Muss für die Installation und Konfiguration eines neuen Monitoring Systems ein Wartungsfenster eingeplant werden?

Guten Tag,
ich beschäftige mich aktuell mit Monitoring-Systemen.
Leider habe ich keinen Anhaltspunkt gefunden, ob bei der Installation/Konfiguration einige Dienste (von Servern) nicht verfügbar sein werden. Falls dies so sein sollte müsste man ein Wartungsfenster im Betrieb planen oder liege ich da falsch?

Vielen Dank schon einmal im voraus für die Antworten.

Beste Grüße

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Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 23:11 Uhr

6 Kommentare

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Hi,

kommt auf dein gewünschtes Monitoringsystem an.

Librenms benötigt bspw. den SNMP Dienst, den man nachträglich u.U. aktivieren muss => reboot nötig (der allerdings auch geplant am WE passieren kann - solange werden die Geräte halt nicht gemonitort)
per GPO kann man hier sehr viel abfrühstücken. Community, Trap etc.
Andere Monitoringsysteme die mit Agenten arbeiten, können durchaus einen Neustart erfordern.

Im Großen und Ganzen würde ich so ein System nebenher bzw. nach Feierabend einzurichten, wie gesagt, je nach dem was Du für eine Lösung anziehst.

Grüße

Dass du dazu nichts findest wundert mich nicht. Das hängt ganz einfach von dem ab was du als Monitoring einrichtest. Wenn ein Agent auf den Servern installiert werden muss, dann kann ein Reboot notwendig werden. Wenn du rein per TCP Handshake und "Ping" prüfst, dann brauchst du da gar nichts machen. Die Realität ist meist ein Mix.

Zitat von @it-fraggle:

Dass du dazu nichts findest wundert mich nicht. Das hängt ganz einfach von dem ab was du als Monitoring einrichtest. Wenn ein Agent auf den Servern installiert werden muss, dann kann ein Reboot notwendig werden. Wenn du rein per TCP Handshake und "Ping" prüfst, dann brauchst du da gar nichts machen. Die Realität ist meist ein Mix.

Heißt, wenn ich z.B. mich für Checkmk entscheide und dort die Appliance beschaffe.
Dann füge ich die Hosts einfach der IP-Adresse sprich TCP ein und es muss nicht weiter beachtet werden.
Richtig?

Soweit ich weiß, arbeitet checkmk mit Agents.

Soße
Hier wird ja ganz gut beschrieben, wie Du das umsetzen könntest mit automatischem Rollout etc.
So eine Doku vom Anbieter ist schon was feines!

Grüße

Edita:

Wenn du rein per TCP Handshake und "Ping" prüfst, ...

Naja, das hat ja auch nicht wirklich was mit monitoring zu tun. Da reicht ein simples Powershellscript :D

Wenn du rein per TCP Handshake und "Ping" prüfst, ...

Naja, das hat ja auch nicht wirklich was mit monitoring zu tun. Da reicht ein simples Powershellscript :D

Ist immer die Frage worum es geht. Ich finde es schon ganz angenehm, wenn ich später nachsehen kann wann ein Host offline war. Bedenke man, dass man nicht überall was installieren will oder vielleicht auch nicht kann, weil einem der Host nicht gehört.

Dann füge ich die Hosts einfach der IP-Adresse sprich TCP ein und es muss nicht weiter beachtet werden. Richtig?

Du musst dir erst mal im Klaren werden was du mit dem Monitoring erreichen willst. Überwachung aller möglicher Parameter wie Auslastung Festplatten, Netzwerk, CPU, RAM usw. oder geht es mehr darum einfach zu wissen, wenn ein Host nicht mehr mitspielen will?