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Microsoft SIP Activator

Hallo Mitadmins,

wer kennt das nicht, es werden Test gefahren, danach wird der virtuelle Server über den Jordan gejagt. Ein neuer Server wird aufgesetzt. Geht ja mittlerweile ab 2008R2 recht fix, vorallem virtuell ohne großen Zeitaufwand. Nun ist es allerdings so, dass die Lizenzen, die man eingespielt hat, um eine Praxistaugliche Umgebung zu bekommen nach wie vor als "aktiviert" vermerkt sind, weswegen der Zeitaufwand für das ewig und ermüdende MS Aktivierungsanrufsystem schon bei 2-3 Servern länger dauert als die restliche Grundkonfiguration.

Eben deswegen die Frage: Gibt es eine SIP Software, die mir das abnimmt? Sprich: Anruf bei MS üer SIP, abscan der ID, eingabe in das Telefonsystem. Vice Versa Eingabe der Sprachnachrichten in das Aktivierungssystem? So, dass der Admin schlussendlich nur noch sagen muss, dass das Lizenzpaket auf Server x auf einer Hardware ordnungsgemäß lizenziert ist?

Wäre super, wenn jemand etwas dazu parat hätte.

Beste Grüße,

Christian

Content-ID: 207029

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 09:11 Uhr

Pjordorf
Pjordorf 26.05.2013 um 18:00:15 Uhr
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Hallo,

Zitat von @certifiedit.net:
Eben deswegen die Frage:
Mache einen Klon der aktivierten VM. Oder nutze Snapshots der aktivierten VM. Da braucht es dann nur einmal beim ursprübglichen Einrichten des OS die Aktivierung.

Gruß,
Peter
certifiedit.net
certifiedit.net 26.05.2013 aktualisiert um 18:09:33 Uhr
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Wäre das Lizenztechnisch i.O?

Zudem die Frage, was passiert, wenn ich nicht nur einen Server (siehe oben) für eine entsprechende Testinstallation benötige, sondern 2-3 - gleicher Klon dürfte damit nicht mehr gehen, womit der Aufwandsoverhead wieder da wäre.

Grüße
Pjordorf
Pjordorf 26.05.2013 um 18:20:29 Uhr
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Hallo,

Zitat von @certifiedit.net:
Wäre das Lizenztechnisch i.O?
Per Snapshor ein definirives ja. da kann immer nur eine Version deines OS laufen. Per Klon wenn immer nur diese eine Version zu einem Zeitpunkt läuft, ja. In beiden fällen läuft ja immer nur ein undie gleiche Version.

benötige, sondern 2-3
Setzt entsprechende Anzahl an Lizenzen selbstverständöich voraus. Wenn du 4 OS gleichzeitig nutzen willst, btauchts du auch 4 Lizenzen. Kein wenn und aber. Und OSe umbenennen oder die IP ändern ist doch nicht das Problem. Problematisch ist es nur dann wenn die tatsächliche Lokale SID eben nicht gleichen sein z.B. wie beim WSUS wo auch diese eben unterschiedliche sein muss.

Nutzt du Testversionen hast du je nach dem was du nutzt bis zu 180 Tage Testzeitraum.

Gruß,
Peter
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 26.05.2013 aktualisiert um 18:25:19 Uhr
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moin,

also wenn Du nur testest und evaluierst, würde ich einfach die Eval-Version von w2k8r2 nehmen. einmal aufsetzen, aktivieren, danach clonen.

Und wenn der evaulzeitraum abgelaufen istm, einfach wieder von vorne anfangen.

Ansonsten:

pro Lizenz eine Vm aufsetzen udn aktivieren. Diese dann als Image wegsichern udn jedesmal beim Neuanfang wieder aus dem Image wiederherstellen. da diese beraits aktiviert sind, hat man den ganzen hassel üebrsprungen. Ganz abgesehen von der ganazen updateeritis, die dann imerm wieder anfällt.

lks
kingkong
kingkong 26.05.2013 um 18:31:56 Uhr
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Wenn Du tatsächlich immer die gleiche Hardware (v.a. den gleichen Prozessor) für Deine VM benutzt, dann klappt es und ist auch in Ordnung. Auf andere Hardware darfst Du die Lizenz allerdings dann offenbar nicht mehr übertragen. Das war zumindest die Auskunft, die ich bekommen habe - auch VMs bedeuten lizenzrechtlich eine Hardwarebindung.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 26.05.2013 um 18:39:08 Uhr
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Zitat von @kingkong:
Auf andere Hardware darfst Du die Lizenz allerdings dann offenbar nicht mehr übertragen. Das war
zumindest die Auskunft, die ich bekommen habe - auch VMs bedeuten lizenzrechtlich eine Hardwarebindung.

Das wäre mir neu. Insbesodnere wären dann redundante (VM-)cluster nicht ohne weiteres möglich.

lks
Dani
Dani 26.05.2013 aktualisiert um 19:29:10 Uhr
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Moin @all,
Das war zumindest die Auskunft, die ich bekommen habe - auch VMs bedeuten lizenzrechtlich eine Hardwarebindung.
Das ist leider auch so.

Nehmen wir an du hast einen VM-Cluster mit zwei Hosts und setzt z.B. VMWare DRS ein. Ab diesem Zeitpunkt benötgist du die Microsoft-Lizenzen pro phy. Server. D.h. wenn du auf Host A 4 virtuelle Maschinen am laufne hast und auf Host B nochmals 3 Stück, benötigst du zwei Microsoft Windows Server 2008R2 Enterprise - Lizenzen.

Ob vMotion ebenfalls darunterfällt, muss ich nochmal nachschauen. Da bin ich mir gerade nicht sicher.
Was auch die wengisten Wissen, nur mit SA kann eine bestehende Lizenz (z.B. Standard) mit einen Stepup-Lizenz werden und die bisherigen Kosten der Standard-Lizenz fließen mit ein.


Grüße,
Dani
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 26.05.2013 um 20:05:34 Uhr
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Zitat von @Dani:
Nehmen wir an du hast einen VM-Cluster mit zwei Hosts und setzt z.B. VMWare DRS ein. Ab diesem Zeitpunkt benötgist du die
Microsoft-Lizenzen pro phy. Server. D.h. wenn du auf Host A 4 virtuelle Maschinen am laufne hast und auf Host B nochmals 3
Stück, benötigst du zwei Microsoft Windows Server 2008R2 Enterprise - Lizenzen.

Der fall ist ja einsichtig. ich kann nicht, bloß ein ich eine enterprise-Lizenz habe, diese auf belibig viele Hosts verteilen.

Aber wenn ich auf dem Host A eine VM-Instanz in mit einer Standard-Lizenz laufen habe, die ich dann auf einen anderen Host migriere, erwarte ich (würde ich erwarten), daß ich da nciht nochmal eine Lizenz erwerben muß.

Oder wenn ich n VMs mit n Standardlizenzen einsetze, würde ich erwarten, daß ich die dann belibig auf meinen VM-Hosts (egal elcher Hypervisor auch immer) verteilen und auch hin und herschieben kann.
Dani
Dani 26.05.2013 um 22:01:10 Uhr
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Aber wenn ich auf dem Host A eine VM-Instanz in mit einer Standard-Lizenz laufen habe, die ich dann auf einen anderen
Host migriere, erwarte ich (würde ich erwarten), daß ich da nciht nochmal eine Lizenz erwerben muß.
Sobald ein Automatismus zum Tragen kommt, gilt die Regel. Wenn du manuell die Maschinen verschiebst, brauchst die Lizenzen nicht doppelt.


Grüße,
Dani