Migration von Viviomail zu Office 365??
Hallo!
Unser Unternehmen hat derzeit all seine Exchange-Accounts bei Vivio über einen externen Dienstleister gehostet. Dieser ist leider inkompetent was die Migration in die Office 365 Cloud betrifft und so sitzen wir nun leider allein da.
Unser 1. Problem:
Wir haben insgesamt 14 Postfächer, davon leider KEINEN Administrator-Account. Nun ist es aber bei der Exchange Online Migration ja so, dass man einen Endpunkt mit der E-Mail-Adresse eines Administrators eingeben muss, damit man Exchange Online mithilfe dieses Accounts alle vorhandenen Postfächer migrieren kann.
Haben wir aber leider nicht
Unser 2. Problem:
Das zweite Problem, dessen Lösung ich leider nicht kenne ist die Problematik mit den DNS-Einträgen und Office 365. Unsere Domains haben wir von united-domains.de. Wir sind damit auch sehr zufrieden, da man sogut wie alles selbst einstellen kann. Nun ist die Frage: wie können wir einen möglichst schmerzlosen E-Mail-Umzug, d.h. Änderung der nötigen Einträge um von Vivio auf Exchange Online umzuleiten, vollziehen, ohne dass die Mitarbeiter etwas davon mitbekommen? Geht das überhaupt?
Ich wäre euch für jede Hilfe dankbar!
Beste Grüße
E.
Unser Unternehmen hat derzeit all seine Exchange-Accounts bei Vivio über einen externen Dienstleister gehostet. Dieser ist leider inkompetent was die Migration in die Office 365 Cloud betrifft und so sitzen wir nun leider allein da.
Unser 1. Problem:
Wir haben insgesamt 14 Postfächer, davon leider KEINEN Administrator-Account. Nun ist es aber bei der Exchange Online Migration ja so, dass man einen Endpunkt mit der E-Mail-Adresse eines Administrators eingeben muss, damit man Exchange Online mithilfe dieses Accounts alle vorhandenen Postfächer migrieren kann.
Haben wir aber leider nicht
Unser 2. Problem:
Das zweite Problem, dessen Lösung ich leider nicht kenne ist die Problematik mit den DNS-Einträgen und Office 365. Unsere Domains haben wir von united-domains.de. Wir sind damit auch sehr zufrieden, da man sogut wie alles selbst einstellen kann. Nun ist die Frage: wie können wir einen möglichst schmerzlosen E-Mail-Umzug, d.h. Änderung der nötigen Einträge um von Vivio auf Exchange Online umzuleiten, vollziehen, ohne dass die Mitarbeiter etwas davon mitbekommen? Geht das überhaupt?
Ich wäre euch für jede Hilfe dankbar!
Beste Grüße
E.
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 14:12 Uhr
3 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallöle,
ich würde sagen ihr macht das einmal an einem Wochenende wenn niemand etwas mitbekommen soll und zum
anderen nur ein Tipp von mir, aber gut gemeint, wenn Ihr nur so eine kleine Firma seit, kauft Euch einen
Server und dann ab dafür setzt den Step by Step auf und gut ist es, von mir aus auch einen kleinen SBS.
Da habt ihr die volle Kontrolle drüber und müsst nicht bei denen die Ihr eigentlich bezahlt und die Euch das eigentlich fertig machen sollten auch noch katzbuckeln gehen, ist nur meine Meinung dazu.
Wenn Du den Server bei Euch hast, kannst Du die Anbieter wechseln und hast aus Deiner/Eurer jetzigen Lage wenigstens etwas gelernt!
Denn Emails müssen rechts sicher aufbewahrt und archiviert werden.
Sagt Ihr dann auch haben wir nicht! Na dann mal gute Nacht Marie.
Gruß
Dobby
ich würde sagen ihr macht das einmal an einem Wochenende wenn niemand etwas mitbekommen soll und zum
anderen nur ein Tipp von mir, aber gut gemeint, wenn Ihr nur so eine kleine Firma seit, kauft Euch einen
Server und dann ab dafür setzt den Step by Step auf und gut ist es, von mir aus auch einen kleinen SBS.
Da habt ihr die volle Kontrolle drüber und müsst nicht bei denen die Ihr eigentlich bezahlt und die Euch das eigentlich fertig machen sollten auch noch katzbuckeln gehen, ist nur meine Meinung dazu.
Wenn Du den Server bei Euch hast, kannst Du die Anbieter wechseln und hast aus Deiner/Eurer jetzigen Lage wenigstens etwas gelernt!
Haben wir aber leider nicht
Und was wollt ihr eigentlich den Leuten erzählen wenn ihr mal eine Buchprüfung vom Finanzamt habt?Denn Emails müssen rechts sicher aufbewahrt und archiviert werden.
Sagt Ihr dann auch haben wir nicht! Na dann mal gute Nacht Marie.
Gruß
Dobby
Das ist ein Grundsatzproblem. Ich nehme an Vivio könnte euch gar keinen Exchange Admin geben, da auf dem Server wohl nicht nur Ihr gelistet seid.
Generell kann man Dobby allerdings nur zu stimmen. Was nicht geht ist: Alles gemanaged zu haben, aber dabei volle Kontrolle zu erwarten. Das widerspricht einfach den Grundsätzen. Evtl solltet Ihr aber mal darüber nachdenken, welche Schnittstelle ihr zu Vivio nutzt. Ist dazwischen noch eine Drittfirma?
MfG
Generell kann man Dobby allerdings nur zu stimmen. Was nicht geht ist: Alles gemanaged zu haben, aber dabei volle Kontrolle zu erwarten. Das widerspricht einfach den Grundsätzen. Evtl solltet Ihr aber mal darüber nachdenken, welche Schnittstelle ihr zu Vivio nutzt. Ist dazwischen noch eine Drittfirma?
MfG
Hallo,
zur 1: 14 Postfächer ist ja nun ungefähr gar nichts. Am einfachsten wird es höchstwahrscheinlich sein, die Migration über den Client zu machen. Wenn ihr schon Outlook habt einfach in PSTs exportieren, und die PST, wenn Outlook mit dem neuen Postfach verbunden ist, wieder anbinden. Auf wunsch kann man dann die Daten aus der PST auch wieder ins Postfach schieben, dann liegen sie wieder auf dem Server (Backup, Gruppenpostfächer). Sehr vorteilhaft ist es dabei natürlich, wenn man erst die neuen (office 365) Postfächer anlegen kann, dann eingehendes Mailrouting dahin einstellen und dann exportieren kann - so gehen keine Mails verloren. Ansonsten muss man eingehende Mails während der Migrationszeit vom alten auf den neuen Server weiterleiten, damit sie nicht verloren gehen (setzt natürlich voraus, dass man Weiterleitungen einrichten darf).
zu 2: Welchen Plan willst du denn bei O365?
Die Enterprise-Pläne unterstützen ganz offiziell die Nutzung ohne Delegation an MS. Will heißen: dein Nameserver würde weiterhin der von united-domains sein, MS sagt dir, was du dort anlegen musst. Damit bestimmst du auch den Zeitpunkt, zu dem du den MX schwenkst etc (mehr oder weniger genau - wir haben schon festgestellt, das Mailserver MX-Einträge teils mehrere Tage cachen, selbst wenn die TTL im DNS auf wenige Minuten steht).
Für die Small Business-Pläne geht das offiziell nicht. Praktisch gesehen habe ich es für meine Domain so eingerichtet - es kann aber sein, dass MS die zur Ersteinrichtung (Domainverifikation) benötigte "Hintertür" mittlerweile geschlossen hat.
Von einem eigenen Server würde ich definitiv abraten...
Grüße
Filipp
zur 1: 14 Postfächer ist ja nun ungefähr gar nichts. Am einfachsten wird es höchstwahrscheinlich sein, die Migration über den Client zu machen. Wenn ihr schon Outlook habt einfach in PSTs exportieren, und die PST, wenn Outlook mit dem neuen Postfach verbunden ist, wieder anbinden. Auf wunsch kann man dann die Daten aus der PST auch wieder ins Postfach schieben, dann liegen sie wieder auf dem Server (Backup, Gruppenpostfächer). Sehr vorteilhaft ist es dabei natürlich, wenn man erst die neuen (office 365) Postfächer anlegen kann, dann eingehendes Mailrouting dahin einstellen und dann exportieren kann - so gehen keine Mails verloren. Ansonsten muss man eingehende Mails während der Migrationszeit vom alten auf den neuen Server weiterleiten, damit sie nicht verloren gehen (setzt natürlich voraus, dass man Weiterleitungen einrichten darf).
zu 2: Welchen Plan willst du denn bei O365?
Die Enterprise-Pläne unterstützen ganz offiziell die Nutzung ohne Delegation an MS. Will heißen: dein Nameserver würde weiterhin der von united-domains sein, MS sagt dir, was du dort anlegen musst. Damit bestimmst du auch den Zeitpunkt, zu dem du den MX schwenkst etc (mehr oder weniger genau - wir haben schon festgestellt, das Mailserver MX-Einträge teils mehrere Tage cachen, selbst wenn die TTL im DNS auf wenige Minuten steht).
Für die Small Business-Pläne geht das offiziell nicht. Praktisch gesehen habe ich es für meine Domain so eingerichtet - es kann aber sein, dass MS die zur Ersteinrichtung (Domainverifikation) benötigte "Hintertür" mittlerweile geschlossen hat.
ohne dass die Mitarbeiter etwas davon mitbekommen?
Nein, die Migration wird nicht ohne Impact auf die Mitarbeiter ablaufen - aber bei nur 14 MA können ja keine 15 jammern.Von einem eigenen Server würde ich definitiv abraten...
Grüße
Filipp