Netgear FVS336G als redundante Ausfallsicherheit im LAN nutzen
Hallo,
ich habe hier einen Netgear FVS336G und einen Allied Telesis 5-fach Switch, folgendes Szenario, als Test:
PC01 mit der IP 192.168.1.2 ist am LAN-Port des Netgears angeschlossen.
Der Netgear ist mit WAN1 und WAN2 per Patchkabel am Router angeschlossen.
PC02 mit der IP 192.168.1.10 ist am LAN-Port am Router angeschlossen.
WAN-Mode am Netgear soll Auto-Rollover sein.
Mein Ziel ist, das ich den PC02 von PC01 aus anping, und es dann über WAN1 funktioiert, und wenn ich das Kabel aus den ersten WAN-Port abziehe, es danach über den WAN-Port 2 funktioniert.
Also im Grunde genommen das ich die WAN-Ports quasi zu LAN konfigureiere. Hoffe habe mich verständlicherweise ausgedrückt, wäre nett wenn ich Hilfe bekommen könnte. und ob dieses Szenario überhaupt möglich ist.
ich habe hier einen Netgear FVS336G und einen Allied Telesis 5-fach Switch, folgendes Szenario, als Test:
PC01 mit der IP 192.168.1.2 ist am LAN-Port des Netgears angeschlossen.
Der Netgear ist mit WAN1 und WAN2 per Patchkabel am Router angeschlossen.
PC02 mit der IP 192.168.1.10 ist am LAN-Port am Router angeschlossen.
WAN-Mode am Netgear soll Auto-Rollover sein.
Mein Ziel ist, das ich den PC02 von PC01 aus anping, und es dann über WAN1 funktioiert, und wenn ich das Kabel aus den ersten WAN-Port abziehe, es danach über den WAN-Port 2 funktioniert.
Also im Grunde genommen das ich die WAN-Ports quasi zu LAN konfigureiere. Hoffe habe mich verständlicherweise ausgedrückt, wäre nett wenn ich Hilfe bekommen könnte. und ob dieses Szenario überhaupt möglich ist.
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9 Kommentare
Neuester Kommentar
Der NetGear ist ein Router, folglich kannst du nicht am LAN und WAN das gleiche IP Netz haben ! Das laienhafte Szenario zeugt eher von Trial and Error als von Netzwerk KnowHow, sorry...
Das scheitert also schon an den IP Grundlagen bei dir. Wenn du allerdinsg beide in unterschiedliche IP Netze packst wird es klappen.
Einfachere Alternative ist 2 simple Layer 2 Switches zu verwenden die Spanning Tree (STP, RSTP) supporten. Die kannst du problemlos so zusammenschalten und die machen dann auch Anhieb genau das was du oben beschreibst und das auch im gleichen IP Netz !
Das scheitert also schon an den IP Grundlagen bei dir. Wenn du allerdinsg beide in unterschiedliche IP Netze packst wird es klappen.
Einfachere Alternative ist 2 simple Layer 2 Switches zu verwenden die Spanning Tree (STP, RSTP) supporten. Die kannst du problemlos so zusammenschalten und die machen dann auch Anhieb genau das was du oben beschreibst und das auch im gleichen IP Netz !
Hallo,
Also so wie ich das jetzt verstanden habe fuktioniert das nicht.
Aufgrund der von dir genannten IP adressen sind PC1 und PC2 in ein und dem selben LAN und haben dadurch den selben IP Adressbereich.
Oder sind sie in zwei LAN die den gleichen Adressbereich haben?
Gehen wir davon aus das sie in ein und dem selben LAN sind so wäre die Einfachste alternative.....
Ne du ich hab noch nicht gecheck was du damit erreichen willst?
Sind die PC in unterschiedlichen gebäuden?
Beschreib es bitte mal genauer.... Standorte - Welches mögliche Problem du ausschließen möchtest etc.
Gruß Holger
Also so wie ich das jetzt verstanden habe fuktioniert das nicht.
Aufgrund der von dir genannten IP adressen sind PC1 und PC2 in ein und dem selben LAN und haben dadurch den selben IP Adressbereich.
Oder sind sie in zwei LAN die den gleichen Adressbereich haben?
Gehen wir davon aus das sie in ein und dem selben LAN sind so wäre die Einfachste alternative.....
Ne du ich hab noch nicht gecheck was du damit erreichen willst?
Sind die PC in unterschiedlichen gebäuden?
Beschreib es bitte mal genauer.... Standorte - Welches mögliche Problem du ausschließen möchtest etc.
Gruß Holger
Also
Standort A
Netz 192.168.1.0 /24
Standort B
Netz 192.168.1.0 /24
dann ist schlecht mit routing.
Und Physikalisch Verbunden sind die:
Standort A -> Router A -> Internet -> Router B -> Standort B
oder eher so:
Gebäude A -> Router oder Switch -> Glasfaser etc. -> Router oder Switch - Gebäude B
Was genau meinst du mit Standardfestverbindungen?
Gruß
Standort A
Netz 192.168.1.0 /24
Standort B
Netz 192.168.1.0 /24
dann ist schlecht mit routing.
Und Physikalisch Verbunden sind die:
Standort A -> Router A -> Internet -> Router B -> Standort B
oder eher so:
Gebäude A -> Router oder Switch -> Glasfaser etc. -> Router oder Switch - Gebäude B
Was genau meinst du mit Standardfestverbindungen?
Gruß
Na dann schau mal hier, da findest du eine sehr ähnliche anforderung, nur mit Cisco.
Ob deine Büchsen die erforderlichen Features haben kann ich ausm kopf nicht sagen.
Cisco Router 2 VPN Tunnel bündeln (Trunk)
Gruß
Ob deine Büchsen die erforderlichen Features haben kann ich ausm kopf nicht sagen.
Cisco Router 2 VPN Tunnel bündeln (Trunk)
Gruß
Es geht de facto mit dem NetGear so nicht wenn beide Standorte das gleiche IP Netzwerk haben. Diese Adressierung ist so oder so nicht zu halten wenn man diese Standorte verbindet es sei denn man macht das ganz normal über eine simple transparente 10 Mbit Verbindung und Spanning Tree.
Dann kann man natürlich auch logischerweise einem Link eine Priority geben.
Eine erheblich bessere Lösung wäre dann eine Trunkting über diese beiden Leitungen zu machen und die Bandbreite zusammenfassen so das du 20 Mbith hast.
Ein Trunk hat zudem den Vorteil das er auch gleichzeitig Backup macht. D.h. fällt ein Link aus wird unterbrechungsfrei umgeschaltet.
So sähe sowas aus: Damit wäre dann preiswert und sogar mit doppelter Bandbreite und gleichzeitigem Backup einen Lösung möglich wenn beide IP Netze gleich sind.
Funktioniert aber nur wenn eine transparente 10 GiG Verbindung besteht.
Ist die 10 Mbit Verbindung:
Da du aber zu dieser Infrastruktur keinerlei Aussagen machst können wir hier nur im freien Fall weiterraten.
Eine sinnvolle und für dich hilfreiche Antwort kommt aber dabei mit Sicherheit nicht heraus solange du das nicht klar beschreibst !! Mit Telekom Modem usw. kommt keiner weiter hier zumal Modems schon seit 10 Jahren tot sind und es sie bei 10 Mbit so oder so niemals gegeben hat.... Auch in der Hinsicht ist deine o.a. technische Beschreibung sehr laienhaft und wenig hilfreich
Dann kann man natürlich auch logischerweise einem Link eine Priority geben.
Eine erheblich bessere Lösung wäre dann eine Trunkting über diese beiden Leitungen zu machen und die Bandbreite zusammenfassen so das du 20 Mbith hast.
Ein Trunk hat zudem den Vorteil das er auch gleichzeitig Backup macht. D.h. fällt ein Link aus wird unterbrechungsfrei umgeschaltet.
So sähe sowas aus: Damit wäre dann preiswert und sogar mit doppelter Bandbreite und gleichzeitigem Backup einen Lösung möglich wenn beide IP Netze gleich sind.
Funktioniert aber nur wenn eine transparente 10 GiG Verbindung besteht.
Ist die 10 Mbit Verbindung:
- geroutet
- Teil eines MPLS Netzwerks
- generell keinen transparente Verbindung
Da du aber zu dieser Infrastruktur keinerlei Aussagen machst können wir hier nur im freien Fall weiterraten.
Eine sinnvolle und für dich hilfreiche Antwort kommt aber dabei mit Sicherheit nicht heraus solange du das nicht klar beschreibst !! Mit Telekom Modem usw. kommt keiner weiter hier zumal Modems schon seit 10 Jahren tot sind und es sie bei 10 Mbit so oder so niemals gegeben hat.... Auch in der Hinsicht ist deine o.a. technische Beschreibung sehr laienhaft und wenig hilfreich
Ja, die letzte Zeichnung zeigt einen gangbare Lösung, hat aber einen entscheidenden Nachteil:
Dadurch das du nun zwangsweise Spanning Three nutzen musst um einen Loop zu vermeiden schaltet die das STP Protokoll einen der beiden Links auf Standby.
Es wird also aktiv kein Traffic auf diesem Link übertragen und der wartet nun ungenutzt nur auf den Moment das die erste Leitung ausfällt.
Eine völlig sinnlose Verschwendung einer solchen Resource !!
Erheblich besser ist es diese beiden Links auf dem Link als Trunk (Link Aggregation, IEEE 802.3ad, LACP) laufen zu lassen. Damit hast du nicht nur die doppelte Bandbreite aktiv zur Verfügung sondern gleichzeitig auch noch die Ausfallsicherung !
So löst man das heutzutage ! Eigentlich wie dein letztes Bild zeigt allerdings solltest du den Switch 3 etwas sinnvoller anbinden wie hier zu sehen:
Noch sinnvoller ist es natürlich wenn du die Switches "1 und 2" vollständig mit den neuen Switches STP-1 und STP-2 ersetzt wenn das von den Ports her möglich ist !
Dadurch das du nun zwangsweise Spanning Three nutzen musst um einen Loop zu vermeiden schaltet die das STP Protokoll einen der beiden Links auf Standby.
Es wird also aktiv kein Traffic auf diesem Link übertragen und der wartet nun ungenutzt nur auf den Moment das die erste Leitung ausfällt.
Eine völlig sinnlose Verschwendung einer solchen Resource !!
Erheblich besser ist es diese beiden Links auf dem Link als Trunk (Link Aggregation, IEEE 802.3ad, LACP) laufen zu lassen. Damit hast du nicht nur die doppelte Bandbreite aktiv zur Verfügung sondern gleichzeitig auch noch die Ausfallsicherung !
So löst man das heutzutage ! Eigentlich wie dein letztes Bild zeigt allerdings solltest du den Switch 3 etwas sinnvoller anbinden wie hier zu sehen:
Noch sinnvoller ist es natürlich wenn du die Switches "1 und 2" vollständig mit den neuen Switches STP-1 und STP-2 ersetzt wenn das von den Ports her möglich ist !