Manipulation durch clientseitiges AddOn auf eigener Webseite erkennen
Hallo erstmal ;)
Ein Benutzer unserer Webseite hatte vorhin mitgeteilt, dass auf dieser kontextsensitive Werbung zu sehen sei und schickte mir auch einen Screenshot davon, der ziemlich klar zeigt, dass bestimmte Worte inmitten des Textes auf der Webseite mit Werbung verlinkt sind.
Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass diese Werbeeinblendung von einem AddOn oder anderer Fremdsoftware auf dem Remote stammt, jedoch empfinde ich es selbst als extrem kritisch, wenn dies auch auf Webseiten geschieht, die einerseits selbst absolut werbefrei sind und auch sein müssen/sollen/wollen, andererseits damit selbst bei SSL-Verbindungen sich Schwachstellen in der Datensicherheit ergeben. Zusätzlich kann diese Manipulation die Webseite selbst auch massiv stören, indem es Formatierungen verändert oder reservierte Bereiche in der Webseite nutzt, die dann plötzlich das gesamte Layout beeinträchtigen können.
Bei Tante Google nach entsprechenden Erfahrungen zu suchen ist ein Unterfangen mit einer Aussicht darauf, die eierlegende Wollmilchsau zu finden. Es sind gleich Millionen Treffer, wenn man beliebig "Werbung", "Adsense" etc. in der Phrase verwendet.
Mir geht es im Prinzip darum:
Gibt es irgendwie eine Möglichkeit, eine Verwendung von derartigen AddOns oder ungewollte Software auf dem Client zu entdecken und den Besucher darauf hinzuweisen, dass diese Werbung nicht Bestandteil der aufgerufenen Webseite ist, also praktisch einen Anti_pendanten zu den AdBlocker-Erkennungen, die ja inzwischen zuhauf existieren?
ich hoffe, ich habe mich irgendwie verständlich ausgedrückt...
Ein Benutzer unserer Webseite hatte vorhin mitgeteilt, dass auf dieser kontextsensitive Werbung zu sehen sei und schickte mir auch einen Screenshot davon, der ziemlich klar zeigt, dass bestimmte Worte inmitten des Textes auf der Webseite mit Werbung verlinkt sind.
Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass diese Werbeeinblendung von einem AddOn oder anderer Fremdsoftware auf dem Remote stammt, jedoch empfinde ich es selbst als extrem kritisch, wenn dies auch auf Webseiten geschieht, die einerseits selbst absolut werbefrei sind und auch sein müssen/sollen/wollen, andererseits damit selbst bei SSL-Verbindungen sich Schwachstellen in der Datensicherheit ergeben. Zusätzlich kann diese Manipulation die Webseite selbst auch massiv stören, indem es Formatierungen verändert oder reservierte Bereiche in der Webseite nutzt, die dann plötzlich das gesamte Layout beeinträchtigen können.
Bei Tante Google nach entsprechenden Erfahrungen zu suchen ist ein Unterfangen mit einer Aussicht darauf, die eierlegende Wollmilchsau zu finden. Es sind gleich Millionen Treffer, wenn man beliebig "Werbung", "Adsense" etc. in der Phrase verwendet.
Mir geht es im Prinzip darum:
Gibt es irgendwie eine Möglichkeit, eine Verwendung von derartigen AddOns oder ungewollte Software auf dem Client zu entdecken und den Besucher darauf hinzuweisen, dass diese Werbung nicht Bestandteil der aufgerufenen Webseite ist, also praktisch einen Anti_pendanten zu den AdBlocker-Erkennungen, die ja inzwischen zuhauf existieren?
ich hoffe, ich habe mich irgendwie verständlich ausgedrückt...
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Content-ID: 271358
Url: https://administrator.de/forum/manipulation-durch-clientseitiges-addon-auf-eigener-webseite-erkennen-271358.html
Ausgedruckt am: 15.04.2025 um 19:04 Uhr
36 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
Entweder ist Deine Seite gehackt oder Du hast das Gefriemel - mit was auch immer - selbst eingebaut.
ich hoffe, ich habe mich irgendwie verständlich ausgedrückt...
nein, hast Du nicht. Bsp.:Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass diese Werbeeinblendung von einem AddOn oder anderer Fremdsoftware auf dem Remote stammt
Hä? Was für ein Remote?eine Verwendung von derartigen AddOns oder ungewollte Software auf dem Client zu entdecken
Woas? Was für ein Client??Entweder ist Deine Seite gehackt oder Du hast das Gefriemel - mit was auch immer - selbst eingebaut.
Hallo,
nur, dass der Ad-Blocker eben andersum funktioniert
Der checkt ja ob auf der Website Werbung platziert ist und nicht umgekehrt.
Wenn die Website das auf dem Client überprüfen wollen würde, dann müsste wohl erst mal ein von der Website bereitgestelltes Plug-In auf dem Client installiert werden müssen... viel Spaß dabei Dadurch würde die Website jegliche Seriösität verlieren (meine Meinung).
Wenn die Clients also derart verseucht sind und Werbung einblenden, wo gar keine ist, dann sind die wohl selber Schuld.
Gruß
nur, dass der Ad-Blocker eben andersum funktioniert
Der checkt ja ob auf der Website Werbung platziert ist und nicht umgekehrt.
Wenn die Website das auf dem Client überprüfen wollen würde, dann müsste wohl erst mal ein von der Website bereitgestelltes Plug-In auf dem Client installiert werden müssen... viel Spaß dabei Dadurch würde die Website jegliche Seriösität verlieren (meine Meinung).
Wenn die Clients also derart verseucht sind und Werbung einblenden, wo gar keine ist, dann sind die wohl selber Schuld.
Gruß
Zitat von @RBWWebby:
Mir geht es im Prinzip darum:
Gibt es irgendwie eine Möglichkeit, eine Verwendung von derartigen AddOns oder ungewollte Software auf dem Client zu
entdecken und den Besucher darauf hinzuweisen, dass diese Werbung nicht Bestandteil der aufgerufenen Webseite ist, also praktisch
einen Anti_pendanten zu den AdBlocker-Erkennungen, die ja inzwischen zuhauf existieren?
ich hoffe, ich habe mich irgendwie verständlich ausgedrückt...
Mir geht es im Prinzip darum:
Gibt es irgendwie eine Möglichkeit, eine Verwendung von derartigen AddOns oder ungewollte Software auf dem Client zu
entdecken und den Besucher darauf hinzuweisen, dass diese Werbung nicht Bestandteil der aufgerufenen Webseite ist, also praktisch
einen Anti_pendanten zu den AdBlocker-Erkennungen, die ja inzwischen zuhauf existieren?
ich hoffe, ich habe mich irgendwie verständlich ausgedrückt...
Nein, ich antworte daher nur auf das was ich meine verstanden zu haben:
Dein Server kann versuchen, den Client zu bitten, ihm zu sagen, wie es z.B. die eff gemacht hat. Dann kannst Dein Server entscheiden, ob und was er dem Client an html an den Kopf wirft.
Prinzipiell hast Du aber keien Möglic hkeit irgendwelche Add-Ons des Users "auszuschießen". Wär ja noch schöner, wnn irgendein Server mir vorschreiben wollte, was ich an Add-ons zu verwenden habe.
lks
Hi!
Also rein theoretisch wäre das schon machbar aber der Aufwand wäre doch immens. Überleg mal was im Browser mittels Add-Ons und Plugins (Toolbars usw.) möglich ist. Und wie willst Du dann gute von bösen Plugins/Add-ons unterscheiden? Das ist dann eher eine Aufgabe für den Virenscanner/Spamschutz auf dem jeweiligen Client.
Und rechtlich betrachtet ist das ja auch gar nicht relevant, da der Kunde/User für die Sicherheit des Clients selbst verantwortlich ist. Wenn er nicht aufpasst, auf alles klickt was sich im Netz so bewegt und sich dadurch zig Toolbars und Adware einfängt dann ist das ja nicht deine Schuld. Das wäre ja so, als ob ein Kunde den Lieferanten eines PCs für einen Datenverlust haftbar machen wollte und auf Kundenseite hat niemals irgend jemand mal geprüft ob eine Datensicherung vorhanden ist und ob diese auch wirklich funktioniert. Der Kunde ist für seine Daten selbst verantwortlich, selbst im nachweisbaren Fall eines Versagens der Festplatte ist das so, denn für beide Fälle gibt es da Gerichtsurteile die eindeutig sind und im Prinzip sollte der obligatorische Hinweis bezüglich der Haftung auf die Verlinkung externer Seiten auch in dem Fall ausreichend sein. Anders sieht es jedoch aus, wenn die Werbung nachweislich von der besuchten Website ausgeliefert wird (z.B. Banner etc.) aber in dem Fall kann man das ja dann als Betreiber der Site beeinflussen.
mrtux
Also rein theoretisch wäre das schon machbar aber der Aufwand wäre doch immens. Überleg mal was im Browser mittels Add-Ons und Plugins (Toolbars usw.) möglich ist. Und wie willst Du dann gute von bösen Plugins/Add-ons unterscheiden? Das ist dann eher eine Aufgabe für den Virenscanner/Spamschutz auf dem jeweiligen Client.
Und rechtlich betrachtet ist das ja auch gar nicht relevant, da der Kunde/User für die Sicherheit des Clients selbst verantwortlich ist. Wenn er nicht aufpasst, auf alles klickt was sich im Netz so bewegt und sich dadurch zig Toolbars und Adware einfängt dann ist das ja nicht deine Schuld. Das wäre ja so, als ob ein Kunde den Lieferanten eines PCs für einen Datenverlust haftbar machen wollte und auf Kundenseite hat niemals irgend jemand mal geprüft ob eine Datensicherung vorhanden ist und ob diese auch wirklich funktioniert. Der Kunde ist für seine Daten selbst verantwortlich, selbst im nachweisbaren Fall eines Versagens der Festplatte ist das so, denn für beide Fälle gibt es da Gerichtsurteile die eindeutig sind und im Prinzip sollte der obligatorische Hinweis bezüglich der Haftung auf die Verlinkung externer Seiten auch in dem Fall ausreichend sein. Anders sieht es jedoch aus, wenn die Werbung nachweislich von der besuchten Website ausgeliefert wird (z.B. Banner etc.) aber in dem Fall kann man das ja dann als Betreiber der Site beeinflussen.
mrtux
Hallo!
Das Problem hatte ich auch bei einem Kunden.
Dessen Rechner war aber durch dessen Surf-Verhalten trotz aktivierten Virenprogramm derart "verseucht", dass von der aufgerufenen Webseite nicht mehr viel zu sehen war.
Dies wurde erst durch "mutwilliger Rechteeinschränkung" meinerseits und der Entfernung dieser Add-Ons unterbunden.
Da diese erzieherische und wirksame Vorgehensweise leider nicht überall durchführbar ist, wird dein Wunsch nur ein Wunsch bleiben.
Der Grund liegt im Aufbau und Wirkung dieser besagten Add-Ons, die den HTML-Code vor dem Anzeigen im Browser umschreiben.
Was theoretisch helfen könnte: Den Textinhalt der Website via JavaScript/Ajax dynamisch einzubinden. Wird aber auch nicht 100%ig helfen.
Eine andere Möglichkeit: Die "sensiblen" Textpassagen als Bild einfügen.
Über die Sinnhaftigkeit will ich mich nicht näher äußern
Gruß
Eisbein
Das Problem hatte ich auch bei einem Kunden.
Dessen Rechner war aber durch dessen Surf-Verhalten trotz aktivierten Virenprogramm derart "verseucht", dass von der aufgerufenen Webseite nicht mehr viel zu sehen war.
Dies wurde erst durch "mutwilliger Rechteeinschränkung" meinerseits und der Entfernung dieser Add-Ons unterbunden.
Da diese erzieherische und wirksame Vorgehensweise leider nicht überall durchführbar ist, wird dein Wunsch nur ein Wunsch bleiben.
Der Grund liegt im Aufbau und Wirkung dieser besagten Add-Ons, die den HTML-Code vor dem Anzeigen im Browser umschreiben.
Was theoretisch helfen könnte: Den Textinhalt der Website via JavaScript/Ajax dynamisch einzubinden. Wird aber auch nicht 100%ig helfen.
Eine andere Möglichkeit: Die "sensiblen" Textpassagen als Bild einfügen.
Über die Sinnhaftigkeit will ich mich nicht näher äußern
Gruß
Eisbein
In der Praxis existiert bereits der umgekehrte Weg, nämlich wenn Ad-Blocker Werbung unterdrücken, melden dies manche Webseiten bzw. reagieren darauf.
Mit evtl. 60-70% Trefferquote. Tendenz fallend
Wie gesagt, "dynamisches Nachladen" funktioniert nur theoretisch und nicht 100%ig - denn es gibt immer Clients die JavaScript nicht wollen oder dürfen
Weiters arbeiten die Add-Ons nicht alle gleich.
Wenn du Prüfsummen vergleichen willst, funktioniert das wieder Client-Seitig.
Egal wie man es dreht und wendet - es kann nur Clientseitig unterbunden (und erkannt
Gruß
Eisbein

Zitat von @michi1983:
Hast du die Kommentare denn nicht gelesen?
Das, was du gerne hättest ist nur rein theoretisch möglich.
Hast du die Kommentare denn nicht gelesen?
Das, was du gerne hättest ist nur rein theoretisch möglich.
Falsch, auch praktisch.
Lonesome Walker
(der sich immer wieder wundert, wie wenig die Leute doch Ahnung vom www haben...)
Hi!

Aber ohne dem TO nahe treten zu wollen, zumindest ich kenne nicht die Voraussetzungen, die der TO mitbringt um sowas umsetzen zu können und mein Einwand mit der Aussage "theoretisch" bezog sich auf den zeitlichen Aufwand diese Kenntnisse zu erwerben oder den finanziellen Aufwand, jemanden (z.B. dich) damit zu beauftragen, der das nötige Know-How mitbringt um die Aufgabe umsetzen zu können, denn dann würde es vermutlich auch diesen Fred nicht geben...
Und nochmal, ich will mit diesem Kommentar niemand zu nahe treten, herumtrollen oder provozieren, sondern versuchen den Sachverhalt und den Ansatz einer Problemlösung realistisch zu betrachten....
mrtux
Zitat von @16568:
Falsch, auch praktisch.
Yo klar, Du, mit jahrelanger Berufserfahrung, Detailwissen auf hohem Niveau mit OSen, Browsern, Webservern, CMSsen, Datenbanken, HTML, CSS, Skripting, PHP usw. - und ja ich lese ab und zu deinen Blog... Falsch, auch praktisch.
Aber ohne dem TO nahe treten zu wollen, zumindest ich kenne nicht die Voraussetzungen, die der TO mitbringt um sowas umsetzen zu können und mein Einwand mit der Aussage "theoretisch" bezog sich auf den zeitlichen Aufwand diese Kenntnisse zu erwerben oder den finanziellen Aufwand, jemanden (z.B. dich) damit zu beauftragen, der das nötige Know-How mitbringt um die Aufgabe umsetzen zu können, denn dann würde es vermutlich auch diesen Fred nicht geben...
Und nochmal, ich will mit diesem Kommentar niemand zu nahe treten, herumtrollen oder provozieren, sondern versuchen den Sachverhalt und den Ansatz einer Problemlösung realistisch zu betrachten....
mrtux

Na wie gut, daß ich da im Moment kreative Schaffenspause mach
Aber ohne dem TO nahe treten zu wollen, zumindest ich kenne nicht die Voraussetzungen, die der TO mitbringt um sowas umsetzen zu
können und mein Einwand mit der Aussage "theoretisch" bezog sich auf den zeitlichen Aufwand diese Kenntnisse zu
erwerben oder den finanziellen Aufwand, jemanden (z.B. dich) damit zu beauftragen, der das nötige Know-How mitbringt um die
Aufgabe umsetzen zu können, denn dann würde es vermutlich auch diesen Fred nicht geben...
können und mein Einwand mit der Aussage "theoretisch" bezog sich auf den zeitlichen Aufwand diese Kenntnisse zu
erwerben oder den finanziellen Aufwand, jemanden (z.B. dich) damit zu beauftragen, der das nötige Know-How mitbringt um die
Aufgabe umsetzen zu können, denn dann würde es vermutlich auch diesen Fred nicht geben...
Hm, touche, hast Du Recht; ist in der Tat kein 0815-kann-jeder.
Lonesome Walker
Hi!
Und um dein Beispiel der Sicherheitsprobleme bei Homebanking aufzugreifen, es gibt schon ca. seit 20 Jahren eine Lösung, die als recht sicher betrachtet werden kann aber von den Banken, gegenüber ihren Kunden, meist nicht oder nur sehr ungern empfohlen wurde, weil sie die Kosten (Lizenzen, Aufwand) zu Lasten der Sicherheit abwägten und den Kunden das Banking lieber über ihre Homepage (auch heute mehr den je) empfehlen. Daher sehe zumindest ich diese Probleme (zumindest in der Vergangenheit) als eher hausgemacht, wenn auch durch die Änderungen bei den TANs, das Thema etwas entschärft wurde, denn auch den Kreditinstituten war das Thema Phishing seit vielen Jahren sehr wohl bekannt. Ich rede vom Banking per HBCI Kartenleser, das ich selbst schon seit 1996 problemlos einsetze...Und zugegeben, HBCI Banking schützt nicht, wenn mir jemand eine falsche Kontonummer unterjubelt aber man sollte heute auch von einem einfachen IT- Nutzer erwarten können, dass er zumindest minimale Vorkehrungen, die ja auch bekannt sind, in dieser Hinsicht trifft. Den perfekten Schutz eines jeden Users vor Manipulation oder auch vor sich selbst, wirst auch Du nicht hinbekommen, da brauchst Du dich keiner Illusion hinzugeben, denn das schwächste Glied in der Kette wird auch in Zukunft weiter der User selbst sein.
Aber zurück zum eigentlichen Thema...
Deine Lösung mit JS mag ja "theoretisch" funktionieren und wenn Du mir jetzt noch zeigst, wie Du das auf einem Browser realisiert, bei dem JS abgeschaltet oder per Add-On (z.B. mit Noscript) zumindest stark eingeschränkt ist, dann hast Du meine Anerkennung. Und komm mir jetzt nicht mit der Ausrede "noscript verwendet Otto Normaluser ja eh nicht", denn da irrst Du dich, wie ich bei einem eigenen Kundenprojekt selbst "schmerzvoll" erfahren musste. Viele Sicherheitspakete (Antimalware) bieten heute im Rahmen eines sogenannten "Surf Schutzes", eine Überwachung der Skriptaktivitäten im Browser an und über den Nutzen oder Schaden dieser Module kann man ja auch gerne diskutieren aber auch das könnte dein Skript, wenn auch vielleicht ungewollt, aus hebeln oder gleich ganz blockieren. Ich bleibe daher trotzdem bei meiner ursprüngliche Aussage, auch wenn Dir das nicht gefällt und bevor mein Einwand, von einer Fachdiskussion in einen "heiligen Battletalk" ausartet, klinke mich hiermit besser aus dem Thread aus....
mrtux
Zitat von @RBWWebby:
Mit nicht auf der Webseite vorhandene Werbung hat es angefangen, aber die Tragweite dürfte eine ganz andere sein. Schade,
dass es niemand von den "nur rein theoretisch"-Spezialisten das verstanden haben.
Ich habe das schon verstanden, denn ich mach den Job ja auch nicht erst seit gestern. Und die Problematik ist ja auch gar nicht nix Neues, zumindest nicht für Admins und andere Fachkollegen. Das Thema Manipulationen an Rechnern. Netzen, Email und dem WWW ist schon so alt und bekannt, wie es die jeweiligen Techniken überhaupt gibt. Wie es der Kollege @Lochkartenstanzer zu deinem Linkvorschlag ja ebenfalls angemerkt hatte...Mit nicht auf der Webseite vorhandene Werbung hat es angefangen, aber die Tragweite dürfte eine ganz andere sein. Schade,
dass es niemand von den "nur rein theoretisch"-Spezialisten das verstanden haben.
Und um dein Beispiel der Sicherheitsprobleme bei Homebanking aufzugreifen, es gibt schon ca. seit 20 Jahren eine Lösung, die als recht sicher betrachtet werden kann aber von den Banken, gegenüber ihren Kunden, meist nicht oder nur sehr ungern empfohlen wurde, weil sie die Kosten (Lizenzen, Aufwand) zu Lasten der Sicherheit abwägten und den Kunden das Banking lieber über ihre Homepage (auch heute mehr den je) empfehlen. Daher sehe zumindest ich diese Probleme (zumindest in der Vergangenheit) als eher hausgemacht, wenn auch durch die Änderungen bei den TANs, das Thema etwas entschärft wurde, denn auch den Kreditinstituten war das Thema Phishing seit vielen Jahren sehr wohl bekannt. Ich rede vom Banking per HBCI Kartenleser, das ich selbst schon seit 1996 problemlos einsetze...Und zugegeben, HBCI Banking schützt nicht, wenn mir jemand eine falsche Kontonummer unterjubelt aber man sollte heute auch von einem einfachen IT- Nutzer erwarten können, dass er zumindest minimale Vorkehrungen, die ja auch bekannt sind, in dieser Hinsicht trifft. Den perfekten Schutz eines jeden Users vor Manipulation oder auch vor sich selbst, wirst auch Du nicht hinbekommen, da brauchst Du dich keiner Illusion hinzugeben, denn das schwächste Glied in der Kette wird auch in Zukunft weiter der User selbst sein.
Aber zurück zum eigentlichen Thema...
Deine Lösung mit JS mag ja "theoretisch" funktionieren und wenn Du mir jetzt noch zeigst, wie Du das auf einem Browser realisiert, bei dem JS abgeschaltet oder per Add-On (z.B. mit Noscript) zumindest stark eingeschränkt ist, dann hast Du meine Anerkennung. Und komm mir jetzt nicht mit der Ausrede "noscript verwendet Otto Normaluser ja eh nicht", denn da irrst Du dich, wie ich bei einem eigenen Kundenprojekt selbst "schmerzvoll" erfahren musste. Viele Sicherheitspakete (Antimalware) bieten heute im Rahmen eines sogenannten "Surf Schutzes", eine Überwachung der Skriptaktivitäten im Browser an und über den Nutzen oder Schaden dieser Module kann man ja auch gerne diskutieren aber auch das könnte dein Skript, wenn auch vielleicht ungewollt, aus hebeln oder gleich ganz blockieren. Ich bleibe daher trotzdem bei meiner ursprüngliche Aussage, auch wenn Dir das nicht gefällt und bevor mein Einwand, von einer Fachdiskussion in einen "heiligen Battletalk" ausartet, klinke mich hiermit besser aus dem Thread aus....
mrtux
Hallo!
Ich will die Freude nicht mindern oder den Erfolg nicht gebührend würdigen, ABER
Es gibt mehrere unterschiedliche Browser und diese werden "günstigstenfalls" von deren Hersteller immer wieder mit Updates und Verbesserungen / Veränderungen belohnt. Was heute wirkt ist morgen nutzlos.
Weiters gibt es mehrere, viele mehrere, Add-Ons und andere die Veränderungen auf unterschiedliche Weise bewirken können.
Diesen Kampf magst du vielleicht gewonnen haben, aber den Krieg noch lange nicht
Das Problem ist eben, dass allen beim Client von statten geht und man darauf keinen Einfluss hat.
Gruß
Eisbein
Ich will die Freude nicht mindern oder den Erfolg nicht gebührend würdigen, ABER
Es gibt mehrere unterschiedliche Browser und diese werden "günstigstenfalls" von deren Hersteller immer wieder mit Updates und Verbesserungen / Veränderungen belohnt. Was heute wirkt ist morgen nutzlos.
Weiters gibt es mehrere, viele mehrere, Add-Ons und andere die Veränderungen auf unterschiedliche Weise bewirken können.
Diesen Kampf magst du vielleicht gewonnen haben, aber den Krieg noch lange nicht
Das Problem ist eben, dass allen beim Client von statten geht und man darauf keinen Einfluss hat.
Gruß
Eisbein

Zitat von @RBWWebby:
Was da eigentlich geschieht ist nahe dem §202 StGb, nur dass niemand es bemerkt...
Was da eigentlich geschieht ist nahe dem §202 StGb, nur dass niemand es bemerkt...
Sehe ich ein klein wenig anders.
Außerdem ist Dein oben gezeigtes Beispiel, eine Seite zu validieren, total unfunktionabel gegen die Manipulation, wie sie manche anderen Plugins bewirken.
Diese greifen nämlich erst dann ein, wenn der DOM-Baum vollständig geladen und geparst ist (also genau dann, wenn Dein Quersummencheck abgelaufen ist...)
Lonesome Walker
Zitat von @16568:
Diese greifen nämlich erst dann ein, wenn der DOM-Baum vollständig geladen und geparst ist (also genau dann, wenn Dein
Quersummencheck abgelaufen ist...)
Diese greifen nämlich erst dann ein, wenn der DOM-Baum vollständig geladen und geparst ist (also genau dann, wenn Dein
Quersummencheck abgelaufen ist...)
Genaugenommen muß man, wenn man will, daß der Client genau das sieht, was was man als Server-Betreibe will, daß er sieht, die volel Kontrolle über dessen System übernehmen. Das bringt dann aber wieder andere Probleme mit sich.
lks
Zitat von @RBWWebby:
Und zum Zweiten: Einen Schritt nach dem anderen machen! Überhaupt zu erkennen ist das, was nach heutigen Stand der Dinge
anzustreben ist. Dass mit dem "Anzeigen wie es gewollt ist" ist bei der immer noch herrschenden Vielfalt an
Eigenwilligkeiten der Browser noch absolute Zukunftsmusik.
Und zum Zweiten: Einen Schritt nach dem anderen machen! Überhaupt zu erkennen ist das, was nach heutigen Stand der Dinge
anzustreben ist. Dass mit dem "Anzeigen wie es gewollt ist" ist bei der immer noch herrschenden Vielfalt an
Eigenwilligkeiten der Browser noch absolute Zukunftsmusik.
Deswegen sage ich ja, volle Kontrolle des Clients übernehmen. Vom OS über Browser bis hin zu Netzwerkaktivitäten. Sprich: Dem Benutzer im Prinzip ein dummes Terminal hinstellen, an dem er nichts verstellen kann. Oder seine Platte putzen und das OS oder den terminal-Client der Serverbetreibers auf die Kiste draufspielen.
lks