ybbln
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Notebook mit größerer Festplatte ausstatten, als das BIOS erkennt?

Hallo.
Ich möchte in einem älteren Notebook (hat viele Namen, z.B. Gericom Overdose, Kapok 6200, ..., hat 450 MHz) eine 10GB Festplatte unterbringen. Das BIOS kann jedoch nicht mit solch "großen" Festplatten umgehen. Erkannt wird eine 8,x GB - Platte und lt. einer Internetseite ist wohl bei 4,2GB Schluß.

Ist ja praktisch ähnlich, wie das altbekannte Problem, das ältere BIOS´ nur bis 32GB erkannten.

Ein Partitionieren in kleine Häppchen brachte nix. Es wird offenbar nicht dort, wo sich der MBR befindet auch ein MBR ausgelesen, sondern irgendwo anders auf der Platte.

Da bei einem Notebook der Einsatz eines PCI-Festplatten-Controllers ja nunmal ausfällt, bleibt ja nur die Hoffnung auf eine fähige Software, die das zu verwalten vermag.
Die Festplatte ist eine Fujitsu MHM2100AT.

Ich dachte da an eine Art Bootloader, der von einem Diskettenstart aus dort hingeschrieben wird, wo die Festplatte angefahren wird, wenn eigentlich der MBR gelesen werden soll. Dieser Bootloader sollte dann die Fähigkeit besitzen, mit der 10GB-Platte umzugehen.

Wenn das nicht so, sondern irgendwie anders läuft, bin ich auch dafür offen.

Noch was: Booten ist nur von Festplatte oder Diskette möglich - aber das ist an sich kein Problem.

Bitte keine Kommentare, wie "kauf´ Dir ein neueres Notebook".

Gruß - ybBln

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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 13:11 Uhr

IceBeer
IceBeer 24.11.2005 um 14:55:03 Uhr
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Hallo,

wenn er die Platte nur als 8GB Platte erkennt wird da nicht viel gehen.

Es gab mal was von Seagate das da abhilfe geschaffen hat, aber frag nicht wie das heißt und ob das auch auf anderen Platten geht.

Der beste Tipp den ich dir geben kann, schau dass du ein BIOS Update bekommst...

MfG IceBeer
Atti58
Atti58 24.11.2005 um 15:17:57 Uhr
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Welches Betriebssystem soll denn auf dem Laptop laufen? Windows XP z.B. kann auch (zumindest bei PC's) mit größeren Platten, als im BIOS erkannt, umgehen,

Gruß

Atti.
BartSimpson
BartSimpson 24.11.2005 um 15:18:25 Uhr
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Wenn du Linux laufen lassen willst, könntest du zur not den Kernel ja auch von einer CD starten.
IceBeer
IceBeer 24.11.2005 um 16:14:12 Uhr
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Hallo Atti,

stimmt aber soweit ich weiß nur für "Datenplatten" die Systemplatte muss auch vom BIOS korrekt erkannt werden, da ohne das ein booten nicht möglich ist.
Korrigiert mich falls das nicht stimmt.

MfG IceBeer
Atti58
Atti58 24.11.2005 um 16:46:00 Uhr
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... na, wenn ich mich richtig erinnere, war das eine 20 GB Platte, die im BOS nur als 8 GB erkannt wurde, sie war die einzige Platte und sogar unpartitioniert ... aber einen Eid kann ich nicht drauf leisten face-wink ,

Gruß

Atti.
IceBeer
IceBeer 24.11.2005 um 16:50:00 Uhr
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Hm, sprich wir beiden helfen grad nicht wirklich weiter face-wink

Gruß IceBeer
ybBln
ybBln 24.11.2005 um 17:35:07 Uhr
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BIOS-Update ist das "Neueste", was im Internet erhältlich ist, bereits drauf.
Boot von CD ist nicht möglich, in sofern ist eine Linux-Live-CD nicht möglich.
Windows war auf der 10 GB Platte bereits ein Image von einer kleineren, defekten Platte gespielt worden: Kein Betriebssystem gefunden.
Ein Windows XP, dass ich zwar nicht für den Laptop installiert hatte, hab ich auch versucht zumindest bis zum Bluescreen zu bekommen: Kein Betriebssystem gefunden.
Dann hab ich mich daran erinnert, einen alten 486er ohne CD-Boot mal mit DamnSmallLinux ausgestattet zu haben, indem ich DamnSmall auf einem anderen Rechner auf die Festplatte installiert hab und dann einfach die Festplatte in den 486er gesteckt hab. Da das so gut klappte, hab ich das dann einfach auch mit der Notebookplatte gemacht. Der Bildschirm füllte sich in einer Endlosschleife mit zwei Ziffern - also wurde der MBR auch hier nicht dort gesucht, wo er in Wirklichkeit war.

Also so ganz untätig war ich denn nicht, bevor ich hier um Rat zu fragen wagte.

letztlich drauf soll Windows 2000 oder XP - zu letzterem braucht´s aber noch 144 poligen EDO-RAM-Speicher mit 5V Betriebsspannung für PC66 (auf 60 MHz heruntergetaktet), welcher bei Ebay unauffindbar ist face-sad

Wenn ich den fehlgeschlagenen BIOS-Update (neuer als neu geht halt nicht) bei Segor hab korregieren lassen :'(
versuche ich mal alle möglichen Festplattenmanager durch.

Selbst im Disassembler hab ich mir das BIOS schon angesehen, aber ohne Infos über das Chipset, weiss ich nichtmal, wo ich suchen muß - und SiS scheint vergessen zu haben, das 510x (5101 5102 5103) je produziert zu haben.

Wenn noch jemand eine Idee hat, immer raus damit.

Gruß - ybBln
BartSimpson
BartSimpson 24.11.2005 um 17:40:14 Uhr
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Mit einem dissabelmer beist du erst mal ziemlich auf Granid, da das bios erst im speicher entpackt wird. Wenn du jedoch eine "entpackte" Version hast, dann kannsrte den ansetzen. Aber die werden da garantiert Fallen drin haben.
ybBln
ybBln 24.11.2005 um 18:04:38 Uhr
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Mit einem dissabelmer beist du erst mal
ziemlich auf Granid, da das bios erst im
speicher entpackt wird. Wenn du jedoch eine
"entpackte" Version hast, dann
kannsrte den ansetzen. Aber die werden da
garantiert Fallen drin haben.

War auch nur als Idee gedacht. Da ich Datenlogger und Einplatinenrechner für verschiedene Anwendungen schon programmiert hab und das BIOS im Grunde ähnlich ist, hab ich gedacht "Versuch´s doch mal".
In wiefern gepackt? Ich kann Strings, die im BIOS erscheinen in Klartext lesen, wenn ich das File mit einem Editor lese - alles Andere ist natürlich Kauderwelsch. Der Disassembler war aber ein Reinfall - damit müsste ich mich erstmal mehr beschäftigen. Aber ohne Infos über´s Chipset wenig aussichtsreich. Und anfragen bei Systemsoft (BIOS) und SIS (Chipsatz) werd´ ich gar nicht erst. Das steht schon jetzt auf verlorenem Posten, da irgendwelche Infos zu bekommen.
Gruß - ybBln
BartSimpson
BartSimpson 24.11.2005 um 18:14:48 Uhr
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meistens ist das bios so gross das es erst im ram entpackt werden muss. Da Flashspeicher immer noch viel teurer ist als ramface-smile Und das mir Fallen findws du mit einem dissaablmer nicht raus, wo die sitzen.
ybBln
ybBln 24.11.2005 um 19:17:41 Uhr
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Ich will doch nur ne popelige 10 GB-HD in ein Notebook packen*grummel*

3,5 Zoll Festplatten mit passend kleiner Kapazität hätte ich noch. Wenn ich die Floppy rausschmeisse reicht auch der Platz. Aber Adapter zwische 40pol. IDE und 44pol IDE gehen immer nur in die Richtung 2,5" Festplatte im Desktop zu betreiben, nie umgekehrt. Wer kommt auch auf eine so blöde Idee?*g* Im Zweifel ist das aber die "Notlösung".

Kleine Schreibpause

Ich hab mir grad mal meinen Adapter angeguckt. Ich denke, er läßt sich umbauen. an die Seite, an der normalerweise die Notebook-Festplatte kommt, setze ich eine Doppelstiftleiste RM2,0mm ein und verbinde sie mit der Buchse vom Notebook. Die andere Seite hat Kontaktstifte für´s IDE-Kabel, daran ändere ich auch nix - nur dass dann die 3,5 Zoll-Festplatte darankommt.
Wenn das mit irgendwelcher Software nicht klappt, für den Stationären Testbetrieb erstmal... naja, sagen wir Akzeptabel
Gruß - ybBln
IceBeer
IceBeer 25.11.2005 um 12:49:57 Uhr
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Mahlzeit,

glaub ich hab was für dich:

http://www-user.tu-chemnitz.de/~mad/BiosKompendium/hdisk.htm

ist dass das was du suchst??

MfG IceBeer
ybBln
ybBln 25.11.2005 um 16:40:32 Uhr
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Mahlzeit,

glaub ich hab was für dich:

http://www-user.tu-chemnitz.de/~mad/BiosKompendium/hdisk.htm

ist dass das was du suchst??

MfG IceBeer

Daaaaaaaaaaaankechööööööööööön, das sieht mir am bisher erfreulichsten aus. Den Fujitsu-Diskmanager hab ich mir schon geladen und werd´ den heute noch ausprobieren.
- Gleich nach dem Wiederzusammensetzen des Notebooks. Man sollte halt nicht nachts um 3:30 Uhr ein BIOS-Flash machen... hab heute erstmal das Flash-Eprom mit dem ursprünglichen BIOS wiederbespielen lassen. Peinlich, peinlich - klar war die Version des BIOS neuer - das Notebook zu dem das BIOS gehörte war es ja auch...*imBodenversink*

Apropos BIOS: Unter dem Link ist ein Link zu http://www.unicore.com/ - es scheint so, dass man dort ein BIOS mit allem, was man heute so gewöhnt ist für seine alte Kiste zusammengestellt bekommt. Für "90 - 140,- DM", also etwa 100,- Euro *g* finde ich das absolut in Ordnung.

Gruß - ybBln
IceBeer
IceBeer 25.11.2005 um 16:44:34 Uhr
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Hallo,

lies aber mal noch den einen Absatz, dieser beunruhigt mich ein wenig, hab ihn aber erst nach dem posten gesehen:

Falls Sie glücklicher Besitzer einer Festplatte mit mehr als 8 GByte sind, dann geht's nur noch über das BIOS. Das PC-BIOS muss nämlich die Int13h-Extensions unterstützen und das tun nur die neuesten (AMI ab 1.98, Award ab 10.97, Phoenix ab Vers.4 Rev.6 . Bis ein Update vorliegt, behelfen Sie sich preiswert mit einem Diskmanager, oder wer´s hat kann für ca. 120 DM einen Ultra-DMA/33-Controller kaufen. Oder Sie kaufen sich eine Zusatzkarte für ca. 100,- DM ( http://www.variana.de ). Dann erkennt auch ein älteres BIOS die Karte und den darauf abgelegten Code zum Ansprechen der Festplatte.
Aber auch Ihr Betriebssystem muss die Int-13h-Extensions unterstützen. Deswegen kommen Windows 3.x und Windows NT 3.5x für die Verwaltung von Festplatten die größer als 8,4 Gbyte sind nicht in Frage. Ohne Probleme funktioniert es bei Windows 95/98 und NT 4.0 (ab Servicepack 4).

MfG IceBeer
ybBln
ybBln 25.11.2005 um 20:18:12 Uhr
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Ich installiere grade W2K.... bzw. installierte. Beim "Speichern der Einstellungen" kam dann der Bluescreen.
Wird wohl ein Treiber fehlen.
Da ich keinen Schimmer habe welchen, kommt erstmal W98 rauf. Hauptsache ´s läuft erstmal und ich kann gucken, wie viel L2-Cache drin ist, denn ich hätte gern mehr als 64 MB RAM, wenn´s geht. Muß nur noch suchen, wie die Verhältnismäßigkeit x KB L2-Cache verwalten y MB RAM war. Steht aber sicher irgendwo.
Gruß - yBbln

P.S. Das Fujitsu-Tool leistete ganze Arbeit. Hätte ich eine Platte mit mehr als 10 GB würd´ ich´s auf jeden Fall mal ausprobieren, bin begeistert.
IceBeer
IceBeer 26.11.2005 um 01:08:46 Uhr
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Hallo,

na dann bin ich froh geholfen zu haben...

Gruß IceBeer