tobitobsen
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Netzwerkerkennung in AD-Umgbebung abschalten?

Hallo zusammen.

Mit Windows 7 gibt es ja ein neues Feature um die benachbarten Netze ohne Domäne zu sehen. Das ist für Heim-Netzwerke ja recht interessant.

Da ich in der Firma eine Active Directory Domäne habe, werden die die Rechner sowieso alle zentral über die Domäne gefunden.

Nun meine Frage: Kann ich die Netzwerkerkennung abschalten und somit etwas Broadcastverkehr sparen oder habt ihr die Netzwerkerkennung eingeschaltet?

Die Freigaben erfolgen alle auf dem zentralen Server und dort ist die Netzwerkerkennung abgeschalten.
Auf den Clients ist die Netzwerkerkennung teilweise eingeschaltet. Es gibt aber eigentlich keinen Grund dafür.

Outlook verwendet die IP-Adresse des Mailservers und die ERP-Software verwendet auch die IP-Adresse des jeweiligen Servers. NetBIOS wird also nicht eingesetzt und die Netzwerkerkennung scheint mir auch erstmal überflüssig.

Daher die Frage ob man die Netzwerkerkennung besser überall deaktiviert oder aktiviert?

Content-ID: 188089

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B4ZTI4N
B4ZTI4N 16.07.2012 um 20:27:44 Uhr
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Hi Tobi,

wenn du sie ausschaltest kannst du keine Windows XP und Windows 2003 Server im Nw sehen und die dich auch nicht. Wenn das kein Problem ist , dann kannst du es bestimmt abschalten. Vielleicht testest du es erst mit einer OU und dann ziehst später alle anderen nach. Sollten XP Clients ins Netz kannst du es ja wieder explizit erlauben.

MFG von Basti
DerWoWusste
DerWoWusste 16.07.2012 um 22:10:58 Uhr
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Moin.

Die Netzwerkerkennung ist per default doch schon aus und zum Anschalten braucht man Amdinrechte, da dies eine Firewalleinstellung ist - eigentlich solltest Du das Problem also gar nicht haben.
Zum Thema Broadcast eine Anmerkung:
Da ich in der Firma eine Active Directory Domäne habe, werden die die Rechner sowieso alle zentral über die Domäne gefunden.
Nein. Die Domäne hat damit gar nichts zu tun. Was da entdeckt wird, beruht auf LLTD (siehe Wikipedia). Google auch "Web Services Dynamic Discovery"
TobiTobsen
TobiTobsen 17.07.2012 um 09:22:00 Uhr
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Hi Basti,

als ich anno 2010 die ersten Windows 7 Rechner in der Firma eingeführt habe war im Hintergrund noch ein Windows 2003 Server und gaaanz viele XP-Clients.
Daher musste ich an den 7er Clients immer die Dateifreigabe einschalten um die Shares vom 2003er Server einzubinden. Ich war damals noch nicht so mit Gruppenrichtlinien vertraut. Mittlerweile gibt es nur noch Windows 2008 R2 Server und fast nur Windows 7 Clients. Die Windows XP Clients sind vernachlässigbar.

Hab mal gerade auf meinem Windows 7 Client die Dateifreigabe und Netzwerkerkennung abgeschalten und siehe da: Ich kann trotzdem mittels \\SERVER\ auf die Freigaben eines XP-Shares zugreifen.

Damit ist die Frage auch gelöst und ich werde mal die Netzwerkerkennung und Dateifreigabe wieder abschalten. face-smile
DerWoWusste
DerWoWusste 17.07.2012 um 10:54:53 Uhr
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Moin.

Nur zur Info:
als ich anno 2010 die ersten Windows 7 Rechner in der Firma eingeführt habe war im Hintergrund noch ein Windows 2003 Server und gaaanz viele XP-Clients.
Daher musste ich an den 7er Clients immer die Dateifreigabe >> einschalten um die Shares vom 2003er Server einzubinden
Das ist nun leider Unsinn. Wenn Du die Dateifreigabe einschaltest, lässt Du Zugriffe auf Deinen Rechner zu - auf andere PCs konntest Du auch ohne sie zugreifen.
TobiTobsen
TobiTobsen 17.07.2012 um 11:23:48 Uhr
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Gut, stimmt auch. Aber mit eingeschalteter Dateifreigabe konnte ich die Freigaben auch direkt im Netzwerkbrowser sehen.
Eben ohne direkte Shareeingabe. Mit ausgeschalteter Dateifreigabe waren die Freigaben erstmal nicht sichtbar.
DerWoWusste
DerWoWusste 17.07.2012 um 14:11:31 Uhr
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Korrekt. Dafür verbindet man den Usern Ihre Netzlaufwerke.