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Netzlaufwerkstruktur Best Practice

Einen Guten Zusammen

Ich bin gerade dabei ein neues Netzwerk aufzubauen mit AD etc.
Gerade versuche ich eine Struktur für die Netzlaufwerke zusammenzustellen. Da wollte ich mal Grundsätzlich fragen, wie ihr das macht oder ob ihr Best Practices habt?

Meine Überlegung war das jeder User ein Allgemeines Laufwerk (das alle sehen und schreiben können), ein Abteilungsspezifisches (wenn mehrere benötigt werden, auch mehrere) und sein Persönliches.
Meine Sorge ist dabei, das am Ende alles im Allgemein Ordner landet, da es den Mitarbeitern zu Stressig ist nach den Berechtigungen zu fragen. Wie sehr ihr das?

Danke für euer Input.

Content-ID: 288220

Url: https://administrator.de/forum/netzlaufwerkstruktur-best-practice-288220.html

Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 13:12 Uhr

121016
121016 12.11.2015 um 12:25:50 Uhr
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Servus!
Wir handhaben das folgendermaßen:

- ein allgemeines Laufwerk, welches jeder User bekommt
- ein QM (Qualitätsmanagement) Laufwerk, in welchem sämtliche Arbeitsanweisungen, Zertifikate, etc. liegen, dort haben alle User nur eine Leseberechtigung (bis auf den QM-Verantwortlichen natürlich ;) )
- weitere Laufwerke je nach Abteilung (CAD, Programmierer, Buchhaltung,...)

Berechtigungen werden bei uns nach AD-Gruppen gesetzt; das netlogon Script checkt bei der Anmeldung in welcher Gruppe der User ist und mappt das jeweilige Laufwerk. In den Laufwerken haben wir nach Absprache mit den Abteilungsleitern eine möglichst logische und einfache Ordnerstruktur aufgebaut, die User befüllen diese Ordner je nach Bedarf und erstellen weitere Unterordner, etc.
Was wohin gespeichert werden soll und darf ist natürlich ein Schulungsthema - unsere User wissen aber auch, dass Dateien/Ordner, welche in Abteilungsspezifische Laufwerke gehören, gelöscht werden sobald sie im allgemeinen Laufwerk landen. Das braucht natürlich etwas Zeit und Disziplin, aber im Endeffekt funktioniert es, wenn man an der Sache dran bleibt - danach läufts quasi von selber face-smile

lg
netzwerkschlumpf
Roadrunner0815
Roadrunner0815 12.11.2015 um 12:54:54 Uhr
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Wir haben ansatzweise ein ähnliches System wie netzwerkschlumpf.
- jeder User ein eingenes Laufwerk
- eines für den Datenaustausch untereinander
- eines für alle Mitarbeietr wo aber die Rechte je nach Usergruppe vergeben sind (z.B. QM nur für QM-Leute, Entwicklung nur für Entwickler u.a.)
- eines wo die wichtigsten Programme abgelegt sind, nur für User der Gruppe Admin sichtbar

Auf diese Weise ergeben sich je nach User am PC ca. 3-5 Laufwerke, was die Übersicht erhöht.
Deepsys
Deepsys 12.11.2015 um 14:27:05 Uhr
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Hi,

schließe mich im Grunde an.
Würde noch ein Aufräumscript für das Laufwerk auf das alle schreiben dürfen vorschlagen.
Alles was älter als x (24, 48, oder was immer) Stunden ist, wird gelöscht, Ende Aus.

Dann wird das kein Datengrab und wenn dort Dokumente liegen die nicht jeder lesen darf, sind die spätestens nach x Stunden wieder weg.

VG,
Deepsys
geocast
geocast 12.11.2015 um 14:40:16 Uhr
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Vielen Dank für den Input. Scheint also doch die gängiste Lösung zu sein. Das mit dem Aufräumscript hatte ich auch überlegt. Müsste aber vorher definitv geschult werden, sonst bekomme ich doch ein paar Anrufe ;)
clSchak
clSchak 12.11.2015 um 16:43:24 Uhr
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Hi

wir haben das bei uns über DFS gelöst, inkl. der Zugriffsrechtbasierenden Auflistung, d.h. die Nutzer sehen nur die Ordner auf denen Sie auch Zugriff haben. Was für Fileserver dahinter liegen ist dir dann überlassen, der Benutzer sieht diese nicht direkt.

Für die Ablage der Daten gibt es bei uns Richtlinien, die Nutzer können ohnehin nur in passenden Ordnern schreiben. Ist aber auch immer die Frage wie man das löst, wir haben das nicht nach Abteilungen sondern nach Prozessen abgebildet, so das Kundendaten alle am gleichen Ort liegen und nicht ein Teil im Vertrieb, ein Teil im Aftersales, ein Teil im Projektmanagement und der letzte Teil in der Buchhaltung. Das gleiche dann mit Artikeldaten, Dokumentation usw. Dadurch haben die Leute nur ein "globales" Netzlaufwerk und Ihr eigenes Home Laufwerk.

Wir haben natürlich auch Temp Ordner, aber die werden alle 7 Tage voll automatisch gelöscht, das hat am Anfang zu ein wenig Stress geführt aber mittlerweile wissen die Leute das face-wink

Gruß
@clSchak
Penny.Cilin
Penny.Cilin 12.11.2015 um 16:44:31 Uhr
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Zitat von @geocast:

Einen Guten Zusammen

Hallo,

Meine Überlegung war das jeder User ein Allgemeines Laufwerk (das alle sehen und schreiben können), ein Abteilungsspezifisches (wenn mehrere benötigt werden, auch mehrere) und sein Persönliches.
Meine Sorge ist dabei, das am Ende alles im Allgemein Ordner landet, da es den Mitarbeitern zu Stressig ist nach den Berechtigungen zu fragen. Wie sehr ihr das?
Mach doch folgendes: Für den allgemeinen Ordner richtest Du einen Ornder namens Nur2Tage oder 2DaysOnly ein. In diesem Ordner dürfen alle Anwender Daten ablegen. Dann erstellst Du auf dem Fileserver eine geplante Task, welche Daten (Dateien / Ordner), die älter als 2 Tage sind gelöscht werden. Dann informierst Du alle Anwender. Somit hast Du einen gemeinsamen Ablageort, welcher nach 2 Tagen gelöscht wird. Damit erreichst Du, daß dieses Laufwerk bzw. Verzeichnis nicht permanent vollläuft.

Ich habe so etwas bei mehreren Projekten erfolgreich eingeführt.
Danke für euer Input.
Bitte Gruss penny.
pfadiopa
pfadiopa 12.11.2015 um 22:46:36 Uhr
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- Eigenes Netzlaufwerk in dem alle Vorgaben (normal.dot, Vorlagen, Briefkopf ect.) abgelegt sind ist Userverzeichnis und wird täglich gesichert
- Pool-Laufwerk für die entsprechende Abteilung, wobei es auch User (Azubi zB.) gibt die mehrere Pools benötigen
- Programmpool. Dort legt die IT-Abteilung aktuelle Programme ab, die für benötigt werden. Die User haben theoretisch zwar Vollzugriff darauf, sind aber durch die unterschriebene IT-Richtlinie gebunden sich an die IT-Abteilung zu wenden!
Die User können ihnen etsprechende Verzeichnise anlegen außer im Programmpool!