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Maxtor Shared Storage II soll auf einem Server mit Win 2000 Server installiert werden

Kenne mich mitd Windows Xp ein bisschen aus, hatte aber mit Windows 2000 Server noch nichts zu tun. Nun soll ich für einen Bekannten eine Maxtor Shared STorage II so installieren, das sie automatische Backups von Verzeichnissen des Servers auf die Netzwerkplatte sichert. Bei Der Platte ist Software dabei, die ich testweise bei mir zu Hause mal installiert habe.

Was muß ich nun beachten wenn ich diese Platte bei dem Bekannten am Netzwerk anschließe und das beiliegende Programm so konfiguriert werden soll das es automatische Backups vom Server macht. Ist die Installation auf dem Server identisch mit der auf einem Rechner, bzw. was muß bei deiesem Server beachtet werden, bzw. eingestellt bzw. konfiguriert.
Ist dies so machbar?

Ich habe mal dort in einen Rechner geschaut, der mit dem Server verbunden ist, da war keine Arbeitsgruppe sondern eine Domain eingetragen. Macht dies bei der Installation einen Unterschied?

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Ausgedruckt am: 20.11.2024 um 09:11 Uhr

Computeruser
Computeruser 11.01.2007 um 14:48:15 Uhr
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Keiner eine Idee?
kabwue
kabwue 13.01.2008 um 22:28:05 Uhr
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Hi Computeruser,
also ersteinmal ist zu sagen, dass die Installation auf einem Server generell anders zu handhaben ist, als auf einer Standalone-Maschine.

Es empfehlen sich vor Einbindung, bzw. vor dem Versuch der Installation von mitgelieferter Software einige Überlegungen:

1. Was soll denn gesichert werden? (Die ganze Festplatte oder nur Teile)
2. Welche Applikation soll den Sicherungsvorgang wann ausführen? Das ist bei Serversystemen oft nicht wirklich trivial zu lösen, gerade wenn auf der Maschine z.B. im SChichtbetrieb auf einer Datenbank gearbeitet wird.
3. Sind SQL-Server o.Ä. auf dem Server installiert? Diese müssten im Falle der inkrementellen Sicherung der Daten (also kein Abbild der Platte) anders behandelt werden als normale Dateien.
4. Sind die Daten als sicherheitskritisch einzustufen? Denn _alle_ User in dem Netzwerk haben im Worst-Case Zugriff auf die von dir erstellten Sicherungen.

Das sind so ein paar Dinge, aber bei weitem nicht alle. Wenn du die Sache professionell anstellen willst, erstellst du am Besten ein Konzept dazu. Das hilft dir im Extremfall (= totaler Datenverlust) den Kopf aus der Schlinge zu ziehen!

Aber nicht abschrecken lassen! Immer munter weiter und keine Scheu!

VG Kristof