Minimaler Upload durch FritzBox im Netzwerk
Hallo zusammen,
wir haben bei uns in der Firma ein separates Netz aufgebaut, welches einzig und alleine für Videokonferenzen genutzt wird. In der folgenden Darstellung fehlt daher keine Firewall, dort gibt es nur die FritzBoxen. Das heißt nicht, dass es so bleiben wird. Also bitte keine Kommentare in die Richtung Sicherheit/Unsicherheit des Netzes. Hier jetzt erstmal das Netz als kleines Schaubild:
Es gibt eine Zentrale Fritzbox, die ans Internet angeschlossen ist. Diese geht auf einen Switch in Gebäude 1, der wiederum an andere Gebäude verteilt. Jedes dieser Gebäude hat eine Fritzbox mit mehreren Fritz! Repeatern 1200. Jede der Fritzboxen ist so konfiguriert, dass sie erste Fritzbox für die Internetverbindung nutzt. Das ganze funktioniert auch technisch soweit ganz gut. Nun haben wir aber festgestellt, dass wie immer wieder schlechte Verbindungen bei den Konferenzen hatten. Da die Fritzboxen sowieso modernisiert werden sollte wurde im Gebäude 1 die Fritzbox 3390 durch eine 7530 ersetzt. Die Konfiguration wurde dabei exportiert und importiert. Die Verbindungsqualität in den Videokonferenzen wurde laut den Usern gefühlt schlechter.
Ich bin dann der Sache auf den Grund gegangen und wollte den Usern zuerst nicht glauben. Also habe ich an verschiedenen Stellen dieses Netzwerkes auf verschieden Art und Weise Messungen vorgenommen. Die eingesetzten Tools haben dabei folgendes zu Tage gebracht:
1. Direkt an der Firtzbox habe ich einen Wert von 50 Down und 10 Up. Es gibt Schwankungen, diese sind aber im Bereich von weniger als 1 MBit.
2. Auf den Switchen haben ich ebenfalls 50/10
3. An den FritBoxen die das WLAN ausstrahlen und pro Gebäude angebunden sind schwankt die Downloadgeschwindigkeit zwischen 15 und 30 Mbit, während die Upload-Geschwindigkeit bei 0,4 MBit konstant bleibt. Es spielt dabei auch keine Rolle ob der Rechner per WLAN oder Kabel an der Fritzbox angeschlossen ist. Kurzes Bild dazu:
Das gleiche Kabel (1) was die Fritzbox verbindet, zeigt an meinem Laptop 10 Mbit up an. Die Fritzbox anschließend im LAN (2) nur 0,4. Im WLAN (3) werden ebenfalls nur 0,4 gemessen. Da zum Zeitpunkt der Messungen keine weiteren Geräte außer dem Messgerät aktiv waren, kann eine Auslastung der Leitung ausgeschlossen werden. Die Empfangsstärke im WLAN war stets 3 oder 4 von 4 Balken. Da das Problem auch per Kabel an der gleichen Fritzbox auftritt, kann also in meinen Augen das Problem nicht am WLAN liegen, sondern muss irgendwo in der Fritzbox stecken.
Zum Test wurde dann nochmal die 3390 angeschlossen. Hier war es immerhin 1,4 Mbit womit die Aussage der User, dass mit der neuen Fritzbox die Verbindung schlechter wird, als bestätigt angesehen wird .
Als Test habe ich im Gebäude 2 nun eine weitere Fritzbox 7530 parallel eingerichtet. Diese hat als IP die 192.168.188.1 / 16 erhalten. Hier habe ich bei den gleichen Repeatern und bei einer Empfangsstärke von 2 von 4 Balken noch 42 Down und 8,6 Up.
Nach meinen Tests bleibt eigentlich nur ein Fehler in der Fritzbox-Konfiguration über. Allerdings kann ich in der Fritzbox selbst in diese Richtung nichts erkennen und auch eine Google-Suche bringt in diese Richtung nichts. Die Einstellungen, die Google vorschlägt sind entweder so gesetzt wie sie sein sollten oder existieren auf der Fritzbox gar nicht, wie zum Beispiel die Verbindungsgeschwindigkeit des Internetanschluss auf der Fritzbox händisch angegeben. Da die betroffenen Fritzboxen die Internetverbindung über ein anderen Netzwerkgerät beziehen, kann ich diese Option nicht wählen. Diese Option fehlt aber auch an meiner parallel eingerichteten wo die Verbindung funktioniert.
Meine Vermutung liegt in einem Fehler bei Import der Konfiguration, da hier der Upload von 1,5 auf 0,4 gesunken ist. Allerdings liegt hier ja auch schon eine Störung vor, da er nur 1,5 von 10 beträgt.
Vielleicht hatte der eine oder andere ja bei dem Import einer Fritzbox-Konfiguration schon einmal ähnliche Auffälligkeiten. Ich kann es mir jetzt nicht mehr anders erklären. Einen entsprechenden Uplaod-Filter oder Priorisierungen sind in den Konfigurationen nicht gesetzt. Und bevor ich es vergesse: Die derzeit eingesetzten Fritzboxen sind auf dem aktuellen Patchstand.
Bitte erleuchtet mich.
Gruß
Doskias
wir haben bei uns in der Firma ein separates Netz aufgebaut, welches einzig und alleine für Videokonferenzen genutzt wird. In der folgenden Darstellung fehlt daher keine Firewall, dort gibt es nur die FritzBoxen. Das heißt nicht, dass es so bleiben wird. Also bitte keine Kommentare in die Richtung Sicherheit/Unsicherheit des Netzes. Hier jetzt erstmal das Netz als kleines Schaubild:
Es gibt eine Zentrale Fritzbox, die ans Internet angeschlossen ist. Diese geht auf einen Switch in Gebäude 1, der wiederum an andere Gebäude verteilt. Jedes dieser Gebäude hat eine Fritzbox mit mehreren Fritz! Repeatern 1200. Jede der Fritzboxen ist so konfiguriert, dass sie erste Fritzbox für die Internetverbindung nutzt. Das ganze funktioniert auch technisch soweit ganz gut. Nun haben wir aber festgestellt, dass wie immer wieder schlechte Verbindungen bei den Konferenzen hatten. Da die Fritzboxen sowieso modernisiert werden sollte wurde im Gebäude 1 die Fritzbox 3390 durch eine 7530 ersetzt. Die Konfiguration wurde dabei exportiert und importiert. Die Verbindungsqualität in den Videokonferenzen wurde laut den Usern gefühlt schlechter.
Ich bin dann der Sache auf den Grund gegangen und wollte den Usern zuerst nicht glauben. Also habe ich an verschiedenen Stellen dieses Netzwerkes auf verschieden Art und Weise Messungen vorgenommen. Die eingesetzten Tools haben dabei folgendes zu Tage gebracht:
1. Direkt an der Firtzbox habe ich einen Wert von 50 Down und 10 Up. Es gibt Schwankungen, diese sind aber im Bereich von weniger als 1 MBit.
2. Auf den Switchen haben ich ebenfalls 50/10
3. An den FritBoxen die das WLAN ausstrahlen und pro Gebäude angebunden sind schwankt die Downloadgeschwindigkeit zwischen 15 und 30 Mbit, während die Upload-Geschwindigkeit bei 0,4 MBit konstant bleibt. Es spielt dabei auch keine Rolle ob der Rechner per WLAN oder Kabel an der Fritzbox angeschlossen ist. Kurzes Bild dazu:
Das gleiche Kabel (1) was die Fritzbox verbindet, zeigt an meinem Laptop 10 Mbit up an. Die Fritzbox anschließend im LAN (2) nur 0,4. Im WLAN (3) werden ebenfalls nur 0,4 gemessen. Da zum Zeitpunkt der Messungen keine weiteren Geräte außer dem Messgerät aktiv waren, kann eine Auslastung der Leitung ausgeschlossen werden. Die Empfangsstärke im WLAN war stets 3 oder 4 von 4 Balken. Da das Problem auch per Kabel an der gleichen Fritzbox auftritt, kann also in meinen Augen das Problem nicht am WLAN liegen, sondern muss irgendwo in der Fritzbox stecken.
Zum Test wurde dann nochmal die 3390 angeschlossen. Hier war es immerhin 1,4 Mbit womit die Aussage der User, dass mit der neuen Fritzbox die Verbindung schlechter wird, als bestätigt angesehen wird .
Als Test habe ich im Gebäude 2 nun eine weitere Fritzbox 7530 parallel eingerichtet. Diese hat als IP die 192.168.188.1 / 16 erhalten. Hier habe ich bei den gleichen Repeatern und bei einer Empfangsstärke von 2 von 4 Balken noch 42 Down und 8,6 Up.
Nach meinen Tests bleibt eigentlich nur ein Fehler in der Fritzbox-Konfiguration über. Allerdings kann ich in der Fritzbox selbst in diese Richtung nichts erkennen und auch eine Google-Suche bringt in diese Richtung nichts. Die Einstellungen, die Google vorschlägt sind entweder so gesetzt wie sie sein sollten oder existieren auf der Fritzbox gar nicht, wie zum Beispiel die Verbindungsgeschwindigkeit des Internetanschluss auf der Fritzbox händisch angegeben. Da die betroffenen Fritzboxen die Internetverbindung über ein anderen Netzwerkgerät beziehen, kann ich diese Option nicht wählen. Diese Option fehlt aber auch an meiner parallel eingerichteten wo die Verbindung funktioniert.
Meine Vermutung liegt in einem Fehler bei Import der Konfiguration, da hier der Upload von 1,5 auf 0,4 gesunken ist. Allerdings liegt hier ja auch schon eine Störung vor, da er nur 1,5 von 10 beträgt.
Vielleicht hatte der eine oder andere ja bei dem Import einer Fritzbox-Konfiguration schon einmal ähnliche Auffälligkeiten. Ich kann es mir jetzt nicht mehr anders erklären. Einen entsprechenden Uplaod-Filter oder Priorisierungen sind in den Konfigurationen nicht gesetzt. Und bevor ich es vergesse: Die derzeit eingesetzten Fritzboxen sind auf dem aktuellen Patchstand.
Bitte erleuchtet mich.
Gruß
Doskias
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 754483225
Url: https://administrator.de/contentid/754483225
Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 09:11 Uhr
25 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi @Doskias,
eine Frage, die mir unter den Nägeln brennt: warum um alles in der Welt reißt du mit den Fritzboxen immer /16 Netze auf? Habt ihr so viele Geräte?
Bist du dir bewusst, was das für Auswirkungen (Broadcast!!!) haben kann?
Nun zu deiner Frage, da wäre vielleicht interessant: welche Firmwareversion hast du auf den Boxen, und betrifft das nur Speedtests ins Internet, oder auch intern (mit iperf3 etc. mal messen, hast du das gemacht?)?
Grüße
tomolpi
PS: was muss ich mich zusammennehmen, um diese FritzBox-Sache im Firmenumfeld nicht groß zu kommentieren… eieieiei.😉
eine Frage, die mir unter den Nägeln brennt: warum um alles in der Welt reißt du mit den Fritzboxen immer /16 Netze auf? Habt ihr so viele Geräte?
Bist du dir bewusst, was das für Auswirkungen (Broadcast!!!) haben kann?
Nun zu deiner Frage, da wäre vielleicht interessant: welche Firmwareversion hast du auf den Boxen, und betrifft das nur Speedtests ins Internet, oder auch intern (mit iperf3 etc. mal messen, hast du das gemacht?)?
Grüße
tomolpi
PS: was muss ich mich zusammennehmen, um diese FritzBox-Sache im Firmenumfeld nicht groß zu kommentieren… eieieiei.😉
Zitat von @tomolpi:
Hi @Doskias,
eine Frage, die mir unter den Nägeln brennt: warum um alles in der Welt reißt du mit den Fritzboxen immer /16 Netze auf? Habt ihr so viele Geräte?
So viele sind es ja gar nicht ():Hi @Doskias,
eine Frage, die mir unter den Nägeln brennt: warum um alles in der Welt reißt du mit den Fritzboxen immer /16 Netze auf? Habt ihr so viele Geräte?
4x 65.534
- 4x 2 (die FritzBoxen)
- 3x 1 (die Switche)
-----------------------------
262.125 IPs
Bist du dir bewusst, was das für Auswirkungen (Broadcast!!!) haben kann?
@tomolpi: Wer kann, der kann PS: was muss ich mich zusammennehmen, um diese FritzBox-Sache im Firmenumfeld nicht groß zu kommentieren… eieieiei.😉
Dito@Doskias
Ich tippe mal auf die Ursache, dass du hier zwei 16er-Netze "in Reihe" in Kombination mit dem doppelten NAT!?
Gruß
em-pie
Völlig unklar ist auch WIE die Gebäude FritzBoxen angeschlossen sind. Falsch, also als NAT Router mit dem WAN Port im Gebäude Switch. Oder richtig, also zum simplen AP gemacht wie es in diesem Tutorial beschrieben ist.
Das das ganze Konstrukt ziemlich dillettantischer Murks ist, ist dir ja oben schon zu Recht mehrfach gesagt worden und muss nicht noch betont werden. Zur IP Adressierung und Segmentierung jetzt mal gar nichts gesagt. Als alter Foren- und Netzwerk Hase hier umso verwunderlicher.
Auch hier keinerlei Info wie die Segmentierung gelöst ist ! Layer 3 Switch, externer Router, FBs. als NAT Router angeschlossen ?? Klingt wie oben bereits gesagt alles gruselig inklusive des 16er Prefixes.
Sowas löst man mit preiswerten dedizierten WLAN Access Points Aruba, Ruckus, Mikrotik und Co statt mit billigsten, zum AP kastrierten Consumer NAT Routern.
Mit preiswerten Premium Second Hand APs kann man das sogar für sehr kleines Geld sehr professionell hinbekommen.
Cisco WLAN Access Points 1142N, 2702, 3702 für den Heimgebrauch umrüsten
Bandbreiten Problematiken sind dann gar nicht erst Thema zumal diese APs auch Voice und Video Daten auf der Funkschnittstelle noch priorisieren, was billige Plaste Consumer Router alles nicht können.
Alles Binsenweisheiten die du als Business Profi selber kennst, denn Videoanwendungen mehrerer User über WLANs sind nicht trivial wie bei Oma Gretes Wohnzimmer FritzBox.
Aber es wird ja hoffentlich wohl so auch nicht bleiben...?!
Das das ganze Konstrukt ziemlich dillettantischer Murks ist, ist dir ja oben schon zu Recht mehrfach gesagt worden und muss nicht noch betont werden. Zur IP Adressierung und Segmentierung jetzt mal gar nichts gesagt. Als alter Foren- und Netzwerk Hase hier umso verwunderlicher.
Auch hier keinerlei Info wie die Segmentierung gelöst ist ! Layer 3 Switch, externer Router, FBs. als NAT Router angeschlossen ?? Klingt wie oben bereits gesagt alles gruselig inklusive des 16er Prefixes.
Sowas löst man mit preiswerten dedizierten WLAN Access Points Aruba, Ruckus, Mikrotik und Co statt mit billigsten, zum AP kastrierten Consumer NAT Routern.
Mit preiswerten Premium Second Hand APs kann man das sogar für sehr kleines Geld sehr professionell hinbekommen.
Cisco WLAN Access Points 1142N, 2702, 3702 für den Heimgebrauch umrüsten
Bandbreiten Problematiken sind dann gar nicht erst Thema zumal diese APs auch Voice und Video Daten auf der Funkschnittstelle noch priorisieren, was billige Plaste Consumer Router alles nicht können.
Alles Binsenweisheiten die du als Business Profi selber kennst, denn Videoanwendungen mehrerer User über WLANs sind nicht trivial wie bei Oma Gretes Wohnzimmer FritzBox.
Aber es wird ja hoffentlich wohl so auch nicht bleiben...?!
Zitat von @tomolpi:
Hi @Doskias,
eine Frage, die mir unter den Nägeln brennt: warum um alles in der Welt reißt du mit den Fritzboxen immer /16 Netze auf? Habt ihr so viele Geräte?
Nein haben wir nicht. Der Ursprüngliche Grund ist, dass im dritten Oktett der Standort erkennbar sein soll. Ja, dafür hätte man auch dann einen anderen Bereich wählen müssen und nicht unbedingt den 192.168-er.Hi @Doskias,
eine Frage, die mir unter den Nägeln brennt: warum um alles in der Welt reißt du mit den Fritzboxen immer /16 Netze auf? Habt ihr so viele Geräte?
Gruß
Doskias
Damit der Standort im dritten Oktett erkennbar ist, braucht man aber kein 16er-Netz. Das bekommst du auch mit einem 24er-Netz hin.
Du kannst das doch besser und bist ja nicht erst seit gestern in der Materie unterwegs?!
Gruß NV
Routen für 192,168,101 192,168.102 und 192.168.103 auf der 7390 einrichten
Fragt sich nur wohin (Gateway) ?Was da dann diese 3 IP Segmente routet oder routen soll hat er uns ja verheimlicht ?!
Oder wie oben befürchtet soll gar nicht geroutet werden sondern das Netz als ein großes, flaches /16er Netz betrieben werden aus "3te Byte Kosmetik" Gründen.
die 7530 benötigen eine 192.168.2.x IP Adresse auf dem WAN Port
Falsch, denn wenn die FB rein nur als AP dient benötigt sie gar keine IP Adresse auf dem WAN Port denn sie soll ja nur als reiner WLAN Accesspoint arbeiten und keinesfalls als NAT Router was bei aktivem WAN Port der Fall und eine Fehlkonfig wäre !Siehe dazu auch HIER.
Zitat von @Doskias:
wie ich oben bereits geschrieben habe, habe ich vor einem halben Jahr schon die Fritzboxen gegen vernünftige Geräte ausgetauschen wollen, alleine weil ich Fritzboxen im Business-Umfeld nicht sehen will. Und wie ich weiter geschrieben habe, habe ich das Konstrukt erst am vergangen Freitag so richtig durchblickt. Und vielleicht kennst du das, dass man Vorgesetzte hat, die Entscheidungen treffen und man nicht einfach machen kann was man möchte. Also wie ich schon gesagt habe. Ich hab das Konstrukt weder geplant, noch aufgebaut, noch bin ich damit zufrieden. Ich muss damit (hoffentlich vorerst) leben und das Beste draus machen.
wie ich oben bereits geschrieben habe, habe ich vor einem halben Jahr schon die Fritzboxen gegen vernünftige Geräte ausgetauschen wollen, alleine weil ich Fritzboxen im Business-Umfeld nicht sehen will. Und wie ich weiter geschrieben habe, habe ich das Konstrukt erst am vergangen Freitag so richtig durchblickt. Und vielleicht kennst du das, dass man Vorgesetzte hat, die Entscheidungen treffen und man nicht einfach machen kann was man möchte. Also wie ich schon gesagt habe. Ich hab das Konstrukt weder geplant, noch aufgebaut, noch bin ich damit zufrieden. Ich muss damit (hoffentlich vorerst) leben und das Beste draus machen.
@Doskias: Alles gut. Ich wollte dich in keiner Weise irgendwie schlecht machen. Aber vielleicht musst du gegenüber deinen Vorgesetzten etwas deutlicher klar machen, das dieses Konstrukt Käse ist. Erinnert mich irgendwie an Don Quichote und die Windmühlen
Zitat von @NixVerstehen:
@Doskias: Alles gut. Ich wollte dich in keiner Weise irgendwie schlecht machen. Aber vielleicht musst du gegenüber deinen Vorgesetzten etwas deutlicher klar machen, das dieses Konstrukt Käse ist. Erinnert mich irgendwie an Don Quichote und die Windmühlen
@Doskias: Alles gut. Ich wollte dich in keiner Weise irgendwie schlecht machen. Aber vielleicht musst du gegenüber deinen Vorgesetzten etwas deutlicher klar machen, das dieses Konstrukt Käse ist. Erinnert mich irgendwie an Don Quichote und die Windmühlen
Es soll Vorgesetzte geben (manche sogar mit der Funktion CIO) die sagen "Zuhause haben wir doch auch eine FritzBox, mit der das wunderbar klappt - also geht das hier auch (in billig)"
Und die Gattung ist dann massivst beratungsresistent.
Solche Leute fahren dann aber im Gegenzug einen dicken 5er BMW oder A6/ Q5. Würde man denen sagen, dass man mit einem
@em-pie:
Es soll Vorgesetzte geben (manche sogar mit der Funktion CIO) die sagen "Zuhause haben wir doch auch eine FritzBox, mit der das wunderbar klappt - also geht das hier auch (in billig)"
Und die Gattung ist dann massivst beratungsresistent.
Solche Leute fahren dann aber im Gegenzug einen dicken 5er BMW oder A6/ Q5. Würde man denen sagen, dass man mit einemOktavia oder Superb 1er BMW oder A3 genauso schnell am Ziel wäre, finden die das wiederum weniger witzig...
Es soll Vorgesetzte geben (manche sogar mit der Funktion CIO) die sagen "Zuhause haben wir doch auch eine FritzBox, mit der das wunderbar klappt - also geht das hier auch (in billig)"
Und die Gattung ist dann massivst beratungsresistent.
Solche Leute fahren dann aber im Gegenzug einen dicken 5er BMW oder A6/ Q5. Würde man denen sagen, dass man mit einem
Da bin ich manchmal froh, das ich Teilzeit-IT-Verantwortlicher und Vorgesetzter mit ppa. in Personalunion bin. Wenn Anschaffungen anstehen, stelle ich mich vor den Spiegel: Arno, wir brauchen einen neuen Server....Spiegel zu Arno: Dann kauf eben einen
Na ja, und wenn der Firmeninhaber den Leasingantrag für den dicken BMW, Mercedes oder Audi unterschreibt, dann sagen vermutlich die wenigsten: Nein danke, ich möchte lieber einen VW Polo.
Edit: Kleinbetrieb hat manchmal auch Vorteile
Zitat von @NixVerstehen:
Da bin ich manchmal froh, das ich Teilzeit-IT-Verantwortlicher und Vorgesetzter mit ppa. in Personalunion bin. Wenn Anschaffungen anstehen, stelle ich mich vor den Spiegel: Arno, wir brauchen einen neuen Server....Spiegel zu Arno: Dann kauf eben einen
@em-pie:
Es soll Vorgesetzte geben (manche sogar mit der Funktion CIO) die sagen "Zuhause haben wir doch auch eine FritzBox, mit der das wunderbar klappt - also geht das hier auch (in billig)"
Und die Gattung ist dann massivst beratungsresistent.
Solche Leute fahren dann aber im Gegenzug einen dicken 5er BMW oder A6/ Q5. Würde man denen sagen, dass man mit einemOktavia oder Superb 1er BMW oder A3 genauso schnell am Ziel wäre, finden die das wiederum weniger witzig...
Es soll Vorgesetzte geben (manche sogar mit der Funktion CIO) die sagen "Zuhause haben wir doch auch eine FritzBox, mit der das wunderbar klappt - also geht das hier auch (in billig)"
Und die Gattung ist dann massivst beratungsresistent.
Solche Leute fahren dann aber im Gegenzug einen dicken 5er BMW oder A6/ Q5. Würde man denen sagen, dass man mit einem
Da bin ich manchmal froh, das ich Teilzeit-IT-Verantwortlicher und Vorgesetzter mit ppa. in Personalunion bin. Wenn Anschaffungen anstehen, stelle ich mich vor den Spiegel: Arno, wir brauchen einen neuen Server....Spiegel zu Arno: Dann kauf eben einen
Na ja, und wenn der Firmeninhaber den Leasingantrag für den dicken BMW, Mercedes oder Audi unterschreibt, dann sagen vermutlich die wenigsten: Nein danke, ich möchte lieber einen VW Polo.
Richtig. Ich wollte auch nur auf die Schizophrenie in manchen Unternehmen/ Konzernen eingehen, unabhängig, auf welche Ebene <OT>
Aber interessant wäre es ja dennoch: "Inhaber: hier, such dir ein Auto für bis zu 60k€ aus. Die Kosten der 1%-Regel, etc. sind ja mit deinem Gehalt abgegolten." Nutzer: "OK, nehme ich einen für 40k€ und haben am Ende mehr Netto vom Brutto!"
Understatement könnte sich also - rein theoretisch - auch monetär auswirken.
</OT>
Edit: Kleinbetrieb hat manchmal auch Vorteile
Jepp. Vieles ist da häufig unbürokratischer/ schneller entschieden So, B2T, sonst schweifen wir hier ab.
@Doskias ist mit der Situation ebenfalls unzufrieden, weiss was Schei#e ist und will diese Kac#e zum ANlass nehmen, es richtig zu machen.
Ich tippe - nach wie vor - auf ein Problem beim Doppel-NAT und der großen IP-Netze.
Interessant wäre es, wenn man einer der Fritten mal testweise gegen einen mikrotik, oder was auch immer tauscht, hier dann aber ein 1:1 Tausch, also selbe IP-Settings sowie aktiven NAT
Also die Fritzboxen sind über LAN-Port1 mit der Fritzbox verbunden, die die Verbinung ins Internet aufbaut
Also wie oben schon vermutet dann völlig FALSCH angeschlossen wenn sie nur als reine APs fungieren sollen.Jetzt arbeiten sie als NAT Router der den ganzen WLAN Traffic zusätzlich noch durch das NAT Routing schickt und damit eine Firewall Einbahnstraße schafft. Kein besonders intelligentes Setup wie Kollege @em-pie auch schon richtig sagt.
Interessant wäre wirklich einmal der testweise Tausch in einen reinen AP.
Ein simpler Cisco 2602 Premium AP kostet popelige 14 Euro bei eBay und sollte den Test doch allemal wert sein.
Cisco WLAN Access Points 1142N, 2702, 3702 für den Heimgebrauch umrüsten
Zitat von @aqui:
Was da dann diese 3 IP Segmente routet oder routen soll hat er uns ja verheimlicht ?!
Oder wie oben befürchtet soll gar nicht geroutet werden sondern das Netz als ein großes, flaches /16er Netz betrieben werden aus "3te Byte Kosmetik" Gründen.
Siehe dazu auch HIER.
Routen für 192,168,101 192,168.102 und 192.168.103 auf der 7390 einrichten
Fragt sich nur wohin (Gateway) ?Was da dann diese 3 IP Segmente routet oder routen soll hat er uns ja verheimlicht ?!
Oder wie oben befürchtet soll gar nicht geroutet werden sondern das Netz als ein großes, flaches /16er Netz betrieben werden aus "3te Byte Kosmetik" Gründen.
die 7530 benötigen eine 192.168.2.x IP Adresse auf dem WAN Port
Falsch, denn wenn die FB rein nur als AP dient benötigt sie gar keine IP Adresse auf dem WAN Port denn sie soll ja nur als reiner WLAN Accesspoint arbeiten und keinesfalls als NAT Router was bei aktivem WAN Port der Fall und eine Fehlkonfig wäre !Siehe dazu auch HIER.
Hallo ich denke man hat das mit dem Routing nicht hinbekommen und deshalb ein /16 Netz gewählt
Gateway ist 192.168.2.1 für die 7390er
Für die AP die jeweilige Fritzbox
Der Zeichnung entnehme ich, dass die AP hinter der 2. Fritzbox liegen.
so Long
Yumper
die 7530 benötigen eine 192.168.2.x IP Adresse auf dem WAN Port
Falsch, denn wenn die FB rein nur als AP dient benötigt sie gar keine IP Adresse auf dem WAN Port denn sie soll ja nur als reiner WLAN Accesspoint arbeiten und keinesfalls als NAT Router was bei aktivem WAN Port der Fall und eine Fehlkonfig wäre !Siehe dazu auch HIER.
Hallo
Die Zeichnung zeigt dass auch Notebooks an den Lanports hängen.
so long
Yumper
Zitat von @Doskias:
Aqui lass dich doch von yumper nicht provozieren, der offenbar nur die Hälfte gelesen oder verstanden hat.
Yumper schreibt zum beispiel:
Und weiter schreibt er:
Zu mutmaßen und zu raten und dabei die Fakten nicht zu berücksichtigen bringt uns hier genau so wenig weiter wie irgendwo sonst.
Sorry ich bin grade etwas genervt von Yumper weil die beiden Beiträge (warum müssen es denn zwei sein, die den gleichen Text zitieren?) weil sie nur irgendeinen Kommentar abgeben, Vermutungen Anstellen die ich im Text widerlegt habe und damit absolut nichts zur Lösungsfindung beitragen und uns alle das so überhaupt nicht weiter bringt.
Zitat von @aqui:
dass auch Notebooks an den Lanports hängen.
Was es ja noch schlimmer macht, denn diese nutzen dann auch sinnloserweise den NAT Routing Prozess.Aqui lass dich doch von yumper nicht provozieren, der offenbar nur die Hälfte gelesen oder verstanden hat.
Yumper schreibt zum beispiel:
Hallo ich denke man hat das mit dem Routing nicht hinbekommen und deshalb ein /16 Netz gewählt
Ich glaube ich habe oben klipp und klar geschrieben was der Hintergrund des 16er-Netzes war.Und weiter schreibt er:
Die Zeichnung zeigt dass auch Notebooks an den Lanports hängen.
Und ich dachte ich hätte klar deutlich gemacht, dass das zweite Bild mit dem Laptop aus meinen Messungen resultiert. Im Regelfall gibt es kein Laptop welches per Kabel in diesem Konstrukt agiert. Sie sind alle nur im WLAN unterwegs. Lediglich für meine Testmessungen habe ich ein Netzwerk per Kabel angebunden.Zu mutmaßen und zu raten und dabei die Fakten nicht zu berücksichtigen bringt uns hier genau so wenig weiter wie irgendwo sonst.
Sorry ich bin grade etwas genervt von Yumper weil die beiden Beiträge (warum müssen es denn zwei sein, die den gleichen Text zitieren?) weil sie nur irgendeinen Kommentar abgeben, Vermutungen Anstellen die ich im Text widerlegt habe und damit absolut nichts zur Lösungsfindung beitragen und uns alle das so überhaupt nicht weiter bringt.
Hallo
ich provoziere niemanden
Ich würde die Gebäude in eigene Sub-C Netze aufteilen um die Broadcasts die herum gehen schon einmal zu minimieren.
So long
Yumper
Moin Doskias,
ich habe so etwas ähnliches auch schon mitgemacht. Die Performance die du siehst ist normal. Die Fritz! Boxen sind dafür nicht geeignet. Was du brauchst sind ordentliche Router, die schmale Familienpapi-Hardware hat Flaschenhälse, egal wie hochwertig oder teuer eine Fritz! Box sich anfühlt!
Und ja, ich weiß, dass man in die Leistungsüberwachung der Fritzen schauen und sagen kann "Aber die CPU hat doch kaum was zu tun". Ist richtig, aber der Flaschenhals ist nicht die CPU.
Daher ist der Vorschlag von Lochkartenstanzer hier der Beste des gesamten Threads.
Wenn deine Vorgesetzten das nicht tun - deren Pech, dann bleibt es so wie es ist. Du kannst nur zu denen hingehen und sagen, das ist architekturbedingt so, Abhilfe schafft nur Business-Hardware und fertig.
Dann gehst du zu LANCOM für einen neuen Router und holst dir anständige Layer3 Switche für die Gebäude (sowas NATet man doch nicht mit 4 Fritzen, aua!) Parallel solltest du zu irgendeinem sinnvollen Hersteller von APs gehen und baust ein echtes roaming WLAN auf, dann brauchst du kein Mesh.
ich habe so etwas ähnliches auch schon mitgemacht. Die Performance die du siehst ist normal. Die Fritz! Boxen sind dafür nicht geeignet. Was du brauchst sind ordentliche Router, die schmale Familienpapi-Hardware hat Flaschenhälse, egal wie hochwertig oder teuer eine Fritz! Box sich anfühlt!
Und ja, ich weiß, dass man in die Leistungsüberwachung der Fritzen schauen und sagen kann "Aber die CPU hat doch kaum was zu tun". Ist richtig, aber der Flaschenhals ist nicht die CPU.
Daher ist der Vorschlag von Lochkartenstanzer hier der Beste des gesamten Threads.
Wenn deine Vorgesetzten das nicht tun - deren Pech, dann bleibt es so wie es ist. Du kannst nur zu denen hingehen und sagen, das ist architekturbedingt so, Abhilfe schafft nur Business-Hardware und fertig.
Dann gehst du zu LANCOM für einen neuen Router und holst dir anständige Layer3 Switche für die Gebäude (sowas NATet man doch nicht mit 4 Fritzen, aua!) Parallel solltest du zu irgendeinem sinnvollen Hersteller von APs gehen und baust ein echtes roaming WLAN auf, dann brauchst du kein Mesh.