OpenWRT Konfiguration fehlgeschlagen
Schönen guten Abend,
ich habe in den letzen Tagen schon hier 2 Themen gehabt, weil ich mir einen neuen Router kaufen wollte. Das wurde nun mal auf Eis gelegt, da ich mich gerne nochmal mit OpenWRT versuchen möchte.
Habe in der Vergangenheit schon mal versucht, auf meinen TP Link Archer C7 OpenWRT zu installieren. Das habe ich auch geschafft, jedoch bin ich bei der Konfiguration hängen geblieben, wie auch dieses mal.
Zu meinem Netzwerk:
Ich beziehe das Internet über meinen Provider (Glasfaser). Er hat hier im Haus einen Mikrotik Hap Ac installiert. Da ich auf seinen Router keinen Zugriff habe, habe ich mir eben den TP Link gekauft, und verwende diesen als Router. Alle Geräte loggen sich über den TP Link ein.
Soweit so gut.
Hat auch alles geklapt, auf der TP Link Firmware lief auch alles problemlos.
Doch nun möchte ich dies nochmal gerne mit den OpenWRT versuchen ,da ich mich auch etwas mehr mit Netzwerk beschäftigen will, und da die OpenWRT Firmware einfach mehr Einstellmöglichkeiten hergibt.
Doch nun weiß ich nicht mal, wie ich die Interfaces konfiguriere, sodass ich über mein Netzwerk wieder ins Internet komme, und nicht über das Smartphone (wie jetzt gerade) tippen muss.
Könnte mir bitte jemand weiterhelfen, sodass ich das Interface richtig konfiguriere? So kann ich mich danach mit Tutorials ins OpenWRT einlernen.
Vielen Dank und schönen Abend noch.
ich habe in den letzen Tagen schon hier 2 Themen gehabt, weil ich mir einen neuen Router kaufen wollte. Das wurde nun mal auf Eis gelegt, da ich mich gerne nochmal mit OpenWRT versuchen möchte.
Habe in der Vergangenheit schon mal versucht, auf meinen TP Link Archer C7 OpenWRT zu installieren. Das habe ich auch geschafft, jedoch bin ich bei der Konfiguration hängen geblieben, wie auch dieses mal.
Zu meinem Netzwerk:
Ich beziehe das Internet über meinen Provider (Glasfaser). Er hat hier im Haus einen Mikrotik Hap Ac installiert. Da ich auf seinen Router keinen Zugriff habe, habe ich mir eben den TP Link gekauft, und verwende diesen als Router. Alle Geräte loggen sich über den TP Link ein.
Soweit so gut.
Hat auch alles geklapt, auf der TP Link Firmware lief auch alles problemlos.
Doch nun möchte ich dies nochmal gerne mit den OpenWRT versuchen ,da ich mich auch etwas mehr mit Netzwerk beschäftigen will, und da die OpenWRT Firmware einfach mehr Einstellmöglichkeiten hergibt.
Doch nun weiß ich nicht mal, wie ich die Interfaces konfiguriere, sodass ich über mein Netzwerk wieder ins Internet komme, und nicht über das Smartphone (wie jetzt gerade) tippen muss.
Könnte mir bitte jemand weiterhelfen, sodass ich das Interface richtig konfiguriere? So kann ich mich danach mit Tutorials ins OpenWRT einlernen.
Vielen Dank und schönen Abend noch.
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9 Kommentare
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Eigentlich ist es kinderleicht, denn der OpenWRT Router kommt mit der Default Konfig schon wie jeder stinknormale Internet Router als FritzBox und Co. daher.
Du betreibst dein Design ja mit einer simplen Router Kaskade mit doppeltem NAT und doppeltem Firewalling, was daran liegt das du einen normalen NAT Zwangsrouter vorgeschaltet hast. Sprich dessen LAN Port, also das was du providerseitig "siehst" an Ports macht DHCP und verteilt entsprechende lokale IPs.
Dort schliesst du dann wie gewohnt den OpenWRT mit seinem WAN Port an.
Das Router Kaskaden Prinzip wird dir HIER genau mit Bildern beschrieben.
Technisch etwas einfacher auch hier.
Das zeigt dann gleich schon deinen Kardinalsfehler in der OpenWRT Konfig von oben, denn dort steht am WAN Port "Static Adress" !
Damit schaltest du dann deinen WAN Port Automatismus ab. Logisch, denn in einem statischen Setup musst du dort dann am WAN Port immer manuell eine IP aus dem Netzwerk Bereich des davor liegenden MT Routers konfigurieren, plus die IP des MT als Gateway und die MT IP als DNS Server.
Vermutlich hast du das nicht gemacht und... es wäre eigentlich unnötig, denn wenn du einfach nur das Protocol am WAN Port auf DHCP Client setzt passiert das alles automatisch und dein OpenWRT Router kommt sofort Internet Zugang.
Wenn du es dennoch manuell lösen willst ("Static IP Address" am WAN) siehst du dort ja die IPs die der Mikrotik vorgibt und die auch vorab beim Archer eingestellt waren:
Was wichtig ist, ist der Punkt das das IP Netzwerk was der MT an seinem LAN Port verteilt NICHT identisch ist zu dem was am LAN des OpenWRT liegt, denn dann hättest du 2 gleiche IP Netze am OpenWRT Router was dann logischerweise nicht klappt.
Solange du das sicherstellst ist der Rest doch ein simpler Selbstgänger.
Wo ist also dein wirkliches Problem ?
- WAN Port mit Firewall rennt als DHCP Client und zieht sich IP, Provider Gateway und DNS via DHCP
- LAN Ports arbeiten mit RFC 1918 IP und ist ein DHCP Server aktiv
Du betreibst dein Design ja mit einer simplen Router Kaskade mit doppeltem NAT und doppeltem Firewalling, was daran liegt das du einen normalen NAT Zwangsrouter vorgeschaltet hast. Sprich dessen LAN Port, also das was du providerseitig "siehst" an Ports macht DHCP und verteilt entsprechende lokale IPs.
Dort schliesst du dann wie gewohnt den OpenWRT mit seinem WAN Port an.
Das Router Kaskaden Prinzip wird dir HIER genau mit Bildern beschrieben.
Technisch etwas einfacher auch hier.
Das zeigt dann gleich schon deinen Kardinalsfehler in der OpenWRT Konfig von oben, denn dort steht am WAN Port "Static Adress" !
Damit schaltest du dann deinen WAN Port Automatismus ab. Logisch, denn in einem statischen Setup musst du dort dann am WAN Port immer manuell eine IP aus dem Netzwerk Bereich des davor liegenden MT Routers konfigurieren, plus die IP des MT als Gateway und die MT IP als DNS Server.
Vermutlich hast du das nicht gemacht und... es wäre eigentlich unnötig, denn wenn du einfach nur das Protocol am WAN Port auf DHCP Client setzt passiert das alles automatisch und dein OpenWRT Router kommt sofort Internet Zugang.
Wenn du es dennoch manuell lösen willst ("Static IP Address" am WAN) siehst du dort ja die IPs die der Mikrotik vorgibt und die auch vorab beim Archer eingestellt waren:
- WAN Port IP = 192.168.1.99, Maske: 255.255.255.0 (Besser wäre die 192.168.1.254 zu verwenden um nicht Gefahr zu laufen im DHCP Bereich des MTs zu liegen !
- Default Gateway IP WAN Port = 192.168.1.1 (IP des Mikrotik)
- DNS Server IP = 192.168.1.1 (IP des Mikrotik)
- mit ipconfig (Winblows) prüfen ob der Client eine korrekte IP Adresse, Gateway und DNS vom OpenWRT bekommen hat !
- Dann zuerst Ping Check auf die lokale LAN IP des OpenWRT
- Dann Ping Check auf die WAN IP des OpenWRT (192.168.1.99 oder .254)
- Dann Ping Check auf die LAN IP des Mikrotik (192.168.1.1)
- Dann Ping Check auf eine Internet IP Adresse (8.8.8.8)
- Dann Ping Check auf enen Internet Hostnamen wie www.heise.de
Was wichtig ist, ist der Punkt das das IP Netzwerk was der MT an seinem LAN Port verteilt NICHT identisch ist zu dem was am LAN des OpenWRT liegt, denn dann hättest du 2 gleiche IP Netze am OpenWRT Router was dann logischerweise nicht klappt.
Solange du das sicherstellst ist der Rest doch ein simpler Selbstgänger.
Wo ist also dein wirkliches Problem ?
Hi,
find ich gut, dass Du Dich da ran machst. OpenWRT ist ein tolles System. Damit kannst Du die ältesten Router sicher und so funktional betreiben, dass sie viele "moderne" Geräte in die Tasche stecken. Ich sage nur funktionierendes "802.11r Fast Transition", wo bekommt man sowas für praktisch lau? Ist nachhaltig, vielfältig, sicher und technisch auf der Höhe der Zeit.
Also, ich versuche mich mal: Du bekommst von dem MT ein sogenanntes Transfernetz, Netzadresse ist 192.168.1.0. Dein TP-Link WAN braucht also eine IP in diesem Netz, um mit dem MT zu kommunizieren. Zugleich musst Du dem (TP-Link) WAN noch sagen, welches Gateway er in andere Netze benutzen soll. Jedes Netz braucht ein Gateway als Tor zum nächsten Netz. Das ist, wie Du am TP-Link Bild siehst (dort umkringelt), das Gateway 192.168.1.1 (das ist nämlich die Adresse des MT).
Über das Gateway verbindet der MT dann ins Glasfasernetz zum Router des Providers. Zugleich dient der MT auch als DNS-Server, damit Du auch Namen (z.B. administrator.de) verwenden kannst und nicht nur die IP (z.B. 82.149.225.19) (gleiches Bild - unter dem Kringel).
Lektüre 1: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/1404181.htm
Lektüre 2: https://de.wikipedia.org/wiki/Gateway_(Informatik) - dort: Default-Gateway
Das übernimmst Du entsprechend in die OpenWRT Konfig, siehe Bild dazu, also
im WAN hast Du die IP 192.168.1.99 für Deinen OpenWRT und
die IP 192.168.1.1 als Gateway. Zur Vervollständigung sagst Du dem Router noch, dass der MT auch als DNS-Server funktionieren soll, also auch dort die 192.168.1.1 eintragen.
Auf dem Interface LAN, das bei Dir die Netzadresse 192.168.0.0 hat, willst Du dem Router (korrekt) die IP 192.168.0.1 vergeben. Preisfrage:Wer ist in diesem 0er Netz jetzt zuständig, um mit dem Transfernetz zu kommunizieren?
Korrekt: Der OpenWRT-Router. Er ist also zugleich das Gateway zum (angrenzenden) 192.168.1.0 - Netz, deshalb trägst Du im LAN-Interface bei Gateway auch die 192.168.0.1 ein (denn Du willst ja von 0 nach 1). Zur Vervollständigung sagst Du dem Router noch, dass er als DNS-Server funktionieren soll, also auch dort die 192.168.0.1 eintragen.
Ab hier sollte es dann schon klappen, wenn das nicht der Fall ist, hast Du in den Reitern "Physical Settings" und "Firewall" noch nicht die richtigen Interface-Zuordnungen gemacht. Das sollte in der Standardkonfiguration jeweils in beiden Reitern "WAN" für das WAN und "LAN" für das LAN heißen, ist also ganz einfach.
Nachfolgendes nur zur Vervollständigung:
Wenn Du jetzt einem Client eine IP im 192.168.0.0 - Netz vergibst, z.B. 192.168.0.3, dort als Gateway einträgst (Na?)...
Gateway 192.168.0.1, dann kann der Client aus seinem Netz (.0) über den OpenWRT (.0.1) zum MT-Netz (.1) und von dort über das MT-Gateway (1.1) in die Welt hinaus kommunizieren. Wenn Du am OpenWRT für das LAN zugleich einen DHCP-Server aktivierst (im Interface LAN der rechte Reiter - wie oben ja von Dir auch abgebildet), musst Du am Client keine Adressen eintragen, er muss aber auf DHCP eingerichtet sein (was wohl schon der Fall ist, sonst hätte es ja vorher nicht funktioniert). DNS nicht vergessen.
Zu ergänzen ist vielleicht noch, dass Du Dir rein netzwerktechnischden OpenWRT theoretisch schenken kannst, wenn der MT (was ich vermute), als DHCP-Server für das 1er Netz eingerichtet ist. Da Du aber nicht weißt, was in diesem Gerät so konfiguriert ist, ist es jedenfalls gut und richtig, sich mit einem weiteren Router abzusichern.
Viel Spaß, commodity
find ich gut, dass Du Dich da ran machst. OpenWRT ist ein tolles System. Damit kannst Du die ältesten Router sicher und so funktional betreiben, dass sie viele "moderne" Geräte in die Tasche stecken. Ich sage nur funktionierendes "802.11r Fast Transition", wo bekommt man sowas für praktisch lau? Ist nachhaltig, vielfältig, sicher und technisch auf der Höhe der Zeit.
Also, ich versuche mich mal: Du bekommst von dem MT ein sogenanntes Transfernetz, Netzadresse ist 192.168.1.0. Dein TP-Link WAN braucht also eine IP in diesem Netz, um mit dem MT zu kommunizieren. Zugleich musst Du dem (TP-Link) WAN noch sagen, welches Gateway er in andere Netze benutzen soll. Jedes Netz braucht ein Gateway als Tor zum nächsten Netz. Das ist, wie Du am TP-Link Bild siehst (dort umkringelt), das Gateway 192.168.1.1 (das ist nämlich die Adresse des MT).
Über das Gateway verbindet der MT dann ins Glasfasernetz zum Router des Providers. Zugleich dient der MT auch als DNS-Server, damit Du auch Namen (z.B. administrator.de) verwenden kannst und nicht nur die IP (z.B. 82.149.225.19) (gleiches Bild - unter dem Kringel).
Lektüre 1: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/1404181.htm
Lektüre 2: https://de.wikipedia.org/wiki/Gateway_(Informatik) - dort: Default-Gateway
Das übernimmst Du entsprechend in die OpenWRT Konfig, siehe Bild dazu, also
im WAN hast Du die IP 192.168.1.99 für Deinen OpenWRT und
die IP 192.168.1.1 als Gateway. Zur Vervollständigung sagst Du dem Router noch, dass der MT auch als DNS-Server funktionieren soll, also auch dort die 192.168.1.1 eintragen.
Auf dem Interface LAN, das bei Dir die Netzadresse 192.168.0.0 hat, willst Du dem Router (korrekt) die IP 192.168.0.1 vergeben. Preisfrage:Wer ist in diesem 0er Netz jetzt zuständig, um mit dem Transfernetz zu kommunizieren?
Korrekt: Der OpenWRT-Router. Er ist also zugleich das Gateway zum (angrenzenden) 192.168.1.0 - Netz, deshalb trägst Du im LAN-Interface bei Gateway auch die 192.168.0.1 ein (denn Du willst ja von 0 nach 1). Zur Vervollständigung sagst Du dem Router noch, dass er als DNS-Server funktionieren soll, also auch dort die 192.168.0.1 eintragen.
Ab hier sollte es dann schon klappen, wenn das nicht der Fall ist, hast Du in den Reitern "Physical Settings" und "Firewall" noch nicht die richtigen Interface-Zuordnungen gemacht. Das sollte in der Standardkonfiguration jeweils in beiden Reitern "WAN" für das WAN und "LAN" für das LAN heißen, ist also ganz einfach.
Nachfolgendes nur zur Vervollständigung:
Wenn Du jetzt einem Client eine IP im 192.168.0.0 - Netz vergibst, z.B. 192.168.0.3, dort als Gateway einträgst (Na?)...
Gateway 192.168.0.1, dann kann der Client aus seinem Netz (.0) über den OpenWRT (.0.1) zum MT-Netz (.1) und von dort über das MT-Gateway (1.1) in die Welt hinaus kommunizieren. Wenn Du am OpenWRT für das LAN zugleich einen DHCP-Server aktivierst (im Interface LAN der rechte Reiter - wie oben ja von Dir auch abgebildet), musst Du am Client keine Adressen eintragen, er muss aber auf DHCP eingerichtet sein (was wohl schon der Fall ist, sonst hätte es ja vorher nicht funktioniert). DNS nicht vergessen.
Zu ergänzen ist vielleicht noch, dass Du Dir rein netzwerktechnischden OpenWRT theoretisch schenken kannst, wenn der MT (was ich vermute), als DHCP-Server für das 1er Netz eingerichtet ist. Da Du aber nicht weißt, was in diesem Gerät so konfiguriert ist, ist es jedenfalls gut und richtig, sich mit einem weiteren Router abzusichern.
Viel Spaß, commodity
heute biste zwar mal wieder schnell, aber doch sehr streng. Hier will einer was lernen, und hat nett gefragt. Da muss man doch nicht gleich so zusammen falten. Sonst bin ichja eher der ungeduldige und ich bewundere oft, mit welcher Hingabe und Geduld Dudie seltsamsten Fragesteller noch ans Ziel bringst.
DHCP ist wahrscheinlich der simpelste Ansatz, aber da lernt er nichts - und das war ja das Ziel.
Viele Grüße, commodity
P.S. Sei doch bitte so nett und schau, ob ich das richtig dargestellt habe. Ich mach das ja nicht so oft. Thx
Recht hast du ! Positive (Lern)pfeile soll man natürlich verlängern gerade bei OpenWRT !!
Aber zusammenfalten war nun wirklich etwas strenger Tobak. Zumindest sollte es so nicht rüberkommen. Aber nundenn...
Wenn er es mit deiner ausführlichen und mehr als perfekten Erklärung jetzt nicht zum Laufen bekommt ist ihm aber wirklich nicht mehr zu helfen... 😉
Der einzige kleine, kosmetische Kritikpunkt der bleibt ist das man ihm vom Konfigurieren solcher lokalen Banalnetze wie 192.168.0.0 doch besser abraten sollte. Der RFC 1918 Standard bietet da sinnvollere IP Adressen. ( Siehe hier)
Wer lernen will und experimentieren, der will auch mit VPNs usw. spielen und sollte sich dann nicht gleich von vorn herein Probleme schaffen.
Ansonsten... Bilderbucherklärung eines Netzwerk Profis. 👍
Aber zusammenfalten war nun wirklich etwas strenger Tobak. Zumindest sollte es so nicht rüberkommen. Aber nundenn...
Wenn er es mit deiner ausführlichen und mehr als perfekten Erklärung jetzt nicht zum Laufen bekommt ist ihm aber wirklich nicht mehr zu helfen... 😉
Der einzige kleine, kosmetische Kritikpunkt der bleibt ist das man ihm vom Konfigurieren solcher lokalen Banalnetze wie 192.168.0.0 doch besser abraten sollte. Der RFC 1918 Standard bietet da sinnvollere IP Adressen. ( Siehe hier)
Wer lernen will und experimentieren, der will auch mit VPNs usw. spielen und sollte sich dann nicht gleich von vorn herein Probleme schaffen.
Ansonsten... Bilderbucherklärung eines Netzwerk Profis. 👍
musste den DNS Server eintragen
Klassischer Anfängerfehler... 😉Kannst du übrigens immer checken mit dem Ping einer reinen Internet Adresse wie 8.8.8.8. Das hätte dann in deinem Setup auch schon geklappt und dir wasserdicht gezeigt das du zwar Internet Zugang hast aber mit deiner Namensauflösung (DNS) etwas nicht klappt.
Das bedeutet dann zu 99,9% immer einen falschen oder fehlenden DNS Server Eintrag.
Nur damit du etwas lernst fürs nächste Mal !
dann sah man die aktuelle interne IP Adresse
Wo ? Im OpenWRT oder auf den Androiden ? Zumindest ein iPhone zeigt die WLAN Adresse vom OpenWRT DHCP Server an....Danke danke danke.
Immer gerne...im Android zeigt es mir nicht mehr die IP Adresse an.
Was sagt denn die Lease Datenbank auf dem OpenWRT. Zeigt die eine per DHCP vergebene IP Adresse an die Mac Adresse des Androiden an ?!Ist doch nicht so schwierig, wenn man sich ein wenig mit openwrt befasst.
Das ist richtig, zumindestens wenn man sich auf dem Klicki Bunti GUI bewegt ! ALso Drucker und MEdienserver kriegen allemal eine
Richtig, Infrastruktur wie Switch Management IP usw., Drucker, NAS, alles was irgendwie Server ist bekommen was statisches oder eine quasi statische IP über die Mac Adress Reservierung im DHCP. Der vergibt dann auf Basis der Hardware Mac Adresse immer eine feste statische IP.Der Rest, Clients, Smartphones etc. immer dynamisch aus einem Pool. Simpler Klassiker.
Zitat von @aqui:
Aber zusammenfalten war nun wirklich etwas strenger Tobak. Zumindest sollte es so nicht rüberkommen.
Ja, bitte entschuldige, das war vielleicht etwas harsch. Ich weiß ja, Du meinst es immer gut! Aber zusammenfalten war nun wirklich etwas strenger Tobak. Zumindest sollte es so nicht rüberkommen.
Der einzige kleine, kosmetische Kritikpunkt der bleibt ist das man ihm vom Konfigurieren solcher lokalen Banalnetze wie 192.168.0.0 doch besser abraten sollte.
Total korrekt. Hatte ich zwischendurch auch gedacht, dann aber im Text vergessen.@milan1899: Die 0er und 1er Netze werden gern von Herstellern als Standardkonfiguration vergeben. Wenn Du ein später mal ein neues Gerät in so ein Netz hängst, kann es also gleich mal zum Adresskonflikt kommen. Also zukünftig für das laufende System etwas andere Netzbereiche wählen. Gibt ja genug. - Machen aber leider auch viele sog. Profis so wie Du. Ich vermute, aus Bequemlichkeit. Deshalb findet man wohl oft auch die 192.168.178.0 (das ist das Standardnetz der Fritzboxen, also auch nicht so gut). Letztlich aber geht es auch mit diesen Netzen natürlich. Wie Du ja schon siehst.
Ansonsten... Bilderbucherklärung eines Netzwerk Profis. 👍
Danke, danke, wahrlich zu viel der Ehre. Der Weg ist noch weit. Aber Du bist mir täglich Vorbild und Ansporn. Wirklich. Du meinst, wenn Du in den WLAN-Einstellungen auf die Verbindung tippst? Kann eigentlich nicht sein. Siehst Du gar nichts oder eine lange Zahlen/Buchstabenkolonne? Letzeres wäre die IPV6-Adresse, die Dein OpenWRT wahrscheinlich vergibt. Lass das durchlaufen, dann kommt auch die IPV4. Wenn Du gar nichts siehst, stell mal ein Bild ein.
Ist doch nicht so schwierig, wenn man sich ein wenig mit openwrt befasst.
Nö, noch schöner ist es aber, wenn man sich dabei gleich die Grundlagen aneignet. Dann schreckt einen später auch jedes andere System nicht mehr. Das schöne an den Linuxoiden ist, dass es viel Info gibt und allgemeine Standards genutzt werden. Deshalb finde ich es unverständlich, dass viele Admins scheinbar Pickel bekommen, wenn sie das Wort "Linux" hören. Zusammenklicken ist eins, Verstehen was ganz anderes.Darf ich fragen, ob und wie ihr euren PCs und Smartphones im Heimnetzwerk statische IPs vergebt?
Ich vergebe nur noch dem Router (und dem DHCP-Server, wenn der woanders läuft) eine echte statische IP. Auch die meisten anderen Geräte bekommen fest zugeordnete IPs, aber nicht am Gerät konfiguriert, sondern im DHCP-Server mit address-reservation. D.h. alle Geräte stehen auf DHCP, bekommen aber eine extra für sie am DHCP-Server fest eingestellte Adresse. Das hat nicht nur den Vorteil, dass Du eine angenehme Übersicht über Dein Netzwerk bekommst, sondern auch Adressen einfach wechseln und vor allem ein Gerät auch mal ohne Fummelei (und ohne Konfliktgefahr) in ein anderes Netz hängen kannst. Solltest Du je mit VLANs experimentieren (lass Dir Zeit), ist das äußerst angenehm.Das machst Du in OpenWRT unter Network/DHCP and DNS/Static Leases.
Weiter viel Spaß und Euch ein schönes Wochenende!
Viele Grüße, commodity