Netzwerk erneuern mit Router, Wifi, Switch und Fileserver
Moin zusammen,
ich möchte unsere IT Infrastruktur erneuern mit qualitativ hochwertigen Geräten, am besten alles von Cisco, damit es gut harmoniert und wenn einmal installiert läuft und läuft und...
wir haben ca. 20 Arbeitsplätze
derzeit einen Router Zyxcel Speedlink 5501 von der Telekom im Einsatz (5 Jahre alt)
Telefonanschluss VDSL 100 von der Telekom (mehr geht noch nicht, evtl. bald mal Glasfaser)
einen 24 Port HP Switch (>10 Jahre alt)
einen QNAP QTS TS-221 (ca. 8 Jahre alt)
eine Telefonanlage in der Cloud (Placetel) mit IP Telefonen von SNOM (760), die mit POE betrieben werden sollen
Die Mitarbeiter arbeiten von überall, vermehrt von zu Hause und brauchen schnellen Zugriff auch auf sehr große AutoCAD Dateien
Welche Geräte wären zu empfehlen, Prioriät liegt auf Geschwindigkeit und Qualität, darf also etwas kosten.
1) Router
2) Wifi access points für schnellen Zugriff im ganzen Büro (verteilt über 300m2)
3) Switch mit POE mit 48 Ports mit POE idealerweise ohne Lüfter, da er im Nebenraum steht
4) Fileserver
Danke vielmals.
ich möchte unsere IT Infrastruktur erneuern mit qualitativ hochwertigen Geräten, am besten alles von Cisco, damit es gut harmoniert und wenn einmal installiert läuft und läuft und...
wir haben ca. 20 Arbeitsplätze
derzeit einen Router Zyxcel Speedlink 5501 von der Telekom im Einsatz (5 Jahre alt)
Telefonanschluss VDSL 100 von der Telekom (mehr geht noch nicht, evtl. bald mal Glasfaser)
einen 24 Port HP Switch (>10 Jahre alt)
einen QNAP QTS TS-221 (ca. 8 Jahre alt)
eine Telefonanlage in der Cloud (Placetel) mit IP Telefonen von SNOM (760), die mit POE betrieben werden sollen
Die Mitarbeiter arbeiten von überall, vermehrt von zu Hause und brauchen schnellen Zugriff auch auf sehr große AutoCAD Dateien
Welche Geräte wären zu empfehlen, Prioriät liegt auf Geschwindigkeit und Qualität, darf also etwas kosten.
1) Router
2) Wifi access points für schnellen Zugriff im ganzen Büro (verteilt über 300m2)
3) Switch mit POE mit 48 Ports mit POE idealerweise ohne Lüfter, da er im Nebenraum steht
4) Fileserver
Danke vielmals.
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 620781
Url: https://administrator.de/forum/netzwerk-erneuern-mit-router-wifi-switch-und-fileserver-620781.html
Ausgedruckt am: 20.04.2025 um 07:04 Uhr
14 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
welche Position hast Du denn in dem Unternehmen? Bist Du der Administrator oder "nur" ein Mitarbeiter, der sich neben seiner eigentliche Beschäftigung noch um die IT kümmert.
Die Beschreibung des aktuellen Zustands ist recht oberflächlich, wie auch die Anforderungen für die neuen Geräte. Es hört sich für mich so an, als wäre es vorteilhaftzer für deren Umsetzung, wenn Du Dir einen lokalen Dienstleister ins Boot holst.
Im Detail einige Anmerkungen:
Gruß
cykes
welche Position hast Du denn in dem Unternehmen? Bist Du der Administrator oder "nur" ein Mitarbeiter, der sich neben seiner eigentliche Beschäftigung noch um die IT kümmert.
Die Beschreibung des aktuellen Zustands ist recht oberflächlich, wie auch die Anforderungen für die neuen Geräte. Es hört sich für mich so an, als wäre es vorteilhaftzer für deren Umsetzung, wenn Du Dir einen lokalen Dienstleister ins Boot holst.
Im Detail einige Anmerkungen:
Die Mitarbeiter arbeiten von überall, vermehrt von zu Hause und brauchen schnellen Zugriff auch auf sehr große AutoCAD Dateien
Das ist ja von diversen Faktoren abhängig, u.a. Internetanschluss des jeweiligen Mitarbeiters und dem Anschluss in der Firma, wenn auch nur die Hälfte der Mitarbeiter mit den großen CAD-Dateien via VPN o.ä. arbeiten wird es mit dem Upload des VDSL100 schnell eng. Ggf. könnte eine Virtual Desktop Infrastruktur in der Firma Abhilfe schaffen, diese erfordert aber weitere Eingriffe in die aktuelle Infrastruktur.Welche Geräte wären zu empfehlen, Prioriät liegt auf Geschwindigkeit und Qualität, darf also etwas kosten.
s.o. es nützt Dir eben wenig, wenn in der Firma alles schön schnell ist, aber remote wird es dann eng.2) Wifi access points für schnellen Zugriff im ganzen Büro (verteilt über 300m2)
Ist ebenfalls zu pauschal, wie sieht es mit der baulichen Struktur aus, kann man pauschal nicht beantworten - weder Anzahl noch Typempfehlungen sind ungesehen eher schwierig.3) Switch mit POE mit 48 Ports mit POE idealerweise ohne Lüfter, da er im Nebenraum steht
Lüfterlose 48port Switche gibt es nicht, schon gar nicht PoE.4) Fileserver
Wie sieht denn eure bisherige Windows (?) Serverlandschaft aus? Habt ihr ein AD? Nur einen Fileserver zu implementieren ist m.E. Blödsinn, da würde ein neues NAS ggf. ausreichen. Ist aber abhängig von der Art und Weise, wie ihr arbeitet.Gruß
cykes

Der QNAP ist der Fileserver?
In Zukunft wieder mit NAS von QNAP?
In Zukunft wieder mit NAS von QNAP?
1.) Cisco C926-4P oder Cisco C1112-8P (Beide haben zusätzlich 1G Ethernet Ports für evtl. Glasfaserausbau)
2.) Mikrotik cAP_ac da WiFi Controller in der Firmware an Bord
3.) Cisco SG-220-48P oder SG-250-48P. Wenn du 10Gig vorsehen willst für Server etc. dann SG-250X-48P
4.) Fileserver oder NAS ?
Lüfterlose Switches inkl. PoE wirst du bei der Port Anzahl nirgendwo auf dem Markt finden. Das gibt es nicht und ist aus thermischer Sicht auch unmöglich weil die Abwärme zu hoch ist. Kollege @cykes hat es schon gesagt und sollte man als Netzwerk Admin auch wissen. Die Lüfter sind aber Temperatur geregelt im Cisco.
2.) Mikrotik cAP_ac da WiFi Controller in der Firmware an Bord
3.) Cisco SG-220-48P oder SG-250-48P. Wenn du 10Gig vorsehen willst für Server etc. dann SG-250X-48P
4.) Fileserver oder NAS ?
Lüfterlose Switches inkl. PoE wirst du bei der Port Anzahl nirgendwo auf dem Markt finden. Das gibt es nicht und ist aus thermischer Sicht auch unmöglich weil die Abwärme zu hoch ist. Kollege @cykes hat es schon gesagt und sollte man als Netzwerk Admin auch wissen. Die Lüfter sind aber Temperatur geregelt im Cisco.
Moin!
1) und 3)
Wenn ich mal kurz überlege, wie oft ich bei Cisco schon von gravierenden Sicherheitslücken gelesen habe, bin ich doch immer wieder verwundert, wie man von den Dingern so schwärmen kann. Bei sicherheitsrelevanten Geräten ausgerechnet auf amerikanische Produkte zu setzen halte ich doch immer wieder für "faszinierend". Um nur mal ein Beispiel zu nennen: Backdoor plus 40 weitere Sicherheitslücken bei Cisco
Auch deren Switches switchen nur und deren Router routen nur.
Eine ebenso funktionsreiche und zugleich preiswerte Variante wären z.B. Mikrotik-Geräte, die ich gerne als Router einsetze.
Für eure Zwecke wäre höchstwahrscheinlich dieses Gerät schon mehr als ausreichend:
Mikrotik RB4011
Insbesondere lassen sich damit alle möglichen Arten von VPN für die Heimmitarbeiter realisieren, auch dann noch, wenns mal irgendwann Glasfaseranbindung geben wird. Den Speedlink kannst Du dann noch als reines VDSL-Modem einsetzen, oder durch einen Draytek Vigor 165 ersetzen, wenn man unbedingt Geld verbraten möchte. Schneller wird der Internetzugang dadurch jedoch auch nicht.
Von Mikrotik gibts auch passende Switches. Wenns aber nur darum geht, dass die Switches switchen, VLAN taggen und vielleicht noch QoS-priorisieren, tuts auch ein billiger TP-Link-Switch. Der Aufschrei hier im Forum wird nun vermutlich groß sein, doch auch diese Kisten kommen mit einer Lifetime-Warranty daher, und ich setze sie seit über 10 Jahren regelmässig in Verbindung mit Mikrotik-Routern ein - und komischerweise sind die Geräte ebenso langlebig, laufen stabil und performant. PoE können die natürlich auch.
Wenn es unbedingt lüfterlos sein muss, kämen vielleicht mehrere kleine Switches in Frage, denn da gibts dann auch PoE-Switches ohne Lüfter v on besagten Herstellern, aber mehr Geräte erhöhen natürlich die Ausfallwahrscheinlichkeit.
2)
Ein großes Sortiment an Accesspoints findest Du bei Ubiquiti, welche inzwischen auch sehr leistungsstarke Geräte mit guten Antennen und stets modernen WLAN-Features haben.
z.B. bündeln die 2,4GHz und 5GHz zu einem WLAN, teilen die Clients entsprechend automatisch auf, um die Bandbreite über alle Frequenzen gleichmässig aufzuteilen (Band steering) usw.
Wenn man unbedingt Kohle verbraten will kann man aber auch Ruckus nehmen und hat dann für eure Zwecke vermutlich einen leichten Overkill
Mikrotik kann bei diesen Herstellern leider nicht mithalten, was Accesspoints angeht.
4)
Fileserver: ein großer Freund von NAS-Laufwerken bin ich nicht. Die sind zwar schön klein und kompakt, aber der Hersteller gibt vor, was man damit machen kann und was nicht. Eine individuelle Backupsoftware kann ich darauf nicht installieren und wenn ausserhalb der Garantie was dran ist geht meist das ganze Teil gleich in die Tonne. In meinen Augen fährt man besser mit einem einfachen Server auf Windows- oder Linuxbasis - dort kann ich nach eigenen Wünschen definieren, wieviele Laufwerke ich einbauen will, welche Software darauf laufen soll (z.B. Backupsoftware, Virenschutz) und welche nicht (unnötige Serverdienste), kann nach Belieben Redundanzen herstellen und die Migration bei Erneuerung der Hardware ist auch ein Kinderspiel.
Zum Homeoffice:
Hier ist eine wesentliche Frage, wo die Anwendungen liegen sollen.
Man kann die Anwendungen natürlich auf die Heimarbeitsgeräte legen und dann die Daten (AutoCAD-Dateien) immer aufwändig durchs Internet schaufeln. Alternativ kann man aber auch RemoteDesktop o.ä. nutzen:
Die Daten bleiben in der Firma, der Mitarbeiter hat seinen gewohnten Desktop und auch bei Mitarbeitern mit schlechten Internetzugängen muss man sich keine Sorgen machen, wie man große Datenmengen transportiert.
Wenn noch Geld übrig ist (aber auch wenn nicht):
Man sollte sich ausführlich mit dem Thema Backup auseinandersetzen. Habe ich aktuelle Offline-Backups - d.h.: bin ich gut geschützt vor Verschlüsselungstrojanern? (Ein NAS ist kein Backup!) Dieses Thema macht oft keinen Spaß, ist aber eigentlich das Wichtigste in der IT.
Zudem kann man sich noch Schlüsselhardware wie z.B. Modem, Router und Switches als Ersatzteile auf Lager legen. Fällt während der Arbeitszeit was aus, kann ich so die Ausfallzeit auf unter 30 Minuten begrenzen.
Gruß,
Colt
1) und 3)
Wenn ich mal kurz überlege, wie oft ich bei Cisco schon von gravierenden Sicherheitslücken gelesen habe, bin ich doch immer wieder verwundert, wie man von den Dingern so schwärmen kann. Bei sicherheitsrelevanten Geräten ausgerechnet auf amerikanische Produkte zu setzen halte ich doch immer wieder für "faszinierend". Um nur mal ein Beispiel zu nennen: Backdoor plus 40 weitere Sicherheitslücken bei Cisco
Auch deren Switches switchen nur und deren Router routen nur.
Eine ebenso funktionsreiche und zugleich preiswerte Variante wären z.B. Mikrotik-Geräte, die ich gerne als Router einsetze.
Für eure Zwecke wäre höchstwahrscheinlich dieses Gerät schon mehr als ausreichend:
Mikrotik RB4011
Insbesondere lassen sich damit alle möglichen Arten von VPN für die Heimmitarbeiter realisieren, auch dann noch, wenns mal irgendwann Glasfaseranbindung geben wird. Den Speedlink kannst Du dann noch als reines VDSL-Modem einsetzen, oder durch einen Draytek Vigor 165 ersetzen, wenn man unbedingt Geld verbraten möchte. Schneller wird der Internetzugang dadurch jedoch auch nicht.
Von Mikrotik gibts auch passende Switches. Wenns aber nur darum geht, dass die Switches switchen, VLAN taggen und vielleicht noch QoS-priorisieren, tuts auch ein billiger TP-Link-Switch. Der Aufschrei hier im Forum wird nun vermutlich groß sein, doch auch diese Kisten kommen mit einer Lifetime-Warranty daher, und ich setze sie seit über 10 Jahren regelmässig in Verbindung mit Mikrotik-Routern ein - und komischerweise sind die Geräte ebenso langlebig, laufen stabil und performant. PoE können die natürlich auch.
Wenn es unbedingt lüfterlos sein muss, kämen vielleicht mehrere kleine Switches in Frage, denn da gibts dann auch PoE-Switches ohne Lüfter v on besagten Herstellern, aber mehr Geräte erhöhen natürlich die Ausfallwahrscheinlichkeit.
2)
Ein großes Sortiment an Accesspoints findest Du bei Ubiquiti, welche inzwischen auch sehr leistungsstarke Geräte mit guten Antennen und stets modernen WLAN-Features haben.
z.B. bündeln die 2,4GHz und 5GHz zu einem WLAN, teilen die Clients entsprechend automatisch auf, um die Bandbreite über alle Frequenzen gleichmässig aufzuteilen (Band steering) usw.
Wenn man unbedingt Kohle verbraten will kann man aber auch Ruckus nehmen und hat dann für eure Zwecke vermutlich einen leichten Overkill
Mikrotik kann bei diesen Herstellern leider nicht mithalten, was Accesspoints angeht.
4)
Fileserver: ein großer Freund von NAS-Laufwerken bin ich nicht. Die sind zwar schön klein und kompakt, aber der Hersteller gibt vor, was man damit machen kann und was nicht. Eine individuelle Backupsoftware kann ich darauf nicht installieren und wenn ausserhalb der Garantie was dran ist geht meist das ganze Teil gleich in die Tonne. In meinen Augen fährt man besser mit einem einfachen Server auf Windows- oder Linuxbasis - dort kann ich nach eigenen Wünschen definieren, wieviele Laufwerke ich einbauen will, welche Software darauf laufen soll (z.B. Backupsoftware, Virenschutz) und welche nicht (unnötige Serverdienste), kann nach Belieben Redundanzen herstellen und die Migration bei Erneuerung der Hardware ist auch ein Kinderspiel.
Zum Homeoffice:
Hier ist eine wesentliche Frage, wo die Anwendungen liegen sollen.
Man kann die Anwendungen natürlich auf die Heimarbeitsgeräte legen und dann die Daten (AutoCAD-Dateien) immer aufwändig durchs Internet schaufeln. Alternativ kann man aber auch RemoteDesktop o.ä. nutzen:
Die Daten bleiben in der Firma, der Mitarbeiter hat seinen gewohnten Desktop und auch bei Mitarbeitern mit schlechten Internetzugängen muss man sich keine Sorgen machen, wie man große Datenmengen transportiert.
Wenn noch Geld übrig ist (aber auch wenn nicht):
Man sollte sich ausführlich mit dem Thema Backup auseinandersetzen. Habe ich aktuelle Offline-Backups - d.h.: bin ich gut geschützt vor Verschlüsselungstrojanern? (Ein NAS ist kein Backup!) Dieses Thema macht oft keinen Spaß, ist aber eigentlich das Wichtigste in der IT.
Zudem kann man sich noch Schlüsselhardware wie z.B. Modem, Router und Switches als Ersatzteile auf Lager legen. Fällt während der Arbeitszeit was aus, kann ich so die Ausfallzeit auf unter 30 Minuten begrenzen.
Gruß,
Colt
wie oft ich bei Cisco schon von gravierenden Sicherheitslücken gelesen habe
Na ja, der TO hatte Cisco ja durch den Thread quasi vorgegeben... Kauf dir einen preiswerten Cisco Router: https://www.ebay.de/itm/Cisco-886VA-SEC-K9-ADSL-VDSL-Modem-Router-IOS-un ...
bzw.
Cisco 800, 900, ISR11xx Router Konfiguration mit xDSL, Kabel, FTTH Anschluss und VPN
Und teste es selber aus, dann weisst du wovon hier geredet wird !
Mikrotiks Weste ist da auch nicht ganz weiss. Das ist eben auch ein sehr dynamisches Hase und Igel Umfeld wenn man ehrlich und fair ist. Absolute Sicherheit wirds da nicht geben.
Natürlich machen auch Mikrotik Router absolut Sinn in diesem Umfeld zumal man auf ihnen dann auch bequem das zentrale WiFi Management für die APs laufen lassen kann. Siehe hier. Besser geht es dann wahrlich nicht.
Von Ubiquity sollte man bekanntlich wegen des Vendor Locks und der externen Zwangs Controller besser die Finger lassen. Aber da divergieren die Meinungen bekanntlich stark, deshalb sind, wie wir hier alle wissen, solche "Empfehlungs" Threads oft sinnfrei, wenig hilfreich und für eine Entscheidungsfindung häufig kontraproduktiv, da sie in der Regel meist nur persönliche Vorlieben propagieren.
Der TO hat den Thread selber ja schon auf "Gelöst" geklickt, hat also schon final entschieden !
Da hast Du mich falsch verstanden.
Ich habe hier nicht von meinen Vorlieben gesprochen, sondern meine fachliche Einschätzung geäussert.
Meine Vorliebe wäre gewesen: Mikrotik Router und Mikrotik AccessPoints, weil man dann die APs schön per Router controllen kann, wie Du schon sagtest.
Fakt ist aber, dass die AccessPoints von Mikrotik in puncto Leistung (Clients pro AP), Durchsatz und Features leider nicht mithalten können.
Ich habe viele Tests und Reviews dazu gelesen und es fiel mir nicht leicht dies anzuerkennen, da ich Mikrotik-Fan bin.
Aber man schaue sich nur mal z.B. diesen AP von Ubiquiti an: https://www.ui.com/unifi/unifi-ap-xg/
(Das soll jetzt aber keine konkrete Empfehlung für den TO sein - auch dieses Teil wäre wohl ein Overkill)
Mikrotik hat nicht annähernd solch leistungsfähige APs im Programm. Deren APs sind eher für SoHo ausgelegt.
Der TO hat sich aber ein schnelles WLAN gewünscht - unter diesem Aspekt hat Ubiquiti definitiv mehr zu bieten.
Als Controller kann man bei Ubiquiti entweder einen Hardwarecontroller einsetzen, oder einen Software-Controller auf einem Server.
Warum dies ein Grund sein soll die Finger von Ubiquiti zu lassen kann ich leider nicht nachvollziehen.
Habe es bei Kunden so im Einsatz und es läuft sehr stabil und performant (sonst würde ich es nicht empfehlen).
Gruß,
Colt
Ich habe hier nicht von meinen Vorlieben gesprochen, sondern meine fachliche Einschätzung geäussert.
Meine Vorliebe wäre gewesen: Mikrotik Router und Mikrotik AccessPoints, weil man dann die APs schön per Router controllen kann, wie Du schon sagtest.
Fakt ist aber, dass die AccessPoints von Mikrotik in puncto Leistung (Clients pro AP), Durchsatz und Features leider nicht mithalten können.
Ich habe viele Tests und Reviews dazu gelesen und es fiel mir nicht leicht dies anzuerkennen, da ich Mikrotik-Fan bin.
Aber man schaue sich nur mal z.B. diesen AP von Ubiquiti an: https://www.ui.com/unifi/unifi-ap-xg/
(Das soll jetzt aber keine konkrete Empfehlung für den TO sein - auch dieses Teil wäre wohl ein Overkill)
Mikrotik hat nicht annähernd solch leistungsfähige APs im Programm. Deren APs sind eher für SoHo ausgelegt.
Der TO hat sich aber ein schnelles WLAN gewünscht - unter diesem Aspekt hat Ubiquiti definitiv mehr zu bieten.
Als Controller kann man bei Ubiquiti entweder einen Hardwarecontroller einsetzen, oder einen Software-Controller auf einem Server.
Warum dies ein Grund sein soll die Finger von Ubiquiti zu lassen kann ich leider nicht nachvollziehen.
Habe es bei Kunden so im Einsatz und es läuft sehr stabil und performant (sonst würde ich es nicht empfehlen).
Gruß,
Colt

Was darf denn das QNAP kosten bei der Anschaffung und wie wichtig ist die Verfügbarkeit? Vielleicht machen zwei QNAP Sinn? Die Arbeiten eigentlich recht harmonisch zusammen. Das alte QNAP könnte Backup-Target werden.
Auf den besseren QNAPs kann man recht gescheit virtualisieren. Dann könnte man dort eine Fileserver-VM hosten und hätte einen "richtigen" FS. Der FS kann z. B. per iSCSi auf dem/den QNAPS stehen.
Auf den besseren QNAPs kann man recht gescheit virtualisieren. Dann könnte man dort eine Fileserver-VM hosten und hätte einen "richtigen" FS. Der FS kann z. B. per iSCSi auf dem/den QNAPS stehen.
Zitat von @Freibier:
Cisco weil Premiumprodukt, alles Module aus einer Hand und ich möchte nach Installation fünf Jahre nichts mehr davon hören
Cisco weil Premiumprodukt, alles Module aus einer Hand und ich möchte nach Installation fünf Jahre nichts mehr davon hören
Was ist denn ein Premiumprodukt? Eine bekannte Marke, die möglichst viel kostet? Ja gut, dann ist Cisco ein Premiumprodukt.
Fakt ist, dass Cisco auf Deinen Router gerade mal 1 Jahr Garantie gibt und auf den Switch 5 Jahre Garantie.
Was ist daran Premium?
Bei vielen Herstellern kriegst Du 10 Jahre Garantie auf Switches (selbst bei TP-Link), und nach einem korrektem Setup hast Du bei jedem Hersteller locker über 5 Jahre Ruhe - wie kommst Du darauf, dass das nur bei Cisco so ist? Dennoch sollten regelmäßig Updates eingespielt werden (ja, selbst bei Premium-Cisco).
Aber gut - IT ist nicht Dein Fachgebiet, doch Deine Meinung steht fest - Gegenargumente unerwünscht - völlig ok.
Aber warum fragst Du dann eigentlich noch hier im Forum?
Ich bin dann raus.

Cisco ist nicht per se Premium. Cisco hat u. a. Premiumprodukte. Deren Nutzen/Mehrwert man aber auch bewerkstelligen können muss, was die persönliche Eignung angeht. Da sehe ich hier klar nicht gegeben.
Die meisten besseren Switches sind im Teillastbereich verhältnismäßig leise. Wenn das Switch arbeiten muss, dann hat es einen erhöhten Kühlungsbedarf. Über die Qualität der Elektrik kann man die Verlustleistung aber gering halten.
Der WAN Router ist super, ich mag die ganz gerne. Traust Du dir zu den C1111 zu bedienen?
Redundante Stromversorung für NAS oder wichtige Switches ist Dir nicht wichtig?
Die meisten besseren Switches sind im Teillastbereich verhältnismäßig leise. Wenn das Switch arbeiten muss, dann hat es einen erhöhten Kühlungsbedarf. Über die Qualität der Elektrik kann man die Verlustleistung aber gering halten.
Der WAN Router ist super, ich mag die ganz gerne. Traust Du dir zu den C1111 zu bedienen?
Redundante Stromversorung für NAS oder wichtige Switches ist Dir nicht wichtig?
Zitat von @Freibier:
Cisco weil Premiumprodukt, alles Module aus einer Hand und ich möchte nach Installation fünf Jahre nichts mehr davon hören
Cisco weil Premiumprodukt, alles Module aus einer Hand und ich möchte nach Installation fünf Jahre nichts mehr davon hören
Na denne. Nicht vergessen, die Premium-Sicherheitsupdates einzuspielen. Google mal ...
https://blog.fefe.de/?q=Cisco
oder alternativ die Thematik von NSA und Cisco, in den Präsentationen von E. Snowden.
Und ganz grundsätzlich: Deakativiere das "Nach-Hause-Telefonieren-Feature" – sonst wirds womöglich eng mit Deinen 40 Mbit-Upload
SG250 - DNS-Anfragen bei Inbetriebnahme
Und das war nur der Switch!