Netzlaufwerke ständig mit rotem X
Guten Morgen!
Ich wende mich mit großer Hoffnung an euch.
Ich habe ein Problem mit Netzlaufwerken auf einem Windows Server 2019
Folgendes Szenario:
Ich bin IT-Dienstleister und unser Kunde hat gerade einen neuen Server bekommen.
Auf dem Server läuft eine Software, womit der Kunde arbeiten muss.
Die Software ist auf dem Server und auf den Clients installiert. Die Clients haben das Programmverzeichnis des besagten Programms als Netzlaufwerk hinzugefügt.
Damit das Programm richtig funktioniert, muss auf dem Server allerdings auch die eigene Freigabe als Netzlaufwerk verbunden sein (So sieht es der Entwickler vor).
Das Problem:
Die Netzlaufwerke auf dem Server selbst bleiben nicht verbunden. Im Explorer werden sie mit einem X versehen und die Software versagt den Dienst.
Sobald ich auf die Netzlaufwerke klicke, sind diese wieder verbunden.
Ich habe bereits versucht über die Windows GUI das Netzlaufwerk zu verbinden und über NET USE.
Die Netzlaufwerke habe ich über DNS-Namen und über \\localhost eingebunden.
Ich habe auch eine Bat erstellt, die jede Minute ein "dir" auf die Netzlaufwerke macht. Leider war auch das erfolglos.
Auch habe ich die Energiespareinstellungen soweit angepasst, dass die Netzwerkkarte nicht deaktiviert wird. Im Gerätemanager ebenso.
Ich habe ebenso per CMD diese "Energiesparoption" deaktiviert. (net config server /autodisconnect:-1)
Windows Defender ist so eingestellt, dass die Netzlaufwerke nicht gescannt werden.
Im Schnitt sind die Laufwerke jede Stunde wieder getrennt.
Das System:
ESXi 6.7 als Hypervisor und darauf ein Windows Server 2019 Version 1809 installiert. Alle Updates sind eingespielt.
Kann mir vielleicht jemand helfen, damit ich nicht jede Stunde auf die Netzlaufwerke klicken muss?
Google habe ich schon durch, bzw. weiß ich nicht mal, wonach genau ich suchen soll.
Vielen Dank schonmal für eure Tipps!
Grüße von Julisu
Ich wende mich mit großer Hoffnung an euch.
Ich habe ein Problem mit Netzlaufwerken auf einem Windows Server 2019
Folgendes Szenario:
Ich bin IT-Dienstleister und unser Kunde hat gerade einen neuen Server bekommen.
Auf dem Server läuft eine Software, womit der Kunde arbeiten muss.
Die Software ist auf dem Server und auf den Clients installiert. Die Clients haben das Programmverzeichnis des besagten Programms als Netzlaufwerk hinzugefügt.
Damit das Programm richtig funktioniert, muss auf dem Server allerdings auch die eigene Freigabe als Netzlaufwerk verbunden sein (So sieht es der Entwickler vor).
Das Problem:
Die Netzlaufwerke auf dem Server selbst bleiben nicht verbunden. Im Explorer werden sie mit einem X versehen und die Software versagt den Dienst.
Sobald ich auf die Netzlaufwerke klicke, sind diese wieder verbunden.
Ich habe bereits versucht über die Windows GUI das Netzlaufwerk zu verbinden und über NET USE.
Die Netzlaufwerke habe ich über DNS-Namen und über \\localhost eingebunden.
Ich habe auch eine Bat erstellt, die jede Minute ein "dir" auf die Netzlaufwerke macht. Leider war auch das erfolglos.
Auch habe ich die Energiespareinstellungen soweit angepasst, dass die Netzwerkkarte nicht deaktiviert wird. Im Gerätemanager ebenso.
Ich habe ebenso per CMD diese "Energiesparoption" deaktiviert. (net config server /autodisconnect:-1)
Windows Defender ist so eingestellt, dass die Netzlaufwerke nicht gescannt werden.
Im Schnitt sind die Laufwerke jede Stunde wieder getrennt.
Das System:
ESXi 6.7 als Hypervisor und darauf ein Windows Server 2019 Version 1809 installiert. Alle Updates sind eingespielt.
Kann mir vielleicht jemand helfen, damit ich nicht jede Stunde auf die Netzlaufwerke klicken muss?
Google habe ich schon durch, bzw. weiß ich nicht mal, wonach genau ich suchen soll.
Vielen Dank schonmal für eure Tipps!
Grüße von Julisu
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18 Kommentare
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Zitat von @Julisu:
Die Software ist auf dem Server und auf den Clients installiert. Die Clients haben das Programmverzeichnis des besagten Programms als Netzlaufwerk hinzugefügt.
Damit das Programm richtig funktioniert, muss auf dem Server allerdings auch die eigene Freigabe als Netzlaufwerk verbunden sein (So sieht es der Entwickler vor).
Die Software ist auf dem Server und auf den Clients installiert. Die Clients haben das Programmverzeichnis des besagten Programms als Netzlaufwerk hinzugefügt.
Damit das Programm richtig funktioniert, muss auf dem Server allerdings auch die eigene Freigabe als Netzlaufwerk verbunden sein (So sieht es der Entwickler vor).
Ja, diese uunfähigen entwickler. ich habe da shon einige andere gesehen, die diesen Murks genauso machen.
Kann mir vielleicht jemand helfen, damit ich nicht jede Stunde auf die Netzlaufwerke klicken muss?
Hast Du mal versucht der Software UNC-Pfade statt Laufwerksbuchstaben anzubieten. Manche dieser kaputten Anwendunen lassen sich damit besänftigen (ggf. die Ini-date oder die registry manuell anpassen).
lks
Hi,
sehe ich das richtig: Du verbindest auf dem Server die Laufwerk zu sich selbst? Bestimmt, um bei Anmeldung auf dem Server die gleiche Umgebung bzgl. verbundener Netzlaufwerke zu haben, wie bei Anmeldung am Client. Korrekt?
Falls ja:
Verbinde sie am Server nicht als Netzlaufwerk sondern als Substitution.
statt
besser
E.
sehe ich das richtig: Du verbindest auf dem Server die Laufwerk zu sich selbst? Bestimmt, um bei Anmeldung auf dem Server die gleiche Umgebung bzgl. verbundener Netzlaufwerke zu haben, wie bei Anmeldung am Client. Korrekt?
Falls ja:
Verbinde sie am Server nicht als Netzlaufwerk sondern als Substitution.
statt
net use X: \\localhost\freigabe1
subst X: {lokaler Pfad zum Ordner der Freigabe "freigabe1"}
z.B.
subst X: D:\Daten\Freigabe1
E.
Hallo
Klingt für mich, als wäre das Programm streng vom Pfad abhängig. Wie stehen die Chancen, auf dem Server einfach eine weitere Parition zu erstellen mit dem gleichen Laufwerksbuchstaben und dort einfach die Daten des Programms drauf kopieren? Dann müsstest du dich um das Netzlaufwerk auf dem Server nicht kümmern. Du musst bei den Clients dann die Freigabe natürlich anpassen.
Ansonsten: Was läuft für ein AntiViren-Programm oder Firewall auf dem Server?
MfG
Zitat von @Julisu:
Damit das Programm richtig funktioniert, muss auf dem Server allerdings auch die eigene Freigabe als Netzlaufwerk verbunden sein (So sieht es der Entwickler vor).
Das Problem:
Die Netzlaufwerke auf dem Server selbst bleiben nicht verbunden. Im Explorer werden sie mit einem X versehen und die Software versagt den Dienst.
Sobald ich auf die Netzlaufwerke klicke, sind diese wieder verbunden.
Hm, wie genau mappst du die Laufwerke auf dem Server?Damit das Programm richtig funktioniert, muss auf dem Server allerdings auch die eigene Freigabe als Netzlaufwerk verbunden sein (So sieht es der Entwickler vor).
Das Problem:
Die Netzlaufwerke auf dem Server selbst bleiben nicht verbunden. Im Explorer werden sie mit einem X versehen und die Software versagt den Dienst.
Sobald ich auf die Netzlaufwerke klicke, sind diese wieder verbunden.
Klingt für mich, als wäre das Programm streng vom Pfad abhängig. Wie stehen die Chancen, auf dem Server einfach eine weitere Parition zu erstellen mit dem gleichen Laufwerksbuchstaben und dort einfach die Daten des Programms drauf kopieren? Dann müsstest du dich um das Netzlaufwerk auf dem Server nicht kümmern. Du musst bei den Clients dann die Freigabe natürlich anpassen.
Ansonsten: Was läuft für ein AntiViren-Programm oder Firewall auf dem Server?
MfG
Das beantwortet meine Frage leider nicht.
Über den Windows Explorer?
Anmeldescript?
Syntax? Bitte den genauen net use Befehl, meinetwegen IP und Host mit anderen Werten
MfG
Über den Windows Explorer?
Anmeldescript?
Syntax? Bitte den genauen net use Befehl, meinetwegen IP und Host mit anderen Werten
MfG
Verwendet die Software die
BDE bzw. Borland Database Engine bzw. PARADOX?
Wenn ja und das upgraden auf eine moderne BDE freie version der Software nicht möglich ist, dann lässt sich das Problem lösen, in dem auf allen Rechnern im Netzwerk wo die BDE installiert ist, die Konfiguration der BDE angepasst wird dahingehend, dass alle pfade in den aliasen als uncpfad angegeben werden und auch alle Clients per UNC Pfad auf das gleiche netdir verweisen.
Wichtig dabei ist das nicht nur der ort im Netzwerk sondern auch die schreibweise
Gleich sein muss. Keinesfalls mal per ip und mal per hostname oder per alias aus Hosts datei adressieren.
Generell kann ich nur dazu raten das system zu aktualisieren. Nichts ist den ärger mit einer dateibasierten multiuser Datenbank auf einen Windows System wert stichwort
"opportunistic locking"
BDE bzw. Borland Database Engine bzw. PARADOX?
Wenn ja und das upgraden auf eine moderne BDE freie version der Software nicht möglich ist, dann lässt sich das Problem lösen, in dem auf allen Rechnern im Netzwerk wo die BDE installiert ist, die Konfiguration der BDE angepasst wird dahingehend, dass alle pfade in den aliasen als uncpfad angegeben werden und auch alle Clients per UNC Pfad auf das gleiche netdir verweisen.
Wichtig dabei ist das nicht nur der ort im Netzwerk sondern auch die schreibweise
Gleich sein muss. Keinesfalls mal per ip und mal per hostname oder per alias aus Hosts datei adressieren.
Generell kann ich nur dazu raten das system zu aktualisieren. Nichts ist den ärger mit einer dateibasierten multiuser Datenbank auf einen Windows System wert stichwort
"opportunistic locking"
Interessant, ich habe bei einem unserer Kunden ebenfalls eine Software mit BDE Unterbau im Einsatz, dort gibt es nurnoch einen Ansprechpartner und der hat eine @kabelbw-mail :D Die Software ist uralt und wird schon seit Jahren nicht mehr weiterentwickelt.
Und dort wird ebenfalls nichts von aktuellen Datenbanken gehalten und Windows 10 Upgrades werden nicht empohlen, da nicht getestet etc.
Naja, was will man machen. Wir verdienen damit letztlich auch Geld.
MfG
Und dort wird ebenfalls nichts von aktuellen Datenbanken gehalten und Windows 10 Upgrades werden nicht empohlen, da nicht getestet etc.
Naja, was will man machen. Wir verdienen damit letztlich auch Geld.
MfG