Mainboard- oder Festplattendefekt
Support- und Reparatur- aussagen vs gesundem Menschenverstand
Hallo die Runde,
ich muss gestehen, ich bin mit meinem Latein am Ende.
Zum Szenario:
Ich installierte auf meinem System (ein Asus A6000 Notebook) ein Windows XP Professional (nicht nur einmal, und auch nicht nur mit einer Windows XP CD) plus den mitgelieferten Treibern. Alles war soweit gut.
Nun wäre dieser Beitrag unsinnig, wenn jetzt nicht gleich ein Problemchen auftreten würde. Und so ist es auch:
Starte ich nämlich den Treibertechnisch fertig installierten Rechner neu fällt in den vllt. einigen bekannten DoVodooo(c)-modus.
Nach dem booten von Betriebssystem meint Windows, dass die vor dem Neustart noch korrekt installierten Komponenten, namentlich ein Systemunterbrechungscontroller (was auch immer das ist), der Gbit Netzwerkadapter, und der W - LAN Adapter Treiber bräuchten.
Selbst wenn ich diese Treiber nach dem Wunsch von Windows noch mal installiere, verweigern die genannten Geräte ihren Dienst und sind im Gerätemanager als "unbekanntes Gerät" (der Systemunterbrechungscontroller) oder "nicht startbar" (Lan und WLan Adapter) gekennzeichnet.
Des Weiteren weigert sich der GBit Eth Port trotz eingestecktem und funktionierendem (getestet mit anderem Rechner) Netzwerkkabel eine Netzwerkverbindung zu erkennen.Das Icon, dass dieser Adapter nicht mit dem Netzwerk verbunden sei, befindet sich trotzdessen im Infobereich der Taskleiste. Des Weiteren wirft dieser Adapter Fehler im Eventlog vom System (ich meine die, die mit rot gekennzeichnet werden). Leider habe ich keinen Zugriff auf die Log Datei mehr, da der Rechner schon zum Support eingeschickt wurde. Sonst hätte ich hier gerne auch den Wortlaut des Logeintrags reingeschrieben.
Das gleiche DoVodooo(c) Phänomen tritt auf, wenn ich Festplattenimages (acronis vollständige Abbilder, verschiedene Versionen) von einer früheren Installation von diesem Rechner auf diesem Rechner zurückspiele.
Ich habe das Gerät wie vom Support beschrieben eingeschickt.
Nach doch tatsächlich 3 Wochen warten hat sich die betroffene Firma gemeldet und meinte, es wäre ein Festplattendefekt. Das widerspricht meinem logischen verstand, da dann entweder das zurückspielen der Images Fehler schmeißen müsste, oder wenigstens das eventlog darauf hinweist, dass es Probleme mit der Festplatte gibt.
Beides ist nicht der Fall.
Bin ich jetzt verwirrt und es handelt sich hier tatsächlich um ein Problem, dass mit dem Wechsel der HDD behoben werden kann, oder muss ich dem Support noch mal mitteilen, dass die mich möglicherweise Falsch verstanden haben?
Verwirrte, doch Freundliche Grüße und Danke für jede (mit vorliebe hilfreiche) Anwort
TheIch
P.S.: Bin für Anderungsvorschläge des Titels offen, aber etwas passenderes ist mir erstmal nicht eingefallen
Hallo die Runde,
ich muss gestehen, ich bin mit meinem Latein am Ende.
Zum Szenario:
Ich installierte auf meinem System (ein Asus A6000 Notebook) ein Windows XP Professional (nicht nur einmal, und auch nicht nur mit einer Windows XP CD) plus den mitgelieferten Treibern. Alles war soweit gut.
Nun wäre dieser Beitrag unsinnig, wenn jetzt nicht gleich ein Problemchen auftreten würde. Und so ist es auch:
Starte ich nämlich den Treibertechnisch fertig installierten Rechner neu fällt in den vllt. einigen bekannten DoVodooo(c)-modus.
Nach dem booten von Betriebssystem meint Windows, dass die vor dem Neustart noch korrekt installierten Komponenten, namentlich ein Systemunterbrechungscontroller (was auch immer das ist), der Gbit Netzwerkadapter, und der W - LAN Adapter Treiber bräuchten.
Selbst wenn ich diese Treiber nach dem Wunsch von Windows noch mal installiere, verweigern die genannten Geräte ihren Dienst und sind im Gerätemanager als "unbekanntes Gerät" (der Systemunterbrechungscontroller) oder "nicht startbar" (Lan und WLan Adapter) gekennzeichnet.
Des Weiteren weigert sich der GBit Eth Port trotz eingestecktem und funktionierendem (getestet mit anderem Rechner) Netzwerkkabel eine Netzwerkverbindung zu erkennen.Das Icon, dass dieser Adapter nicht mit dem Netzwerk verbunden sei, befindet sich trotzdessen im Infobereich der Taskleiste. Des Weiteren wirft dieser Adapter Fehler im Eventlog vom System (ich meine die, die mit rot gekennzeichnet werden). Leider habe ich keinen Zugriff auf die Log Datei mehr, da der Rechner schon zum Support eingeschickt wurde. Sonst hätte ich hier gerne auch den Wortlaut des Logeintrags reingeschrieben.
Das gleiche DoVodooo(c) Phänomen tritt auf, wenn ich Festplattenimages (acronis vollständige Abbilder, verschiedene Versionen) von einer früheren Installation von diesem Rechner auf diesem Rechner zurückspiele.
Ich habe das Gerät wie vom Support beschrieben eingeschickt.
Nach doch tatsächlich 3 Wochen warten hat sich die betroffene Firma gemeldet und meinte, es wäre ein Festplattendefekt. Das widerspricht meinem logischen verstand, da dann entweder das zurückspielen der Images Fehler schmeißen müsste, oder wenigstens das eventlog darauf hinweist, dass es Probleme mit der Festplatte gibt.
Beides ist nicht der Fall.
Bin ich jetzt verwirrt und es handelt sich hier tatsächlich um ein Problem, dass mit dem Wechsel der HDD behoben werden kann, oder muss ich dem Support noch mal mitteilen, dass die mich möglicherweise Falsch verstanden haben?
Verwirrte, doch Freundliche Grüße und Danke für jede (mit vorliebe hilfreiche) Anwort
TheIch
P.S.: Bin für Anderungsvorschläge des Titels offen, aber etwas passenderes ist mir erstmal nicht eingefallen
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Ausgedruckt am: 19.11.2024 um 22:11 Uhr
3 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
ich arbeite nun schon sehr Lange im Support und gerade mit Notebooks und andere Systemen mit nonstandard Komponenten, kommt es oft zu sehr merkwürdigen Fehlern.
In der Regel stellt der Techniker das genannte Szenario einfach nach und tauscht einzeln die Komponenten bis der Fehler verschwindet (Sherlock Holmes Methode), auch wenn das manchmal zu den absurdesten Ergebnissen führt. Problematisch wird das nur, wenn der Fehler sehr sporadisch auftritt und der Techniker unter Zeitdruck steht (standard Zustand). Wenn also keine Zeit da ist, um lange genug zu testen, ob der Fehler wirklich nicht mehr auftritt. Das ist genau der Grund weshalb Kunden nicht täglich anrufen sollten und auf das schnelle zurücksenden des Systems drängen sollten. Es geht nämlich mehr Zeit verloren wenn alles nochmal eingeschickt werden muss! ;)
-
Bei uns passiert sowas nicht. Wir haben in den letzten 25 Jahren unsere Erfahrungen gemacht und daraus gelernt. Auch wenn es dann mal einen Tag länger dauert, sinkt dadurch aber die Wiederholungs-Fehler-Quote und im gleichen Maße steigt die Kundenzufriedenheit. =D
Um die Lobeshümne zu komplettieren : www.ico.de ;)
ich arbeite nun schon sehr Lange im Support und gerade mit Notebooks und andere Systemen mit nonstandard Komponenten, kommt es oft zu sehr merkwürdigen Fehlern.
In der Regel stellt der Techniker das genannte Szenario einfach nach und tauscht einzeln die Komponenten bis der Fehler verschwindet (Sherlock Holmes Methode), auch wenn das manchmal zu den absurdesten Ergebnissen führt. Problematisch wird das nur, wenn der Fehler sehr sporadisch auftritt und der Techniker unter Zeitdruck steht (standard Zustand). Wenn also keine Zeit da ist, um lange genug zu testen, ob der Fehler wirklich nicht mehr auftritt. Das ist genau der Grund weshalb Kunden nicht täglich anrufen sollten und auf das schnelle zurücksenden des Systems drängen sollten. Es geht nämlich mehr Zeit verloren wenn alles nochmal eingeschickt werden muss! ;)
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Bei uns passiert sowas nicht. Wir haben in den letzten 25 Jahren unsere Erfahrungen gemacht und daraus gelernt. Auch wenn es dann mal einen Tag länger dauert, sinkt dadurch aber die Wiederholungs-Fehler-Quote und im gleichen Maße steigt die Kundenzufriedenheit. =D
Um die Lobeshümne zu komplettieren : www.ico.de ;)