Neuinstallation eines MS SQL 2008 R2
Hallo zusammen,
ich muss im Rahmen meiner Ausbildung einen neuen SQL Standard 2008 R2 Server aufsetzen.
Vielleicht könnt Ihr mir bei den 4 beschriebenen Punkten vor allem bei der Installation helfen.
1. Frage
Welches Verzeichnis muss ich beim Installationsschritt "Funktionsauswahl" ausgewählt werden.
Muss es das Laufwerk C: sein? Oder muss es ein anderes Laufwerk sein, damit die Systempartition
nicht voll läuft?
2. Frage
Was muss ich beim Installationsschritt "Instanzkonfiguration" beachten? Kann ich die Standard Instanz-ID " MSSQLSERVER" weiter
verwenden?Und wichtigere soll beim Instanzstammverzeichnis die Systempartition auswählen oder ist es ratsamer hier ein anderes
Laufwerk auszuwählen?Damit die Platte nicht voll läuft?
3. Frage
Kann ich beim Punkt Serverkonfiguration hier einfach den sa Benutzer auswählen? oder sollte ich hier einen anderen Benutzer auswählen?
4. Frage
Welchen Pfad sollte ich bei dem Installationsschritt "Analysis Services Konfiguration" auswählen?
Vielen Dank für die Hilfe
ich muss im Rahmen meiner Ausbildung einen neuen SQL Standard 2008 R2 Server aufsetzen.
Vielleicht könnt Ihr mir bei den 4 beschriebenen Punkten vor allem bei der Installation helfen.
1. Frage
Welches Verzeichnis muss ich beim Installationsschritt "Funktionsauswahl" ausgewählt werden.
Muss es das Laufwerk C: sein? Oder muss es ein anderes Laufwerk sein, damit die Systempartition
nicht voll läuft?
2. Frage
Was muss ich beim Installationsschritt "Instanzkonfiguration" beachten? Kann ich die Standard Instanz-ID " MSSQLSERVER" weiter
verwenden?Und wichtigere soll beim Instanzstammverzeichnis die Systempartition auswählen oder ist es ratsamer hier ein anderes
Laufwerk auszuwählen?Damit die Platte nicht voll läuft?
3. Frage
Kann ich beim Punkt Serverkonfiguration hier einfach den sa Benutzer auswählen? oder sollte ich hier einen anderen Benutzer auswählen?
4. Frage
Welchen Pfad sollte ich bei dem Installationsschritt "Analysis Services Konfiguration" auswählen?
Vielen Dank für die Hilfe
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2 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
zu Punkt 1: Hier wird die Installation angelegt, das ist vergleichbar mit der Installation jedes anderen Programms, ob es in C:\....\.... installiert werden soll
oder kann musst du wissen, ich weiß nicht wie groß deine Systemplatte ist. Du kannst aber genauso gut irgendwas anderes nehmen.
zu Punkt 2: Der Instanzname kann frei gewählt werden, außer die Applikation, die darauf laufen soll, gibt explizit eine vor. Die Instanznamen sollten eindeutig sein und ihren Zweck anzeigen. Man verbindet sich bei Servern mit mehreren Instanzen über SERVERNAME\INSTANZNAME, hier macht es keinen Sinn SQL1-10 zu haben, Applikation_X, Applikation_Y usw. macht da schon mehr Sinn. Vieles liegt auch an der Namenskonvention in eurer IT, vielleicht habt ihr ja ein bestimmtes System.
Das Instanzstammverzeichnis ist das Verzeichnis, in dem die Datenbankfiles angelegt werden, wenn du explizit KEINEN anderen Speicherort angibst, da ihr das aber sicherlich je Applikation und Fileart in verschiedene Ordner ablegt ist es eigentlich wurscht.
zu Punkt 3: Das liegt ganz alleine bei euch und der Applikation, wenn ihr eine funktionierende AD habt, gibt es normalerweise Serviceaccounts, diesen würde ich da benutzen, wenn es nur eine lokale freistehende Installation ist, evtl. den sa nehmen und zusätzlich den aktuellen Windowsnutzer.
zu Punkt 4: Siehe punkt 1, zusätzlich steht noch zur Prüfung ob ihr die SSAS (SQL Server Analysis Services) überhaupt braucht, die machen ggf. nur auf Datawarehouse Servern Sinn und machen auf eine Applikationsserver nur unnötige Last. Das Gleiche gilt für die SSRS (SQL Server Reporting Services) und evtl. sogar für die SSIS (SQL Server Integration Services)
Gruß
zu Punkt 1: Hier wird die Installation angelegt, das ist vergleichbar mit der Installation jedes anderen Programms, ob es in C:\....\.... installiert werden soll
oder kann musst du wissen, ich weiß nicht wie groß deine Systemplatte ist. Du kannst aber genauso gut irgendwas anderes nehmen.
zu Punkt 2: Der Instanzname kann frei gewählt werden, außer die Applikation, die darauf laufen soll, gibt explizit eine vor. Die Instanznamen sollten eindeutig sein und ihren Zweck anzeigen. Man verbindet sich bei Servern mit mehreren Instanzen über SERVERNAME\INSTANZNAME, hier macht es keinen Sinn SQL1-10 zu haben, Applikation_X, Applikation_Y usw. macht da schon mehr Sinn. Vieles liegt auch an der Namenskonvention in eurer IT, vielleicht habt ihr ja ein bestimmtes System.
Das Instanzstammverzeichnis ist das Verzeichnis, in dem die Datenbankfiles angelegt werden, wenn du explizit KEINEN anderen Speicherort angibst, da ihr das aber sicherlich je Applikation und Fileart in verschiedene Ordner ablegt ist es eigentlich wurscht.
zu Punkt 3: Das liegt ganz alleine bei euch und der Applikation, wenn ihr eine funktionierende AD habt, gibt es normalerweise Serviceaccounts, diesen würde ich da benutzen, wenn es nur eine lokale freistehende Installation ist, evtl. den sa nehmen und zusätzlich den aktuellen Windowsnutzer.
zu Punkt 4: Siehe punkt 1, zusätzlich steht noch zur Prüfung ob ihr die SSAS (SQL Server Analysis Services) überhaupt braucht, die machen ggf. nur auf Datawarehouse Servern Sinn und machen auf eine Applikationsserver nur unnötige Last. Das Gleiche gilt für die SSRS (SQL Server Reporting Services) und evtl. sogar für die SSIS (SQL Server Integration Services)
Gruß