Nadeldrucker mit größerem Einzelblattvorrat?
Ich brauche für einen Kunden einen Nadeldrucker, der größere Mengen Einzelblätter (ab 500 aufwärts) verarbeiten kann.
Hallo Gemeinde,
ein Kunde hat spezielle Kunststoff-Ettiketten (ca A6-Größe), die nicht für Laser-, Thermo-, oder Tintendrucker geeignet sind. Aus arbeitstechnischen Gründen würde er gerne die Verarbeitung von Endlos auf Einzelblätter umstellen. Allerdings sind die "kleinen" Zuführungen für 50 oder 150 Blatt Papier, die ich gefunden habe etwas unterdimensioniert, weill dann dauernd jemand Blätter nachfüllen müßte.
Daher meine Frage an euch: Kennt jemand Nadeldrucker, die auch einen größeren Einzelblattvorrat verarbeiten können?
PS: Wenn jemand eine Tintendrucker mit großem Papiervorrat kennt, der wischfest auf Kunstoff drucken kann, wäre dem Kunden auch gedient.
Hallo Gemeinde,
ein Kunde hat spezielle Kunststoff-Ettiketten (ca A6-Größe), die nicht für Laser-, Thermo-, oder Tintendrucker geeignet sind. Aus arbeitstechnischen Gründen würde er gerne die Verarbeitung von Endlos auf Einzelblätter umstellen. Allerdings sind die "kleinen" Zuführungen für 50 oder 150 Blatt Papier, die ich gefunden habe etwas unterdimensioniert, weill dann dauernd jemand Blätter nachfüllen müßte.
Daher meine Frage an euch: Kennt jemand Nadeldrucker, die auch einen größeren Einzelblattvorrat verarbeiten können?
PS: Wenn jemand eine Tintendrucker mit großem Papiervorrat kennt, der wischfest auf Kunstoff drucken kann, wäre dem Kunden auch gedient.
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 16:11 Uhr
12 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
ich kenne das Problem aus meinem Ausbildungsbetrieb (Industrie). Das Problem wurde wie folgt gelöst: Der Hersteller der Etiketten wurde nach einem passenden Drucker gefragt und hatte auch eine Antwort parat. Alles andere ist Raten auf gut Glück. Denn selbst schnelltrocknende Tinte kann für die Oberfläche nicht geeignet sein. Im Übrigen, wie haftet denn die Tinte des Nadeldruckers? Welche Technologie, noch Farbband a la "Präsident" oder Kunststoffband?
Wäre die Umstellung auf Laser nicht billiger, so im Endeffekt?
Klaus
ich kenne das Problem aus meinem Ausbildungsbetrieb (Industrie). Das Problem wurde wie folgt gelöst: Der Hersteller der Etiketten wurde nach einem passenden Drucker gefragt und hatte auch eine Antwort parat. Alles andere ist Raten auf gut Glück. Denn selbst schnelltrocknende Tinte kann für die Oberfläche nicht geeignet sein. Im Übrigen, wie haftet denn die Tinte des Nadeldruckers? Welche Technologie, noch Farbband a la "Präsident" oder Kunststoffband?
Wäre die Umstellung auf Laser nicht billiger, so im Endeffekt?
Klaus
Ich glaube Standard-farbband von Epson.
Das sind spezielle, nähbare Sackettiketten aus Kunstoff, genauer Papier-Kunsttoff-Verbund , die mit dem normalen Nadeldrucker
bedruckbar sind.
bedruckbar sind.
Hallo,
also dann fällt mir wirklich nur ein den Hersteller der Etiketten zu fragen was er vorschlägt. Aus eigener Erfahrung weiß ich das Papier/Etikettenhersteller und Druckereien z.B. sehr eng zusammen arbeiten weil Papier und Tinte gut zueinander passen müssen.
Was die Fassungsmenge einer Kassette betrifft, theoretisch kannst du ja eine bauen lassen die 10000 Blatt fasst, aber der Federdruck würde bei den letzten 1000 vermutlich schon den Drucker blockieren.
Bei Größe Din A6 wären es pro A4-Seite also 4 Etiketten. Macht bei 1000 Etiketten einen Stapel von 250 Blatt. Was sagt denn der Hersteller des Nadeldruckers dazu? Schon mal bei Ebay nachgesehen ob es dort 250 oder 500 Blatt Kassetten gibt? Das sollte doch für einen halben Arbeitstag ausreichen?
Klaus
Hallo,
ich arbeite bei einem Etiketten Hersteller und bin/war im Vertrieb daher kann ich dir ggf. ein wenig weiterhelfen.
Du sprichst von nähbaren Kunststoffetiketten, hast du davon eine Spezifikation, das klingt sehr nach Acetatseide, kann das sein? Wie ist denn die Anwendung, sprich wo kommen die Etiketten denn drauf? Logistik/Produktion?
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass es für so gut wie jedes Material ein passendes Thermotransfer Farbband gibt. Wenn du ein paar mehr Details dazu hast, kann ich dir ggf. ein paar Infos geben.
Grüße
ich arbeite bei einem Etiketten Hersteller und bin/war im Vertrieb daher kann ich dir ggf. ein wenig weiterhelfen.
Du sprichst von nähbaren Kunststoffetiketten, hast du davon eine Spezifikation, das klingt sehr nach Acetatseide, kann das sein? Wie ist denn die Anwendung, sprich wo kommen die Etiketten denn drauf? Logistik/Produktion?
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass es für so gut wie jedes Material ein passendes Thermotransfer Farbband gibt. Wenn du ein paar mehr Details dazu hast, kann ich dir ggf. ein paar Infos geben.
Grüße
Hallo Lochkartenstanzer,
warum bleibt der Kunde nicht bei Endlos? Gerade in Industrieumgebungen ist die Art von Papierführung unschlagbar. Wenn es kein Problem mit der Druckqualität gibt, würde ich eher beim Drucken im Endlosbereiche bleiben und dafür das Papier automatisch nachbearbeiten. Z.B damit Epson DFX-8500 + Papierabschneider.
Grüße Sam
warum bleibt der Kunde nicht bei Endlos? Gerade in Industrieumgebungen ist die Art von Papierführung unschlagbar. Wenn es kein Problem mit der Druckqualität gibt, würde ich eher beim Drucken im Endlosbereiche bleiben und dafür das Papier automatisch nachbearbeiten. Z.B damit Epson DFX-8500 + Papierabschneider.
Grüße Sam
Noch nichts. Ich habe erstmal auf dem Produktseiten von diversen Nadeldrucker-Herstellern geschaut, ob es da was gibt.
> Schon mal bei Ebay nachgesehen ob es dort 250 oder 500 Blatt Kassetten gibt?
Bisher habe ich maximal 150er gefunden.
> Schon mal bei Ebay nachgesehen ob es dort 250 oder 500 Blatt Kassetten gibt?
Bisher habe ich maximal 150er gefunden.
Hallo,
Wie heißt der Nadeldrucker denn? Ich meine wenn du bei Ebay keine anderen Kassetten gefunden hast gibt es vielleicht gar keine anderen. Nadeldrucker sind ja auch nicht gerade der letzte Schrei und für die Endlosverarbeitung prädesteniert.
Eines würde mich außerdem interessieren, ist es nur eine Manageridee oder gibt es echte Gründe für dieses Problem. Die Enlosvariante hat ja den Vorteil daß die Karten in einer richtigen Reihenfolge bearbeitet werden. Sam24 hat ja zum Vereinzeln einen Vorschlag gemacht.
Die Frage ist natürlich auch ob es denn genau diese Etiketten sein müssen. Vielleicht hat ja ein anderer Hersteller ein Ähnliches Produkt auf Lager das mit einem herkömmlichen Laserdrucker zu verarbeiten ist.
Klaus
Das sind ältere Epson irgendwas (Genaues Modell weiß ich grad nicht auswendig), aber ja, ich habe natürlich
entsprechend gegooglet. Viele meiner Kunden haben übrigens Nadeldrucker noch im Einsatz und die Dinger sind (fast) jedem
Laser überlegen, wenn es wirklich um sehr große Druckmengen (z.B. Durchschlag, Temperatur-Empfindlichkeit, etc.) geht.
Da hst du Recht wenn es um extreme Umweltbedingungen geht. Nadler sind wegen der "fehlenden" Technik natürlich weniger anfällig.
Der "Manager" ist der Geschäftsführer des SMBs und es wurmt ihn, daß viel zeit dafür draufgeht,
daß die Dinger vereinzelt werden müssen, bevor sie im Stapel in Die "Nähmaschine" gelegt werden. Ihm
wäre es am liebsten, wenn die einfach nur einen Stapel von z.B. 1000 Ettiketten aus dem Druckerfach nehmen und direkt in die
Nähmaschine einlegen könnten.
Gut, das ist zu verstehen. Das heißt dann auch die Etiketten haben kein Trägermaterial von dem abgelöst werden soll, sondern die Dinger sind einfach endlos nur mit Perforation oben, unten und an den Seiten. Was spricht dann gegen eine Schneidemaschine. Die muß doch über den Hersteller der Etiketten zu bekommen sein! Ihr seid doch sicher nicht der einzige Betrieb der die Dinger einsetzt. Notfalls soll halt euer Werkzeugmacher/Techniker so ein Gerät entwerfen. Links und Rechts ein Schneidmesser und im richtigen Takt gesteuert eine Schneide für die Quertrennung.
Meine leidvolle Erfahrung sagt nämlich das die Endlosführung eine Menge Probleme löst. Z.B. dürfen die Etiketten eine bestimme Stärke und Biegefestigkeit nicht überschreiten um dem Druckwerk zugeführt werden zu können. Ohne Führung verrutschen sie leicht, die Besetiigung dieser Staus kosten auch Zeit und Geld.
Soweit ich weiß, gab es schon Gründe, warum genau diese Ettiketten genommen wurden. Da aber selbst nicht weiß,
welche Spezifikation die Ettiketten haben müssen, kann ich da erstmal nichts dazu sagen.
welche Spezifikation die Ettiketten haben müssen, kann ich da erstmal nichts dazu sagen.
Das sollte mal nachgefragt werden. Und bei so einem kniffligen Sonderfall nicht auf pauschale Zahlung einlassen und das Pflichtenheft so abfassen das du nicht für den Rest deines Lebens für verrutschte Etiketten verantwortlich bist )
Klaus