Nach msconfig "abgesicherter Start" Infinite Boot screen (Logo und drehende Punkte)
Hallo zusammen,
vielleicht hat jemand einen brandheißen Tipp für mich.
In Microsoft Server 2012 R2 bin ich in den abgesicherten Modus über msconfig -> Reiter Start -> abgesicherter Start (Mit Netzwerk) gewechselt, damit Daten von einer Partition (Nicht Systempartition) verschoben werden konnten, die im Produktivbetrieb nicht einwandfrei gelesen werden konnten (Dateibasierte Datenbanken und Umzug von HDD auf SSD eines Laufwerksbuchstaben D: )
Es befindet sich auf einem onBoard intel RAID 1.
Nach dem Neustart bleibt Windows an dem Bildschirm mit dem Windows Logo und den sich drehenden und abtauchenden Punkten stehen. Die Punkte bleiben jedoch ständig in Bewegung.
Neustart mittels F8 und Windows normal starten bleibt ebenfalls hängen.
Neustart mittels F8 und Letzte bekannte Funktion bleibt ebenfalls hängen.
Ich meine das System ist in UEFI installiert. Soweit ich weiß ist es dann nicht mehr die boot.ini.
Kann mir jemand einen Rat geben, wie ich die Einstellung (am besten über CMD der Reparaturkonsole) wieder zurücksetzen kann?
Aktuell startet das "Produktivsystem" nicht mehr.
Vielen lieben Dank.
edit: Es ist keine HDD Aktivität festzustellen (am Server selbst).
Die automatische Systemreparatur bringt leider keinen Erfolg.
edit#2:
Ein Grund physische Server nicht zu mögen.
Während der Arbeiten das physische System wieder zu starten, habe ich gleichzeitig eine Rücksicherung (unmittelbar vor dem Neustart erstellt) auf einen VMWare Virtualisierungsserver laufen lassen. Dieser Umzug war eigentlich erst für Dezember geplant.
Überraschenderweise startete die VM sofort. Anschließend nur noch die VMWare Tools installiert, IPs anpassen, Dongles durchreichen und fertig.
Das Produktivsystem ist wieder online.
Dennoch bin ich an einer Lösung des Problems interessiert. Der physische Server wird bald ebenfalls als Virtualisierungsserver in einer HA Umgebung dienen. Ich möchte noch ein paar Versuche unternehmen.
Hat dennoch jemand einen Tipp? Mich würde interessieren wie man den Boot Manager in einer Windows Umgebung anpassen kann, ohne dazu das System am laufen zu haben.
In einer BIOS Umgebung wäre es demnach nur das /safemode in der boot.ini. Aber hier ist es was anderes!?
vielleicht hat jemand einen brandheißen Tipp für mich.
In Microsoft Server 2012 R2 bin ich in den abgesicherten Modus über msconfig -> Reiter Start -> abgesicherter Start (Mit Netzwerk) gewechselt, damit Daten von einer Partition (Nicht Systempartition) verschoben werden konnten, die im Produktivbetrieb nicht einwandfrei gelesen werden konnten (Dateibasierte Datenbanken und Umzug von HDD auf SSD eines Laufwerksbuchstaben D: )
Es befindet sich auf einem onBoard intel RAID 1.
Nach dem Neustart bleibt Windows an dem Bildschirm mit dem Windows Logo und den sich drehenden und abtauchenden Punkten stehen. Die Punkte bleiben jedoch ständig in Bewegung.
Neustart mittels F8 und Windows normal starten bleibt ebenfalls hängen.
Neustart mittels F8 und Letzte bekannte Funktion bleibt ebenfalls hängen.
Ich meine das System ist in UEFI installiert. Soweit ich weiß ist es dann nicht mehr die boot.ini.
Kann mir jemand einen Rat geben, wie ich die Einstellung (am besten über CMD der Reparaturkonsole) wieder zurücksetzen kann?
Aktuell startet das "Produktivsystem" nicht mehr.
Vielen lieben Dank.
edit: Es ist keine HDD Aktivität festzustellen (am Server selbst).
Die automatische Systemreparatur bringt leider keinen Erfolg.
edit#2:
Ein Grund physische Server nicht zu mögen.
Während der Arbeiten das physische System wieder zu starten, habe ich gleichzeitig eine Rücksicherung (unmittelbar vor dem Neustart erstellt) auf einen VMWare Virtualisierungsserver laufen lassen. Dieser Umzug war eigentlich erst für Dezember geplant.
Überraschenderweise startete die VM sofort. Anschließend nur noch die VMWare Tools installiert, IPs anpassen, Dongles durchreichen und fertig.
Das Produktivsystem ist wieder online.
Dennoch bin ich an einer Lösung des Problems interessiert. Der physische Server wird bald ebenfalls als Virtualisierungsserver in einer HA Umgebung dienen. Ich möchte noch ein paar Versuche unternehmen.
Hat dennoch jemand einen Tipp? Mich würde interessieren wie man den Boot Manager in einer Windows Umgebung anpassen kann, ohne dazu das System am laufen zu haben.
In einer BIOS Umgebung wäre es demnach nur das /safemode in der boot.ini. Aber hier ist es was anderes!?
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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 20:11 Uhr
1 Kommentar
Moin,
Der erste brandheiße Tip: So macht man das nicht. Alle Services runterfahren. Partition D: mittels Datenträgermanager aushängen. Server sauber runterfahren. Server mittels Linux (z. B. Knoppix) starten, Backup machen, Backup auf die SSD spielen. Server wieder hochfahren. Laufwerk D: wieder einhängen und die Services wieder hochfahren. So würde ich das machen. Aber das nützt Dir jetzt auch nichts mehr.
Von dem Windows ja zumindest versucht zu starten. Festplattenzugriff auf mindestens eine ist also da.
Das weißt m. E. darauf hin, dass ein Treiber nicht geladen werden kann, den Windows aber braucht, und dass der Trottel von Softwareingenieur es versäumt hat, hier einen Timeout und einen Fallback zu programmieren. Zuviel abgesichert.
Das ist jetzt blöd.
Das ist blöd.
Nein, boot.ini ist schon lange Geschichte. BCD heißt das jetzt und BCDedit ist der Editor dazu. Viel Spaß damit.
Ich würde als erstes mit bcdedit das Bootlog aktivieren und dann mal schauen, an welcher Stelle die Kiste hängt.
Es gibt also doch noch Kollegen, die ihr Handwerk verstehen. Herzlichen Glückwunsch!
Wie gesagt, boot.ini ist Geschichte. BCDedit heißt Dein Freund, wenn es am Bootmanager liegen sollte. Ist aber leider ein recht garstiger Freund. Da man das so selten braucht, muss man jedesmal nachlesen, wie das nochmal war.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @Jordan:
vielleicht hat jemand einen brandheißen Tipp für mich.
In Microsoft Server 2012 R2 bin ich in den abgesicherten Modus über msconfig -> Reiter Start -> abgesicherter Start (Mit Netzwerk) gewechselt, damit Daten von einer Partition (Nicht Systempartition) verschoben werden konnten, die im Produktivbetrieb nicht einwandfrei gelesen werden konnten (Dateibasierte Datenbanken und Umzug von HDD auf SSD eines Laufwerksbuchstaben D: )
vielleicht hat jemand einen brandheißen Tipp für mich.
In Microsoft Server 2012 R2 bin ich in den abgesicherten Modus über msconfig -> Reiter Start -> abgesicherter Start (Mit Netzwerk) gewechselt, damit Daten von einer Partition (Nicht Systempartition) verschoben werden konnten, die im Produktivbetrieb nicht einwandfrei gelesen werden konnten (Dateibasierte Datenbanken und Umzug von HDD auf SSD eines Laufwerksbuchstaben D: )
Der erste brandheiße Tip: So macht man das nicht. Alle Services runterfahren. Partition D: mittels Datenträgermanager aushängen. Server sauber runterfahren. Server mittels Linux (z. B. Knoppix) starten, Backup machen, Backup auf die SSD spielen. Server wieder hochfahren. Laufwerk D: wieder einhängen und die Services wieder hochfahren. So würde ich das machen. Aber das nützt Dir jetzt auch nichts mehr.
Es befindet sich auf einem onBoard intel RAID 1.
Von dem Windows ja zumindest versucht zu starten. Festplattenzugriff auf mindestens eine ist also da.
Nach dem Neustart bleibt Windows an dem Bildschirm mit dem Windows Logo und den sich drehenden und abtauchenden Punkten stehen. Die Punkte bleiben jedoch ständig in Bewegung.
Das weißt m. E. darauf hin, dass ein Treiber nicht geladen werden kann, den Windows aber braucht, und dass der Trottel von Softwareingenieur es versäumt hat, hier einen Timeout und einen Fallback zu programmieren. Zuviel abgesichert.
Neustart mittels F8 und Windows normal starten bleibt ebenfalls hängen.
Das ist jetzt blöd.
Neustart mittels F8 und Letzte bekannte Funktion bleibt ebenfalls hängen.
Das ist blöd.
Ich meine das System ist in UEFI installiert. Soweit ich weiß ist es dann nicht mehr die boot.ini.
Nein, boot.ini ist schon lange Geschichte. BCD heißt das jetzt und BCDedit ist der Editor dazu. Viel Spaß damit.
Kann mir jemand einen Rat geben, wie ich die Einstellung (am besten über CMD der Reparaturkonsole) wieder zurücksetzen kann?
Ich würde als erstes mit bcdedit das Bootlog aktivieren und dann mal schauen, an welcher Stelle die Kiste hängt.
Aktuell startet das "Produktivsystem" nicht mehr. [...]
Das Produktivsystem ist wieder online.
Das Produktivsystem ist wieder online.
Es gibt also doch noch Kollegen, die ihr Handwerk verstehen. Herzlichen Glückwunsch!
Dennoch bin ich an einer Lösung des Problems interessiert. Der physische Server wird bald ebenfalls als Virtualisierungsserver in einer HA Umgebung dienen. Ich möchte noch ein paar Versuche unternehmen.
Hat dennoch jemand einen Tipp? Mich würde interessieren wie man den Boot Manager in einer Windows Umgebung anpassen kann, ohne dazu das System am laufen zu haben.
In einer BIOS Umgebung wäre es demnach nur das /safemode in der boot.ini. Aber hier ist es was anderes!?
Hat dennoch jemand einen Tipp? Mich würde interessieren wie man den Boot Manager in einer Windows Umgebung anpassen kann, ohne dazu das System am laufen zu haben.
In einer BIOS Umgebung wäre es demnach nur das /safemode in der boot.ini. Aber hier ist es was anderes!?
Wie gesagt, boot.ini ist Geschichte. BCDedit heißt Dein Freund, wenn es am Bootmanager liegen sollte. Ist aber leider ein recht garstiger Freund. Da man das so selten braucht, muss man jedesmal nachlesen, wie das nochmal war.
Liebe Grüße
Erik