OpenSource Desktop-Virtualisierung für Thin-Clients
Moin Community,
da es gerade auch bei mir aktuell wird, wollte ich mal in die Runde fragen, was derzeit an Systemen für Thin-Clients im OpenSource-Bereich aktuell ist. Die Frage mag euch jetzt komisch vorkommen, aber ich persönlich kenne nur die kommerziellen Lösungen von Citrix, Microsoft und Vmware.
Ich war natürlich nicht faul und habe selbst mal Google befragt, mit folgendem Ergebnis:
Damit ich mich nicht nur einseitig informiere, würde mich interessieren ob es noch andere Systeme gibt, die eine genaue Recherche wert wären?
Damit ihr ungefähr wisst was ich mir vorstelle: 30-40 Arbeitsplätze bestehend aus Thin-Clients, Betriebssysteme wenn möglich Windows (natürlich in Verbindung mit entsprechender Lizenzsierung) und Linux, bestmögliche Performance auch bei angeschlossener Peripherie.
Würde mich über Tipps freuen.
Gruß
da es gerade auch bei mir aktuell wird, wollte ich mal in die Runde fragen, was derzeit an Systemen für Thin-Clients im OpenSource-Bereich aktuell ist. Die Frage mag euch jetzt komisch vorkommen, aber ich persönlich kenne nur die kommerziellen Lösungen von Citrix, Microsoft und Vmware.
Ich war natürlich nicht faul und habe selbst mal Google befragt, mit folgendem Ergebnis:
- Openthinclient
- LTSP
- debootstrap mit NFS (wobei nicht wirklich "Virtuell", so wie ich es zumindest verstanden habe)
Damit ich mich nicht nur einseitig informiere, würde mich interessieren ob es noch andere Systeme gibt, die eine genaue Recherche wert wären?
Damit ihr ungefähr wisst was ich mir vorstelle: 30-40 Arbeitsplätze bestehend aus Thin-Clients, Betriebssysteme wenn möglich Windows (natürlich in Verbindung mit entsprechender Lizenzsierung) und Linux, bestmögliche Performance auch bei angeschlossener Peripherie.
Würde mich über Tipps freuen.
Gruß
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Ausgedruckt am: 22.04.2025 um 11:04 Uhr
7 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
hier gibt es wohl ein Verständnisproblem.
Weder MS noch VMware bieten Thin-Clients an. Was sie aber anbieten sind serverbasierte Lösungen, die es ermöglichen mittels "Thin-Clients" und entsprechenden Protokollen (zB. RDP) auf den Desktop zuzugreifen. MS bietet den Terminal-Server und VMware die Desktop-Virtualisierung.
Ein "Thin-Client" muß also "nur" auf einem beliebigen Betriebssystem die benötigten Zugriffs-Protokolle bereitstellen.
Ein komerzieller Anbieter von solchen Thin-Clients unter Windows und Linux ist die Firma Igel http://h20564.www2.hp.com/hpsc/doc/public/display?docId=emr_na-c0511563 ...
Jürgen
hier gibt es wohl ein Verständnisproblem.
Weder MS noch VMware bieten Thin-Clients an. Was sie aber anbieten sind serverbasierte Lösungen, die es ermöglichen mittels "Thin-Clients" und entsprechenden Protokollen (zB. RDP) auf den Desktop zuzugreifen. MS bietet den Terminal-Server und VMware die Desktop-Virtualisierung.
Ein "Thin-Client" muß also "nur" auf einem beliebigen Betriebssystem die benötigten Zugriffs-Protokolle bereitstellen.
Ein komerzieller Anbieter von solchen Thin-Clients unter Windows und Linux ist die Firma Igel http://h20564.www2.hp.com/hpsc/doc/public/display?docId=emr_na-c0511563 ...
Jürgen
Hallo,
wenn Du Windows-Desktops virtualisieren willst, gar keine. MS erlaubt keine Virtualisierung von Win-Desktop-Betriebssystemen ohne eine entsprechende "Virtualisierungs-Lizenz". Dh. für jeden virtualisierten Desktop eine Win-Lizenz PLUS "Virtualisierungs-Lizenz".
Und im Terminal-Betrieb ein User-CAL PLUS ein Terminal-CAL.
Jürgen
wenn Du Windows-Desktops virtualisieren willst, gar keine. MS erlaubt keine Virtualisierung von Win-Desktop-Betriebssystemen ohne eine entsprechende "Virtualisierungs-Lizenz". Dh. für jeden virtualisierten Desktop eine Win-Lizenz PLUS "Virtualisierungs-Lizenz".
Und im Terminal-Betrieb ein User-CAL PLUS ein Terminal-CAL.
Jürgen
Hallo,
nochmal: MS erlaubt es nicht (egal mit welcher Lösung), ohne zusätzliche Lizenz eine Virtualisierung von Desktop-Systemen vorzunehmen!
Insofern gibt es keine OpenSource-Lösung für einen Windows-Terminalserver.
Jürgen
PS. Selbst der Betrieb eines Windows-Desktops mit gültiger Lizenz ist in einer VM in jeglicher Virtualisierungsumgebung (Hyper-V, Virtual PC, VMware-Workstation, -Player, -ESXi, -vSphere usw.) ist laut Microsoft nicht erlaubt. Du brauchts eine zusätzliche "Virtualisierungs-Lizenz"
nochmal: MS erlaubt es nicht (egal mit welcher Lösung), ohne zusätzliche Lizenz eine Virtualisierung von Desktop-Systemen vorzunehmen!
Insofern gibt es keine OpenSource-Lösung für einen Windows-Terminalserver.
Jürgen
PS. Selbst der Betrieb eines Windows-Desktops mit gültiger Lizenz ist in einer VM in jeglicher Virtualisierungsumgebung (Hyper-V, Virtual PC, VMware-Workstation, -Player, -ESXi, -vSphere usw.) ist laut Microsoft nicht erlaubt. Du brauchts eine zusätzliche "Virtualisierungs-Lizenz"
Hallo,
natürlich darfst Du einen Windows-Desktop virtualisieren. Dazu brauchst Du aber nach Microsoft eine Betriebssystem-Lizenz UND eine Virtualisierungs-Lizenz. Nur die Betriebssystem-Lizenz reicht nach MS dafür nicht!
https://www.microsoft.com/de-de/licensing/produktlizenzierung/virtualisi ...
http://www.datacenter-insider.de/fallen-fuer-vdi-projekte-die-microsoft ...
http://download.microsoft.com/download/8/0/1/801F514F-886D-48AC-B121-35 ...
Jürgen
PS: Und wo ist bei Linux das Problem: Nimm´ zB einen ESXi, baue Deine Linux-VMs, installiere VNC darauf, nehme einen ThinClient Deiner Wahl mit VNC-Unterstützung und gut ist es.
natürlich darfst Du einen Windows-Desktop virtualisieren. Dazu brauchst Du aber nach Microsoft eine Betriebssystem-Lizenz UND eine Virtualisierungs-Lizenz. Nur die Betriebssystem-Lizenz reicht nach MS dafür nicht!
https://www.microsoft.com/de-de/licensing/produktlizenzierung/virtualisi ...
http://www.datacenter-insider.de/fallen-fuer-vdi-projekte-die-microsoft ...
http://download.microsoft.com/download/8/0/1/801F514F-886D-48AC-B121-35 ...
Jürgen
PS: Und wo ist bei Linux das Problem: Nimm´ zB einen ESXi, baue Deine Linux-VMs, installiere VNC darauf, nehme einen ThinClient Deiner Wahl mit VNC-Unterstützung und gut ist es.