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Mögliche Bottlenecks beim Programmstart via Netzlaufwerk

Servus zusammen!

Auf einem Server ist ein Programmordner freigegeben. Dieser Ordner wird bei den Clients als Netzlaufwerk eingebunden. Die Clients starten quasi keine lokale Installation.

Es handelt sich um eine Java-Anwendung (JAR-File ca. 8-9 MB groß)
Beim Kunden ist es eine schöne gemischte Landschaft aus Mac, Linux und Windows (versch. Versionen) und mittels LAN und WLAN erfolgt dann hier jeweils der Netzzugriff....

Nun kommt es zu sehr unterschiedlichen Verhalten - Bei einigen Clients flutschts richtig schön, bei einem anderen dauerts teilweiße 3 Minuten und länger - also quasi unzumutbar.
Auch bei der Datenübertragung von 8-9 MB übers WLAN dürfte es eigentlich nicht allzulang dauern (je nach Verbindungsqualität)

Ich werd morgen mal ne Fernwartung machen, um mir ein genaueres Bild von der Angelegenheit zu machen. Sinnvoll wäre es, jedoch zuvor mögliche Bottlenecks zu prüfen bzw. Engstellen eingrenzen zu können.
Ich bin bisher auf nicht viele mögliche Fehlerquellen gestossen (gut, Bandbreite von LAN / WLAN, Anzahl der Zugriffe auf die Datei, allgemeine Serverlast, etc), aber gibts hier vielleicht sonst noch irgendwelche Flaschenhälse?

Meine Annahme ist, das ein als Netzlaufwerk gemountete Freigabe wie ein lokaler Datenträger verwendet wird, sprich es wird einmal die Datei geholt und im RAM dann weiter abgehandelt.... (oder lieg ich hier falsch)


Bin über jeden noch so kleinen Tipp froh face-smile

Danke schon mal im Vorraus!

Greetz
BCC

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 13:11 Uhr

DerWoWusste
DerWoWusste 23.07.2009 um 19:15:58 Uhr
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Schaff zunächst klare Verhältnisse und gib die Resultate an. Vergleiche die Performance von einem bestimmten OS und Servicepack mit einer bestimmten Java-Runtime-Version. Erst dann lohnt sich weiteres Überlegen. Auch Monitoringprogramme sollten eingesetzt werden (procmon/process explorer auf Windows). An der Serverlast wird es wohl kaum liegen.