MS SQL Server eventuell auslagern
Hallo, ich habe aktuell auf meinem Computer den Server am laufen... jedoch möchte ich ihn nicht durchgehend an lassen. Zudem habe ich auch einen WD Mycloud ans server. Hierauf kann ich den sql Server ja nicht drauf laufen lassen oder ?
Gibt es alternativ was was man simpel an die fritzbox z.b hängt worauf dann ein System läuft mit dem sql Server.?
Gibt es alternativ was was man simpel an die fritzbox z.b hängt worauf dann ein System läuft mit dem sql Server.?
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Kommentar vom Moderator tomolpi am 02.09.2020 um 23:20:48 Uhr
Titel geändert
Content-ID: 601271
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Ausgedruckt am: 27.12.2024 um 10:12 Uhr
5 Kommentare
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Ich entnehme dem schwer lesbaren geschwurbel, das du irgendwie eine MSSQL DB laufen lassen willst aber halt nicht auf deinem Rechner. Grundsätzlich kannst du das auf jedem normalen Windows und auch unter Linux laufen lassen. Das geht von einem Minirechner über einen kleinen Hypervisor server bis zu einem ausgewachsenen dedizierten Server, solange du da ne x64 CPU hast und andere kleine Vorraussetzungen beachtest. Da du nichts über Leistungsanforderungen verrätst, können wir da nicht sagen was dir weiterhelfen würde.
Soll das Ding lokal zur Entwicklung oÄ genutzt werden oder aus dem Inet erreichbar?
Wenn es um lokale Dinge geht kannst du den Dienst ja einfach nur bei Bedarf starten.
Ansonsten kannst du dir einen Mini-Server besorgen und das da drauf laufen lassen.
Erzähl Mal was über die Hintergründe, dann kann man vielleicht auch besser helfen
Soll das Ding lokal zur Entwicklung oÄ genutzt werden oder aus dem Inet erreichbar?
Wenn es um lokale Dinge geht kannst du den Dienst ja einfach nur bei Bedarf starten.
Ansonsten kannst du dir einen Mini-Server besorgen und das da drauf laufen lassen.
Erzähl Mal was über die Hintergründe, dann kann man vielleicht auch besser helfen
Hallo, ich habe aktuell auf meinem Computer den Server am laufen... jedoch möchte ich ihn nicht durchgehend an lassen.
Einfach als SaaS bei MS buchen
Moin,
da ja scheinbar dein Titel schon durch den Mod geändert wurde kann man ja nur hoffen das dein Text nicht einfach verändert wurde - scheint ja ausser Mode zu sein zuerst den TO zu fragen bzw. es zu lassen auch wenns dann mal nich so schön aussieht...
Du kannst natürlich dir einfach jeden beliebigen Rechner dafür nehmen solang du nen MS-SQL-Server drauf laufen lassen kannst... Wobei ich eben auch den Weg über die Services gehen würde und den dann nur bei bedarf starten (das is ja nu wirklich nix komplexes - ne Batch mit nen paar service-starts bzw. stops). Wenn du einen SQL-Server irgendwo extern hast würde das natürlich auch gehen, kann aber die Verbindungen dann recht langsam machen. DA wäre es interessant was du genau vor hast - da es ja durchaus bei nem real-system vorkommen kann das es später auch nen externen Server geben würde und DA wäre es dann sogar ne sinnvolle Umgebung um "realbedingungen" zu testen...
da ja scheinbar dein Titel schon durch den Mod geändert wurde kann man ja nur hoffen das dein Text nicht einfach verändert wurde - scheint ja ausser Mode zu sein zuerst den TO zu fragen bzw. es zu lassen auch wenns dann mal nich so schön aussieht...
Du kannst natürlich dir einfach jeden beliebigen Rechner dafür nehmen solang du nen MS-SQL-Server drauf laufen lassen kannst... Wobei ich eben auch den Weg über die Services gehen würde und den dann nur bei bedarf starten (das is ja nu wirklich nix komplexes - ne Batch mit nen paar service-starts bzw. stops). Wenn du einen SQL-Server irgendwo extern hast würde das natürlich auch gehen, kann aber die Verbindungen dann recht langsam machen. DA wäre es interessant was du genau vor hast - da es ja durchaus bei nem real-system vorkommen kann das es später auch nen externen Server geben würde und DA wäre es dann sogar ne sinnvolle Umgebung um "realbedingungen" zu testen...
tja wer sich auch nur ein bißchen mit der Materie auseinandersetzt, der wird relativ schnell ein paar unumstößliche Fakten finden.
1.) MS SQL Server läuft grundsätzlich nicht auf irgendwelchen USB Datenträgern oder Netzlaufwerken
2.) was hindert dich dran, mit dem Windows Taskplaner den Serverdienst zu stoppen und zu starten? Aber warum willst du das überhaupt? Solange man dem SQL Server nichts zu tun gibt, macht der auch nichts, außer etwas Arbeitsspeicher zu konsumieren. Den Server aber zu stoppen ist auch wieder schlecht für die Performance. Aber jedem das Seine, gibt ja auch Leute die nachts den Ofen von der Zentralheizung ausschalten, um noch ein Promille Gas oder Öl einzusparen.
3.) MS SQL Server gibts im Wesetnlichen für Windows, Linux und Docker (oder Azure). Das Ansinnen, den auf einer Fritzbox laufen zu lassen kann jetzt nicht wirklich ernst gemeint sein, oder? Google mal bitte selber danach. Die Fritzbox ist eine geschlossene Softwareumgebung, wo nur Apps von AVM drauf laufen. Oder man rootet die mit Freetz, aber auch dafür gibts kein Docker.
Den Rest mit Mycloud?
Technsich betrachtet ist das eine USB Festplatte mit einer ganz kleinen und schwachen Platine drin (so in etwa Rasberry Pi), die das Ding als NAS zur Verfügung stellt. Wer googelt findet sogar einen Docker Aufsatz dafür... deine Frage: kann man den (SQL) Server auf Mycloud laufen lassen? wäre damit indirekt mal beantwortet. In einem Docker Container. Die Performance ist aber unterirdisch, ich glaube nicht daß die für Entwicklungszwecke ausreichen würde.
Die Standard Edition des SQL servers ist aber auch auf Docker ressourcenhungrig, 1 GB Arbeitsspeicher sollte man dafür dem Container schon geben, und nun fragt man sich mal selbst: hat eine Fritzbox 1 GB Arbeitsspeicher für so einen Container übrig? Hat die Freenas dafür 1 GB übrig? Wohl eher nicht. Wenn überhaupt gehts mit der Compact Edition oder ggf. noch Express Edition (die ist mit 250 MB oder so am Start), aber es wäre dringend anzuraten dafür dann eher doch eine separate Maschine hinzustellen, z.B. einen Rasberry oder wenn man alles in einem haben will, eins der Vierplattenmodelle von QNAP oder Synology. Die haben beide mittlerwile 2-4 GB, die auch noch aufrüstbar sein sollten und 2 oder 4 CPU Cores, in etwa Intel Atom-Performance bzw. irgendwelche ARM64 CPUs. Die reißen einen auch nicht vom Hocker, aber solange die Platten nicht laufen verbraucht so ein Nas-Teilchen auch nur ca. 10-20 Watt Strom.
1.) MS SQL Server läuft grundsätzlich nicht auf irgendwelchen USB Datenträgern oder Netzlaufwerken
2.) was hindert dich dran, mit dem Windows Taskplaner den Serverdienst zu stoppen und zu starten? Aber warum willst du das überhaupt? Solange man dem SQL Server nichts zu tun gibt, macht der auch nichts, außer etwas Arbeitsspeicher zu konsumieren. Den Server aber zu stoppen ist auch wieder schlecht für die Performance. Aber jedem das Seine, gibt ja auch Leute die nachts den Ofen von der Zentralheizung ausschalten, um noch ein Promille Gas oder Öl einzusparen.
3.) MS SQL Server gibts im Wesetnlichen für Windows, Linux und Docker (oder Azure). Das Ansinnen, den auf einer Fritzbox laufen zu lassen kann jetzt nicht wirklich ernst gemeint sein, oder? Google mal bitte selber danach. Die Fritzbox ist eine geschlossene Softwareumgebung, wo nur Apps von AVM drauf laufen. Oder man rootet die mit Freetz, aber auch dafür gibts kein Docker.
Den Rest mit Mycloud?
Technsich betrachtet ist das eine USB Festplatte mit einer ganz kleinen und schwachen Platine drin (so in etwa Rasberry Pi), die das Ding als NAS zur Verfügung stellt. Wer googelt findet sogar einen Docker Aufsatz dafür... deine Frage: kann man den (SQL) Server auf Mycloud laufen lassen? wäre damit indirekt mal beantwortet. In einem Docker Container. Die Performance ist aber unterirdisch, ich glaube nicht daß die für Entwicklungszwecke ausreichen würde.
Die Standard Edition des SQL servers ist aber auch auf Docker ressourcenhungrig, 1 GB Arbeitsspeicher sollte man dafür dem Container schon geben, und nun fragt man sich mal selbst: hat eine Fritzbox 1 GB Arbeitsspeicher für so einen Container übrig? Hat die Freenas dafür 1 GB übrig? Wohl eher nicht. Wenn überhaupt gehts mit der Compact Edition oder ggf. noch Express Edition (die ist mit 250 MB oder so am Start), aber es wäre dringend anzuraten dafür dann eher doch eine separate Maschine hinzustellen, z.B. einen Rasberry oder wenn man alles in einem haben will, eins der Vierplattenmodelle von QNAP oder Synology. Die haben beide mittlerwile 2-4 GB, die auch noch aufrüstbar sein sollten und 2 oder 4 CPU Cores, in etwa Intel Atom-Performance bzw. irgendwelche ARM64 CPUs. Die reißen einen auch nicht vom Hocker, aber solange die Platten nicht laufen verbraucht so ein Nas-Teilchen auch nur ca. 10-20 Watt Strom.