jerrylein
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Netzwerk und Telefon über einen Postkabel

Hallo,

Ich habe aktuell 2 Dsl Anschlüsse.
1 EG und 1 für OG
Es soll nur noch einen geben.

Im Keller gehen 2 Postkabel ins EG und 1 ins OG.

Ich würde eine TAE dose im Keller installieren lassen. Dort dann die fritzbox anschließen und an die Fritzbox die 3 Kabel anschließen?
Oben dann die einzelnen Tae dosen gegen netzwerkdosen ersetzen. Telefonie soll über ip telefonie laufen. Mir ist nicht klar wie ich die Kabel im Keller an die Fritzbox anschließen kann und wie sollen die Telefone oben angeschli werden?

Eine Netzwerkkabel vom Eg ins OG kann nicht gezogen werden und ich möchte kein WLAN

Edit:
aa3f2375-cd77-43f3-9dc0-974b2b2a0687.

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BirdyB
BirdyB 08.09.2020 um 11:56:23 Uhr
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Moin,

das wird so vermutlich nicht funktionieren, es sei denn deine „Postkabel“ sind zufälligerweise Cat5 oder besser.
Ansonsten gibt es noch Bastellösungen per ADSL über zwei Adern oder PowerLAN...
Aber erstmal wäre die Kabelfrage zu klären...

VG
Razer1
Razer1 08.09.2020 aktualisiert um 12:03:59 Uhr
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Auf 2 Paaren geht schon 100mbit, ist aber eher die Bastellösung und ob es stabil läuft kann auch keiner Garantieren.
Ansonsten kannst du das alte Kabel für den Analog Ausgang der FB missbrauchen. Einfach einen Adapter auf RJ11 oder RJ45 und an das alte Postkabel eine RJ11 oder RJ45 Dose ran.

Wenn mehr als 8 Adern vorhanden geht 4 Adern für 100mbit (mit Glück) und 2x Telefon (Analog aus der Fritte)
aqui
aqui 08.09.2020 aktualisiert um 12:33:16 Uhr
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Zwar nicht ganz Standard konform wegen der fehlenden Cat Spezifikation aber in der Regel rennen 100Mbit über einfaches Postkabel mit 2 Pärchen 1, 2 ,3 und 6.
Idealerweise nimmt man die Pärchen auf 12 Uhr und 6 Uhr und 3 Uhr und 9 Uhr im Postkabel um maximale Entkopplung zu erreichen und damit eine sichere Connection Rate mit 100Mbit.

Einfach eine simple RJ-45 Netzwerkdose beschaffen, die 4 Drähte 1, 2 ,3 und 6 aufklemmen (nicht mehr !) und fertisch.
https://www.reichelt.de/auf-unterputzdose-cat-5e-vollgeschir-ral9003-log ...
Anschlusstips:
http://www.netzmafia.de/skripten/netze/twisted.html#t.1

Die technsich weit bessere aber auch teurere Alternative ist ein xDSL Modempärchen an das Postkabel anzuschliessen:
Dafür reichen dann popelige 2 Drähte vom vorhandenen Postkabel und man bekommt gesicherte 500 Mbit/s drüber.
https://www.reichelt.de/all-ghn101-2wire-g-hn-bundle-fuer-2-draht-verbin ...
bzw.
https://www.heise.de/select/ct/2017/20/1506703295433091
Dr.Bit
Dr.Bit 08.09.2020 um 13:28:10 Uhr
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Ist es Dein Haus? Dann Kabelkanal dahin legen, wo ein Anschluß gebraucht wird, Cat7 hinziehen und auflegen. Wenn Du eventuell auch noch renovieren willst, CAT7 gleich in die Wand legen und Dose setzen.
Wie @aqui und @razer1993 schon sagen, geht zwar, aber nicht besonder zuverlässig, will sagen: kann, muß aber nicht funktionieren.
Wenn Du keine Kabel legen willst oder kannst, ist das sicherste und schnellste, auch von der Übertragungsleistung her, Powerlineadapter. Dafür müssen aber die Steckdosen alle Stockwerke über einen Zähler laufen. Es darf auch kein Zwischenzähler vorhanden sein und , idealerweise, auf der gleichen Phase liegen.
Zu den Telefonen: Wenn Du vorhandene Telefone nutzen willst, müssen die VoiP fähig sein. Ein Analoges oder ISDN Telefon kannst Du nicht über eine LAN Verbindung laufen lassen. Hier ist Punkt zu Punkt Verkabelung notwendig, heißt: Du müstest pro Telefon ein Kabel zur Fritzbox haben.
Schnurlose DECT Telefone kann mann direkt an die Fritzbox anmelden, wenn Diese denn als Basis fungiert.

🖖
aqui
aqui 08.09.2020 aktualisiert um 13:59:28 Uhr
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Dann Kabelkanal dahin legen, wo ein Anschluß gebraucht wird, Cat7 hinziehen und auflegen.
Originalzitat TO: "Eine Netzwerkkabel vom Eg ins OG kann nicht gezogen werden und ich möchte kein WLAN" !
Fällt also flach !
Ein Analoges oder ISDN Telefon kannst Du nicht über eine LAN Verbindung laufen lassen.
In seinem speziellen Szenario auch nicht ganz richtig.
Er hätte ja auf seiner 100Mbit LAN Dose noch 4 Adern frei wenn er es wie oben löst ! Das bietet dann Platz für zumindest 2 parallele analoge Telefonverbindungen die man dann mit über den Draht laufen lassen könnte bei etwas kreativer Verdrahtung auf einer Doppel LAN Dose... face-wink
Auf einer Buchse hat er dann LAN auf der 2ten das Telefon. Wenn er noch eine zusätzliche Einzeldose
https://www.reichelt.de/1-fach-rj45-anschlussdose-cat-6-aufputz-lsa-equi ...
nutzt kann er 2 analoge Leitungen bedienen.
Alternativ 3 der Einzeldosen setzen und dann LAN und Telefonie auflegen.
So oder so kann man es lösen...auch mit Post Klingeldraht.
Dr.Bit
Dr.Bit 08.09.2020 um 14:07:59 Uhr
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Zitat von @aqui:

Dann Kabelkanal dahin legen, wo ein Anschluß gebraucht wird, Cat7 hinziehen und auflegen.
Originalzitat TO: "Eine Netzwerkkabel vom Eg ins OG kann nicht gezogen werden und ich möchte kein WLAN" !
Fällt also flach !
Ein Analoges oder ISDN Telefon kannst Du nicht über eine LAN Verbindung laufen lassen.
In seinem speziellen Szenario auch nicht ganz richtig.
Er hätte ja auf seiner 100Mbit LAN Dose noch 4 Adern frei wenn er es wie oben löst ! Das bietet dann Platz für zumindest 2 parallele analoge Telefonverbindungen die man dann mit über den Draht laufen lassen könnte bei etwas kreativer Verdrahtung auf einer Doppel LAN Dose... face-wink
Auf einer Buchse hat er dann LAN auf der 2ten das Telefon. Wenn er noch eine zusätzliche Einzeldose
https://www.reichelt.de/1-fach-rj45-anschlussdose-cat-6-aufputz-lsa-equi ...
nutzt kann er 2 analoge Leitungen bedienen.
Alternativ 3 der Einzeldosen setzen und dann LAN und Telefonie auflegen.
So oder so kann man es lösen...auch mit Post Klingeldraht.

Das stimmt wohl, aus dem APL gehen sogar 3 Kabel raus. Wo auch immer die hingehen, könnte er dann sogar noch mehr bauen/experimentieren. Schön ist das nicht und, wie gesagt, ein Glücksspiel. Ich würde in diesem Fall auf Powerline setzen.
Das WLAN und Kabel ziehen ausfällt habe ich überlesen.
Aber von DECT hat er nichts geschrieben. face-smile Vielleicht hilft das ja.

🖖
aqui
aqui 08.09.2020 aktualisiert um 14:29:14 Uhr
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Ich würde in diesem Fall auf Powerline setzen.
Wäre aber ein falscher Rat !
Er kann ja zuallererst mit relativ geringem Aufwand von 5 Euro 2 LAN Buchsen und eine 100Mbit Verdrahtung probieren.
Klappt das...ist das Problem erledigt.
Erst wenn nicht kann man über teurere Alternativen nachdenken. Powerline birgt die Gefahr das es entweder gar nicht geht oder sehr schlecht mit Ausetzern je nach Stromversorgung und deren Verkabelung bei ihm. Ein Vabanque Spiel bei dem im worst Case 40-50 Euro für die Tonne sind !
Dann doch lieber ganz auf Nummer mit den beiden 2 Draht Modems. Teuer aber man hat eine Funktionsgarantie mit 500Mbit. D-LAN oder WLAN ist immer die denkbar schlechteste Lösung. Gut...besser als gar nix aber Versuch macht klug mit dem Post Klingeldraht.
Aber der TO ist alt genug und kann ja selber entscheiden.... face-wink
Dr.Bit
Dr.Bit 08.09.2020 um 14:35:47 Uhr
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Zitat von @aqui:

Aber der TO ist alt genug und kann ja selber entscheiden.... face-wink

Richtig. Ich möchte aber dennoch anmerken, daß ich mit Powerline, bisher, gar keine Schwierigkeiten hatte. face-smile

🖖
hildefeuer
hildefeuer 08.09.2020 aktualisiert um 18:30:20 Uhr
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Ich sehe 2 St. 8 adrige Kabel mit Strichen auf den Adern. 1 Kabel mit 4 Adern mit Strichen drauf.
Diese Kabel gehen noch am besten, weil der Widerstand ähnlich Cat Kabel ist.
Das untere ist wohl das Amtskabel von außen kommend. Ist ja schwarz und hat 12 Adern. Das würde an die Amts-TAE angeschlossen werden.
Bei dem 4 adrigem gehen halt maximal 100Mbit/s drüber, bei den 8 adrigen meistens so 700-900Mbit/s je nach Länge.
Also würde man dort ein Patchpanal setzen und die Adernpaare auflegen. Keine Nachbar Adern auflegen, sondern gegenüber liegende (im Kabel).Die Ports dann mit Patchkabel mit Router LAN Ports verbinden.
Router am besten Fritzbox, z. B. 7530. WLAN für Keller ist ja nicht so wichtig, oder?
Telefonie würde man über eine 7412 als Telefonie Gerät lösen, an die man dann DECT oder 1 analog Telefon anschließen kann. Einen WLAN Access Point hätte man dann dort auch, wo die Kabel ankommen in den Etagen. Man kann natürlich auch andere Fritzboxen nehmen. Die 7412 ist mit 15€ die billigste. Man kann natürlich auch ip-Telefone kaufen mit LAN Anschluss oder Smartphones mit FritzPhone App nutzen via WLAN überall wo man WLAN Empfang hat im Haus.
Es müssen ja vermutlich auch Acess Points /Portswitche für die Etagen beschafft werden. Da würden sich dann wg. der Telefonie Fritzboxen empfehlen. Aber vielleicht reicht ja wg. Telefonie eine FB im EG, je nach Geschossdecke (Holz oder Beton). Durch eine Betondecke geht DECT meistens noch ausreichend. Holz noch besser.
http://bedienungsanleitung.elektronotdienst-nuernberg.de/impedanz.html
http://www.tocker.de/telekom-kabel/telekom-kabel.html
Razer1
Razer1 08.09.2020 um 19:08:29 Uhr
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Die günstigste und einfachste Variante wäre:

Keller - OG 1
1. 100mbit (4 Adern) - RJ45 - RJ45
2. Telefon 1 (2 Adern) - RJ45 - TAE
3. Telefon 2 (2 Adern) - RJ45 - TAE

Keller - OG 2
4x Telefon oder 2x 100mbit je nach Wunsch

Leitung: Keller - DG
1. 100mbit (4 Adern) - RJ45 - RJ45
2. Telefon 1 (2 Adern) - RJ45 - TAE
3. Telefon 2 (2 Adern) - RJ45 - TAE

Telefonie macht weiterhin die Fritzbox auf die Analogausgänge, alternativ geht auch DECT wenn es bis ins DG reicht.
Voip ist es ja weiterhin. Nur wo es "aufgelöst" wird oder werden soll spielt natürlich eine Rolle. Da dann aber eventuell eine DECT Basis einsetzen ist günstiger und flexibler meiner Erfahrung nach. Notfalls sogar nur ein Cisco SPA112 um wieder Analog zu wandeln.

Noch ein paar Fritzboxen braucht es nicht. Einzig und allein einen Etagen Switch und Accesspoint. Nen kleiner hAP ac² (lite würde wegen 100mbit sogar reichen) somit alles erschlagen und kein Stress mit WLAN.
Jerrylein
Jerrylein 09.09.2020 um 10:07:14 Uhr
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Hallo @all,

wie ich sehe bin ich im richtigen Forum gelandet face-smile

sind schon so viele Vorschläge. Ich muss erstmal alles durchgehen und überlegen was davon keine Bastelei wird.

So wich ich das auf ersten Blick sehen konnte ist die TAE-Dose im Keller die Vorraussetzung.

Ich würde erstmal tatsächlich mit Powerline probieren, habe 2 Stück zur Verfügung. Wenn im OG 50mbit ohne Aussetzer ankommen, dann reicht mir das.

2te Variante
die TAE-Dose im Keller
dort die Fritzbox 7590 anschließe und dann über einen Patchpanel die 3 Kabeln an die Fritzbox Lan-Ports anschließen.
EG 1te Dose => RJ45 Dose umbauen
EG 2te Dose => RJ45 Dose umbauen
OG 1te Dose => RJ45 Dose umbauen

Es sind 2 Dect Telefone vorhanden. Verstehe nicht wie ich diese anschließen soll. Noch eine Fritzbox im EG und OG und dadran kommen die Telefone? Vom Keller bis nach oben wird es glaub ich nicht klappen. Es sind Betondecke/Wände.

Die entscheidende Frage ist, wenn das Umbauen keine gute Internetleitung ermöglicht, kann ich dann ohne Probleme wieder zurück zum Betrieb von zwei Anschlüssen?
Ich muss überlegen ob der Aufwand sich lohnt.
Dr.Bit
Dr.Bit 09.09.2020 um 10:18:30 Uhr
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Zitat von @Jerrylein:

Hallo @all,

wie ich sehe bin ich im richtigen Forum gelandet face-smile

sind schon so viele Vorschläge. Ich muss erstmal alles durchgehen und überlegen was davon keine Bastelei wird.

So wich ich das auf ersten Blick sehen konnte ist die TAE-Dose im Keller die Vorraussetzung.

Ich würde erstmal tatsächlich mit Powerline probieren, habe 2 Stück zur Verfügung. Wenn im OG 50mbit ohne Aussetzer ankommen, dann reicht mir das.

Drauf achten, das die hinter dem gleichen Zähler hängen und da kein anderer Zähler dazwischen hängt. Wie gesagt, idealer Weise auch noch auf der gleichen Phase.
2te Variante
die TAE-Dose im Keller
dort die Fritzbox 7590 anschließe und dann über einen Patchpanel die 3 Kabeln an die Fritzbox Lan-Ports anschließen.
EG 1te Dose => RJ45 Dose umbauen
EG 2te Dose => RJ45 Dose umbauen
OG 1te Dose => RJ45 Dose umbauen

Es sind 2 Dect Telefone vorhanden. Verstehe nicht wie ich diese anschließen soll. Noch eine Fritzbox im EG und OG und dadran kommen die Telefone? Vom Keller bis nach oben wird es glaub ich nicht klappen. Es sind Betondecke/Wände.

Wenn das nicht hunderte von Metern sind, sollte es klappen. Du kannst die DECT Mobilteile direct an der Fritzbox anmelden. 30-40m Luftlinie stellt idr. kein Problem dar. Auch nicht bei Beton.
Die entscheidende Frage ist, wenn das Umbauen keine gute Internetleitung ermöglicht, kann ich dann ohne Probleme wieder zurück zum Betrieb von zwei Anschlüssen?
Grundsätzlich ja. Mußt Du mit Deinem Provider klären.
Ich muss überlegen ob der Aufwand sich lohnt.
Ist ja auch eine Kostenfrage. Monatlich eine Grundgebühr abdrücken, nur weil mann die paar hundert Euro nicht in die Hand nehmen will? Dafür lieber das Geld dem Provider in den Hals werfen? Ich denke mal NEIN.

🖖
aqui
aqui 09.09.2020 aktualisiert um 10:52:24 Uhr
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wie ich sehe bin ich im richtigen Forum gelandet
Hattest du daran je Zweifel ??
was davon keine Bastelei wird.
Ein klein wenig "Bastelei" ist immer dabei sonst wäre es ja auch langweilig ! face-wink
ist die TAE-Dose im Keller die Vorraussetzung.
Nein das ist Unsinn und auch im Zeitalter von All IP und VoIP falsch. 99% aller xDSL Anschlusskabel haben heute RJ-11 oder RJ-45. Bzw. RJ-11 ist kompatibel zu RJ-45 sprich man kann einen RJ-11 Stecker auch in eine RJ-45 Buchse stecken.
In sofern macht es Sinn TAE gegen RJ-45 zu tauschen wenn du nicht immer mit einem speziellen TAE auf RJ-11 Adapterkabel arbeiten willst.
Gut, das ist eher kosmetisch, denn wenn du diese Kabel hast ist es egal. TAE ist aber mit dem Sterben von ISDN und Analoganschlüssen nicht mehr wirklich zeitgemäß.
Es sind 2 Dect Telefone vorhanden. Verstehe nicht wie ich diese anschließen soll.
Ist doch kinderleicht ! Einfach mal etwas nachdenken...!
Deine Dect Telefone haben sicher eine analoge Basis. Sprich also einen simplen RJ-11 Stecker mit einer simplen 2 Draht Anbindung. Vermutlich hast du einen RJ-11 auf TAE Stecker, oder ?
Dort sind aber immer nur 2 Pin belegt ! RJ-11 am Gerät hat sog "Center Pinning" oder die beiden mittleren Kontaktzungen sind angeschlossen und am anderen Ende geht das an den TAE. Also simple 2 Drähte.
Die beiden RJ-11 Analog Anschlüsse für die Telefonie an der FritzBox haben genau das gleiche Pinning. Die beide in der Mitte.
Du musst also nur die 2 Drähte des Telefns auf die 2 Drähte der FritzBox bringen. Was für Stecker du dazwischen hast ist per se völlig egal. Wenn du willst kannst du auch Schuko Stecker anschliessen. Was zählt sind nur die 2 Strippen zu verbinden ! Die müssen irgendwie von der Dect Basisstation an dei FritzBox. Wie kannst du dir mit deinen Klingedrähten selber aussuchen.
Ein kleiner preiswerter Kabeltester ist die ideale Hilfe dafür:
https://www.reichelt.de/multifunktions-kabeltester-rj45-rj11-int-351898- ...
wenn das Umbauen keine gute Internetleitung ermöglicht
Was bitte ist denn für dich "gut" ??
OK mit dem Klingeldraht geht dann Ethernet nur mit 100Mbit. Wenn deine Internet Geschwindigkeit nicht mehr als 100Mbit kann hast du ja kein Problem. Wenn sie 200 Mbit ist schon...das ist klar.
Auch mit dem Power LAN. Dessen Geschwindigkeit hängt letztlich von der Güte deine 220V Verkabelung ab. Ist die schlecht ist auch die Connection Rate schlecht. Power LAN hat dynamische Connect Raten wie WLAN.
Gut möglich also das dein Power LAN nur mit 50 Mbit connectet und wenn du dann 100 Mbit xDSL hast, hast du logischerweise ein Problem.
Ohne also deine Anschlussparameter zu kennen kann niemand hier dir diese (etwas sinnfreie) Frage beantworten.
Und JA...zurück kannst du immer. Die Verkabelung ist ja nun wirklich eine Lachnummer und in 15 Minuten entsprechend wieder angepasst.
117471
117471 09.09.2020 um 11:17:26 Uhr
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Hallo,

ich würde auf Powerline setzen. Der schlechte Ruf stammt aus den Anfangstagen. Selbst bei uns (altes Bauernhaus, kein Schutzkontakt, Bakelitsteckdosen, Schraubsicherungen usw.) messe ich zwischen 150 und 350 MBit.

Selbst im Garten mit einer 50-Meter-Kabeltrommel mit Blitzschutz face-smile

Gruß,
Jörg
Jerrylein
Jerrylein 09.09.2020 aktualisiert um 17:35:51 Uhr
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@aqui
du meinst ich brauche keine TAE-Dose im Keller? Darf ich selber die Leitungen von draußen an die Fritzbox anschließen?
Dachte das darf nur ein Telekomtechniker tun.

habe übrigens Powerline probiert. Habe zwei pa4020p AV500.

Leitung: 50mbit / 10mbit
OG
DL: 25mb
UP: 10mb

ich denke für Netflix 4k + Spotify sollte es reichen. Dann würde ich einfach die 7590 im EG installieren und über Powerline ins OG kommen. An der Fritzbox die beiden Telefone anmelden. Ist es Möglich eine weitere Fritzbox im OG an Powerline anschließen und an diese dann das Telefon? Ich möchte möglichst ohne DECT auskommen. Möchte wenn’s geht alles über Kabelverbindung lösen.

Die Lösung ohne Powerline würde ich dann in Angriff nehmen, wenn ich etwas mehr Zeit habe.
aqui
aqui 10.09.2020 aktualisiert um 09:30:41 Uhr
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Darf ich selber die Leitungen von draußen an die Fritzbox anschließen?
Ja, schon lange !
Dachte das darf nur ein Telekomtechniker tun.
Das war Anno dunnemals als es noch graue FetApp 611 gab !

Wenn's alles rennt und es das denn nun war bitte dann auch
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
nicht vergessen !
Dr.Bit
Dr.Bit 10.09.2020 aktualisiert um 10:33:02 Uhr
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Grundsätzlich darf nur ein Telekomtechniker oder von der Telekom Beauftragter den APL und die ERSTE Dose anschließen. Da hat sich auch nichts geändert. Ab der ersten Dose darfst Du dann machen was Du willst. Du darfst aber nicht die erste Dose aufmachen und dann parallel eine zweite setzen (z.B. weil Dir der Standort der Dose nicht gefällt). Was Du aber darfst ist irgendwo eine zweite Dose setzen und die dann mit einem Kabel, das Du in die erste Dose einsteckst verbinden.
Habe ich mir vorletzte Woche erst wieder erklären lassen müssen. Als der Techniker bei uns im Hause war.
RJ Dosen als erste Dose habe ich noch nie gesehen. Hier wird immer noch alles mit TAE gemacht. Vorausgesetzt es ist ein DSL und kein Kabel oder Glasfaseranschluß.

🖖

Edit: vielleicht ist das bei @aqui ja anders. Hier ist das so. Am Besten mal mit dem Anbieter sprechen, ob Du das darfst. Alles Andere ergibt auch keinen Sinn, da die Leitung ja noch gemessen werden muß und man nunmal nicht an die Verteilerkästen rankommt.
aqui
aqui 10.09.2020 um 14:36:10 Uhr
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Jau, ist es. Ich habe die ollen TAE Dosen selber entsorgt und durch moderne RJ-45 ersetzt. 2 simple Klingeldraht Strippen da anzuklemmen kann ja nun auch jeder Dummie.
Hausübergabe
huep
blieb aber unangetastet... face-wink
117471
117471 10.09.2020 um 16:11:09 Uhr
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Hallo,

Zitat von @aqui:

Jau, ist es. Ich habe die ollen TAE Dosen selber entsorgt und durch moderne RJ-45 ersetzt.

Das lass mal nicht den Eigentümer der Dosen hören.

Ich habe bei einer Telefongesellschaft gearbeitet: Gerade bei Kunden, die von der Telekom wegwechseln, ist gelegentlich mal ein Technikertermin notwendig. Wenn der Basteleien an der TAE entdeckt, wird nicht nur der Wechsel abgebrochen: Die Telekom wird auch die Wiederherstellung in Rechnung stellen und ihr Eigentum (die alte TAE-Dose) zurückfordern.

Unser "Rekordhalter" hatte sich da einen einen fünfstelligen Schaden eingefahren - der hat der Telekom nämlich nicht nur viel Umsatz weggekündigt, sondern auch die relativ lange Außenleitung zur TAE optimiert.

Wie gesagt - jeder ist für sich selbst verantwortlich. "Auffallen" sollte man mit so einer Bastelei allerdings nicht.

Gruß,
Jörg
Dr.Bit
Dr.Bit 10.09.2020 um 16:42:02 Uhr
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Angeblich sind die TAE Dosen, die die Telekom setzt, auch keine Standard TAE Dosen. Da ist wohl irgeneine Elektronik drin (ich denke mal ein 100 Ohm Wiederstand face-smile), der dafür sorgt, das die Leitung nicht spinnt, wenn da nichts dranhängt (leere Wohnung z.B.) Sagt zumindest der Telekomiker.

🖖
aqui
aqui 10.09.2020 aktualisiert um 17:12:02 Uhr
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der dafür sorgt, das die Leitung nicht spinnt, wenn da nichts dranhängt (leere Wohnung z.B.) Sagt zumindest der Telekomiker.
Das ist heute Unsinn. Stammt noch aus uralten ISDN Tagen wo es einen 100 Ω Abschlusswiderstand für den ISDN Bus gab.
Guckst du hier: http://www.netzmafia.de/skripten/telefon/isdn-a.html#2.1
(Kapitel: 2.2 Etwas ISDN-Technik)
Uralter Unsinn der von einer längst toten Technik stammt !! Wie alt ist dein Telekom Techniker ??
Er (der Widerstand) schadet nebenbei übrigens heutigen All IP Installationen massiv und sollte schon deshalb dringstens entfernt werden.
BirdyB
BirdyB 10.09.2020 aktualisiert um 18:48:41 Uhr
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Da ist ein 470 kOhm Widerstand zusammen mit einer Diode verbaut...
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Passiver_Prüfabschluss
Dr.Bit
Dr.Bit 11.09.2020 um 07:25:51 Uhr
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Zitat von @aqui:

der dafür sorgt, das die Leitung nicht spinnt, wenn da nichts dranhängt (leere Wohnung z.B.) Sagt zumindest der Telekomiker.
Das ist heute Unsinn.
Siehe @BirdyB
Wie alt ist dein Telekom Techniker ??
Ich schätze mal um die 30 Jahre.
Er (der Widerstand) schadet nebenbei übrigens heutigen All IP Installationen massiv und sollte schon deshalb dringstens entfernt werden.
Scheinbar ja nicht, sonst würde es wohl nicht so gemacht werden.

🖖
senocon
senocon 12.09.2020 um 14:52:10 Uhr
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Zitat von @aqui:

Zwar nicht ganz Standard konform wegen der fehlenden Cat Spezifikation aber in der Regel rennen 100Mbit über einfaches Postkabel mit 2 Pärchen 1, 2 ,3 und 6.
Idealerweise nimmt man die Pärchen auf 12 Uhr und 6 Uhr und 3 Uhr und 9 Uhr im Postkabel um maximale Entkopplung zu erreichen und damit eine sichere Connection Rate mit 100Mbit.

Einfach eine simple RJ-45 Netzwerkdose beschaffen, die 4 Drähte 1, 2 ,3 und 6 aufklemmen (nicht mehr !) und fertisch.
https://www.reichelt.de/auf-unterputzdose-cat-5e-vollgeschir-ral9003-log ...
Anschlusstips:
http://www.netzmafia.de/skripten/netze/twisted.html#t.1

Die technsich weit bessere aber auch teurere Alternative ist ein xDSL Modempärchen an das Postkabel anzuschliessen:
Dafür reichen dann popelige 2 Drähte vom vorhandenen Postkabel und man bekommt gesicherte 500 Mbit/s drüber.
https://www.reichelt.de/all-ghn101-2wire-g-hn-bundle-fuer-2-draht-verbin ...
bzw.
https://www.heise.de/select/ct/2017/20/1506703295433091

Hallo Aqui,

bin zufällig auf diesen thread gestossen und habe mich mit Interesse über deine mir bis dato unbekannten Produktvorschläge (all-ghn1010-2wire) informiert. Sofort bestellt und getestet. Was soll ich sagen: die Teile sind spitze, um WELTEN bessere Performance als meine bisherige, nervige und instabile Powerlinelösung. Erreiche nun knappe, vor allem stabile 500 Mbit/s, Pingzeiten ebenfalls stabil um die 15ms. Freude ist groß.

Herzlichen Dank für diesen Tipp!

Grüße
senocon
aqui
aqui 13.09.2020 um 09:38:08 Uhr
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Immer gerne !
Freut mich das die so gut funktionieren und ist in der Tat technisch allemal besser als das wackelige Power LAN sofern man im Haus noch gute alte Klingeldrähte der Telekom hat. face-wink
Interessant auch die Koax Kabel Variante für die, die noch irgendwo alte ungenutzte Fernseh TV Kabel haben...
Dr.Bit
Dr.Bit 14.09.2020 um 07:38:32 Uhr
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Zitat von @aqui:

Immer gerne !
Freut mich das die so gut funktionieren und ist in der Tat technisch allemal besser als das wackelige Power LAN sofern man im Haus noch gute alte Klingeldrähte der Telekom hat. face-wink
Interessant auch die Koax Kabel Variante für die, die noch irgendwo alte ungenutzte Fernseh TV Kabel haben...
Tatsächlich interessante Dinger, kannte ich so auch noch nicht. Allerdings haben die den Nachteil, daß immer nur ein Paar dieser Boxen miteinander sprechen. Das hast Du bei Powerline nicht, theoretisch kannst Du hier jede Steckdose zur LAN Dose machen.

🖖
117471
117471 14.09.2020 um 08:24:50 Uhr
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Hallo,

zumal Du für den Preis drei Kabel verlegen kannst face-smile

Gruß,
Jörg
senocon
senocon 14.09.2020 um 08:57:29 Uhr
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Tatsächlich interessante Dinger, kannte ich so auch noch nicht. Allerdings haben die den Nachteil, daß immer nur ein Paar dieser Boxen miteinander sprechen. Das hast Du bei Powerline nicht, theoretisch kannst Du hier jede Steckdose zur LAN Dose machen.

🖖

In der Tat. Dennoch für mein Szenario die optimalere Lösung. Mit den Boxen bringe ich dank der vorhandenen und nicht mehr genutzten Telefonkabel das Netz mit je einem Paar vom Keller auf meine 3 Stockwerke, ohne die von mir sehr geschäuten, aufwendigen Deckendurchbrüche.

Auf den Stockwerken verteile ich mit kleinen Switches und Flachbandkabeln unter den Leisten mit geringem Aufwand in die Räume. Habe somit endlich ein hausweites, stabiles und schnelles Netz und kann den vorhandenen Gigabit Internetanschluss, sowie das zentrale NAS nun in allen Räumen recht performant nutzen.

Mit meinen seit Jahren eingesetzten Powerline Adpatern (6x) kam ich im besten Fall auf ca. 100 Mbit/s und 25er Pingzeiten. Wäre ja total in Ordnung, allerdings hatte ich ständig das Problem, dass Bandbreite und vor allem Pingzeiten nach ein paar Tagen immer weider teils enorm abgefallen sind (im schlechtesten Fall <10 Mbit und > 120ms) und ich ständig resetten musste: alle Adapter raus und wieder rein, da selbst nicht so hungrige Streamingdienste nicht mehr wollten. In einem 3-stöckigen Haus echt total nervig. Vom Zocker-Sohnemann möchte ich gar nicht reden...🙈 Und ich habe über die Jahre mehrere Hersteller von devolo bis TP-Link ausprobiert...

Aber wie bei allem gilt natürlich auch hier: das muss jeder je nach Anwendungsfall und Gusto für sich entscheiden.

Grüße
senocon
Dr.Bit
Dr.Bit 14.09.2020 um 09:41:10 Uhr
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Gigabit Internetanschluß? Kabel legen!!!! Trotz Aufwand. Ansonsten kannst Du auch auf 100 Mbit runtergehen und Dir das Geld, für den schnelleren Anschluß, sparen.

🖖
aqui
aqui 14.09.2020 um 10:09:27 Uhr
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haben die den Nachteil, daß immer nur ein Paar dieser Boxen miteinander sprechen.
Eine FritzBox kann ja auch nicht mit sich selber sprechen und braucht auch immer ein entsprechendes Gegenüber. Die Logik dieses etwas sinnfreien Einwandes erschliesst sich einem nicht wirklich...? 🖖🏾
Das hast Du bei Powerline nicht
Ist technisch auch falsch ! Man braucht ja mindestens 2 und dann für jeden weiteren Verbraucher eine sofern das singuläre Teilnehmer sind und kein Switch angeschlossen wird. Minimal sind es aber immer zwei, ein einzelner Power LAN Adapter kann auch nicht mit sich selber sprechen...
Was soll uns also dieser Einwand sagen ???
Dr.Bit
Dr.Bit 14.09.2020 aktualisiert um 10:29:58 Uhr
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Zitat von @aqui:

haben die den Nachteil, daß immer nur ein Paar dieser Boxen miteinander sprechen.
Eine FritzBox kann ja auch nicht mit sich selber sprechen und braucht auch immer ein entsprechendes Gegenüber. Die Logik dieses etwas sinnfreien Einwandes erschliesst sich einem nicht wirklich...? 🖖🏾

?? Mit den Boxen ist es Punkt zu Punkt, wie viele Boxen willst Du denn am Übergabeppunkt hinhängen? Wenn Du 10 Clients hast? Dann brauchst du 20 Boxen und natürlich entsprechend viele Kabel um die Boxen überhaupt anschließen zu können. (ist nur allgemein gesprochen und nicht explizit auf diesen Fall)

Das hast Du bei Powerline nicht
Ist technisch auch falsch ! Man braucht ja mindestens 2 und dann für jeden weiteren Verbraucher eine sofern das singuläre Teilnehmer sind und kein Switch angeschlossen wird. Minimal sind es aber immer zwei, ein einzelner Power LAN Adapter kann auch nicht mit sich selber sprechen...
Was ist daran denn technisch falsch? Das man mindestens 2 braucht ist ja wohl klar, aber ich brauche für jeden Client nur einen
Weiteren. Also bei 10 Clients 11 Adapter, und ich bei Powerline benötige ich keinen Switch , weil die Adapter das unter sich "aushandeln".
Was soll uns also dieser Einwand sagen ???

Das es mit den Boxen nur realisierbar ist, wenn ausreichend Leitungen liegen. Und, laut Beschreibung, darf man pro Kabel auch nur ein Paar dieser Boxen verwenden. Ist in einem Einfamilienhaus doch eher selten, daß in jedem Raum ein Telefonkabel liegt. Also, wenn ich in jeden beliebigen Raum Netzwerk haben will und kein WLAN und auch keine Kabel legen, ist PowerLine IMHO die beste Lösung.

🖖
117471
117471 14.09.2020 um 10:58:42 Uhr
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Hallo,

das ist fachlich nicht korrekt. Auch erwecken deine Beiträge den Eindruck, dass Du dich, ohne die Geräte zu kennen, auf ein paar Google-Treffer reduzierst. „Selber wissen“ lautet die Devise der Profis face-smile

Deine Kenntnisse stammen eventuell aus dem letzten Jahrtausend. Vermutlich hattest Du mal Erfahrung mit den ersten (blauen) Devolo-Adaptern.

Kurzum: Inzwischen fahren wir mit Autos statt mit Kutschen. Teilweise sogar schon CO2-neutral face-smile

Gruß,
Jörg
Dr.Bit
Dr.Bit 14.09.2020 um 13:19:18 Uhr
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Zitat von @117471:

Hallo,

das ist fachlich nicht korrekt. Auch erwecken deine Beiträge den Eindruck, dass Du dich, ohne die Geräte zu kennen, auf ein paar Google-Treffer reduzierst. „Selber wissen“ lautet die Devise der Profis face-smile

Ach was. face-smile
Deine Kenntnisse stammen eventuell aus dem letzten Jahrtausend. Vermutlich hattest Du mal Erfahrung mit den ersten (blauen) Devolo-Adaptern.

Kurzum: Inzwischen fahren wir mit Autos statt mit Kutschen. Teilweise sogar schon CO2-neutral face-smile

Ach so. face-smile
Gruß,
Jörg
Einfamilienhaus -> Powerline von Devolo ohne Switch und mehreren Geräten und jeder kann mit jedem komunizieren. Läuft schon was Länger ohne Probleme.

🖖
117471
117471 14.09.2020 aktualisiert um 15:52:14 Uhr
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Hallo,

Zitat von @Dr.Bit:

Einfamilienhaus -> Powerline von Devolo ohne Switch und mehreren Geräten und jeder kann mit jedem komunizieren. Läuft schon was Länger ohne Probleme.

Ja, sag' ich doch - wir sind da einer Meinung. Die neuen Devolo nutzen sogar den Schuko mit und können als einige der wenigen Geräte 5Ghz-Mesh-WLAN für Apple Geräte aufbauen. Das ist richtig geile Shice face-smile

Gruß,
Jörg

Edit: Ich hatte übrigens Aqui zitiert, nicht dich. Die Bezüge der Beiträge untereinander stehen oben im Thread face-smile
Dr.Bit
Dr.Bit 14.09.2020 aktualisiert um 16:02:19 Uhr
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Zitat von @117471:

Hallo,

Zitat von @Dr.Bit:

Einfamilienhaus -> Powerline von Devolo ohne Switch und mehreren Geräten und jeder kann mit jedem komunizieren. Läuft schon was Länger ohne Probleme.

Ja, sag' ich doch - wir sind da einer Meinung. Die neuen Devolo nutzen sogar den Schuko mit und können als einige der wenigen Geräte 5Ghz-Mesh-WLAN für Apple Geräte aufbauen. Das ist richtig geile Shice face-smile

Gruß,
Jörg

Edit: Ich hatte übrigens Aqui zitiert, nicht dich. Die Bezüge der Beiträge untereinander stehen oben im Thread face-smile

Ahhh. Allles klar. face-smile

🖖

Edit (als Tipp zu verstehen): allerdings muß ich sagen, egal welche Powerline Adapter man nimmt; wenn Du nur eine Phase in der Wohnung hast, kannst Du Powerline vergessen. Man sollte meinen, daß es dann besonders leicht wird, keine Phasenkoppler und so, aber mach mal das Radio an: da verstehst Du kein Wort, so viele Störungen sind da drauf. Sowohl mit den uralten Blauen als auch mit den Aktuellsten. Liegt wahrscheinlich an der klassischen Nullung in solchen Altbauten. Also: in Altbauten mit nur einer Phase braucht ihr gar nicht erst über Powerline nachzudenken. Die Wahrscheinlichkeit das es nicht sauber läuft ist sehr hoch. Hat man gerne in den alten Bundeswehrblöcken neben den Kasernen.
senocon
senocon 15.09.2020 um 08:20:51 Uhr
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Zitat von @Dr.Bit:

Gigabit Internetanschluß? Kabel legen!!!! Trotz Aufwand. Ansonsten kannst Du auch auf 100 Mbit runtergehen und Dir das Geld, für den schnelleren Anschluß, sparen.

🖖

Die Gigabit machen schon Sinn, da ich mit dem Hauptarbeitsplatz direkt am Kabelmodem/Router hänge. Bez. des Preises: ich zahle für das Kabelinternet mit 1 Gbit unwesentlich mehr (5,-€), als ich für 100 Mbit gezahlt habe. Passt also schon.

Was die weiteren Arbeitsplätze angeht, bin ich bei den 100 Mbit bei dir. Wäre auch absolut ausreichend. Und wenn ich diese (wie weiter oben schon geschrieben) auch dauerhaft an den Adaptern (zum Schluss devolo 1200+) gehabt hätte, wäre ich auch bei powerlan geblieben. Aber sowohl Durchsatz, als auch pingzeiten waren bei den Adaptern reines Glücksspiel, gingen bei meiner Umgebung regelmäßig, teils dermaßen massiv in den Keller, dass es einfach nur noch nervig war. Es mag Umgebungen wie bei dir geben, wo die Adpater stabil funktionieren; bei mir ist das leider nicht so. Da bin ich mit meinen Erfahrungswerten eher bei aqui.

Was den Aufwand fürs Kabellegen durchs Haus angeht, bin ich anderer Meinung. Kabel auf einer Etage mit einfachen Wanddurchohrungen legen und unter den Leisten verteilen: ist ok, mache ich ja auch so. Aber was die Deckendurchbrüche für die 3 Stockwerke angeht: ist ja nicht so, dass ich gerade auf ner Baustelle am Sanieren bin. 3 Deckendurchbrüche (Bodenbeläge Fliesen und Parkett) macht man nicht einfach mal so, zumal die möglichen Stellen anhand der Gegebenheiten nicht ganz so einfach sind. Und die Kabel müssen von Stockwerk zu Stockwerk ja auch irgendwo in ner Wandecke hochgeführt werden...unschön, da Schlitze klopfen oder fräsen definitiv nicht in Frage kommt.

Deshalb sind die Boxen dank der ausreichend vorhandenen und nicht mehr genutzten Telefonkabel und der stabilen, sehr guten Werte für mich die richtige Wahl. Mir waren sie den Mehrpreis wert. Muss aber jeder für sich entscheiden, klar.

Grüße
senocon
Dr.Bit
Dr.Bit 15.09.2020 um 08:26:32 Uhr
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Zitat von @senocon:

Zitat von @Dr.Bit:

Gigabit Internetanschluß? Kabel legen!!!! Trotz Aufwand. Ansonsten kannst Du auch auf 100 Mbit runtergehen und Dir das Geld, für den schnelleren Anschluß, sparen.

🖖

Die Gigabit machen schon Sinn, da ich mit dem Hauptarbeitsplatz direkt am Kabelmodem/Router hänge. Bez. des Preises: ich zahle für das Kabelinternet mit 1 Gbit unwesentlich mehr (5,-€), als ich für 100 Mbit gezahlt habe. Passt also schon.

Was die weiteren Arbeitsplätze angeht, bin ich bei den 100 Mbit bei dir. Wäre auch absolut ausreichend. Und wenn ich diese (wie weiter oben schon geschrieben) auch dauerhaft an den Adaptern (zum Schluss devolo 1200+) gehabt hätte, wäre ich auch bei powerlan geblieben. Aber sowohl Durchsatz, als auch pingzeiten waren bei den Adaptern reines Glücksspiel, gingen bei meiner Umgebung regelmäßig, teils dermaßen massiv in den Keller, dass es einfach nur noch nervig war. Es mag Umgebungen wie bei dir geben, wo die Adpater stabil funktionieren; bei mir ist das leider nicht so. Da bin ich mit meinen Erfahrungswerten eher bei aqui.

Was den Aufwand fürs Kabellegen durchs Haus angeht, bin ich anderer Meinung. Kabel auf einer Etage mit einfachen Wanddurchohrungen legen und unter den Leisten verteilen: ist ok, mache ich ja auch so. Aber was die Deckendurchbrüche für die 3 Stockwerke angeht: ist ja nicht so, dass ich gerade auf ner Baustelle am Sanieren bin. 3 Deckendurchbrüche (Bodenbeläge Fliesen und Parkett) macht man nicht einfach mal so, zumal die möglichen Stellen anhand der Gegebenheiten nicht ganz so einfach sind. Und die Kabel müssen von Stockwerk zu Stockwerk ja auch irgendwo in ner Wandecke hochgeführt werden...unschön, da Schlitze klopfen oder fräsen definitiv nicht in Frage kommt.

Deshalb sind die Boxen dank der ausreichend vorhandenen und nicht mehr genutzten Telefonkabel und der stabilen, sehr guten Werte für mich die richtige Wahl. Mir waren sie den Mehrpreis wert. Muss aber jeder für sich entscheiden, klar.

Grüße
senocon

Wenn es Dir reicht, ist ja alles gut. Zu den Powerline Adaptern noch die Frage: lagen die denn auf einer Phase? Wenn nicht, würde das die schlechten Werte erklären. Wenn die nämlich auf verschiedenen Phasen liegen muß in der (Elektro)Verteilung ein Phaenkoppler installiert werden. Dann läuft das sauber und stabil.

🖖
117471
117471 15.09.2020 um 08:52:34 Uhr
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Hallo,

wie ich bereits schrieb: Wir haben nur eine Phase. Die Neueste Elektrik ist 40 Jahre alt.

Powerline funktioniert ohne Probleme. Dass aber in Unterputzdosen mit integriertem Schalter (gab es wirklich mal!) keine 500MBit ankommen, dürfte klar sein. Schneller als das Internet ist es auf jeden Fall face-smile

Gruß,
Jörg