Mit Veracrypt eine zweite interne (non-system) Festplatte verschlüsseln
Servus zusammen,
suche auch schon die ganze Zeit brennend nach ner Antwort auf diese Frage: Verschlüsselung: Mit Veracrypt lässt sich nur eine Partition verschlüsseln
@DerWoWusste: Wíeso ist es kein Risiko?
Das heißt, man verschlüsselt nur die 2. große Partition ohne die 1. (den Schreibcache)?
Sollte man nicht eher den Schreibcache ausschalten, es dann verschlüsseln und danach wieder einschalten? Wenn nein, warum?
Angenommen man hat ne 2. interne Festplatte mit 3tb und macht nur Spiele drauf und die 1. interne Festplatte mit Betriebssystem ist komplett verschlüsselt, wäre das ein Risiko? Und wenn ja, warum?
Danke für die Hilfe
(Wollte jetzt nicht nen älteren Beitrag vorholen, darum hab ich nen neuen erstellt)
suche auch schon die ganze Zeit brennend nach ner Antwort auf diese Frage: Verschlüsselung: Mit Veracrypt lässt sich nur eine Partition verschlüsseln
@DerWoWusste: Wíeso ist es kein Risiko?
Das heißt, man verschlüsselt nur die 2. große Partition ohne die 1. (den Schreibcache)?
Sollte man nicht eher den Schreibcache ausschalten, es dann verschlüsseln und danach wieder einschalten? Wenn nein, warum?
Angenommen man hat ne 2. interne Festplatte mit 3tb und macht nur Spiele drauf und die 1. interne Festplatte mit Betriebssystem ist komplett verschlüsselt, wäre das ein Risiko? Und wenn ja, warum?
Danke für die Hilfe
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13 Kommentare
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Ob Schreibcache oder nicht, dieser ist für den Cache bei Zugriffen da beim Lesen/Schreiben da der Kopf der Platte ja wandert und etwas Zeit brauch bis die Daten verarbeitet sind.
Jedoch Spielt dies bei einen Crash/Absturz eine Rolle da die Daten die im Cache sind nicht geschrieben wurden weg sind und das Filesystem Corrupt ist da die Informationen da sind das die Datei x Länge hat aber in Wirklichkeit nur eine Länge von y hat.
Aber dies genau ist bei jeden Crash anders wie weit da eine Beeinträchtigung passiert sowie das auch Glück haben kannst und die Daten Fehlerfrei geschrieben wurden.
Dazu ist die erste Partition für Systemdaten beim Booten damit der Bootmanager Informationen hat wo die Platte zum Starten ist (1te Platte) sowie wenn die Systemplatte Verschlüsselt ist muss dieser ja auch die Möglichkeiten haben an die Programme zu kommen zum Entschlüsseln (PWD Abfrage ect) damit die Systemplatte mit Verschlüsselung gebootet werden kann, andernfalls würdest du externes Bootmedium immer brauchen.
Wenn du deine Spiele Platte nicht Verschlüsselst kann jeder diese der Zugriff auf den PC hat diese Verwenden, Daten ändern und so zb Spyware drauf machen die dann beim Spielstart Aktiviert wird wo du deine Systemplatte ja Entschlüsselt hast
Jedoch Spielt dies bei einen Crash/Absturz eine Rolle da die Daten die im Cache sind nicht geschrieben wurden weg sind und das Filesystem Corrupt ist da die Informationen da sind das die Datei x Länge hat aber in Wirklichkeit nur eine Länge von y hat.
Aber dies genau ist bei jeden Crash anders wie weit da eine Beeinträchtigung passiert sowie das auch Glück haben kannst und die Daten Fehlerfrei geschrieben wurden.
Dazu ist die erste Partition für Systemdaten beim Booten damit der Bootmanager Informationen hat wo die Platte zum Starten ist (1te Platte) sowie wenn die Systemplatte Verschlüsselt ist muss dieser ja auch die Möglichkeiten haben an die Programme zu kommen zum Entschlüsseln (PWD Abfrage ect) damit die Systemplatte mit Verschlüsselung gebootet werden kann, andernfalls würdest du externes Bootmedium immer brauchen.
Wenn du deine Spiele Platte nicht Verschlüsselst kann jeder diese der Zugriff auf den PC hat diese Verwenden, Daten ändern und so zb Spyware drauf machen die dann beim Spielstart Aktiviert wird wo du deine Systemplatte ja Entschlüsselt hast
Die Chiffrierung kompletter Systeme ist eine komplexe Angelegenheit. Kleinste Fehler können das System öffnen! Es sind immer mehrere Stufen zu verwenden. BitLocker / Syskey / EFS / Veracrypt (Truecrypt). Ein "Kriminaler" hat mir mal verraten, dass das BKA BitLocker nicht umgehen kann, wenn das PW über 12 Stellen hat und komplex (ACf2%7ÜäHf5) ist. Der Schreibcache ist im RAM und außer bei spezieller Hardware nach Runterfahren leer bzw. bei Stromausfall pfutsch. BitLocker muss zwingend mit PIN oder USB Stick eingesetzt werden.

Hallo,
steckt da eine (mechanische) Platte oder eine SSD drin?
Gruß,
Jörg
steckt da eine (mechanische) Platte oder eine SSD drin?
Gruß,
Jörg

Hallo,
ein Cache wird ja immer recht zeitnah gelöscht. Da die Daten - bedingt durch das Interleaving - in relativ kleinen Blöcken verteilt und (bei entsprechendem Größenverhältnis sehr) häufig überschrieben werden, sehe ich da kein großartiges Loch im Datenschutz.
Zumal Festplatten i.d.R. nicht von IT-Profis gefunden werden. Im Gegenteil - ich würde nie(!) eine gefundene Festplatte in Betrieb nehmen.
Gruß,
Jörg
ein Cache wird ja immer recht zeitnah gelöscht. Da die Daten - bedingt durch das Interleaving - in relativ kleinen Blöcken verteilt und (bei entsprechendem Größenverhältnis sehr) häufig überschrieben werden, sehe ich da kein großartiges Loch im Datenschutz.
Zumal Festplatten i.d.R. nicht von IT-Profis gefunden werden. Im Gegenteil - ich würde nie(!) eine gefundene Festplatte in Betrieb nehmen.
Gruß,
Jörg

Zumal Festplatten i.d.R. nicht von IT-Profis gefunden werden. Im Gegenteil - ich würde nie(!) eine gefundene Festplatte in Betrieb nehmen
Warum nicht? Von einer Linux CD oder USB Stick booten und das an einem Laptop der selber keine Netzwerkverbindung hat!?Man kann die HDD dann nur "read only mounten" und inspizieren! Sollte nichts passieren können und die HDD kann man
auch mittels einer USB HDD Dockingstation oder Adapter.
Und wenn man schon ein Laptop hat dass dann zwei HDDs hat, warum nicht die zweite als Datenlager verwenden und verschlüsseln!?
Denn von der HDD/SSD von der man bootet da sind dann eben keine Daten drauf die interessant sind, fertig.
Gruß
Dobby

Hallo,
Ganz einfach.
Weil es in vielen Fällen keine klare Trennung der Daten gibt und viele Informationen dennoch auf dem Systemlaufwerk abgelegt werden. Ein schönes Beispiel ist die Liste "zuletzt verwendeter Dokumente" in diversen Programmen. Schau mal ggf. in die Registry oder deinen Profilordner...
Achja: in Auslagern des Profilordners auf den verschlüsselten Datenträger ist nicht möglich: Dieser wird ja für die Anmeldung benötigt - zu diesem Zeitpunkt ist die zweite Platte aber noch gar nicht entschlüsselt...
Hinzu kommt, dass eine Verschlüsselung des gesamten Systemlaufwerks relativ trivial ist. Warum einen geringen Aufwand vermeiden, der einen hohen Sicherheitsgewinn bringt?
Um die Frage, wie man mit "gefundenen" Festplatten umgeht, geht es hier nicht. Hier geht es um die Einschätzung des Risikos. Dazu gehört die Information, dass externe Platten eher von prophanen Bürgern "gefunden" werden, die mit einem (unverschlüsselten) Cache nicht viel anfangen können.
Es gibt übrigens tatsächlich Hybrid-Laufwerke, die neben dem Plattenstapel z.B. eine Art SSD für den Cache haben.
Gruß,
Jörg
Und wenn man schon ein Laptop hat dass dann zwei HDDs hat, warum nicht die zweite als Datenlager verwenden und verschlüsseln!?
Ganz einfach.
Weil es in vielen Fällen keine klare Trennung der Daten gibt und viele Informationen dennoch auf dem Systemlaufwerk abgelegt werden. Ein schönes Beispiel ist die Liste "zuletzt verwendeter Dokumente" in diversen Programmen. Schau mal ggf. in die Registry oder deinen Profilordner...
Achja: in Auslagern des Profilordners auf den verschlüsselten Datenträger ist nicht möglich: Dieser wird ja für die Anmeldung benötigt - zu diesem Zeitpunkt ist die zweite Platte aber noch gar nicht entschlüsselt...
Hinzu kommt, dass eine Verschlüsselung des gesamten Systemlaufwerks relativ trivial ist. Warum einen geringen Aufwand vermeiden, der einen hohen Sicherheitsgewinn bringt?
Um die Frage, wie man mit "gefundenen" Festplatten umgeht, geht es hier nicht. Hier geht es um die Einschätzung des Risikos. Dazu gehört die Information, dass externe Platten eher von prophanen Bürgern "gefunden" werden, die mit einem (unverschlüsselten) Cache nicht viel anfangen können.
Es gibt übrigens tatsächlich Hybrid-Laufwerke, die neben dem Plattenstapel z.B. eine Art SSD für den Cache haben.
Gruß,
Jörg
Es gibt übrigens tatsächlich Hybrid-Laufwerke, die neben dem Plattenstapel z.B. eine Art SSD für den Cache haben.
Das weiß ich, meine Frage ist aber: Hat eine ganz normale HD einen (nicht flüchtigen) Cache - Bereich? Denn davon hört ich noch nie etwas. Danke! Nicht das diese Partition ein Teil von Windows ist!
Das weiß ich, meine Frage ist aber: Hat eine ganz normale HD einen (nicht flüchtigen) Cache - Bereich? Denn davon hört ich noch nie etwas. Danke! Nicht das diese Partition ein Teil von Windows ist!

Hallo,
warum sollte sie?
Gruß,
Jörg
warum sollte sie?
Gruß,
Jörg