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Mitfahrgelegenheit.de: Kontonummern, E-Mail-Adressen und Mobilnummern von Nutzern kopiert

Wer sich bei Mitfahrgelegenheit.de oder Mitfahrzentrale.de registriert hat, sollte sein Konto überprüfen. Angreifer haben zahlreiche Daten der ehemaligen Webdienste illegal heruntergeladen. Darunter befinden sich 638.000 IBAN-Nummern/Kontonummern, 101.000 E-Mail-Adressen und 15.000 Mobilnummern sowie teilweise Namen und Adressen.

Der Eigentümer der am 31. März 2016 eingestellten Portale, die Comuto Deutschland GmbH, bestätigen den Vorgang.

https://www.mitfahrgelegenheit.de/daten/?_locale=de

Content-ID: 322371

Url: https://administrator.de/contentid/322371

Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 21:11 Uhr

H41mSh1C0R
H41mSh1C0R 29.11.2016 um 13:59:40 Uhr
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Da rollen sich mir die Fußnägel wenn ich sowas lese:

Explizit nicht betroffen von dem Cyber-Angriff sind sämtliche Server des Mitfahr-Portals BlaBlaCar, betrieben von der Comuto SA. Alle Daten der bestehenden BlaBlaCar-Nutzer sind geschützt und komplett separiert von der Cloudlösung, in die illegal eingedrungen wurde und in der die >>>>>>archivierten Daten<<<<<<<< der beiden ehemaligen Plattformen lagen.
sxxt60
sxxt60 29.11.2016 um 19:55:42 Uhr
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Archivierte Daten in der Cloud? Meiner Meinung nach gibt es dafür bedeutend bessere Speicherorte...

Aber es geht ja zum Glück noch weiter:

> 
Ihr habt mich darüber Informiert, dass meine persönlichen Daten gelöscht wurden, habt ihr gelogen?

Durch die Übernahme von carpooling.com GmbH sind die Daten in den Besitz der Comuto Deutschland GmbH übergegangen, die eine 100%ige Tochter der Comuto SA ist und waren dort nur für einen kleinen Personenkreis zugänglich.

Es gab niemals die Absicht, die persönlichen Daten zu behalten. Personenbezogene Daten sollten nach Schließung der Webseite mitfahrgelegenheit.de & mitfahrzentrale.de vollständig anonymisiert werden, was einer Löschung gleichkommt. Ausschließlich depersonalisierte, statistisch relevante Daten wie beispielsweise Anzahl der Fahrten, gefahrene Strecken o.Ä. sollten aufbewahrt werden.

Obwohl die vollständige Anonymisierung ausdrücklich angewiesen wurde, kam es leider aufgrund eines Fehlers dazu, dass die Anonymisierung nicht vollständig vollzogen wurde.

Ach ne, ist klar. face-wink