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Netzwerk einrichten - wie mache ich es richtig?

Hallo,

ich bin neu hier und erhoffe mir hier ein paar Antworten für meine Umsetzung zu erhalten.

Kurz zu meiner Person:

Ich bin in einem Unternehmen tätig, welches in erster Linie sicherheitsrelevante Anlagen verbaut, die auf Linux miteinander vernetzt sind und nicht Teil des öffentlichen Netzes. Dadurch hat meine Berufstätigkeit mal überhaupt nichts mit dem zu tun, was ich vorhabe und umsetzen möchte.

Ist-Zustand:

Ich betreue ein kleines Unternehmen (nebenher) mit acht Mitarbeitern. Drei davon (Inhaber inkl.) arbeiten an Computern. Zur Zeit verfüg jeder über seinen eigenen Rechner (Windows10 Pro). Jeder greift auf Zentrale Daten einer NAS zu, die auch gleichzeitig die Rechtevergabe regelt. Soweit funktioniert auch alles.

Allerdings kam jetzt die Frage auf, wie man es einrichten kann, dass jeder Mitarbeiter an jedem Platz arbeiten kann und nach einem Login seinen persönlichen Desktop mit seinen Rechten sieht. Pauschal fällt mir nur eine Domäne ein. Diese hatte ich bis jetzt immer mit dem Hinweis auf sehr viel Arbeit und Kosten im Gegenzug zum Nutzen bei drei Mitarbeitern abgelehnt.

Doch mittlerweile sehe ich fast schon keinen Weg mehr daran vorbei, weil folgendes Szenario erwünscht wird:

- persönlicher Desktop nach Login
- gemeinsame Kalender mit den jeweiligen Zugriffen (lesen/schreiben) über Outlook 2016
- gemeinsame Kontakte in Outlook 2016

Vorhandene Hardware ist ein Win2012 Server, auf dem z.Z. ausschließlich Lexware läuft, eine andere Funktion hat dieser momentan nicht. Außerdem noch eine NAS mit einem Raid1.

So wie ich das sehe wird Active Directory (AD) für die Domäne benötigt als auch ein Exchange-Server für Kalender und Kontakte.
Wie genau habe ich jetzt vorzugehen und welche Software muss installiert werden (am liebsten das Minimalprinzip um es zu vereinfachen)?

Ich hoffe ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt und Ihr könnt meiner Beschreibung folgen...

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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 16:11 Uhr

VGem-e
VGem-e 17.07.2018 aktualisiert um 08:06:16 Uhr
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Moin,

sehe ich dies richtig, dass Du bislang noch keine Erfahrungen mit Windows-Domänen hast?

In dem Falle würde ich mir von kompetenten Systemhäusern entsprechende Angebote einholen und alles betriebsfertig einrichten lassen. Als nächstes stehen dann für Dich wohl Schulungen für MS-Serverbetriebssysteme an, damit Du die grundsätzliche Wartung künftig eigenverantwortlich durchführen kannst. Oder als Sorglospaket einen entsprechenden Wartungsvertrag eines Systemhauses abschließen, damit Du Dein Kerngeschäft weiter erledigen kannst.

Gruß

Edit:
Ja, auch wir setzen eine Domänenstruktur ein, die mit einem eigenen Mailserver und MS Office ausgestattet ist.
erikro
erikro 17.07.2018 um 08:14:17 Uhr
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Moin,

der Server für das AD ist ja schon vorhanden. Den zum DC zu machen und ein AD für drei Personen einzurichten, ist sicherlich kein Hexenwerk. Damit kannst Du mit Hilfe des Roaming Profiles die Anforderung erfüllen, dass jeder auf jedem Rechner seinen Desktop hat.

Anders sieht das bei der Emaillösung aus. Für drei Leute einen eigenen Exchange-Server einzurichten, wäre ungefähr so, als wenn man sich einen 40-Tonner kauft, um damit am Wochenende eine Kiste Bier zum Strand zu fahren. ;) Da würde ich mich nach einer externen Lösung umschauen. Hier gibt es eine ganze Reihe von Anbietern, die den Server extern hosten. Welcher? Keine Ahnung. Das musst Du selbst rausfinden, was für Eure Bedürfnisse und Euer Budget das richtige ist.

hth

Erik
AlFalcone
AlFalcone 17.07.2018 um 08:19:06 Uhr
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Schon einmal an eine Hosted AD/Exchange Infrastruktur Lösung gedacht?
gintonik
gintonik 17.07.2018 um 09:06:21 Uhr
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Hallo Erik,

vielen Dank für deine Antwort. Das mit dem 40 Tonner war ein sehr gutes Beispiel, so in etwa war auch meine Argumentation bzgl. Kosten/Nutzen im Bezug auf drei Mitarbeiter. Ich habe z.Z. mithilfe der NAS (Synology DS) gemeinsame Kalender erstellt. Allerdings laufen diese nur mit einem Addon (CalDAV) und das nicht wirklich zuverlässig.

Einen externen Hoster mit ins Boot zu holen ist auch wieder eine Kostenfrage. Selbst hier bleibt es wahrscheinlich wieder bei dem 40 TOnner, da einen Server mieten für drei Mitarbeiter relativ unwirtschaftlich ist.

Anderseits kosten die Lizenzen auch Geld. Ich muss das ganze mal budgetieren und dann mit dem Geschäftsführer besprechen.
gintonik
gintonik 17.07.2018 um 09:07:23 Uhr
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Hallo AlFalcone,

ich kenne so etwas noch gar nicht. Kannst du mir in zwei, drei Sätzen was darüber erzählen?
Hört sich jedenfalls spannend an...
gintonik
gintonik 17.07.2018 aktualisiert um 09:22:03 Uhr
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Hallo VGem,

du hast es erkannt, ich habe keine Erfahrungen mit Domänen und deren Infrastruktur. Allerdings bin ich der Meinung, dass es kein Raumfahrtstudium erfordern kann, diese drei Arbeitsplätze einzubinden.

Wenn ich ein externes Ingenieurbüro mit der Umsetzung beauftrage, dann brauchen wir nicht wirklich über Kosten zu sprechen; dass das Ganze eine saubere und gute Lösung ist, brauchen wir nicht zu diskutieren.

Ich selbst bin Hauptberuflich in einem anderen Unternehmen tätig und Administriere bei meinem Bekannten nur nebenbei. Daher sollte es auch eine einfache Struktur beibehalten.
gintonik
gintonik 17.07.2018 um 09:21:14 Uhr
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Ich erkenne gerade, dass eine saubere Lösung mit enormen Kosten verbunden ist, die wahrscheinlich weit über das Ziel hinaus schießt!

Wie gesagt, es gibt nur drei Büroarbeitsplätze. Wenn ich jetzt mal die Domäne außer Acht lasse und mich nur auf die gemeinsamen Kalender fokussieren möchte, wie könnten gemeinsame Kalender unter Outlook 2016 innerhalb eines Netzwerkes, ohne Exchange-Server, aussehen?
Die aktuelle Lösung mittels der Synology-DS läuft nicht sauber.

Gefordert wäre ein gemeinsamer Team-Kalender (jeder darf eintragen)
Ein persönlicher Kalender, den jeder andere sehen kann.

Hat Jemand eine Idee, wie man das realisieren könnte?
117471
117471 17.07.2018 um 09:24:09 Uhr
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Hallo,

kurzum: Die wollen kein Geld ausgeben und erwartest, dass Du deren Kohle sparst.

Das kann natürlich nicht funktionieren. Einer zahlt immer die Rechnung.

Warum *willst* Du den Job überhaupt machen? Sollen sie sich doch einen anderen Dummen suchen...

Gruß,
Jörg
erikro
erikro 17.07.2018 um 09:25:18 Uhr
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Moin,

Zitat von @gintonik:
Einen externen Hoster mit ins Boot zu holen ist auch wieder eine Kostenfrage. Selbst hier bleibt es wahrscheinlich wieder bei dem 40 TOnner, da einen Server mieten für drei Mitarbeiter relativ unwirtschaftlich ist.

Das glaube ich eher nicht. Die Telekom bietet sowas z. B. für 3,95/User/Monat an. Das sind dann rund 50 €/Jahr. Dafür bekommst Du niemals eine interne Lösung hin, wenn es nur drei User sind.

https://cloud.telekom.de/de/blog/office-365/hosted-exchange-eigener-emai ...

Das ist nur ein Beispiel. Bei einer solchen Lösung solltest Du genau prüfen, was wofür angeboten wird und welche Einschränkungen das Angebot hat.

hth

Erik
erikro
erikro 17.07.2018 um 09:46:01 Uhr
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Moin,

Zitat von @gintonik:
Gefordert wäre ein gemeinsamer Team-Kalender (jeder darf eintragen)
Ein persönlicher Kalender, den jeder andere sehen kann.

Hat Jemand eine Idee, wie man das realisieren könnte?

Auch dafür gibt es einen ganzen Haufen Angebote teilweise umsonst. Entweder zum selbst hosten. Das wäre ja bei vorhandenem Server kein Problem. Oder auch online. Ein Beispiel (ungeprüft):
https://asana.com/de/uses/team-calendar?pkw=%2Bwebkalender&pmt=b& ...

Liebe Grüße

Erik
gintonik
gintonik 17.07.2018 um 09:57:03 Uhr
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Hallo Jörg,

nicht falsch verstehen. Die möchten auch Geld investieren und suchen auch keinen dummen der es macht. Es geht hier nur um Kosten/Nutzen. Die Infrastruktur die ich aufgesetzt habe mit seinen Netzwerkfreigaben funktioniert auch einwandfrei inkl. Datensicherung usw.

Hier war halt ein Gedanke ins Spiel gebracht worden, wie man das ganze noch weiter optimieren kann. Stand heute gibt es keine wirklich laufenden Kosten für die IT, außer mich, aber ich bin ja auch nicht permanent da und laufe als Fixkosten.

Es geht halt nur um kleinere Optimierungen wie z.B. der Kalender. Wenn dieser aber Kosten von z.B. 500€ monatlich verursacht (für externes Hosting), dann ist es fraglich, ob das der richtige Weg ist. Ab einer Größe von 10 Personen muss man irgendwann wachsen, ob das bei drei schon der Fall sein muss ist fraglich. Über Geld haben wir bisher auch nicht gesprochen sondern nur über verschiedene Möglichkeiten.

Und bevor ich mit "kein Thema, alles easy" um die Ecke komme, wollte ich mich im Vorfeld informieren.
gintonik
gintonik 17.07.2018 um 09:58:06 Uhr
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Hallo Erik,

toller Ansatz! Ich werde mich direkt mal belesen.

Vielen Dank...
gintonik
gintonik 17.07.2018 um 10:05:19 Uhr
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Hallo Erik,

das ganze muss Outlook-kompatibel sein. Aktuell nutze ich den CalDAV-Kalender auf der Disk Station, der wiederum über den CalDav-Synchronizer als Addon in Outlook miteinanderspricht. Das funktioniert leider nicht so sauber wie erhofft. Zumindest ist das das Echo, was mir die Mitarbeiter schildern.

Für, im optimalfall, kostenlose OpenSource-Lösungen bin ich immer zu haben. Aber auch Lizenzgebühren sind kein Problem. Als Plattform stehen Windows-Server als auch Linux zur Verfügung.

Du sprichst von ganzen Haufen. Hast du zufälligerweise den ein oder anderen Namen für mich, den ich mal googlen kann?
erikro
erikro 17.07.2018 um 10:13:55 Uhr
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Moin,

guckst Du hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/CalDAV

Am Ende des Artikels werden eine ganze Reihe Server genannt.

hth

Erik
gintonik
gintonik 17.07.2018 um 10:18:57 Uhr
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Alles klar, vielen Dank!

WObei ich deinen Vorschlag mit dem Onlineaccount echt gut finde, für 3,95€ pro User ist das ja kein Geld !
Dilbert-MD
Dilbert-MD 17.07.2018 um 11:15:40 Uhr
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Hallo,

zum persönlichen Desktop folgende Überlegung:

1.)
bei 3 Leuten sollte es doch möglich sein, dass man sich auf ein Design einigt
Notfalls mit gestalterischen Mitteln:
- linker Desktopbereich mit den Buttons, die alle brauchen
- im rechten Desktopbereich für jeden user eine Spalte mit "persönlichen" Buttons

2.)
Auf jedem der 3 PC's 4 Nutzer anlegen
- Administrator
- Nutzer1 mit Nutzer1-Passwort
- Nutzer2 mit Nutzer2-Passwort
- Nutzer2 mit Nutzer3-Passwort
Jeder Nutzer kann dann seinen Desktop selber gestalten, einschließlich Farbe, Symbolgröße, Schriftart, usw. und hat dann an jedem PC "sein" Desktop. Ggf kann man auch RemoteDesktop nutzen.
Änderungen am Desktop-Design, müssten dann aber bei Bedarf 3x vorgenommen werden. Aber meistens wird das 1x eingerichtet und bis zum Lebensende des Gerätes genutzt.
Das wäre die Billig-Lösung.

Zum Kalender:
Es gibt auch Firmen, die Nextcloud-Lösungen für die gewünschte Anzahl Nutzer anbieten.

Gruß
NixVerstehen
NixVerstehen 17.07.2018 um 12:04:42 Uhr
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Sparsam kalkuliert könntest du auch entweder den Server 2012 als Domaincontroller verwenden oder auf der bestehenden Hardware
statt dessen einen Server 2016 Essentials (Lizenz OEM ca. 250,00) verwenden.

Für Office könntest du Office 365 im Business Premium Plan verwenden:

Office 365 Business Premium

Kostet dich € 10,50 je Nutzer und Monat. Hier hast du immer die neuesten Office-Versionen lokal und als Webversion sowie Exchange online
und Sharepoint, was gerade für kleine Arbeitsgruppen ein tolles Tool darstellt (Team-Kalender, Dokument-Bibliothek etc.).

Die Lexware-Geschichte kannst du ja relativ einfach sichern, den Server 2016 Essentials auf der vorhandenen Hardware hochziehen, Lexware instalieren und aus dem Backup wieder herstellen. Das Synology-NAS sollte eigentlich problemlos ins AD integrierbar sein, so das du es weiterverwenden kannst.

Gruß Arno
Th0mKa
Th0mKa 17.07.2018 aktualisiert um 15:21:33 Uhr
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Zitat von @gintonik:

Es geht halt nur um kleinere Optimierungen wie z.B. der Kalender. Wenn dieser aber Kosten von z.B. 500€ monatlich verursacht (für externes Hosting), dann ist es fraglich, ob das der richtige Weg ist.

Exchange Online Plan 1 kostet etwa 40 EUR pro Jahr und Nutzer, das kannst du 4 Jahre nutzen bevor du 500 EUR bezahlt hast.

/Thomas
DankeFuerNichts
DankeFuerNichts 17.07.2018 um 21:22:13 Uhr
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Hallo,

der TE schrieb: "welches in erster Linie sicherheitsrelevante Anlagen verbaut,"

Ich persönlich bin der Meinung dass sich "sicherheitsrelevante Anlagen" wichtig genug anhört um auf auswärtig gehostete Lösungen, die nicht 100%tig unter der Kontrolle des Unternehmens liegt, komplett zu verzichten.

Klar spart man Geld. Aber für 3 Benutzer sind die Lizenzkosten extrem gering.

Aus Erfahrung kann ich dann noch hinzufügen, dass es aktuell nur die 3 Anforderungen sind mit Roaming Profile, Kalender und gemeinsame Kontakte. Aber die Begierlichkeiten der Angestellten werden dann immer mehr, bis man dann merkt dass es doch wohl besser gewesen wäre das ganze doch gleich richtig zu machen. Dann soll es auf einmal ein info@-Postfach geben. Plötzlich braucht man aus Datenschutzgründen ein bewerbung@-Postfach. Dann kommt das erste Raumpostfach für den Besprechungsraum. usw. usw. usw. Bis dann die Rechnung irgendwann bei 200 Euro im Monat hängt, die man dann der Telekom, den Onlinestoragehostern und anderen in den Rachen wirft.
Warum nicht gleich richtig?
2x Server 2016 Rollen: 1x AD, 1x Exchange (10 Cals sind da mit dabei), 1x Exchange 2016. Das NAS kann noch da bleiben. Wird aber im Falle von Expansion (und das ist das was jede Firma will) bald auch zu wenig werden.
Ich nehme jetzt einfach mal an dass es eine anständige Firewall gibt wenn es um "sicherheitsrelevante Anlagen" geht.
So sehe für mich die kostengünstigste und fachgerechte Lösung aus.
Th0mKa
Th0mKa 17.07.2018 aktualisiert um 21:48:27 Uhr
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Zitat von @DankeFuerNichts:


der TE schrieb: "welches in erster Linie sicherheitsrelevante Anlagen verbaut,"

Ich persönlich bin der Meinung dass sich "sicherheitsrelevante Anlagen" wichtig genug anhört um auf auswärtig gehostete Lösungen, die nicht 100%tig unter der Kontrolle des Unternehmens liegt, komplett zu verzichten.

Lesekompetenz?

Ich betreue ein kleines Unternehmen (nebenher) mit acht Mitarbeitern.

Die Firma hat, jedenfalls ausweislich des Vortrages des TO, nix mit der Arbeit des TO zu tun, daher ist die Annahme das dort sicherheitsrelevantes getan wird pure Spekulation. Und selbst wenn ist die Datensicherheit in der Cloud höchstwahrscheinlich deutlich höher als im Büro der Firma.

Ressourcen und Shared Mailboxes kosten zumindes bei O365 nichts, dein Szenario mit 200EUR im Monat ist also unrealistisch und wäre selbst bei Annahme von Kosten in Höhe eines Postfachs Unsinn. Bei dieser Betreuung als Nebenjob halte ich es nicht für sinnvoll Exchange und Co zu installieren, das bereitet dem TO nur schlaflose Nächte und hat für die Firma keinerlei Mehrwert.
DankeFuerNichts
DankeFuerNichts 17.07.2018 aktualisiert um 22:24:04 Uhr
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Ok... Du hast recht. Das habe ich wohl überlesen.
Ändert aber nichts an meiner grundsätzlichen Meinung.
Th0mKa
Th0mKa 18.07.2018 um 06:48:12 Uhr
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Zitat von @DankeFuerNichts:

Ändert aber nichts an meiner grundsätzlichen Meinung.
Und wie lautet die Begründung? Das vorherige Argument ist ja nun weg.

/Thomas
iamalex
iamalex 18.07.2018 um 09:35:31 Uhr
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Hallo @gintonik,

mein Ansatz wäre den vorhandenen Server als AD sowie Dateiserver zu nutzen und darüber die Profile/Desktop's zu realisieren.
Darüber hinaus wäre es bei dieserAnzahl an User/Postfächer sinnvoll, wie bereits von @AlFalcone angesprochen, eine Hosted Exchange Lösung in Betracht zu ziehen. Diese kostet für ein 10GB Postfach ca. 5€ (variiert von Anbieter zu Anbieter).

Außerdem könnte man das NAS als Datensicherungsziel nutzen. Hiermit kannst du auch garantieren, dass im Falle eines Serverausfalls / Virenbefalls diverse Datensicherungen vorliegen die einen Datenverlust verhindern.

Gerne können wir uns dazu austasuchen.
Ich lasse mich auch gerne korrigieren, wenn das jemand anders sieht.

Gruß!