen) Admin nach Jahren im professionellen Linux-Umfeld mittlerweile Gesetz.
Klar, ich kann das auch so leicht schreiben, da ich zwar anders als bei den kommerziellen Distributionen keinen Support für Debian kaufen kann; als gelisteter Debian Consultant mit 18 Jahren Erfahrung kann mir das auch egal sein![face-wink face-wink](/images/icons/fa/light/face-laugh-wink.svg)
Allerdings: NCLE/NCLP -> dat is Novell -> Suse Enterprise
Diese 2 Wochen Schulung habe ich wegen einem Pharmaunternehmen machen müssen, da diese einen Zettel brauchten; ohne kein Anfassen der zertifizierten Umgebung.
Naja, ernüchterndes Fazit: zu viele Bugs, und sogar der Trainer mußte letzten Endes eingestehen, daß die Zwangs-GUI alles Andere als zuverlässig läuft
Bestes Beispiel: man legt nach der Installation die Konfigurationsdatei selbst an; also nicht über die GUI. Hm, die GUI will aber auch eine Config schreiben, geht nich, is ja schon eine da. Na gut, schreiben wir halt den gleichen Namen und hängen hinten an den Dateinamen einfach ein Leerzeichen an.
Tolle Wurst, selbst mit ls -la siehste das Leerzeichen nicht, und stellst fest: eigentlich geht es ja nicht, daß eine Datei im gleichen Verzeichnis genau so heißt wie eine andere. Und dann stellt sich die Frage, nachdem Du die ohne Leerzeichen gelöscht hast, warum der Dienst dann noch immer nicht die richtigen Werte übernimmt...
Ich habe mir auch schon Slackware und die BSD-Fraktion angesehen; für manche Projekte geht es optimalerweise nur mit denen.
(sehr schlanke Systeme, SEHR VIEL Knowhow und Eigenarbeit; wie schon gesagt, wenn man was OPTIMIERTES braucht...)
Redhat war ein Kapitel, da habe ich nach dem Lesen des Schulungsmaterials für RHCSA/RHCE gewußt, daß das was Tolles für große Firmen ist, die Probleme einfach mit Geld totwerfen können. Gut, das ist eine persönliche Meinung, und ich bin mir sicher, so mancher würde mich gerne "für so eine unqualifizierte Aussage" steinigen wollen.
Sorry, mit LPIC 1&2 kann man sein umfangreiches, distributions-unabhängiges Linux-Wissen nachweisen :-P
(LPIC3 überlege ich mir aber noch immer, ob das Sinn macht, noch mal so viel Zeit zu investieren...)
Und bei Redhat habe ich NICHTS gesehen, was ich nicht mit Debian umsonst, mit schnellerem Support von der Community, und vor allem stabiler! zum Laufen bekomme.
So, und für die ganzen anderen Ableitungen der div. kommerziellen Distributionen gilt:
Ihr merkt es nicht, daß Ihr von den Konzernen als Versuchskanickel mißbraucht werdet![face-smile face-smile](/images/icons/fa/light/face-smile.svg)
Jetzt aber wieder back2topic:
Linux im Bildungsbereich, noch nie hat es so gerockt wie heute; noch nie gab es so viel Auswahl.
Im Gegenzug erfordert das vom Admin allerdings aber auch ein sehr grundlegendes/interdisziplinäres, umfangreiches Wissen.
Wenn man sich aber mal eingearbeitet hat: man wird sich niemals wieder auf Windows einlassen wollen, da einfach der administrative Aufwand unter Windows in wachsendem Maße mit den Clients zu groß wird.
(und ja, hierzu gibt es diverse Studien, die das belegen... die Musterlösung ist nicht umsonst entstanden
)
Von daher: einfach mal in einer virtuellen Umgebung mit bereits existierenden Projekten spielen; ist am Anfang etwas steinig, weil sehr oft Konsole gefordert wird.
(aktuell geht MS aber auch in die Richtung, von daher... )
So, und jetzt noch für alle, die aus der MS-Richtung kommen:
ja, ich habe auch mal mit dem Fenster angefangen; und in 4-5 Wochen (wenn ich Zeit habe) mache ich den Schein für den 2012er.
Es geht mir nicht darum, gegen oder für etwas zu sein.
Es geht mir darum, hard facts auf den Tisch zu legen, und sich die Zukunft nicht zu verbauen![face-wink face-wink](/images/icons/fa/light/face-laugh-wink.svg)
So long, lange genug gerantet.
Lonesome Walker
Ich habe mir ja lange überlegt, ob ich hier antworten soll, und vor allem, wie.
Mach' ich es zu lange -> oh nein, ein Monolog von einem Linux-Jünger.
Ist es zu kurz -> fehlen die essentiellsten Informationen.
Aber wir machen es jetzt hier kurz, und wer scrollen will, etwas ausführlicher.
@Gersen:
Edubuntu ist das Letzte, was man sich in einer administrierten Schule wünscht.
@Dani:
Durch die Umstellung wird IMMER Geld gespart; halt nicht kurzfristig.
@hushpuppies:
bitte nix mehr schreiben, ich glaube ernsthaft, dazu reicht weder Deine Erfahrung, noch Dein Horizont.
@luftikuss:
nur weil Du CAD unter Linux noch nicht kennst, heißt das nicht, daß es nicht geht.
LibreCAD ist eines von vielen, und wer mit Autcocad groß geworden is, der wird sich in Bricscad gleich zuhause fühlen.
@stefaan:
dann habt Ihr aber Geld verschwendet, denn es gibt CrossOver Linux...
So, und jetzt der lange Monolog :-P
Als jemand, der Linux seit 1996 nutzt, und schon das ein oder andere Mal sich an einem Problem die Zähne ausgebissen hat, würde ich mich als alten Hasen bezeichnen.
LPIC 1 und 2 bescheinigen das dann auch auf dem Papier (NCLE und NCLP habe ich zwar auch, aber das is eher ein totes Pferd; dazu später mehr)
Ich würde an Deiner Stelle das Thema Linux im Lehrbetrieb forcieren.
Eine erste interessante Idee findest Du hierzu beispielsweise HIER.
Und bevor jemand Edubuntu nutzt, sollte er sich besser mit Skolelinux beschäftigen.
Ich war vor 3 Jahren gezwungen, mich mit Linux im Schulbetrieb auseinanderzusetzen.
Das mag jetzt eher nicht so positiv klingen, ist es aber nicht; vielmehr kann man sich mit Linux zum einen totkonfigurieren, zum anderen auch zu viele Sachen übersehen, wenn man nicht erfahren genug ist.
Und dann wäre da noch die Unterstützung von neuen Unterrichtslösungen wie eLearning (sowohl unterrichtsbegleitend, aber auch als prima Ersatz für die tollen Fachanwendungen, etc...), interaktive Whiteboards (bei denen man den Herstellern erst mal in den Allerwertesten treten mußte, weil keine Treiber vorhanden waren), Finanzierbarkeit, Schulungsaufwand, und, und, und ...
Als Erstes sollte klar sein:
ohne Knowhow ist man im Lehrbetrieb den Schülern (die übrigens schon lange nicht mehr auf MS Office fixiert sind) haushoch unterlegen.
Bedeutet, VORHER Hausaufgaben machen, und erst mal auf fertige Lösungen setzen, die sich in der Vergangenheit bewährt haben.
DANACH kann man diese dann auf seine Bedürftnisse anpassen.
Interessant ist hier z.B. daß die relevantesten Lösungen auf DEBIAN anstelle Ubuntu setzen.
Einfachster Grund: als Admin braucht man keine Distribution mit dem allerneusten Kernel (und auch den allerneuesten Kinderkrankheiten), sondern vielmehr eine STABILE, WARTUNGSARME, ERPROBTE Umgebung.
Das ist für mich als faulen (und somit erfolgreichen) Admin nach Jahren im professionellen Linux-Umfeld mittlerweile Gesetz.
Klar, ich kann das auch so leicht schreiben, da ich zwar anders als bei den kommerziellen Distributionen keinen Support für Debian kaufen kann; als gelisteter Debian Consultant mit 18 Jahren Erfahrung kann mir das auch egal sein
Allerdings: NCLE/NCLP -> dat is Novell -> Suse Enterprise
Diese 2 Wochen Schulung habe ich wegen einem Pharmaunternehmen machen müssen, da diese einen Zettel brauchten; ohne kein Anfassen der zertifizierten Umgebung.
Naja, ernüchterndes Fazit: zu viele Bugs, und sogar der Trainer mußte letzten Endes eingestehen, daß die Zwangs-GUI alles Andere als zuverlässig läuft
Bestes Beispiel: man legt nach der Installation die Konfigurationsdatei selbst an; also nicht über die GUI. Hm, die GUI will aber auch eine Config schreiben, geht nich, is ja schon eine da. Na gut, schreiben wir halt den gleichen Namen und hängen hinten an den Dateinamen einfach ein Leerzeichen an.
Tolle Wurst, selbst mit ls -la siehste das Leerzeichen nicht, und stellst fest: eigentlich geht es ja nicht, daß eine Datei im gleichen Verzeichnis genau so heißt wie eine andere. Und dann stellt sich die Frage, nachdem Du die ohne Leerzeichen gelöscht hast, warum der Dienst dann noch immer nicht die richtigen Werte übernimmt...
Ich habe mir auch schon Slackware und die BSD-Fraktion angesehen; für manche Projekte geht es optimalerweise nur mit denen.
(sehr schlanke Systeme, SEHR VIEL Knowhow und Eigenarbeit; wie schon gesagt, wenn man was OPTIMIERTES braucht...)
Redhat war ein Kapitel, da habe ich nach dem Lesen des Schulungsmaterials für RHCSA/RHCE gewußt, daß das was Tolles für große Firmen ist, die Probleme einfach mit Geld totwerfen können. Gut, das ist eine persönliche Meinung, und ich bin mir sicher, so mancher würde mich gerne "für so eine unqualifizierte Aussage" steinigen wollen.
Sorry, mit LPIC 1&2 kann man sein umfangreiches, distributions-unabhängiges Linux-Wissen nachweisen :-P
(LPIC3 überlege ich mir aber noch immer, ob das Sinn macht, noch mal so viel Zeit zu investieren...)
Und bei Redhat habe ich NICHTS gesehen, was ich nicht mit Debian umsonst, mit schnellerem Support von der Community, und vor allem stabiler! zum Laufen bekomme.
So, und für die ganzen anderen Ableitungen der div. kommerziellen Distributionen gilt:
Ihr merkt es nicht, daß Ihr von den Konzernen als Versuchskanickel mißbraucht werdet
Jetzt aber wieder back2topic:
Linux im Bildungsbereich, noch nie hat es so gerockt wie heute; noch nie gab es so viel Auswahl.
Im Gegenzug erfordert das vom Admin allerdings aber auch ein sehr grundlegendes/interdisziplinäres, umfangreiches Wissen.
Wenn man sich aber mal eingearbeitet hat: man wird sich niemals wieder auf Windows einlassen wollen, da einfach der administrative Aufwand unter Windows in wachsendem Maße mit den Clients zu groß wird.
(und ja, hierzu gibt es diverse Studien, die das belegen... die Musterlösung ist nicht umsonst entstanden
Von daher: einfach mal in einer virtuellen Umgebung mit bereits existierenden Projekten spielen; ist am Anfang etwas steinig, weil sehr oft Konsole gefordert wird.
(aktuell geht MS aber auch in die Richtung, von daher... )
So, und jetzt noch für alle, die aus der MS-Richtung kommen:
ja, ich habe auch mal mit dem Fenster angefangen; und in 4-5 Wochen (wenn ich Zeit habe) mache ich den Schein für den 2012er.
Es geht mir nicht darum, gegen oder für etwas zu sein.
Es geht mir darum, hard facts auf den Tisch zu legen, und sich die Zukunft nicht zu verbauen
So long, lange genug gerantet.
Lonesome Walker
![16568](/images/members/profile_male_48x48.png)
Hallo GG,
Falsch.
Jupp.
OMG...
Richtig, deswegen sollte man sich so eine Lernsoftware gar nicht erst anschaffen!
Ja, und genau das ist ein Grund, diese elenden Verlage schnell und sicher sterben zu lassen.
Mit einer eigenen eLearning-Lösung, auf deren Pool ALLE Lehrer der Schule zugreifen können, kann sogar in einer Vertretungsstunde weitergelernt werden...
Siehste, noch ein Grund mehr, das zu beenden![face-wink face-wink](/images/icons/fa/light/face-laugh-wink.svg)
Das muß dank der Musterlösung keiner mehr.
Oh ja, und genau so läuft es dann ja auch: semiprofessionell.
Und da kann sich dann Linux auch von einem Hobby-Admin stemmen lassen :-P
Lonesome Walker
Falsch.
sowie regelmäßige OS- und Software-Updates. Ob es da allerdings sowas wie den WSUS gibt, weiß ich nicht.
Jupp.
Ansonsten würde ich Dir zumindest als OS Windows empfehlen. Bei Hardware3000 gibt es W7-Pro-Lizenzen für 49 Euro.
"Gesysprept" kann man auch die verteilen. Muss man halt anschließend überall einen Lizenzkey eingeben. Das
nimmt aber viel weiniger Zeit in Anspruch als die Einarbeitung in ein neues Betriebssystem.
"Gesysprept" kann man auch die verteilen. Muss man halt anschließend überall einen Lizenzkey eingeben. Das
nimmt aber viel weiniger Zeit in Anspruch als die Einarbeitung in ein neues Betriebssystem.
OMG...
Nimm den Förderverein mit ins Boot und geh' sammeln. Es genügen bereits die Probleme, die man mit einer
Windows-Mischumgebung hat. Die Lernsoftware bekommst Du nicht wirklich zum Laufen auf Linux-Maschinen, noch nicht.
Windows-Mischumgebung hat. Die Lernsoftware bekommst Du nicht wirklich zum Laufen auf Linux-Maschinen, noch nicht.
Richtig, deswegen sollte man sich so eine Lernsoftware gar nicht erst anschaffen!
Lernprogramme für Sprachen, Geschichte oder
Geografie gibt es aber von den Schulbuchverlagen (so gut wie) nie für Linux. Geogebra übrigens schon. Zudem gibt es
'ne Menge sinnvoller Applets für Mathe oder Physik, die auch unter Linux im Browser laufen.
Geografie gibt es aber von den Schulbuchverlagen (so gut wie) nie für Linux. Geogebra übrigens schon. Zudem gibt es
'ne Menge sinnvoller Applets für Mathe oder Physik, die auch unter Linux im Browser laufen.
Ja, und genau das ist ein Grund, diese elenden Verlage schnell und sicher sterben zu lassen.
Mit einer eigenen eLearning-Lösung, auf deren Pool ALLE Lehrer der Schule zugreifen können, kann sogar in einer Vertretungsstunde weitergelernt werden...
Wir haben ohnehin von verschiedenen Lernprogrammen nur soundso viele Lizenzen (z.B. Klassenraumlizenz oder 30er Lizenz). Da sind
die häufig genutzten Französisch- und Lateinprogramme nur in ein oder zwei Kabinetten installiert.
die häufig genutzten Französisch- und Lateinprogramme nur in ein oder zwei Kabinetten installiert.
Siehste, noch ein Grund mehr, das zu beenden
Aber wenn Du so ganz und gar ins kalte Wasser springst, ...
Das muß dank der Musterlösung keiner mehr.
Für diejenigen, die nach den Kosten gefragt haben. Die IT in Schulen wird häufig von Freiwilligen gepflegt, die für
ihre Arbeitszeit kein Geld nehmen (oder bekommen). Deshalb sind hier nur die Anschaffungskosten relevant. Will heißen, Xaero
macht es (freiwillig?) für lau.
ihre Arbeitszeit kein Geld nehmen (oder bekommen). Deshalb sind hier nur die Anschaffungskosten relevant. Will heißen, Xaero
macht es (freiwillig?) für lau.
Oh ja, und genau so läuft es dann ja auch: semiprofessionell.
Und da kann sich dann Linux auch von einem Hobby-Admin stemmen lassen :-P
Lonesome Walker
Lonesome, auch, wenn ich dir in großen Teilen zu stimme: Eigene eLearning Lösung ist schön und gut, ich habe dies selbst mal versucht zu etablieren, es wurde aber schlicht von keinem Lehrer angenommen. Daher: Null Inhalt, null Arbeit, 100% Zeitverschwendung - da ist eben Lernsoftware doch einen oder mehrere Schritte voraus, denn besser 30 Lizenzen von etwas, dass nicht ganz so sauber und restriktiv ist, als 100% in einem System, dass keine Inhalte hat und das sind im Prinzip auch Kosten, da, so wie ich heutige Lehrer kennengelernt habe, diese sich auch nicht darum reisen aus ihrem Beruf eine Berufung zu machen, die vom alten Schlag sind da oftmals noch anders, haben dann aber eben so oft keine ausgeprägte Affinität zu Computern und das sollte in die Kostenbilanz mit ein fliessen, sonst bist du ganz schnell weit ab vom Ziel.
![16568](/images/members/profile_male_48x48.png)
Zitat von @certifiedit.net:
Lonesome, auch, wenn ich dir in großen Teilen zu stimme: Eigene eLearning Lösung ist schön und gut, ich habe dies
selbst mal versucht zu etablieren, es wurde aber schlicht von keinem Lehrer angenommen.
Lonesome, auch, wenn ich dir in großen Teilen zu stimme: Eigene eLearning Lösung ist schön und gut, ich habe dies
selbst mal versucht zu etablieren, es wurde aber schlicht von keinem Lehrer angenommen.
Nenne mir die Plattform, und ich sage Dir, warum
Ich kenne ALLE open source Lösungen und die meisten kommerziellen Anbieter.
Es kommt immer drauf an, WIE man das macht, und es gibt auch Mittel und Wege, die faulen/nicht kooperativen/nichtsfürdasgeldtuende Lehrer dazu zu bringen.
Nich vergessen, ich mußte mich ERNSTHAFT mit ALLEN Aspekten auseinandersetzen
Lonesome Walker
At: Lonesome Walker
Die Lehrer kaufen die Windows-Lernsoftware aber und legen sie Dir auf den Tisch. Da kannst Du noch so oft sagen, dass sie das VOR der Kaufentscheidung mit dir absprechen sollen. Die eine Software ist nicht netzwerkfähig, die andere verlangt einen uralten Flashplayer, obwohl eine aktuelle Version installiert ist, die nächste ist verbugt und schmiert dauernd ab, der Hersteller tut sein Möglichstes, dies zu verbessern, nämlich schweigen, ...
Ich weiß, Ubuntu beruht auf Debian... Trotzdem nutzen viele Distris die Ubuntu-Server für die kompatiblen Updates und neue Software. Es gibt rund 70 Ubuntu-Derivate, davon 4 unter den Top 10 bei Distrowatch. Da kann man schon von "viele" sprechen.
Im Übrigen empfinde ich Deine Äußerungen (Falsch, OMG, ...) eher als Bevormundungsversuche denn als Beratung. So gewinnt man keine Mitstreiter.
---
Einen Aspekt sollte man vielleicht auch noch im Auge behalten. Wir verwenden viel freie Software (Office, Grafik, Audio, Browser, Programmierung, Modellierung & Simulation, ...). Die können dann auch die Schüler zu Hause verwenden, ohne die Eltern um Geld bitten zu müssen. Das senkt die Schwelle gewaltig. Ein Umstieg auf Linux ist hingegen ein "gewaltiger Schritt". Da empfehle ich bisher einen bootfähigen Stick oder eine Virtualisierungssoftware.
Gruß, GG.
Die Lehrer kaufen die Windows-Lernsoftware aber und legen sie Dir auf den Tisch. Da kannst Du noch so oft sagen, dass sie das VOR der Kaufentscheidung mit dir absprechen sollen. Die eine Software ist nicht netzwerkfähig, die andere verlangt einen uralten Flashplayer, obwohl eine aktuelle Version installiert ist, die nächste ist verbugt und schmiert dauernd ab, der Hersteller tut sein Möglichstes, dies zu verbessern, nämlich schweigen, ...
Ich weiß, Ubuntu beruht auf Debian... Trotzdem nutzen viele Distris die Ubuntu-Server für die kompatiblen Updates und neue Software. Es gibt rund 70 Ubuntu-Derivate, davon 4 unter den Top 10 bei Distrowatch. Da kann man schon von "viele" sprechen.
Im Übrigen empfinde ich Deine Äußerungen (Falsch, OMG, ...) eher als Bevormundungsversuche denn als Beratung. So gewinnt man keine Mitstreiter.
---
Einen Aspekt sollte man vielleicht auch noch im Auge behalten. Wir verwenden viel freie Software (Office, Grafik, Audio, Browser, Programmierung, Modellierung & Simulation, ...). Die können dann auch die Schüler zu Hause verwenden, ohne die Eltern um Geld bitten zu müssen. Das senkt die Schwelle gewaltig. Ein Umstieg auf Linux ist hingegen ein "gewaltiger Schritt". Da empfehle ich bisher einen bootfähigen Stick oder eine Virtualisierungssoftware.
Gruß, GG.
![16568](/images/members/profile_male_48x48.png)
@HermannD:
bitte keine Werbelinks zu kommerziellen Produkten (die man selbst vertreibt oder daran mitverdient).
Noch dazu, wenn hier Superlativen im Vergleich mit Libre-/OpenOffice verwendet werden.
Danke
bitte keine Werbelinks zu kommerziellen Produkten (die man selbst vertreibt oder daran mitverdient).
Noch dazu, wenn hier Superlativen im Vergleich mit Libre-/OpenOffice verwendet werden.
Danke
Hallo,
die aktuelle c't hat das Thema "Schul-IT" auf dem Titel.
Vielleicht sind da Ansätze enthalten...?
Gruß,
Gersen
die aktuelle c't hat das Thema "Schul-IT" auf dem Titel.
Vielleicht sind da Ansätze enthalten...?
Gruß,
Gersen