Neuer Server? Welchen und welches Betriebsystem?
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und möchte direkt mal in den Genuss der Community kommen
Mein Problem oder eher meine Frage ist, wo kann ich am besten meinen Server kaufen und welcher passt zu meinen Bedürfnissen?
Also, momentan gibt es 10 Clients (Vista Home, XP Home und Pro), die ständig auf den Server zugreifen werden. Der Server würde dann als Domänencontroller und File-sharing fungiert. Den DC nehme ich, damit ich die Userverwaltung einfacher lösen kann. Das File-sharing brauche ich, damit alle User auf eine Datenbank zugreifen können und das wichtige Daten global für alle User zur Verfügung stehen. Datensicherheit soll auch eine große Rolle spielen, desshalb soll min. ein Raid 0 oder vlt direkt ein Raid 5 zur Sicherheit beitragen. Bandlaufwerk soll nicht angeschafft werden!!
Nun meine Frage zum Betriebssystem. Gerne hätte ich zu Linux gegriffen aber leider kenn ich mich nicht so sehr damit aus. Darum möchte ich zu Windows greifen. Nun gibt es ja schon WinServer 2008. Sollte man direkt dieses System nehmen oder lieber bei dem altbekannten WinServer 2003 bleiben? Oder reicht für meine Bedürfnisse sogar die Small Business Version? Gerne hätte ich dann auch die 64bit Edition, d.h. dass der Prozessor auch 64bit fähig sein soll.
Dann die Cals, gibt es ein Paket, das direkt 10 oder 15 Cals beinhaltet? Momentan habe ich nur die im 5er Paket gesehen.
Falls ich irgendwas noch vergessen habe zu erwähnen, sagt es mir und ich werde ich sofort beifügen.
Vielen Dank Euch allen schon Mal im Voraus.
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Mein Problem oder eher meine Frage ist, wo kann ich am besten meinen Server kaufen und welcher passt zu meinen Bedürfnissen?
Also, momentan gibt es 10 Clients (Vista Home, XP Home und Pro), die ständig auf den Server zugreifen werden. Der Server würde dann als Domänencontroller und File-sharing fungiert. Den DC nehme ich, damit ich die Userverwaltung einfacher lösen kann. Das File-sharing brauche ich, damit alle User auf eine Datenbank zugreifen können und das wichtige Daten global für alle User zur Verfügung stehen. Datensicherheit soll auch eine große Rolle spielen, desshalb soll min. ein Raid 0 oder vlt direkt ein Raid 5 zur Sicherheit beitragen. Bandlaufwerk soll nicht angeschafft werden!!
Nun meine Frage zum Betriebssystem. Gerne hätte ich zu Linux gegriffen aber leider kenn ich mich nicht so sehr damit aus. Darum möchte ich zu Windows greifen. Nun gibt es ja schon WinServer 2008. Sollte man direkt dieses System nehmen oder lieber bei dem altbekannten WinServer 2003 bleiben? Oder reicht für meine Bedürfnisse sogar die Small Business Version? Gerne hätte ich dann auch die 64bit Edition, d.h. dass der Prozessor auch 64bit fähig sein soll.
Dann die Cals, gibt es ein Paket, das direkt 10 oder 15 Cals beinhaltet? Momentan habe ich nur die im 5er Paket gesehen.
Falls ich irgendwas noch vergessen habe zu erwähnen, sagt es mir und ich werde ich sofort beifügen.
Vielen Dank Euch allen schon Mal im Voraus.
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20 Kommentare
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Mal der Reihe nach:
Datensicherheit soll eine große Rolle spielen. Aha, aber nicht mit einem RAID 0! RAID 1 (gespiegelte Platten) schon eher. RAID 5 kann man grundsätzlich auch machen, kostet aber viel Geld (mind. drei Festplatten werden benötigt) und sind, aufgrund Paritätserstellung, nicht so performant.
Zum Betriebssystem:
Linux kann sicherlich auch deine Bedürfnisse stillen (teilweise auch darüber hinaus), wenn du aber, wie bereits geschrieben, nicht so viel Ahnung davon hast solltest du zumindestens jemanden kennen der Ahnung hat. Wenn das nicht der Fall ist bleibt dir sogesehen nur Windows übrig.
Windows Server 2008 ist grundsätzlich natürlich das modernste und sicherste Serverbetriebssystem von Microsoft das zurzeit auf dem Markt ist, du solltest aber trotzdem einige Punkte überlegen:
- Reicht deine Hardware aus um die Systemvoraussetzungen für 2008 zu erfüllen?
- Kennst du einige Leute die den 2008er schon produktiv am Laufen haben und dir bei Fragen helfen können?
- Wie viel Geld steht dir zur Verfügung?
64-Bit sollte es schon sein, wenn du mehr als 4 GByte RAM im Server hast und mehrere Dienste nutzen willst (z. B. Exchange, ISA, DNS, DHCP, Active Directory, etc.).
Mit 4 GByte alleine und einem Windows Server 2008 kannst du grundsätzlich arbeiten, aber wehe du installierst den Exchange 2007 SP1 - dann geht der in die Knie wie nix Gutes. Acht oder sogar 16 GByte RAM sollten es dann schon sein. Dann ist 64-Bit ohnehin Pflicht, weil es den Exchange 2007 (SP1) nur in der 64-Bit-Version gibt.
Wenn du keinen Exchange-Einsatz planst, reicht auch der 32-Bit-Server, weil die Serverversionen von Microsoft mit der sogenannten "PAE"-Erweiterung (als Schalter für die boot.ini) auch mehr als vier GByte verwalten können. Desweiteren wärest du mit 32-Bit auch weniger an speziell signierte Treiber gebunden. Unsignierte Treiber lassen sich in der 64-Bit-Version gar nicht erst installieren.
Von der Sache her würde ich daher noch den 'alten' Windows Server 2003 empfehlen, z. B. als 32-Bit. Der verbraucht weniger Ressourcen und wird auch noch lange Jahre von Microsoft supportet. Deine XP-Professional- u. Vista-Clients arbeiten problemlos mit dem zusammen, XP-Home kannst du aber vergessen, denen fehlen die erweiterten Netzwerkfunktionen und können daher auch nicht in eine Domäne gehoben werden.
Das mit den Lizenzen ist so eine Sache: So 'krumme' Pakete mit 10 oder 15 gibts nicht. Es besteht also nur die Möglichkeit a) einen Enterpriseserver mit 25 CALs oder b) einen Standardserver mit 5 CALs zu kaufen und dann noch die Anzahl der entsprechenden Lizenzen dafür nachzukaufen.
Ob du die Small Business-Variante kaufst ist so eine 'Glaubensfrage'. Der bringt zwar schon u. a. einen Exchangeserver mit und hat viele Assistenten die dir bei der Einrichtung mancher Dienste helfen, aber das Look-and-Feel einer 'normalen' Version hat er nicht (zumindest was den 2008er-SBS angeht). Auch dort müsstest du weitere Lizenzen dazu erwerben. Wenn du kein Exchange einsetzen willst wäre der SBS rausgeschmissenes Geld.
Und was die 'normalen' Windows Server 2003 angeht, da gibt es dann noch mal die Unterscheidung 'mit' oder 'ohne' der Endung "R2". R2 ist die allerletzte Version/Variante des 2003er-Servers die noch mal einige kleine neue Funktionen und Details spendiert bekommen hat, die aber eher an größere Unternehmen gerichtet sind als an so kleine wie deine. R2 heißt übrigens nicht, dass da schon das SP2 drin wäre oder so etwas - das muss trotzdem noch installiert werden, sofern es nicht schon im Installationsmedium integriert ist.
Tja, viele Fragen, viel Text... das war jetzt erstmal nur so ein grober Abriss. Selbstverständlich könnte man noch viel viel mehr dazu schreiben, aber das führt hier zu weit. Letztendlich soll das ja auch nur einen ersten Überblick verschaffen. Weiter schlaulesen und die Entscheidung treffen musst du ohnehin alleine!
Datensicherheit soll eine große Rolle spielen. Aha, aber nicht mit einem RAID 0! RAID 1 (gespiegelte Platten) schon eher. RAID 5 kann man grundsätzlich auch machen, kostet aber viel Geld (mind. drei Festplatten werden benötigt) und sind, aufgrund Paritätserstellung, nicht so performant.
Zum Betriebssystem:
Linux kann sicherlich auch deine Bedürfnisse stillen (teilweise auch darüber hinaus), wenn du aber, wie bereits geschrieben, nicht so viel Ahnung davon hast solltest du zumindestens jemanden kennen der Ahnung hat. Wenn das nicht der Fall ist bleibt dir sogesehen nur Windows übrig.
Windows Server 2008 ist grundsätzlich natürlich das modernste und sicherste Serverbetriebssystem von Microsoft das zurzeit auf dem Markt ist, du solltest aber trotzdem einige Punkte überlegen:
- Reicht deine Hardware aus um die Systemvoraussetzungen für 2008 zu erfüllen?
- Kennst du einige Leute die den 2008er schon produktiv am Laufen haben und dir bei Fragen helfen können?
- Wie viel Geld steht dir zur Verfügung?
64-Bit sollte es schon sein, wenn du mehr als 4 GByte RAM im Server hast und mehrere Dienste nutzen willst (z. B. Exchange, ISA, DNS, DHCP, Active Directory, etc.).
Mit 4 GByte alleine und einem Windows Server 2008 kannst du grundsätzlich arbeiten, aber wehe du installierst den Exchange 2007 SP1 - dann geht der in die Knie wie nix Gutes. Acht oder sogar 16 GByte RAM sollten es dann schon sein. Dann ist 64-Bit ohnehin Pflicht, weil es den Exchange 2007 (SP1) nur in der 64-Bit-Version gibt.
Wenn du keinen Exchange-Einsatz planst, reicht auch der 32-Bit-Server, weil die Serverversionen von Microsoft mit der sogenannten "PAE"-Erweiterung (als Schalter für die boot.ini) auch mehr als vier GByte verwalten können. Desweiteren wärest du mit 32-Bit auch weniger an speziell signierte Treiber gebunden. Unsignierte Treiber lassen sich in der 64-Bit-Version gar nicht erst installieren.
Von der Sache her würde ich daher noch den 'alten' Windows Server 2003 empfehlen, z. B. als 32-Bit. Der verbraucht weniger Ressourcen und wird auch noch lange Jahre von Microsoft supportet. Deine XP-Professional- u. Vista-Clients arbeiten problemlos mit dem zusammen, XP-Home kannst du aber vergessen, denen fehlen die erweiterten Netzwerkfunktionen und können daher auch nicht in eine Domäne gehoben werden.
Das mit den Lizenzen ist so eine Sache: So 'krumme' Pakete mit 10 oder 15 gibts nicht. Es besteht also nur die Möglichkeit a) einen Enterpriseserver mit 25 CALs oder b) einen Standardserver mit 5 CALs zu kaufen und dann noch die Anzahl der entsprechenden Lizenzen dafür nachzukaufen.
Ob du die Small Business-Variante kaufst ist so eine 'Glaubensfrage'. Der bringt zwar schon u. a. einen Exchangeserver mit und hat viele Assistenten die dir bei der Einrichtung mancher Dienste helfen, aber das Look-and-Feel einer 'normalen' Version hat er nicht (zumindest was den 2008er-SBS angeht). Auch dort müsstest du weitere Lizenzen dazu erwerben. Wenn du kein Exchange einsetzen willst wäre der SBS rausgeschmissenes Geld.
Und was die 'normalen' Windows Server 2003 angeht, da gibt es dann noch mal die Unterscheidung 'mit' oder 'ohne' der Endung "R2". R2 ist die allerletzte Version/Variante des 2003er-Servers die noch mal einige kleine neue Funktionen und Details spendiert bekommen hat, die aber eher an größere Unternehmen gerichtet sind als an so kleine wie deine. R2 heißt übrigens nicht, dass da schon das SP2 drin wäre oder so etwas - das muss trotzdem noch installiert werden, sofern es nicht schon im Installationsmedium integriert ist.
Tja, viele Fragen, viel Text... das war jetzt erstmal nur so ein grober Abriss. Selbstverständlich könnte man noch viel viel mehr dazu schreiben, aber das führt hier zu weit. Letztendlich soll das ja auch nur einen ersten Überblick verschaffen. Weiter schlaulesen und die Entscheidung treffen musst du ohnehin alleine!
Ich empfehle Windows Small Business Server 2008 weil die Zeit geht nicht rückwärts.
Darin ist viel enthalten:
Windows Server 2008 Standard
Microsoft Exchange Server 2007 (E-mail-Server)
Microsoft Forefront Security for Exchange Server (Vierenschutz/Spamschutz für den Exchange)
Windows Live OneCare for Server (Virenschutz Server)
Darin ist viel enthalten:
Windows Server 2008 Standard
Microsoft Exchange Server 2007 (E-mail-Server)
Microsoft Forefront Security for Exchange Server (Vierenschutz/Spamschutz für den Exchange)
Windows Live OneCare for Server (Virenschutz Server)
Bitte genauer lesen (du hast dir die Antwort eigentlich gerade selbst gegeben indem du meinen Satz zitiert hast)! "...das modernste und sicherste Serverbetriebssystem von _MICROSOFT_...".
Ich habe nirgendwo geschrieben das es das sicherste System aller Betriebssysteme sei.
@Jimbow: Das vorinstallierte W2K3 R2 x64 kannst du drauflassen. W2K8 würde der Dell-Server zwar packen, aber wie gesagt: Falls du irgendwann mal vorhaben solltest einen Exchange 2007 SP1 installieren und nutzen zu wollen solltest du auf jeden Fall den RAM noch aufstocken!
Ich habe nirgendwo geschrieben das es das sicherste System aller Betriebssysteme sei.
@Jimbow: Das vorinstallierte W2K3 R2 x64 kannst du drauflassen. W2K8 würde der Dell-Server zwar packen, aber wie gesagt: Falls du irgendwann mal vorhaben solltest einen Exchange 2007 SP1 installieren und nutzen zu wollen solltest du auf jeden Fall den RAM noch aufstocken!
Inwieweit und auf was sich der Support bezieht solltest du lieber Dell direkt fragen - da bekommst du die Informationen aus erster Hand.
Welche Neuerungen im R2 im Gegensatz zum 'normalen' Windows Server 2003 dazugekommen sind findest du z. B. unter http://www.microsoft.com/germany/windowsserver2003/uebersicht/default.m ...
Eine gute Übersicht enthält auch die Webseite http://www.microsoft.com/germany/windowsserver2003/uebersicht/faq.mspx ("Häufig gestellte Fragen zu Windows Server 2003 R2")
Was beim 2008er-Server die Optik angeht gleicht sie der von Vista: http://i126.photobucket.com/albums/p111/neo_matrix_rs/WServer08toWVista ...
Ein weiterer (qualitativ aber schlechter) Screenshot zeigt den 2008er in der 'alten' Optik (Design-Dienst abgeschaltet): http://www.hpcsystems.com/wordpress/wp-content/uploads/2008/01/windows- ...
Wie auch immer - was soll die Optik? Optik ist vielleicht 'nice-to-have', viel wichtiger ist allerdings der Betriebssystem-Kern, und der ist natürlich voll auf Sicherheit programmiert. <- Soll natürlich im Klartext heißen: Im Gegensatz zum 2003er ist er noch viel sicherer, und es ist auch das sicherste _MICROSOFT_(!)-Serverbetriebssystem (von Linux/UNIX will ich hier jetzt mal nicht sprechen!).
Welche Neuerungen im R2 im Gegensatz zum 'normalen' Windows Server 2003 dazugekommen sind findest du z. B. unter http://www.microsoft.com/germany/windowsserver2003/uebersicht/default.m ...
Eine gute Übersicht enthält auch die Webseite http://www.microsoft.com/germany/windowsserver2003/uebersicht/faq.mspx ("Häufig gestellte Fragen zu Windows Server 2003 R2")
Was beim 2008er-Server die Optik angeht gleicht sie der von Vista: http://i126.photobucket.com/albums/p111/neo_matrix_rs/WServer08toWVista ...
Ein weiterer (qualitativ aber schlechter) Screenshot zeigt den 2008er in der 'alten' Optik (Design-Dienst abgeschaltet): http://www.hpcsystems.com/wordpress/wp-content/uploads/2008/01/windows- ...
Wie auch immer - was soll die Optik? Optik ist vielleicht 'nice-to-have', viel wichtiger ist allerdings der Betriebssystem-Kern, und der ist natürlich voll auf Sicherheit programmiert. <- Soll natürlich im Klartext heißen: Im Gegensatz zum 2003er ist er noch viel sicherer, und es ist auch das sicherste _MICROSOFT_(!)-Serverbetriebssystem (von Linux/UNIX will ich hier jetzt mal nicht sprechen!).
Zitat von @Jimbow:
Hab noch ne Frage zu XP Home. Ich überlege gerade, ob es
überhaupt schlimm ist, dass er dann nicht in der Domain ist.
Trotzdem kann ich doch mit einem Benutzerkonto, für diesen PC,
mich auf die Serverdateifreigaben connecten. Desshalb wäre es
doch ned schlimm, wenn der nicht in der Domain wäre. Oder habe
ich einen anderen wichtigen Punkt vergessen?
Hab noch ne Frage zu XP Home. Ich überlege gerade, ob es
überhaupt schlimm ist, dass er dann nicht in der Domain ist.
Trotzdem kann ich doch mit einem Benutzerkonto, für diesen PC,
mich auf die Serverdateifreigaben connecten. Desshalb wäre es
doch ned schlimm, wenn der nicht in der Domain wäre. Oder habe
ich einen anderen wichtigen Punkt vergessen?
Der Connect ist sicherlich nicht das Problem, höchstens die Zugriffsberechtigung. Da sich der XP-Home-Rechner nicht in der Domäne befindet kannst du den Zugriff auch nicht über die User-Berechtigungen eindeutig steuern. Du kannst die Freigabe- u. NTFS-Berechtigung für die Gruppe "Jeder" einrichten, ist halt nur die Frage ob das dem Sicherheitsempfinden eurer Firma entspricht?
Zitat von @7Gizmo7:
Ich empfehle Windows Small Business Server 2008 weil die Zeit geht
nicht rückwärts.
Darin ist viel enthalten:
Windows Server 2008 Standard
Microsoft Exchange Server 2007 (E-mail-Server)
Microsoft Forefront Security for Exchange Server
(Vierenschutz/Spamschutz für den Exchange)
Windows Live OneCare for Server (Virenschutz Server)
Ich empfehle Windows Small Business Server 2008 weil die Zeit geht
nicht rückwärts.
Darin ist viel enthalten:
Windows Server 2008 Standard
Microsoft Exchange Server 2007 (E-mail-Server)
Microsoft Forefront Security for Exchange Server
(Vierenschutz/Spamschutz für den Exchange)
Windows Live OneCare for Server (Virenschutz Server)
Das die Zeit nicht rückwärts geht stimme ich grundsätzlich zu (alles andere wäre auch gelogen), und die enthaltene Software ist auch sehr mächtig, allerdings mit einer klitzekleinen Einschränkung: Microsoft Forefront Security for Exchange Server ist nur als laufzeitbegrenzte Testversion dabei. Soll heißen: Nach Ablauf kann man das Produkt zwar gegen ein gewisses Entgeld auch lizensieren und als Vollversion weiterbenutzen, ist aber eine Preisfrage die zuvor geklärt sein sollte. Trotz der preislichen Bedenken sollte man auf jeden Fall aber auch mit in die Überlegung einbeziehen: "Wie viele x64- u. 2008er-tauglichen Virenscanner gibt es überhaupt zurzeit auf dem Markt?" Hmm, da wird die Luft nämlich schon SEHR dünn! Da bleiben nicht viele Alternativen (zurzeit) zum Microsoft Forefront Security for Exchange Server, zumal sich das Microsoftprodukt natürlich auch nahtlos und perfekt in das Betriebssystemumfeld integriert!
Also: WENN es denn der 2008er-SBS sein sollte, dann auch die Folgekosten im Überblick behalten!
Zitat von @Jimbow:
Schickt eigentlich Dell die WinServer2003 CDs mit oder gibt es nur
eine Image-Datei? Von CDs steht nämlich nichts in der
Konfiguration.
Schickt eigentlich Dell die WinServer2003 CDs mit oder gibt es nur
eine Image-Datei? Von CDs steht nämlich nichts in der
Konfiguration.
Auch diese Frage solltest du besser direkt an Dell richten. Ich kann mir nur schwer vorstellen das die zu einem Server keine CD mitschicken, ist aber nur eine VERMUTUNG.
Ob das ein Fake ist oder nicht, kann man 'nur' anhand dieser Fragen nicht beantworten. Evtl. wäre es hilfreich sich mal den kompletten Mailheader anzuschauen ob da irgendwelche Merkwürdigkeiten drin auftauchen oder nicht. Aber selbst dann kann man sich noch nicht hundertprozentig sicher sein.
Gehen wir doch erstmal davon aus das es keine Fake-Mail ist, dann kannst du die Punkte doch ruhig beantworten, solange du keine Geheimnisse preisgibst.
Ob das Betriebssystem korrekt ist oder nicht - was schert es Dell? Wenn sie es wissen wollen schreib doch einfach nur "JA".
Ich denke mit der zweiten Frage wollen die dir evtl. noch einen Servicevertrag aufschwatzen. Vielleicht sind die der Meinung das du es nicht drauf hast einen Server zu administrieren. Ist aber doch auch völlig Latte! Dann schreib halt zurück "Wird duch qualifiziertes Unternehmenspersonal sichergestellt".
Die dritte Frage verstehe ich eher so, das Dell Erhebungen für eine interne Statistik durchführt und die einfach nur wissen wollen "Hey, da kauft jemand ein ziemlich dolles 'Hyper-Hyper'-Gerät aus unserem Lager - wofür braucht der sowas?"
Diese Frage brauchst du meiner Meinung nach nicht unbedingt beantworten. Es ist aber auch nicht wirklich ein Firmengeheimnis wenn du schreibst "Als Datei- u. Druckserver, etc." Die Anzahl der zugreifenden Mitarbeiter erklärt sich ja allein schon durch die Anzahl der bestellten Lizenzen.
Ebenso verhält es sich mit der Frage nach der Größe der Daten: Wenn da 500 oder 1000 GB an Festplatten drin sind, dann wird deine Firma wohl soviel brauchen.
Redundanz ist ja wohl durch das RAID1 gewährleistet, das sollte (wenn du es so bestellst) ja wohl reichen, ansonsten hättest du wahrscheinlich noch eine weitere Option angehakt, oder nicht?! Und das Datensicherung in Unternehmen standardmäßig durchgeführt werden, sollte sich auch bei Dell schon herumgesprochen haben, gell?
Gehen wir doch erstmal davon aus das es keine Fake-Mail ist, dann kannst du die Punkte doch ruhig beantworten, solange du keine Geheimnisse preisgibst.
Ob das Betriebssystem korrekt ist oder nicht - was schert es Dell? Wenn sie es wissen wollen schreib doch einfach nur "JA".
Ich denke mit der zweiten Frage wollen die dir evtl. noch einen Servicevertrag aufschwatzen. Vielleicht sind die der Meinung das du es nicht drauf hast einen Server zu administrieren. Ist aber doch auch völlig Latte! Dann schreib halt zurück "Wird duch qualifiziertes Unternehmenspersonal sichergestellt".
Die dritte Frage verstehe ich eher so, das Dell Erhebungen für eine interne Statistik durchführt und die einfach nur wissen wollen "Hey, da kauft jemand ein ziemlich dolles 'Hyper-Hyper'-Gerät aus unserem Lager - wofür braucht der sowas?"
Diese Frage brauchst du meiner Meinung nach nicht unbedingt beantworten. Es ist aber auch nicht wirklich ein Firmengeheimnis wenn du schreibst "Als Datei- u. Druckserver, etc." Die Anzahl der zugreifenden Mitarbeiter erklärt sich ja allein schon durch die Anzahl der bestellten Lizenzen.
Ebenso verhält es sich mit der Frage nach der Größe der Daten: Wenn da 500 oder 1000 GB an Festplatten drin sind, dann wird deine Firma wohl soviel brauchen.
Redundanz ist ja wohl durch das RAID1 gewährleistet, das sollte (wenn du es so bestellst) ja wohl reichen, ansonsten hättest du wahrscheinlich noch eine weitere Option angehakt, oder nicht?! Und das Datensicherung in Unternehmen standardmäßig durchgeführt werden, sollte sich auch bei Dell schon herumgesprochen haben, gell?
Das unter 64 Bit nicht alle Programme mehr laufen ist sicherlich richtig, und auch wichtig. Viel wichtiger (IMHO) ist aber zu wissen, dass sich unter x64 _NUR_ signierte TREIBER installieren lassen! D. h., wenn es für eine Hardware in deinem Unternehmen keine oder nur unsignierte Treiber vom Hersteller gibt, wirst du die Hardware nicht mehr nutzen können!
Da sich Microsoft die Signierung von Herstellertreibern aber teuer bezahlen lässt, lassen wiederum viele Hersteller ihre Treiber nicht bei Microsoft signieren. Nun könnte man natürlich sagen: "Hey, wie bescheuert ist den Microsoft, so etwas mit den Herstellern zu machen?"
Streng genommen macht es Microsoft aber genau richtig! Denn nur signierte Treiber garantieren dir auch einen stabilen und sicheren Betrieb deiner Hardware.
Microsoft wurde in der Vergangenheit oft vorgeworfen instabile Betriebssysteme zu programmieren. Jetzt tut Microsoft etwas dagegen, und es ist den Leuten auch nicht recht. Tz-tz-tz... Machmal verstehe ich die Leute nicht?!
Da sich Microsoft die Signierung von Herstellertreibern aber teuer bezahlen lässt, lassen wiederum viele Hersteller ihre Treiber nicht bei Microsoft signieren. Nun könnte man natürlich sagen: "Hey, wie bescheuert ist den Microsoft, so etwas mit den Herstellern zu machen?"
Streng genommen macht es Microsoft aber genau richtig! Denn nur signierte Treiber garantieren dir auch einen stabilen und sicheren Betrieb deiner Hardware.
Microsoft wurde in der Vergangenheit oft vorgeworfen instabile Betriebssysteme zu programmieren. Jetzt tut Microsoft etwas dagegen, und es ist den Leuten auch nicht recht. Tz-tz-tz... Machmal verstehe ich die Leute nicht?!
Hört sich doch nicht schlecht an?! Die Onboard-NIC ist doch nicht wirklich tragisch, kann mich nicht daran erinnern schon mal von irgendeiner Seite gehört zu haben das eine Onboard-NIC 'abgeraucht' wäre. Und selbst wenns irgendwann mal passieren sollte... na und? Ein guter Admin hat doch immer noch eine Reserve-NIC-Steckkarte im Grabbelkarton rumfliegen
(Das mit dem Grabbelkarton war jetzt 'n Scherz! Natürlich liegt sie fein säuberlich verpackt in einem aufgeräumten Regal)
Viel eher nachteilig finde ich, dass das Netzteil nicht redundant ausgelegt ist. Zuhause noch zu verschmerzen, aber im Unternehmen? In diesem Fall würde ich zumindest noch dazu raten eine USV seperat dazuzukaufen!
(Das mit dem Grabbelkarton war jetzt 'n Scherz! Natürlich liegt sie fein säuberlich verpackt in einem aufgeräumten Regal)
Viel eher nachteilig finde ich, dass das Netzteil nicht redundant ausgelegt ist. Zuhause noch zu verschmerzen, aber im Unternehmen? In diesem Fall würde ich zumindest noch dazu raten eine USV seperat dazuzukaufen!