Mehrere Kopien mit Laserdrucker
Hallo @ all,
ein Kunde von uns hatte bis jetzt ein Nadeldrucker mit dem er immer eine Original Rechnung und 4 Durchschläge gedruckt hat (einmaliger Druckvorgang).
Gezwungen durch Kompatibilitätsprobleme muss er jetzt auf Laserdrucker umsteigen. Die Frage wäre jetzt, ob eine Einstellung vorgenommen werden kann,
damit 1 original Rechnung und 4 Kopien von der Rechnung (Kopie 1, Kopie 2 usw. sollte am Kopf der jeweiligen Kopie stehen (am besten mit Wasserzeichen))
in einem einmaligen Druckvorgang ausgedruckt werden können. Gibt es da so eine Option?
Leider hat der Softwarehersteller keine Lösuung für dieses Problem!!
Habt Ihr hier Ideen etc. oder müssen wir bei Nadeldrucker bleiben?!
danke schon jetzt für euere antworten!!
gruß,
andre
ein Kunde von uns hatte bis jetzt ein Nadeldrucker mit dem er immer eine Original Rechnung und 4 Durchschläge gedruckt hat (einmaliger Druckvorgang).
Gezwungen durch Kompatibilitätsprobleme muss er jetzt auf Laserdrucker umsteigen. Die Frage wäre jetzt, ob eine Einstellung vorgenommen werden kann,
damit 1 original Rechnung und 4 Kopien von der Rechnung (Kopie 1, Kopie 2 usw. sollte am Kopf der jeweiligen Kopie stehen (am besten mit Wasserzeichen))
in einem einmaligen Druckvorgang ausgedruckt werden können. Gibt es da so eine Option?
Leider hat der Softwarehersteller keine Lösuung für dieses Problem!!
Habt Ihr hier Ideen etc. oder müssen wir bei Nadeldrucker bleiben?!
danke schon jetzt für euere antworten!!
gruß,
andre
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 11:11 Uhr
17 Kommentare
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Hllo
Ich habe das Problem mit einem Linux-Printserver gelöst. einfach eine Druckerwarteschlange einrichten, die alles eingehenden Druckjobs mehrfach ausgibt.
Die Lösung, die ich für einen Kunden gemacht habe, kann sogar die Ausgaben auf verschiedene Papierschächte (farbiges Papier) oder verschiedene Drucker tätigen.
Das kann sogar ein virtueller Printserver unter Hyper-V sein, der irgendow auf einem Server mitläuft.
lks
PS: Wenn Du interesse hast, kann ich das mal kurz als Tip/Anleitung zusammenschreiben.
Nachtrag: Vielleicht hift Dir ja die Windowslösung aus Dokument gleichzeitig auf 2 Drucker ausgeben, das Programm MPPSetup.
Ich habe das Problem mit einem Linux-Printserver gelöst. einfach eine Druckerwarteschlange einrichten, die alles eingehenden Druckjobs mehrfach ausgibt.
Die Lösung, die ich für einen Kunden gemacht habe, kann sogar die Ausgaben auf verschiedene Papierschächte (farbiges Papier) oder verschiedene Drucker tätigen.
Das kann sogar ein virtueller Printserver unter Hyper-V sein, der irgendow auf einem Server mitläuft.
lks
PS: Wenn Du interesse hast, kann ich das mal kurz als Tip/Anleitung zusammenschreiben.
Nachtrag: Vielleicht hift Dir ja die Windowslösung aus Dokument gleichzeitig auf 2 Drucker ausgeben, das Programm MPPSetup.
dann hat er aber immer das gleiche dokument auf unterschiedlichen farben.
entweder er hat dann vordrucken mit "Kopie" im kopf oder es fehlt.
ansich wäre es auch kein problem im druckertreiber die ausgabe auf 4 zu erhöhen, soll heißen wenn ein auftrag rein kommt wird der immer 4 fach gedruckt.
da braucht er dann keinen zusätzlichen server. ihm fehlt dann aber der vermerk "Kopie".
auf der anderen seite braucht er den dann wenn der die vordrucke machen will...
grüße!
entweder er hat dann vordrucken mit "Kopie" im kopf oder es fehlt.
ansich wäre es auch kein problem im druckertreiber die ausgabe auf 4 zu erhöhen, soll heißen wenn ein auftrag rein kommt wird der immer 4 fach gedruckt.
da braucht er dann keinen zusätzlichen server. ihm fehlt dann aber der vermerk "Kopie".
auf der anderen seite braucht er den dann wenn der die vordrucke machen will...
grüße!
Daran sieht man dann was original udn was "Kopie" ist.
entweder er hat dann vordrucken mit "Kopie" im kopf oder es fehlt.
Das kann man ggf im selbtgeschriebenen CUPS-Filter einstellen, daß er an eine bestimmte Stelle der "Kopie" noch "Kopie" drucken soll, ggf sogar als "Wasserzeichen" im Hintergrund.
ansich wäre es auch kein problem im druckertreiber die ausgabe auf 4 zu erhöhen, soll heißen wenn ein auftrag rein
kommt wird der immer 4 fach gedruckt.
Klar wäre es das einfachste. Aber mir ist schon Software üebr den weg gelaufen, die das nicht zugelassen hat. (Beschissene programmierer, die es fertigbringen, Sofware zu verkrüppeln.)
lks
Wenn man über die Startseite von pcounter geht , kommt man auf den aktuellen Link. Die haben da halt weiterentwickelt.
lks
lks
weitere Mögliche Lösung:
Nachdem beim nadeldrucker auch vorgefertigtes Papier (mit aufgedruckterm "Kopie" zum Einsatz kommt:
Man kann schon vorgefertigte Papierstapel von Lieferanten besziehen, die z.B. Abwechselnd mehrere blätter eines Satzes haben (z.B. Weißes geschäftspapier, hellgelbes Papier mit Aufdruck Kopie, rotes Papier mit Aufruck Ablage P, etc.
Da könnte man einfach vom Lieferanten Papier besorgen, das wie beim Nadeldruckerpapier immer abwechseln 4 Seiten eines satezes hat bei denen die letzten 3 Seiten einen Aufdruck Kopie haben.
Dann könnt eman einfach die mehrfachdruckfunktion des Druckertreibers (z.B 4 kopien) nutzen.
lks
PS: Falls man keine Lieferanten findet, einfach mal Druckerein fragen. Die liefern auch solches Papier und das gar nciht mal so viel teurer als Standard-Druckerpapier.
Nachdem beim nadeldrucker auch vorgefertigtes Papier (mit aufgedruckterm "Kopie" zum Einsatz kommt:
Man kann schon vorgefertigte Papierstapel von Lieferanten besziehen, die z.B. Abwechselnd mehrere blätter eines Satzes haben (z.B. Weißes geschäftspapier, hellgelbes Papier mit Aufdruck Kopie, rotes Papier mit Aufruck Ablage P, etc.
Da könnte man einfach vom Lieferanten Papier besorgen, das wie beim Nadeldruckerpapier immer abwechseln 4 Seiten eines satezes hat bei denen die letzten 3 Seiten einen Aufdruck Kopie haben.
Dann könnt eman einfach die mehrfachdruckfunktion des Druckertreibers (z.B 4 kopien) nutzen.
lks
PS: Falls man keine Lieferanten findet, einfach mal Druckerein fragen. Die liefern auch solches Papier und das gar nciht mal so viel teurer als Standard-Druckerpapier.
Tag
Hatte letzhin auch so einen Fall. Mein Kunde druckt vorgefertigte Lieferscheine auf einem Nadeldrucker mit 2 Durchschlägen aus, d.h. insgesamt drei Exemplare. Dafür hat er spezielles Endlospapier, das er von einem Papierlieferanten bezieht. Der Monteur nimmt den ausgedruckten Lieferschein mit auf Montage, füllt diesen dann aus und unterschreibt, popelt das Papier auseinander und lässt dem Kunden ein Exemplar da. Von den beiden anderen Exemplaren kommt eins in die Werkstatt und eins ins Archiv. Meiner Meinung nach ein ziemlich effizientes System, wenn man dem Kunden gleich vor Ort einen Lieferschein dalassen will. Als der Nadeldrucker ausgestiegen ist, habe ich alternative Möglichkeiten lang und breit diskutiert (mit iPads und entsprechender App, mit Smartphones, mit Notebooks und UMTS-Stick, etc. etc.) und wir sind dann zum Schluss gekommen, dass der Kunde gar nichts ändern will. Darum habe ich ihm einen neuen Nadeldrucker besorgt (Epson LQ-300+II) und einen entsprechenden USB-Printserver. Das Ganze dann in Betrieb genommen und mein Kunde ist happy.
Das Problem bei meinem Kunden ist wie gesagt, dass der Monteur vor Ort handschriftlich gewisse Dinge festhalten muss und eine Kopie beim Kunden lassen muss. Wenn dieser Punkt nicht wäre, bräuchte es diese Speziallösung gar nicht. Die Epson-Fräse tut jetzt seit einem Jahr ohne zu murren ihren Dienst und Farbbänder sind auch ohne Probleme erhältlich....
Hatte letzhin auch so einen Fall. Mein Kunde druckt vorgefertigte Lieferscheine auf einem Nadeldrucker mit 2 Durchschlägen aus, d.h. insgesamt drei Exemplare. Dafür hat er spezielles Endlospapier, das er von einem Papierlieferanten bezieht. Der Monteur nimmt den ausgedruckten Lieferschein mit auf Montage, füllt diesen dann aus und unterschreibt, popelt das Papier auseinander und lässt dem Kunden ein Exemplar da. Von den beiden anderen Exemplaren kommt eins in die Werkstatt und eins ins Archiv. Meiner Meinung nach ein ziemlich effizientes System, wenn man dem Kunden gleich vor Ort einen Lieferschein dalassen will. Als der Nadeldrucker ausgestiegen ist, habe ich alternative Möglichkeiten lang und breit diskutiert (mit iPads und entsprechender App, mit Smartphones, mit Notebooks und UMTS-Stick, etc. etc.) und wir sind dann zum Schluss gekommen, dass der Kunde gar nichts ändern will. Darum habe ich ihm einen neuen Nadeldrucker besorgt (Epson LQ-300+II) und einen entsprechenden USB-Printserver. Das Ganze dann in Betrieb genommen und mein Kunde ist happy.
Das Problem bei meinem Kunden ist wie gesagt, dass der Monteur vor Ort handschriftlich gewisse Dinge festhalten muss und eine Kopie beim Kunden lassen muss. Wenn dieser Punkt nicht wäre, bräuchte es diese Speziallösung gar nicht. Die Epson-Fräse tut jetzt seit einem Jahr ohne zu murren ihren Dienst und Farbbänder sind auch ohne Probleme erhältlich....
Viele schöne Ideen Leute! Toll!
meine Ergänzung: statt direkt zu drucken, mit Ghostscript (PDFCreator) ein PDF erzeugen, dieses per Script mit den benötigten Kopien versehen und den Kopieseiten als Wasserzeichen ein weiteres, vorbereitetes PDF mit der Kopiekennzeichnung hinterlegen. Das Ergebnis dann normal drucken.
meine Ergänzung: statt direkt zu drucken, mit Ghostscript (PDFCreator) ein PDF erzeugen, dieses per Script mit den benötigten Kopien versehen und den Kopieseiten als Wasserzeichen ein weiteres, vorbereitetes PDF mit der Kopiekennzeichnung hinterlegen. Das Ergebnis dann normal drucken.
Mahlzeit,
ich möchte mal das Tool Fineprint in den Raum werfen.
Damit habe ich ähnliche Anforderungen, wie die des TO, bereits realisiert. Das liegt aber auch ein wenig an den Möglichkeiten der Branchenlösung.
@TuXHunt3R,
das kenne ich auch.
Ich habe einem Kunden aus dem Dienstleistungssektor dafür auch zusätzliche Nadeldrucker hingestellt.
Er hat spezielle Reparaturformulare in der Druckerei beauftragt und ich habe ihm die Branchenlösung so angepasst, dass er daraus ein paar Daten direkt in seine Reparaturformulare bekommt (Anschrift, Gerätetyp + Seriennummer). Den Rest füllt der Monteur vor Ort beim Kunden aus und lässt auch gleich eine Kopie dort.
ich möchte mal das Tool Fineprint in den Raum werfen.
Damit habe ich ähnliche Anforderungen, wie die des TO, bereits realisiert. Das liegt aber auch ein wenig an den Möglichkeiten der Branchenlösung.
@TuXHunt3R,
das kenne ich auch.
Ich habe einem Kunden aus dem Dienstleistungssektor dafür auch zusätzliche Nadeldrucker hingestellt.
Er hat spezielle Reparaturformulare in der Druckerei beauftragt und ich habe ihm die Branchenlösung so angepasst, dass er daraus ein paar Daten direkt in seine Reparaturformulare bekommt (Anschrift, Gerätetyp + Seriennummer). Den Rest füllt der Monteur vor Ort beim Kunden aus und lässt auch gleich eine Kopie dort.
Zitat von @TuXHunt3R:
Die
Epson-Fräse tut jetzt seit einem Jahr ohne zu murren ihren Dienst und Farbbänder sind auch ohne Probleme
erhältlich....
Die
Epson-Fräse tut jetzt seit einem Jahr ohne zu murren ihren Dienst und Farbbänder sind auch ohne Probleme
erhältlich....
Ähnliches bei meinen Kunden. Allerdings gibt es das Problem daß offensichtlich einige jüngere Programmierer nicht wissen, was ein Nadeldrucker ist und z.B. die Druckfunktionen einer Warenwirtschaft so verhunzen, daß die nur mit Laserdruckern vernünftig funktionieren. da muß man dann schon manchmal dann Sachen ausbügeln, die vor 20 jahren schon als gelöst galten.
lks
Ähnliches bei meinen Kunden. Allerdings gibt es das Problem daß offensichtlich einige jüngere Programmierer nicht wissen, was ein Nadeldrucker ist und z.B. die Druckfunktionen einer Warenwirtschaft so verhunzen, daß die nur mit Laserdruckern vernünftig funktionieren. da muß man dann schon manchmal dann Sachen ausbügeln, die vor 20 jahren schon als gelöst galten.
Das Schöne bei diesem Kunden: Die Branchenlösung nutzt 1:1 die Druckumgebung von Windows und die Lieferscheine, die der Kunde auf der Fräse drucken muss, werden zuerst in ein Word-Dokument gepackt und der Druckbefehl kommt dann vom Word aus.
@ Lochkartenstanzer:
ich werde mich mal mit dem proggi vertraut machen. wenn du lust hast kannst mir gerne ein paar infos bzgl. des linux-printservers
zukommen lassen!
ich werde mich mal mit dem proggi vertraut machen. wenn du lust hast kannst mir gerne ein paar infos bzgl. des linux-printservers
zukommen lassen!
sobald ich ein wenig Luft hab, klaube ich mal die Dateien zusammen und stell sie heir rein.
Hallo Andre,
kann, auch wenn schon etwas verspätet, noch ein weiteres (von mir entwickeltes) Tool in den Raum werfen...
PrintMulti (http://www.lvbprint.de)
Nach der Installation eines virtuellen Druckers kann mit dem Druckjob alles mögliche gemacht werden inclusive der Kopienausgabe (auch von verschiedenen Schächten oder auf unterschiedliche Drucker).
Der Anwender druckt einmalig auf den virtuellen Drucker.
Falls der Treiber Wasserzeichen erstellen kann, können gespeicherte Devicemodi für die unterschiedlichen Hintergrundtexte benutzt werden - ansonsten über eine noch nicht veröffentlichte Backgroundfunktion.
Nachteil ist die etwas komplizierte Konfiguration über Ini-Dateien.
Die Software ist frei für Clientbetriebssysteme.
kann, auch wenn schon etwas verspätet, noch ein weiteres (von mir entwickeltes) Tool in den Raum werfen...
PrintMulti (http://www.lvbprint.de)
Nach der Installation eines virtuellen Druckers kann mit dem Druckjob alles mögliche gemacht werden inclusive der Kopienausgabe (auch von verschiedenen Schächten oder auf unterschiedliche Drucker).
Der Anwender druckt einmalig auf den virtuellen Drucker.
Falls der Treiber Wasserzeichen erstellen kann, können gespeicherte Devicemodi für die unterschiedlichen Hintergrundtexte benutzt werden - ansonsten über eine noch nicht veröffentlichte Backgroundfunktion.
Nachteil ist die etwas komplizierte Konfiguration über Ini-Dateien.
Die Software ist frei für Clientbetriebssysteme.