
118389
20.10.2014, aktualisiert am 22.10.2014
Mainboard 3 Pin Lüfter Anschlüsse funktionieren nicht?
Hallo,
ich bin ein kleiner Tüftler und baue mir gerne aus SEHR alter Hardware Computer zusammen. Jetzt habe ich wieder alle Teile zusammen und habe ihn schon zusammengebaut und ausprobiert.
Zuerst funktionierte alles noch super. Doch weil im BIOS ziemlich viele Sachen verstellt waren habe ich das BIOS und das SYSTEM resetet und den Rechner neugestartet. Nach dem Neustart hielten alle Lüfter die am Mainboard angesteckt waren an (auch der CPU Lüfter). Ich habe es mit einen Multimeter nachgemessen. Auf jeden der 3 Pin Anschlüsse komtm kein Strom mehr. Die Lüfter habe ich mit einer 9Volt Blockbatterie getestet. Die funktionieren alle.
Das Netzteil habe ich natürlich auch getestet.
Ich habe zuvor sämtliche Onlineseiten nach einer Lösung untersucht. Ich habe auch die Bedinungsanleitung vom Hersteller heruntergeladen und alles so eingestellt wie es erklärt wurde. Jetzt bin ich etwas verzweifelt. Am sonsten funktioniert alles. Also man kann den Rechner immer noch Booten aber nach einer weile wird der Prozessor zu heiß und er schaltet ab.
Würde mich sehr über eine Antwort freuen :D
Infos:
- Mainboard ASUS P2B-S (1997)
- Prozessor Intel Penitum 3 @ 500 MHz (Slot 1)
- Netzteil IT DR-250ATX @ 250 Watt
ich bin ein kleiner Tüftler und baue mir gerne aus SEHR alter Hardware Computer zusammen. Jetzt habe ich wieder alle Teile zusammen und habe ihn schon zusammengebaut und ausprobiert.
Zuerst funktionierte alles noch super. Doch weil im BIOS ziemlich viele Sachen verstellt waren habe ich das BIOS und das SYSTEM resetet und den Rechner neugestartet. Nach dem Neustart hielten alle Lüfter die am Mainboard angesteckt waren an (auch der CPU Lüfter). Ich habe es mit einen Multimeter nachgemessen. Auf jeden der 3 Pin Anschlüsse komtm kein Strom mehr. Die Lüfter habe ich mit einer 9Volt Blockbatterie getestet. Die funktionieren alle.
Das Netzteil habe ich natürlich auch getestet.
Ich habe zuvor sämtliche Onlineseiten nach einer Lösung untersucht. Ich habe auch die Bedinungsanleitung vom Hersteller heruntergeladen und alles so eingestellt wie es erklärt wurde. Jetzt bin ich etwas verzweifelt. Am sonsten funktioniert alles. Also man kann den Rechner immer noch Booten aber nach einer weile wird der Prozessor zu heiß und er schaltet ab.
Würde mich sehr über eine Antwort freuen :D
Infos:
- Mainboard ASUS P2B-S (1997)
- Prozessor Intel Penitum 3 @ 500 MHz (Slot 1)
- Netzteil IT DR-250ATX @ 250 Watt
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24 Kommentare
Neuester Kommentar
N'Abend,
schau mal ins BIOS, ggf mußt Du dem Board sagen, daß die Lüfter überhaupt da sind, damit er dort Spannung draufgibt.
Oder das Board hat die Reanimation icht überlebt udn irgendwelche Bauteile sind über den Jordan.
Liefert das Netzteil denn alle Notwendigen Spannungen?
Kommen die auch überall an?
Hast Du die Kiste komplett bekommen oder dir aus Schrottteilen zusammengeschraubt?
Fehlermöglichkeiten gibt es da mehr als genug.
lks
schau mal ins BIOS, ggf mußt Du dem Board sagen, daß die Lüfter überhaupt da sind, damit er dort Spannung draufgibt.
Oder das Board hat die Reanimation icht überlebt udn irgendwelche Bauteile sind über den Jordan.
Liefert das Netzteil denn alle Notwendigen Spannungen?
Kommen die auch überall an?
Hast Du die Kiste komplett bekommen oder dir aus Schrottteilen zusammengeschraubt?
Fehlermöglichkeiten gibt es da mehr als genug.
lks
Hallo,
http://de.wikipedia.org/wiki/PC-Netzteil
Lüfter mit 3 Pins: einer = Masse (0 Volt), einer = 12 Volt oder gepulste 12 Volt mit variabler Pulse Pausen Zeiten = PWM je nach gewünschte Drehzahl, einer = Tacho Signal zum Mainboard welches daraus die Drehzahl angibt oder auch nur ein "Fehler - der Lüfter geht nicht mehr"...
Ob dein Board nur eine 12 Volt Spannung oder gar vielleicht nur 5 Volt liefert an seinen Lüfter klemmen kann dir nur die Schaltung oder der Hersteller verraten. Evtl. ist im Handbuch auch etwas zu variabler Drehzahl oder im BIOS zu finden. Ich kenn auch noch Boards wo der Lüfter nur auf geht/geht nicht überwacht wurde - nix mit Drehzahl Regelung.....und das bei 3 PINS am Lüfter und am Mainboard...
http://pcbheaven.com/wikipages/How_PC_Fans_Work/
Es passiert auch das die Lüfter klemmen am Mainboard OK sind
, aber der davor liegende Leistungstransistor (MOSFET - kleiner SMD 3-Beiner) eben hin ist, wobei das Wort Leistung nicht über zu bewerten ist..... Die Spannungsausgänge am Mainboard sind eben nicht Kurzschlussfest ausgelegt (alles nur eine Kostenfrage....) Ein Oszilloskop sagt es dir ganz genau oder auch eine einfache Spannungsmessung am entsprechenden Ausgang gegen Masse gemessen wobei der Wert sich nicht über deine vom Netzteil gemessenen +12 einstellen wird.
Gruß,
Peter
Zitat von @118389:
Mach endlich deinen Grünen OK haken am Beitrag weg. Das geht....Ich habe Das Netzteil geprüft und alles aufgeschrieben:
OK.Rot = 5,05 Volt
Gelb = 12,02 Volt
Orange = 3,28 Volt
Blau = -11,88 Volt
Lila = 5,30 Volt
Schaue mal ins Handbuch oder in dein Internet was die Farben (sofern AT oder ATX konform) bedeuten sollen. Toleranz ist entweder +-5% oder +-10%. danach sieht es gut aus. Das Lila ist aber für eine Standby Spannung.....Gelb = 12,02 Volt
Orange = 3,28 Volt
Blau = -11,88 Volt
Lila = 5,30 Volt
http://de.wikipedia.org/wiki/PC-Netzteil
Microchips sind auch Okay.
Hast du rein geschaut oder woher willst du es wissen?Lüfter mit 3 Pins: einer = Masse (0 Volt), einer = 12 Volt oder gepulste 12 Volt mit variabler Pulse Pausen Zeiten = PWM je nach gewünschte Drehzahl, einer = Tacho Signal zum Mainboard welches daraus die Drehzahl angibt oder auch nur ein "Fehler - der Lüfter geht nicht mehr"...
Ob dein Board nur eine 12 Volt Spannung oder gar vielleicht nur 5 Volt liefert an seinen Lüfter klemmen kann dir nur die Schaltung oder der Hersteller verraten. Evtl. ist im Handbuch auch etwas zu variabler Drehzahl oder im BIOS zu finden. Ich kenn auch noch Boards wo der Lüfter nur auf geht/geht nicht überwacht wurde - nix mit Drehzahl Regelung.....und das bei 3 PINS am Lüfter und am Mainboard...
http://pcbheaven.com/wikipages/How_PC_Fans_Work/
Es passiert auch das die Lüfter klemmen am Mainboard OK sind
Gruß,
Peter
Also hier gibts ihn: http://www.digchip.com/datasheets/quote.php?action=search&pn=PBYL10 ...
Mehrere tausend Stück auf Lager.
Heisst das evtl. Phillips und nicht Phillipines?
Kostengünstiger Ersatz in der Bucht: http://www.ebay.de/itm/Mainboard-Asus-P2B-S-mit-Pentium-III-4x128MB-PCI ...
Weisst Du überhaupt, dass Du jede Lötbahn in Gold aufwiegen kannst, funktionierte es denn?
Spass beiseite: Wenn es NUR um die Lüfter geht: Was spricht denn dagegen, den Lüfter (da gibt es nur einen für den Prozessor) und einen evtl. Gehäuselüfter (wofür, das war der gute P3, der hat den Strom zum Rechnen und nicht zum heizen verwendet) direkt am Netzteil anzuschliessen? Für die Steuerung nen Trimmpoti dahinter (hiess das so, das ist lange her) und das sollte laufen.
Ich erinnere mich, P3-Rechner mit dem Lüfter wg. der Lautstärke auf 5V stabil betrieben zu haben. (Also den Lüfter, nicht den Rechner)
Und ich hab diese Boards alle dem Recycling zugeführt. Mannomann, wer kauft das????
LG
Buc
Mehrere tausend Stück auf Lager.
Heisst das evtl. Phillips und nicht Phillipines?
Kostengünstiger Ersatz in der Bucht: http://www.ebay.de/itm/Mainboard-Asus-P2B-S-mit-Pentium-III-4x128MB-PCI ...
Weisst Du überhaupt, dass Du jede Lötbahn in Gold aufwiegen kannst, funktionierte es denn?
Spass beiseite: Wenn es NUR um die Lüfter geht: Was spricht denn dagegen, den Lüfter (da gibt es nur einen für den Prozessor) und einen evtl. Gehäuselüfter (wofür, das war der gute P3, der hat den Strom zum Rechnen und nicht zum heizen verwendet) direkt am Netzteil anzuschliessen? Für die Steuerung nen Trimmpoti dahinter (hiess das so, das ist lange her) und das sollte laufen.
Ich erinnere mich, P3-Rechner mit dem Lüfter wg. der Lautstärke auf 5V stabil betrieben zu haben. (Also den Lüfter, nicht den Rechner)
Und ich hab diese Boards alle dem Recycling zugeführt. Mannomann, wer kauft das????
LG
Buc
Hallo,
MOSFETs oder FETs oder Transistoren in einer bestehenden Schaltung mit aktiven und passiven Bauteilen verschaltet alle durchgemessen, ohne Schaltplan oder so, nur mit einen Multimeter... WOW! 


Beispiel zu einen FET in ein SOT-23 oder SOT404 Gehäuse. Die angaben sind in mm auf Seite 9 zu sehen. http://www.jameco.com/Jameco/Products/ProdDS/140169PHILIPS.pdf
Es gibt mehr Gehäusearten als uns lieb ist
Ich denke du hast den Transistor oder FET oder MOSFET nicht gefunden der für dein Lüfter dessen 12 Volt durchschaltet...
Mach mal ein gutes Bild deines gefunden Problems und zeig es uns hier, dann sehen wir mehr....
Aber wenn es nur der CPU Lüfter war der damals (vermutlich auch bei dein Board) noch gar nicht geregelt war, papp ihn halt an 5 Volt (sehr leise, kann auch stehen bleiben) oder an 12 Volt vom Netzteil dran und gut ist....
Du kannst auch ein Widerstand von x Ohm an deiner 12 Volt Leitung hängen um die Spannung dann auf 7 oder 8 Volt zu bekommen. R = U/I und bedenke, Leistung muss passen, also keine 1/4 Watt Widerstand außer du willst sehen wie der aufleuchtet. P=U*I. Alles abhängig davon welchen Strom dein Lüfter denn zu sich nimmt....
Gruß,
Peter
Zitat von @118389:
OK ich habe auf dem Mainboard jetzt alle MOSFET´s getestet
Das glaube ich dir irgendwie nichtOK ich habe auf dem Mainboard jetzt alle MOSFET´s getestet
und habe einen gefunden der nicht funktioniert
Sicher?Nun wäre es interessant zu wissen wie ich ihn ersetzten oder reparieren.
Normalerweise werden diese abgelötet und mit neuen Ersetzt. Aber SMS Bauteile mal eben so Löten? Die meisten kommen in ein SOT123 Gehäuse daher und da ist das Anschlußbeinchen eben nur ca. 0,45 x 0,35 mm (!). Da ist eine Lötkolben Spitze mit 2 mm schon zu groß. Aber eine kleinere Spitze transportiert die nötige Wärme nicht mehr richtig ..... Von den Mehrfachleiterbahnen welche sich in Sandwichbauweise innerhalb der Platine befinden und sich dann ebenfalls als Problem herausstellen können mal ganz zu schweigen.Nur leider glaube ich das der MOSFET in der Endstufe ist
Das ist keine Endstufe mit 200 Watt!. Das ist ein kleiner FET oder MOSFET der mal gerade seine 300 bis 900 mA schafft. Die sind meistens in ein SOT23 Gehäuse eingepappt. Und das ist wirklich noch großDiese Infos standen auf der Kappe des MOSFET´s: PBYL1025B
Das ist eine Schottky Diode und kein MOSFET. Diode ungleich FET Siehe z.B. http://www.digchip.com/datasheets/parts/datasheet/364/PBYL1025B-pdf.php Und die ist in ein SOT123 Gehäuse mit ca. 11 X 10,3 mm z.B. http://www.farnell.com/datasheets/1730158.pdf auf Seite 10. Und wenn soviel Text wie du angibst da drauf passt, dann ist es kein SOT23 oder SOT404 Gehäuse. Da sind meistens nur so um die 3 bis 6 Zeichen drauf, danach kann auch der Beschriftungslaser nur noch Müll zaubern Beispiel zu einen FET in ein SOT-23 oder SOT404 Gehäuse. Die angaben sind in mm auf Seite 9 zu sehen. http://www.jameco.com/Jameco/Products/ProdDS/140169PHILIPS.pdf
Es gibt mehr Gehäusearten als uns lieb ist
Ich denke du hast den Transistor oder FET oder MOSFET nicht gefunden der für dein Lüfter dessen 12 Volt durchschaltet...
Mach mal ein gutes Bild deines gefunden Problems und zeig es uns hier, dann sehen wir mehr....
Aber wenn es nur der CPU Lüfter war der damals (vermutlich auch bei dein Board) noch gar nicht geregelt war, papp ihn halt an 5 Volt (sehr leise, kann auch stehen bleiben) oder an 12 Volt vom Netzteil dran und gut ist....
Du kannst auch ein Widerstand von x Ohm an deiner 12 Volt Leitung hängen um die Spannung dann auf 7 oder 8 Volt zu bekommen. R = U/I und bedenke, Leistung muss passen, also keine 1/4 Watt Widerstand außer du willst sehen wie der aufleuchtet. P=U*I. Alles abhängig davon welchen Strom dein Lüfter denn zu sich nimmt....
Gruß,
Peter
Hallo,
Und du solltest dir klar werden warum ein Multimeter mit Dioden Tester piept und warum nicht. Außerdem ist es nicht gleich ob ich eine Widerstandsmessung oder ein Diodentest mache. Auch dein Gerät wird sich dann anders verhalten. Wenn ein FET oder MOSFET durchknallt, dann ist an allen PINS (mindesten 3 . Drain - Source und Gate) ein Kurzschluss vorhanden und das kann grob mit einen Multimeter ermittelt werden, sofern die weitere Beschaltung mir keinen Streich spielt. Zur Sicherheit sollten mindestens 2 Pins immer entlötet werden um eine korrekte aussage zu erhalten ob Putt oder nicht Putt ...
Gruß,
Peter
Zitat von @118389:
wo / wie kann ich diesen Mosfet bestellen?
Wenn es denn ein MOSFET oder so wäre. Es ist eine Diode, hier eine Schottky Diode. Und wenn die durchgebraten ist dann sind weitaus mehr als kurzzeitig die normalen 10 Ampere da durchgerauscht. Die kann max. und Kurzzeitig schon ihre 130 Ampere, aber wenn es die gehimmelt hat, hast du anders ganz gewaltige Probleme. Durch einen kleinen CPU Lüfter gehen die nicht Putt... Siehe auch http://www.digchip.com/datasheets/parts/datasheet/364/PBYL1025B-pdf.php was die alles kann.wo / wie kann ich diesen Mosfet bestellen?
Am besten wäre ein direkter Link zur kaufseite.
Dann solltest du den Mainboard bestücker fragen was er denn tatsächlich dort verbaut hat. Du wirst nur eine Vergleich finden und musst selbst entscheiden welche Parameter der Diode dir nun passen oder nicht. Ich würd denn CPU Lüfter direkt ans Netzteil pappen und gut ist. das Tachosignal vom Lüfter muss nirgends ankommen und ausgewertet werden. ....Und du solltest dir klar werden warum ein Multimeter mit Dioden Tester piept und warum nicht. Außerdem ist es nicht gleich ob ich eine Widerstandsmessung oder ein Diodentest mache. Auch dein Gerät wird sich dann anders verhalten. Wenn ein FET oder MOSFET durchknallt, dann ist an allen PINS (mindesten 3 . Drain - Source und Gate) ein Kurzschluss vorhanden und das kann grob mit einen Multimeter ermittelt werden, sofern die weitere Beschaltung mir keinen Streich spielt. Zur Sicherheit sollten mindestens 2 Pins immer entlötet werden um eine korrekte aussage zu erhalten ob Putt oder nicht Putt ...
Gruß,
Peter