Neuer Small Business Server - Frage zur Hardwarekonfiguration
Hallo,
ein Kunde wechselt von SBS 2008 auf SBS 2011.
Es handelt sich um ein kleines Netzwerk mit 2 Festangestellten und 2 Halbtagskräften, Clients sind jeweils Win 7 Pro + Office 2010.
Der Kunde will aus Kostengründen nur einen Server kaufen. Dies wird ein HP ProLiant DL380 werden.
Jedoch bin ich mir bei der Festplattenaufteilung unschlüssig, da ich micht nicht entscheiden kann wie ich die Dienste/Last verteilen soll.
Folgendes soll installiert werden:
- SBS 2011
- Vmware mit einer virtuellen Maschine (Server 2003). Diese wird als Terminalserver genutzt auf die sich der Chef einwählt. Jedoch super selten!!
- SQL Server 2012 Express
- Exchange (ist ja Bestandteil von SBS)
- Fileserver
Also, das OS wird natürlich auf einem RAID 1 mit 2 Platten installiert.
Jedoch weiss ich nicht, ob ich die virtuelle Maschine + Exchange DBs auf ein Raid 5 mit 4 Platten machen soll oder ob ich die virtuelle Maschine separat auf ein RAID 1 und die Exchange DB + Files ebenfalls separat auf RAID 1 machen soll.
Also nochmals zusammengefasst:
- 1x RAID1 + 1x RAID5 oder
- 1x RAID1 + 1x RAID1 (VMWare) + 1x RAID1 (Exchange und Rest)
Danke und Gruß
Aktuator
ein Kunde wechselt von SBS 2008 auf SBS 2011.
Es handelt sich um ein kleines Netzwerk mit 2 Festangestellten und 2 Halbtagskräften, Clients sind jeweils Win 7 Pro + Office 2010.
Der Kunde will aus Kostengründen nur einen Server kaufen. Dies wird ein HP ProLiant DL380 werden.
Jedoch bin ich mir bei der Festplattenaufteilung unschlüssig, da ich micht nicht entscheiden kann wie ich die Dienste/Last verteilen soll.
Folgendes soll installiert werden:
- SBS 2011
- Vmware mit einer virtuellen Maschine (Server 2003). Diese wird als Terminalserver genutzt auf die sich der Chef einwählt. Jedoch super selten!!
- SQL Server 2012 Express
- Exchange (ist ja Bestandteil von SBS)
- Fileserver
Also, das OS wird natürlich auf einem RAID 1 mit 2 Platten installiert.
Jedoch weiss ich nicht, ob ich die virtuelle Maschine + Exchange DBs auf ein Raid 5 mit 4 Platten machen soll oder ob ich die virtuelle Maschine separat auf ein RAID 1 und die Exchange DB + Files ebenfalls separat auf RAID 1 machen soll.
Also nochmals zusammengefasst:
- 1x RAID1 + 1x RAID5 oder
- 1x RAID1 + 1x RAID1 (VMWare) + 1x RAID1 (Exchange und Rest)
Danke und Gruß
Aktuator
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14 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
LG, Thomas
Der Kunde will aus Kostengründen nur einen Server kaufen.
ja mei, bei der Handvoll Hanseln ...Vmware mit einer virtuellen Maschine (Server 2003). Diese wird als Terminalserver genutzt auf die sich der Chef einwählt.
Was ist VMware? AFAIK ist das ein Unternehmen? Was genau willst Du da wie installieren?LG, Thomas
Hallo Aktuator,
du schreibst, dass du SBS 2011, also einen Win2008R2, auf der Hardware installieren möchtest und dort neben Exchange und SQL auch VMware-Server für den gelegentlichen Zugriff auf einen virtualisierten 2003er Server installieren möchtest, oder?
Von der Leistung her sehe ich da kein Problem. Aber du solltest vorab checken, ob der VMware-Server auf einem Domaincontroller freigegeben ist bzw. problemlos läuft. Ich meine, dass ich diese Konstellation schon mal hatte und es da Schwierigkeiten gab.
Warum nutzt du auf der Maschine nicht einfach Hyper-V, welches mit Windows 2008R2 mitgeliefert wird? Läuft m.E. prima und du benötigst keine Fremdprodukte. Auch ein Wechsel ist kein Problem mit Disk2VHD von Sysinternals bzw. Microsoft.
Beste Grüße
du schreibst, dass du SBS 2011, also einen Win2008R2, auf der Hardware installieren möchtest und dort neben Exchange und SQL auch VMware-Server für den gelegentlichen Zugriff auf einen virtualisierten 2003er Server installieren möchtest, oder?
Von der Leistung her sehe ich da kein Problem. Aber du solltest vorab checken, ob der VMware-Server auf einem Domaincontroller freigegeben ist bzw. problemlos läuft. Ich meine, dass ich diese Konstellation schon mal hatte und es da Schwierigkeiten gab.
Warum nutzt du auf der Maschine nicht einfach Hyper-V, welches mit Windows 2008R2 mitgeliefert wird? Läuft m.E. prima und du benötigst keine Fremdprodukte. Auch ein Wechsel ist kein Problem mit Disk2VHD von Sysinternals bzw. Microsoft.
Beste Grüße
Hallo,
für die Zukunft planen. ExchangeDB auf einen eigenen Raid, der auch Speichertechnisch groß genug ist.
Warum eigener Raid? paralele Zugriffe vom OS oder Dateifreigaben und Exchange bremsen sich gegenseitig.
Um so meh rMails ihr bekommt/versendet um so doller ist der Exchange mit den Platten beschäftigt.
Bei einer Desasterimagesicherung z.B. BESR kann man OS und Exchange getrennt von den Nutzdaten sichern und wiederherstellen.
Im Moment mag die Leistung ja locker reichen, aber was ist in X Jahren?
Gruß
Chonta
für die Zukunft planen. ExchangeDB auf einen eigenen Raid, der auch Speichertechnisch groß genug ist.
Warum eigener Raid? paralele Zugriffe vom OS oder Dateifreigaben und Exchange bremsen sich gegenseitig.
Um so meh rMails ihr bekommt/versendet um so doller ist der Exchange mit den Platten beschäftigt.
Bei einer Desasterimagesicherung z.B. BESR kann man OS und Exchange getrennt von den Nutzdaten sichern und wiederherstellen.
Im Moment mag die Leistung ja locker reichen, aber was ist in X Jahren?
Gruß
Chonta
@Chonta: Bei 2Ma+2MA? Dann müsste jede 5 Mann Firma ein Vollredundantes Serversystem an mindestens 2 Standorten betreiben.
Mahlzeit
Vielleicht verbietet MS bis dahin Firmen mit weniger als 500 Usern eigene Server zu betreiben und "zwingt" diese, alle Firmendaten in der "sicheren" amerikanischen Wolke abzuladen.
für die Zukunft planen. ExchangeDB auf einen eigenen Raid, der auch Speichertechnisch groß genug ist.
Warum eigener Raid? paralele Zugriffe vom OS oder Dateifreigaben und Exchange bremsen sich gegenseitig.
Das stimmt, aber bei weniger als 5 Usern wird das wohl kaum auffallen.Warum eigener Raid? paralele Zugriffe vom OS oder Dateifreigaben und Exchange bremsen sich gegenseitig.
Um so meh rMails ihr bekommt/versendet um so doller ist der Exchange mit den Platten beschäftigt.
Bei einer Desasterimagesicherung z.B. BESR kann man OS und Exchange getrennt von den Nutzdaten sichern und wiederherstellen.
Da würde ich das System auf einen eigene Partition packen, ebenso alle Exchange-Daten und eine weitere für Dateifreigaben. Das ist aber auch kein Hexenwerk.Bei einer Desasterimagesicherung z.B. BESR kann man OS und Exchange getrennt von den Nutzdaten sichern und wiederherstellen.
Im Moment mag die Leistung ja locker reichen, aber was ist in X Jahren?
Wer weiß, was wir in X Jahren für Systeme nutzen (müssen/dürfen)?Vielleicht verbietet MS bis dahin Firmen mit weniger als 500 Usern eigene Server zu betreiben und "zwingt" diese, alle Firmendaten in der "sicheren" amerikanischen Wolke abzuladen.
Zitat von @goscho:
> Im Moment mag die Leistung ja locker reichen, aber was ist in X Jahren?
Wer weiß, was wir in X Jahren für Systeme nutzen (müssen/dürfen)?
Vielleicht verbietet MS bis dahin Firmen mit weniger als 500 Usern eigene Server zu betreiben und "zwingt" diese, alle
Firmendaten in der "sicheren" amerikanischen Wolke abzuladen.
> Im Moment mag die Leistung ja locker reichen, aber was ist in X Jahren?
Wer weiß, was wir in X Jahren für Systeme nutzen (müssen/dürfen)?
Vielleicht verbietet MS bis dahin Firmen mit weniger als 500 Usern eigene Server zu betreiben und "zwingt" diese, alle
Firmendaten in der "sicheren" amerikanischen Wolke abzuladen.
Hi
Würde zu MS passen ich denke ich mach mal den LPI für linux und kauf mir endlich mal einen mac um schonmal erfahrung zu sammeln.
LG