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Ordentlicher Aufbau für kleines Büro

Hallo Administrator-Nutzer,

Ich plane derzeit eine Überarbeitung meiner IT-Struktur in meinem Büro.
Hierzu liste ich erst einmal auf, was an Gerätschaften vorhanden ist:

  • Eine "Art" Server mit Windows Home Server 2011 an dem direkt gearbeitet wird (1 Arbeitsplatz) mit 2x 1 TB Datenfestplatte im Raid 1
  • Ein Clientsystem, Windows 10, das auf einen 2. Benutzer auf dem Home Server 2011 zugreift
  • 2 Fritzboxen (7240 in House und 7270 extern), die per VPN miteinander kommunizieren (Home Office!)
  • Von "extern" (Notebook, Home-Office-PC) wird auf Datenbestände auf dem Terminalserver zugegriffen
  • Ein Synology-NAS , DS215j mit 2x 1TB WD Red im Raid 1 Betrieb
  • 2 Netzwerkarbeitsplätze für Kunden-Systeme
  • 2 verschiedene Netzwerkswitche zur Verteilung der Netzwerkkabel auf diverse Zusatzgeräte (Netwerkdrucker, Alarmanlage etc.) (TP-Link Gigabit)
  • 1 APC USV mit 700VA für die Fritzbox und den NAS

Bereits angeschaffte Neugeräte:
  • Netgear GS116E-200PES Gigabit Web Managed (Plus) Switch (16-Port)
  • Telekom Speedport Hybrid (ab 01.08.2016)

Aktuelle "Datensituation":
Aktuell werden die Daten auf dem Raid 1 im Server/Workstationarbeitsplatz gelagert und täglich auf den NAS mit Acronis True Image 2016 gesichert.
Dieser wird täglich ebenfalls in eine Cloud gespeichert. Einmal monatlich sichere ich den NAS-Inhalt auf eine externe Festplatte und deponiere diese im Bankschließfach.

Was nun noch folgt
  • Ein TP-Link Switch (Das Basisswitch, dass direkt neben der Fritzbox hängt und intern Gigabit-Netzwerk ermöglicht wird mit dem ProSafe ersetzt. Mit diesem ist es möglich VLans voneinander zu trennen. Hier werde 2 getrennte VLans für die internen Systeme sowie die Kundensysteme schaffen, dass es nicht mehr möglich ist von den Kunden-PCs auf das interne Netzwerk zu greifen (habe ich wohl viel zu lange nicht wahr genommen)
  • Kundengeräte werden nicht mehr per W-Lan eingebucht, sondern nur noch per Lan (im getrennten VLan)
  • evtl. könnte hier noch ein AP genutzt werden, um ein Gast-WLan zu erstellen. Hier müsste aber erst die rechtliche Situation (Anschlusshaftung) geklärt sein.

Fragen?
Die erste Frage wäre, was von der aktuell vorhandenen Konstellation generell zu halten ist. Ist diese Art der Datensicherung eine gute, wirksame Strategie gegen Datenverlust?
Gibt es Sachen, die ich derzeit noch nicht bedacht habe?
Wo könnte verbessert werden?

Für die Zukunft beabsichtige ich, den Kunden direkter Zugriff per Zugangsdaten auf den Synology-Space zu geben, sodass Kunden direkt Daten, die ich zu Verfügung stelle herunterladen können. Hierfür müssten wohl ein paar Änderungen zu machen.
a) ein neuer, zusätzlicher NAS angeschafft oder
b) der bestehende dafür genutzt und die Daten direkt in die Cloud zu sichern, ohne den Weg einer "doppelten Inhouse" Sicherung, wie es aktuell der Fall ist.

Weiterhin frage ich mich, was der schnellere Weg für externen Zugriff auf die Daten ist:
a) direkt auf den NAS per VPN und einer auf dem Arbeitsplatz angelegten Netzlaufwerk (und evtl. einem NAS mit Port Trunking)
b) per VPN und auf dem Arbeitsplatz angelegten Netzlaufwerk auf die Freigabe auf dem Windows Home Server (ohne Port Trunking)

Klar limitiert der Upload der Internetverbindung die Geschwindigkeit. Mit Hybrid und LTE (bekomme hier bis 150Mbit LTE) sollten zwischen 10 und 35 Mbit im Upstream möglich sein, sodass ich bestimmte Dateien problemlos "live" bearbeiten kann (auch RDP Zugriff sollte damit absolut flüssig möglich sein)

Die nächste Frage: Sollten die Daten weiterhin auf dem Workstation-/Server-System liegen, wie bisher der Falle, oder könnte man die Daten auf den NAS packen und über Netzwerk darauf zugreifen? Der Vorteil für mich wäre, dass ich die Raid-Platten nicht doppelt und dreifach neukaufen muss (ich tausche gerade bei den Datenplatten jährlich immer eine aus, unabhängig ob defekt oder nicht)


So, das war nun viel Input und ich hoffe, ihr könnt ein wenig Ordnung in mein "Gefühlschaos" bringen.
Ich freue mich auf eure Rückantwort.

Viele Grüße und Danke schon mal vorab!
Tobias

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Member: Vision2015
Vision2015 Jul 14, 2016 at 15:46:00 (UTC)
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Zitat von @TobiSaar:

Hallo Administrator-Nutzer,
Hallo face-smile

Ich plane derzeit eine Überarbeitung meiner IT-Struktur in meinem Büro.
Hierzu liste ich erst einmal auf, was an Gerätschaften vorhanden ist:
nun.. IT-Struktur würde ich dazu nicht sagen...

  • Eine "Art" Server mit Windows Home Server 2011 an dem direkt gearbeitet wird (1 Arbeitsplatz) mit 2x 1 TB Datenfestplatte im Raid 1
eine art Server... face-smile das hast du nett ausgedrückt face-smile
na ja.. der 2011er geht zwar grade noch als server durch- ist aber wie das HOME schon sagt- nicht zum Arebiten gedacht.
* Ein Clientsystem, Windows 10, das auf einen 2. Benutzer auf dem Home Server 2011 zugreift
hm..
* 2 Fritzboxen (7240 in House und 7270 extern), die per VPN miteinander kommunizieren (Home Office!)
  • Von "extern" (Notebook, Home-Office-PC) wird auf Datenbestände auf dem Terminalserver zugegriffen
welchen Terminal Server ??? du meinst jetzt nicht den Home Server... oder ?
* Ein Synology-NAS , DS215j mit 2x 1TB WD Red im Raid 1 Betrieb
ok
* 2 Netzwerkarbeitsplätze für Kunden-Systeme
was bedeutet das genau.. was wird da gemacht ?
* 2 verschiedene Netzwerkswitche zur Verteilung der Netzwerkkabel auf diverse Zusatzgeräte (Netwerkdrucker, Alarmanlage etc.) (TP-Link Gigabit)
TP-Link ist nicht wirklich was Admins glücklich macht... wiso 2 Switche. besorg dir lieber einen mit genug port´s
* 1 APC USV mit 700VA für die Fritzbox und den NAS
ah.. eine APC... das erste vernünftige Teil was ich Lese....

Bereits angeschaffte Neugeräte:
  • Netgear GS116E-200PES Gigabit Web Managed (Plus) Switch (16-Port)
warum nicht ein 48 port ? bdann können deine TP Gedönse in den Sondermüll..
* Telekom Speedport Hybrid (ab 01.08.2016)
was willst du dammit ? VPN´s wirst du dammit keine erstellen können....

Aktuelle "Datensituation":
Aktuell werden die Daten auf dem Raid 1 im Server/Workstationarbeitsplatz gelagert und täglich auf den NAS mit Acronis True Image 2016 gesichert.
Datensicherung mit Acronis ist immer gut...
Dieser wird täglich ebenfalls in eine Cloud gespeichert. Einmal monatlich sichere ich den NAS-Inhalt auf eine externe Festplatte und deponiere diese im Bankschließfach.
ist schon mal vernunftig... hast du schon mal versucht deine Daten mit einem Restore zu leibe zu rücken ?
nur sichern reicht nicht... auch rücksichern will geübt werden, und vor allen soll das auch klappen.

Was nun noch folgt
  • Ein TP-Link Switch (Das Basisswitch, dass direkt neben der Fritzbox hängt und intern Gigabit-Netzwerk ermöglicht wird mit dem ProSafe ersetzt. Mit diesem ist es möglich VLans voneinander zu trennen. Hier werde 2 getrennte VLans für die internen Systeme sowie die Kundensysteme schaffen, dass es nicht mehr möglich ist von den Kunden-PCs auf das interne Netzwerk zu greifen (habe ich wohl viel zu lange nicht wahr genommen)
  • Kundengeräte werden nicht mehr per W-Lan eingebucht, sondern nur noch per Lan (im getrennten VLan)
  • evtl. könnte hier noch ein AP genutzt werden, um ein Gast-WLan zu erstellen. Hier müsste aber erst die rechtliche Situation (Anschlusshaftung) geklärt sein.

Fragen?
Die erste Frage wäre, was von der aktuell vorhandenen Konstellation generell zu halten ist. Ist diese Art der Datensicherung eine gute, wirksame Strategie gegen Datenverlust?
Gibt es Sachen, die ich derzeit noch nicht bedacht habe?
Wo könnte verbessert werden?
Bitte die Rücksichrung TESTEN !!!!!!!!!

Für die Zukunft beabsichtige ich, den Kunden direkter Zugriff per Zugangsdaten auf den Synology-Space zu geben, sodass Kunden direkt Daten, die ich zu Verfügung stelle herunterladen können. Hierfür müssten wohl ein paar Änderungen zu machen.
a) ein neuer, zusätzlicher NAS angeschafft oder
b) der bestehende dafür genutzt und die Daten direkt in die Cloud zu sichern, ohne den Weg einer "doppelten Inhouse" Sicherung, wie es aktuell der Fall ist.

Weiterhin frage ich mich, was der schnellere Weg für externen Zugriff auf die Daten ist:
a) direkt auf den NAS per VPN und einer auf dem Arbeitsplatz angelegten Netzlaufwerk (und evtl. einem NAS mit Port Trunking)
b) per VPN und auf dem Arbeitsplatz angelegten Netzlaufwerk auf die Freigabe auf dem Windows Home Server (ohne Port Trunking)

Klar limitiert der Upload der Internetverbindung die Geschwindigkeit. Mit Hybrid und LTE (bekomme hier bis 150Mbit LTE) sollten zwischen 10 und 35 Mbit im Upstream möglich sein, sodass ich bestimmte Dateien problemlos "live" bearbeiten kann (auch RDP Zugriff sollte damit absolut flüssig möglich sein)
das wird probleme geben.. mit LTE Hybrid kannst du kein VPN erstellen...
und du wirst doch nicht auf die idee kommen RDP ohne VPN zu machen... nein wirst du ganz sicher nicht face-smile

Die nächste Frage: Sollten die Daten weiterhin auf dem Workstation-/Server-System liegen, wie bisher der Falle, oder könnte man die Daten auf den NAS packen und über Netzwerk darauf zugreifen? Der Vorteil für mich wäre, dass ich die Raid-Platten nicht doppelt und dreifach neukaufen muss (ich tausche gerade bei den Datenplatten jährlich immer eine aus, unabhängig ob defekt oder nicht)
aha... warum das ?


So, das war nun viel Input und ich hoffe, ihr könnt ein wenig Ordnung in mein "Gefühlschaos" bringen.
Ich freue mich auf eure Rückantwort.
face-smile

Viele Grüße und Danke schon mal vorab!
Tobias
Frank
Member: TobiSaar
TobiSaar Jul 14, 2016 at 16:21:14 (UTC)
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Hey face-smile

Danke schon einmal für die Informationen.

Also, Ich muss dann noch ein paar Sachen nachtragen, obwohl ich dachte, es wäre schon recht aussagekräftig face-smile

Beginnen wir oben:
2 Switche hätte ich erklären müssen:
der 1. TP Link, der ersetzt wird (neben der Frittenbox) war dafür gedacht, "intern" Gigabit-Netzwerk zu bekommen. Daher wurde der damals angeschafft.
Der 2. Switch, der bleibt, ist in einem anderen Raum. Da dort nur 1 Netzwerkkabelzugang vorhanden ist (und baulich bedingt nun nicht noch Kabelkanäle etc. verlegt werden sollen) musste dort eine Erweiterung hin. Dort wird nicht viel Verlangt, Gigabit unmanaged, fertig. Daran kann ich auch erstmal nichts ändern (und möchte ich nicht) da dort nur Drucker und der Client-PC (Kasse, Barcodescanner, kassieren, fertig) laufen muss. Dafür ist der wirklich ausreichend.

Bei der aktuellen Konfiguration hätte ich noch 6 Ports beim Gigabit Switch von Netgear frei und 2 bei dem kleinen TP-Link (wo nichts neues dazu muss, da "Maximalausbau" in dem Raum erreicht). Somit ist Gut Luft.

Terminalserver ... Quark. Ist eigentlich eine Workstation die mit Windows Home Server läuft. So wäre es besser ausgedrückt.

Seit ca. 4 Monaten kann die Hybrid-Box VPN und sogar weitestgehend zufriedenstellend. Hierzu habe ich einiges im Netz gelesen. Also VPN läuft dann face-smile
Hier noch die 2 dazugehörigen Links mit Infos über das FW Update:
Link 1 Teltarif
Zusätzliche Infos

Der Fernzugriff geschieht bei mir über die Standard-MS Remotedesktop-Geschichte, gebündelt mit einem DyDNS-Acc sowie den Userlogindaten des Benutzers auf der Workstation (Home Server 2011).
Alternative hierzu wäre Teamviewer von meiner Seite aus.

Oder wie würdest du mir es empfehlen?

Daten rücksichern musste ich schon mehrfach, da ich in einer übernächtigten Sitzung Daten überschrieben habe die nicht verloren werden sollten face-smile

Ein VOLL-Recover habe ich aber noch nicht probiert. Das könnte ich durchaus mal testen, bisher habe ich nur von den Raid-Daten Teile zurückgesichert (aus dem Acronis File herausgezogen).

Im Übrigen sichere ich differenziell, nicht inkrementiell die Daten. damals hatte ich viel gelesen und es hies, differenziell Datenbackups anzulegen wäre besser, da irgendwie das Rückbackupen ohne die "Zwischenbackups" gehen sollte.
Stimmt das soweit?

Der Plattentausch mache ich zum Teil einfach "so" um halt keine "richtig alten Platten" drin zu haben. Hat also nun keine tatsächliche Bewandnis. Kostet mich im Jahr etwas über 130€ für 2 Platten, also noch verkraftbar und stressfreier als ne defekte Platte face-smile

Und generell "was ich mit dem Speedport Hybrid" will :D INTERNET face-wink
Hier funktioniert nur DSL 6000/1024 MBit, was mir eindeutig zu wenig ist. Und mit LTE (allein über Handy) komme ich auf deutlich über 30 MBit down und ca. 20 im Upstream.

Und noch zur letzten Frage: Diese "Kundenplätze" nutzen halt "Kunden" um ihre PCs ins Internet zu bringen. Daher auch diese Sache mit den 2 VLans um diese Plätze komplett von meinen PCs abzuschotten.

Viele Grüße,
Tobias
Member: Vision2015
Vision2015 Jul 14, 2016 at 16:57:42 (UTC)
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Der Fernzugriff geschieht bei mir über die Standard-MS Remotedesktop-Geschichte, gebündelt mit einem DyDNS-Acc sowie den Userlogindaten des Benutzers auf der Workstation (Home Server 2011).
Alternative hierzu wäre Teamviewer von meiner Seite aus.

Oder wie würdest du mir es empfehlen?
gegen RDP ist nix einzuwenden, soweit es über ein VPN geht!




Viele Grüße,
Tobias
Frank
Member: TobiSaar
TobiSaar Jul 14, 2016 updated at 17:05:01 (UTC)
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Kannst du mir dies bitte etwas genauer erklären, was dies bedeutet?

Wie gesagt, aktuell habe ich eine DynDNS-Adresse mit der ich mich bei MS RDP anmelde.
Das wars.


Danke dir für deine Mühe und Zeit schon mal.
Member: Vision2015
Vision2015 Jul 14, 2016 at 17:10:08 (UTC)
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Zitat von @TobiSaar:

Kannst du mir dies bitte etwas genauer erklären, was dies bedeutet?
arrrrg....

Wie gesagt, aktuell habe ich eine DynDNS-Adresse mit der ich mich bei MS RDP anmelde.
Das wars.
hmm...
du hast also TCP-Port 3389 einfach in deiner Fritte freigegeben ?
mach deine Fritte dicht...
erst ein VPN in dein Netz aufbauen... dann den RDP durch den Tunnel jagen...



Danke dir für deine Mühe und Zeit schon mal.
gern..
Member: TobiSaar
TobiSaar Jul 14, 2016 updated at 18:12:09 (UTC)
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Also meine entsprechenden 2 Fritzboxen (Privat im Homeoffice und im Büro) sind per VPN miteinander getunnelt. Geht ja über die Fritten.

Somit komme ich ins gesamte Netzwerk der Fritzbox im Büro. Ich habe es gerade mal mit der Internen Workstation-IP (vom Homeserver) probiert und bin auch ohne die DynDNS draufgekommen ...

Weil ja die 2 Boxen per VPN getunnelt sind. heisst das, ich kann den DynDNS-Kram abschalten und Port 3389 schließen?

EDIT:
Ich editiere mal eben rein, habe soeben die Portfreigaben für 3389 abgeschaltet und komme per normaler IP immer noch auf den Terminal...


Kann es sein, dass ich die sichere Verbindung die ganze Zeit schon habe ... nur aber über RDP 3389 reingehe weil ich dumm war?
Vor lauter Bäumen den Wald nicht .. und so?!
Member: Vision2015
Solution Vision2015 Jul 14, 2016 at 19:01:04 (UTC)
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Zitat von @TobiSaar:

Also meine entsprechenden 2 Fritzboxen (Privat im Homeoffice und im Büro) sind per VPN miteinander getunnelt. Geht ja über die Fritten.
ok...

Somit komme ich ins gesamte Netzwerk der Fritzbox im Büro. Ich habe es gerade mal mit der Internen Workstation-IP (vom Homeserver) probiert und bin auch ohne die DynDNS draufgekommen
... Richtig.. so soll es sein... intern brauchst du dein DYNDNS kram nicht..
wenn dein dns richtig geht kannst du dein server auch mit namen ansprechen..

Weil ja die 2 Boxen per VPN getunnelt sind. heisst das, ich kann den DynDNS-Kram abschalten und Port 3389 schließen?
den port schließen ja... dyndns nicht- wenn du keine festen Ip´s hast, brauchst du DYNDNS...

EDIT:
Ich editiere mal eben rein, habe soeben die Portfreigaben für 3389 abgeschaltet und komme per normaler IP immer noch auf den Terminal...
und mit namen des server geht das auch... face-smile


Kann es sein, dass ich die sichere Verbindung die ganze Zeit schon habe ... nur aber über RDP 3389 reingehe weil ich dumm war?
ja.. das kann nicht nur sein- das ist auch so face-smile
Vor lauter Bäumen den Wald nicht .. und so?!
yep

Frank
Member: TobiSaar
TobiSaar Jul 14, 2016 at 20:16:46 (UTC)
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Huhu Frank!

Prima! geht tatsächlich. Habe es gerade per LTE aufm Notebook versucht. Geht nicht mehr - außer ich wähle mich manuell per VPN ein und nutze danach die IP-Adresse face-smile

Danke für das beheben einer Sicherheitslücke.

___________
Gut, dann würde ich nun gern noch auf ein paar Dinge eingehen:

Wo lagere ich meine Daten am besten, um den schnellsten Zugriff darauf zu haben?
Direkt auf der Workstation im Raid1 wie bisher und nur das Backup auf das NAS?

Oder auf ein per Gigabit angeschlossener NAS und das Backup direkt per FTP in die Cloud?

Viele Grüße,
Tobi
Member: fognet
Solution fognet Jul 14, 2016 at 22:01:04 (UTC)
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Hi

Lass die Daten auf dem WHS. Missbrauche den nicht als PC, ist absolut ein no go, insbesondere da er seit April keine Sicherheitsupdates für die WHS Funktionen mehr bekommt.

Also:
- Daten auf dem Raid 1
- Backup aufs NAS
- Wichtige Daten zusätzlich dann noch in die Cloud, fslls das Datenschutz mässig funktioniert. Dann hast du auch einen kleinen doppelten Boden.

LG PPR
Member: TlBERlUS
Solution TlBERlUS Jul 15, 2016 at 07:50:36 (UTC)
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Hi,

sofern ich nichts überlesen habe: Wie ist dein BAckup-NAS (Zugriff) organisiert?
Wenn das dauerhaft im Netz hängt(und z.B. die Clients Schreib-Berechtigungen haben) und du dir nen Krypto-Trojaner einfängst, ist dein Backup nichts mehr wert.
Member: TobiSaar
TobiSaar Jul 22, 2016 updated at 15:28:20 (UTC)
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Hallo!

Entschuldigt bitte die späte Antwort, ich war aber die letzten Tage ziemlich eingespannt.

@88815:
Daran habe ich noch nicht wirklich gedacht. Hier wäre vielleicht noch mal Handlungsbedarf... muss ich denken..
Danke für den Ansatz.

Bzgl. Datenlagerung und PC-System:
Also, die Daten auf dem WHS lassen ist für´s erste dann schon mal klar.
Diesen nicht als PC zu nutzen ist bei mir irgendwie "schwierig" da ich eigentlich nicht noch zusätzlich einen PC hinstellen will.

Jetzt ist natürlich die Frage, welche Möglichkeiten es eigentlich gibt. Weil, ich bin eigentlich nicht auf den Homeserver angewiesen bin.

Vielleicht kann mir da wieder einer weiterhelfen?

Ich habe eigentlich folgende wesentlichen Anwendungszwecke:
- Zugriff per VPN außerhalb des Büros auf die DATEN des aktuellen Homeservers (Word/Excel/Warenwirtschaft, Grafiken etc...)
- Ein geöffnetes Outlook welches diverse Mailadressen abfrägt und per Regeln sortiert)
- Lokales Arbeiten mit allen möglichen Programmen (Warenwirtschaft, Office, Adobe Creative Cloud etc.) direkt am Homeserver im Büro
- Zugriff auf Banksoftware lokal / VPN
- Stand jetzt ein einziger Benutzerzugriff, tendenziell werden 2, max. 3 gleichzeitige Zugriffe benötigt

Der WHS war damals sehr günstig zu bekommen, daher ist die Wahl auf diesen gefallen.
Ich finde für meine Zwecke ein Win Serv 2012 für 500-700 € einfach irgendwie "overstyled"

Vielleicht denke ich zu kompliziert...

Freue mich auf jeden Fall auf eure Antwort.

EDITH meint :
Meine Überlegung geht dahin, etwas umzudenken und ein Win 10 Pro zu nehmen mit einem ordentlich mini-System, ich sag mal auf "Microserver" Basis, HP Gen9 z.B.
Dort halt 2 Raid-HDDs reinzubauen und das Win 10 draufzupacken.

Dort landen dann alle Daten drauf auf die per VPN zugegriffen wird, so auch z.b. die Datenbanken für die Warenwirtschaft.

Per Netzwerk sollte ja mit mehreren Zugriffen gleichzeitig kein Problem sein, nur per Remotedesktop würde nur einer funktionieren, oder?


Gruß,
Tobi
Member: fognet
fognet Jul 23, 2016 at 14:53:31 (UTC)
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Hi

Zu deiner Überlegung:
Ein HP Micro Server ist sicherlich nicht verkehrt. Wenn du die Xeon Version mit 16GB Ram nimmst, und Hyper V Server (Gratis) darauf installierst kannst du auch ein WHS VM für die Daten, und dann eine, zwei VMs für die Benutzer laufen lassenface-smile Für Office reichen die VMs dann allemal. Der WHS ist auch gut, da er Stromsparend und klein ist, aber auch viel erweitern kannst.

Per Netzwerk sollte ja mit mehreren Zugriffen gleichzeitig kein Problem sein, nur per Remotedesktop würde nur einer funktionieren, oder?
Ja, der WHS kann 10 Benutzer versorgen, Windows 10 darf eigentlich nicht als Datei Server verwendet werden, ist aber eigentlich zu vernachlässigen wenn's nur wenige Benutzer sind Benutzer sind. RDP ist bei Win10 nur mit einem Benutzer gleichzeitig erlaubt, und funktioniert auch nur mit einem;)

LG PPR
Member: TobiSaar
TobiSaar Jul 24, 2016 at 07:43:02 (UTC)
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Hallo und guten Morgen,

Ich habe mich gestern wieder ein wenig mit der Sache auseinandergesetzt und mal realistisch überlegt, was ich eigentlich "tatsächlich" brauche:

Diese Sache mit dem Remotezugriff ist eigentlich unwichtig...
Mit den VPN Tunnels die ich aufbauen kann (auch mit dem Speedport Hybrid) komme ich an alle wichtigen Dinge eigentlich ran.

Wichtig ist für mich eigentlich nur:
Windows-OS, da dort auf jeden Fall ein Outlook laufen muss, welches sämtliche Mailadressen (inklusive dem Exchange konto) abfragen kann und diese dann per Regeln einstrukturiert/ordnet sowie der MS SQL Server für die betriebene Warenwirtschaft.

Intern kann ich dort auf diese Sachen zugreifen, extern würde es über VPN laufen.

Sollte ja machbar sein?

Dann würde ich eigentlich dazu tendieren, einen HP ProLiant Microserver Gen8 zu kaufen. Die Basiskiste ohne Platten mit 2GB Ram und dem Celeron gibt es ja für unter 200€ mittlerweile. Würde dann ein unbuffered ECC (hab gelesen, das MUSS bei dem Gerät so sein) 8GB DDR3 Riegel reinbauen sowie 2 x 2 TB Datenplatten, da muss ich mal schauen, ich mag eigentlich WD, wäre dann die WD Red...

Jetzt bleibt mir eigentlich nur ein Problem: Das OS würde ich eigentlich gerne auf eine SSD packen, da würden ja 120GB dicke reichen. Als Lizenz würde ich ein Win 10 Pro nehmen.

Aber funktioniert der Gedankengang eigentlich? SSD als Boot-OS sowie 2x HDD als Raid 1 in dem Microserver?

Gibt es alternativen dazu? Wenn ja? Vielleicht Änderungen ?

Freue mich auf Antwort!

Lg,
Tobias
Member: Vision2015
Vision2015 Jul 24, 2016 at 08:03:16 (UTC)
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Zitat von @TobiSaar:

Hallo und guten Morgen,
moin

Ich habe mich gestern wieder ein wenig mit der Sache auseinandergesetzt und mal realistisch überlegt, was ich eigentlich "tatsächlich" brauche:

Diese Sache mit dem Remotezugriff ist eigentlich unwichtig...
Mit den VPN Tunnels die ich aufbauen kann (auch mit dem Speedport Hybrid) komme ich an alle wichtigen Dinge eigentlich ran.

Wichtig ist für mich eigentlich nur:
Windows-OS, da dort auf jeden Fall ein Outlook laufen muss, welches sämtliche Mailadressen (inklusive dem Exchange konto) abfragen kann und diese dann per Regeln einstrukturiert/ordnet sowie der MS SQL Server für die betriebene Warenwirtschaft.
du meinst ein Server BS und MS Exchange... oder ?

Intern kann ich dort auf diese Sachen zugreifen, extern würde es über VPN laufen.

Sollte ja machbar sein?
klar

Dann würde ich eigentlich dazu tendieren, einen HP ProLiant Microserver Gen8 zu kaufen. Die Basiskiste ohne Platten mit 2GB Ram und dem Celeron gibt es ja für unter 200€ mittlerweile. Würde dann ein unbuffered ECC (hab gelesen, das MUSS bei dem Gerät so sein) 8GB DDR3 Riegel reinbauen sowie 2 x 2 TB Datenplatten, da muss ich mal schauen, ich mag eigentlich WD, wäre dann die WD Red...
also das würde ich jetzt mal nicht als Server bezeichnen, und WD Red´s sind latten für eine NAS- und nicht für einen Server....

Jetzt bleibt mir eigentlich nur ein Problem: Das OS würde ich eigentlich gerne auf eine SSD packen, da würden ja 120GB dicke reichen. Als Lizenz würde ich ein Win 10 Pro nehmen.
ich würde eher die daten auf eine SSD legern... ob die kiste in 1 oder 3 minuten startet ist wohl egal..
windows 10 ist kein Server BS!!!!!

Aber funktioniert der Gedankengang eigentlich? SSD als Boot-OS sowie 2x HDD als Raid 1 in dem Microserver?
im Grunde ja..

Gibt es alternativen dazu? Wenn ja? Vielleicht Änderungen ?
mit dem was du da vor hast, wirst du nicht lange glücklich- eigentlich ist das alles fummelskram.
warum möchtest du das nicht richtig machen ?
kaufe einen ordentlichen Server, vmware drauf...oder HyperV- Server BS Virtualisiert. ein NAS zum backup hast du auch, dann wird alles gut.


Freue mich auf Antwort!

Lg,
Tobias
Member: TobiSaar
TobiSaar Jul 24, 2016 at 09:20:17 (UTC)
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Huhu!

face-smile Also von oben angenfangen:

Nein, ich meine eigentlich kein Server BS und kein MS Exchange. Das Exchangekonto läuft bei einem externen Anbieter (OVH), also ich habe keinen eigenen Exchange-Server oder sowas. Einfach nur ein Exchange-Mailkonto.

Daher auch Outlook -> Abfrage dieses Kontos + 10 POP Mailadressen, die per Regeln in die Ordner von Exchange eingeordnet werden.

Der HP Proliant Microserver Gen8 (So heisst das Ding halt) ist ein NAS-Ersatz / Microserver. WD Red NAS Platten für 24/7 Betrieb finde ich persönlich nun auch nicht so dramatisch, aber da scheiden sich im ganzen Netz die Geister ziemlich.


Aber mit dem Fummelkram komm ich nun nicht so richtig klar. "Ordentlichen Server -> VMWare ... etc" ist für meinen Geschmack einfach viel zu überdimensioniert.

Weshalb soll ich eine Virtualisierte Maschine mit zigtausend-Euro kosten hinstellen, nur um Daten zu speichern (die zusätzlich auf nen Server im Netz (meinem eigenen Managed), auf ein NAS und auf ne ext. HDD im Bankschliessfach gesichert werden?

Ich habe eben ja bereits gesagt, dass ich keinen RDP oder Client-Verwaltung brauche.

Es greift im Normalfall 1 Person auf das System zu, maximal 2 gleichzeitige Zugriffe von 2 Geräten. Aber auch nur auf die Daten.

Natürlich ist das genannte, Server, Virtualisierung etc. professionell. Aber halt für den Anwendungszweck den ich habe absolut überdimensioniert. Ich sehe da einen riesigen Aufwand, Kostenfaktoren etc.

Ich mein, dumm gesagt könnt man auch sagen:
Ich schalte die Kiste die aktuell vorhanden ist abends aus und frage nur noch exchange ab, die POP Accounts am nächsten Morgen im Büro, Daten im selben System per Raid 1 gespiegelt, die dann mittels Acronis mehrfach täglich auf das NAS gebügelt werden + 1 x Täglich die OS -SSD sichern.

Dann bräucht ich gar nichts drumherum und hätte auch Datensicherungen.

Aber ich möchte den PC und die Daten trennen, damit ich den eigentlichen (derzeitigen WHS 2011) gegen ein Win 10 tauschen kann, der nicht 24/7 150 W aus der Steckdosen ziehen muss, wenn es ein kleines Gerät mit 50 Watt machen kann.

Ich weiß, es ist irgendwie verwirrend und das ist auch der Grund weshalb ich hier nachfrage.

Nur es muss irgendwo Verhältnismäßig bleiben und vor allem kostentechnisch nicht ausufern. Immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass MAXIMAL 2 Zugriffe gleichzeitig auf die Daten stattfinden (per Netzwerk z.B. auf die Warenwirtschaft und die Kundendaten (Word/AI/ID/PS). Und dieses "maximal 2" ist eigentlich schon hoch gegriffen.

Diese RDP Geschichte von oben habe ich schon ad acta gelegt, weil ich diese mit ordentlichem VPN-Zugriff nicht mehr benötige.

Ich hoffe, ich konnte etwas mehr Licht ins Dunkel bringen face-smile

Lg,
Tobi
Member: Vision2015
Vision2015 Jul 24, 2016 at 13:11:18 (UTC)
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aha..

dann würde ich mir ein 2tes NAS kaufen, und die beiden Syncen lassen....

Frank
Member: TobiSaar
TobiSaar Jul 24, 2016 at 13:18:01 (UTC)
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Huhu, geht ja nicht, weil der ms sql 2005 (warenwirtschaft) laufen muss, was auf nem nas nicht geht.
Member: Vision2015
Vision2015 Jul 24, 2016 at 13:20:45 (UTC)
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klar doch...
kannst auf nem QnapNAS virtualisieren

frank
Member: TobiSaar
TobiSaar Jul 24, 2016 at 14:10:58 (UTC)
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Ich glaub kaum das eine virtuelle Maschine auf dem Qnap sehr perfomant ist? und ne Warenwirtschaft in ne VM ... ich weiß nicht ... face-sad

Alles nit so einfach :/
Member: TobiSaar
TobiSaar Jul 27, 2016 at 19:52:09 (UTC)
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Guten Abend!

Ich möchte das Thema noch einmal aufgreifen, da ich hier immer noch nicht das "Heilmittel" gefunden habe. Wobei ich wieder einen Schritt weiter bin.

Heute habe ich den neuen Switch montiert und die VLans voneinander getrennt. Das hat alles hervorragend geklappt, auch ein Gegentesten war möglich, um sicher zu gehen, dass diese Plätze wirklich voneinander getrennt sind.

Nun überlege ich die ganze Zeit hin und her... nen weiteren PC hinstellen ... oder oder oder für die Daten.

Ich habe mir das Thema Qnap inkl. Virtualisierung mal genauer angeschaut und irgendwie gefällt mir das sehr gut.

Ich habe mich irgendwie auf das TS-453S Pro eingeschossen, welches für "KMUS zwischen 11 und 50 Benutzer" ausgelegt ist, so zumindest der QNap Produktfinder.

Hardwareseitig scheint alles dabei zu sein, was notwendig ist:
- LA (Link Aggregation) mit 2 GB Ports
- Ein klassischer Celeron (nicht N) mit 2GB Takt (up to 2,4)
- 4GB Ram vorinstalliert (2x2) erweiterbar auf 2x4, 8 max)
- VS (Virtualisation Station) zum virtualisieren von verschiedenen OS.
- SSD Unterstützung, Hot Swap etc.

Zum Ram finde ich unterschiedliche Angaben: Einmal heisst es "up to 8" laut QNAP, in diversen Foren schreibt man 16 gehen problemlos und sind vor allem bei Verwendung von VMs sinnvoll.
Hier muss ich mal bei QNAP anrufen.

Der Koffer bleibt bei voller Bestückung bei ca. 35-40 Watt Leistungsaufnahme, was man so lesen kann.

Nun ist also der Plan, ein Win 10 Pro auf dem Ding laufen zu lassen, welches meine POP-Mail-Accounts abfrägt und in den Exchange einpflegt. Diese Aufgabe übernimmt ja derzeit mein "WHS 2011".

So, das Thema Festplatten wird bei mir bei altbekanntem bleiben: ich werde dort wohl 4x 3TB WD Red NAS Platten einbauen.

Warum? Weil ich bisher in 6 Jahren bei 4 eingesetzten Platten noch nie einen Defekt hatte. Die laufen, sind leise, brauchen verhältnismäßig wenig Strom.
Finde die ok.

Jetzt bleibt mir erst einmal abschließend nur noch eine Frage:

- Gibt es eine Möglichkeit, wie ich mir das virtualisieren sparen kann und trotzdem "nonstop" die POP3-Mails abfragen und in mein Exchange einlesen kann?

Grüße,
Tobi
Member: Vision2015
Vision2015 Jul 27, 2016 at 20:00:03 (UTC)
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Zitat von @TobiSaar:

Guten Abend!
nabend

Ich möchte das Thema noch einmal aufgreifen, da ich hier immer noch nicht das "Heilmittel" gefunden habe. Wobei ich wieder einen Schritt weiter bin.
hm...

Heute habe ich den neuen Switch montiert und die VLans voneinander getrennt. Das hat alles hervorragend geklappt, auch ein Gegentesten war möglich, um sicher zu gehen, dass diese Plätze wirklich voneinander getrennt sind.
klasse .-)

Nun überlege ich die ganze Zeit hin und her... nen weiteren PC hinstellen ... oder oder oder für die Daten.
ein PC... du meinst einen Server.....

Ich habe mir das Thema Qnap inkl. Virtualisierung mal genauer angeschaut und irgendwie gefällt mir das sehr gut.
aha... also doch face-smile

Ich habe mich irgendwie auf das TS-453S Pro eingeschossen, welches für "KMUS zwischen 11 und 50 Benutzer" ausgelegt ist, so zumindest der QNap Produktfinder.

Hardwareseitig scheint alles dabei zu sein, was notwendig ist:
- LA (Link Aggregation) mit 2 GB Ports
- Ein klassischer Celeron (nicht N) mit 2GB Takt (up to 2,4)
- 4GB Ram vorinstalliert (2x2) erweiterbar auf 2x4, 8 max)
das wirst du auch machen wollen...
- VS (Virtualisation Station) zum virtualisieren von verschiedenen OS.
- SSD Unterstützung, Hot Swap etc.

Zum Ram finde ich unterschiedliche Angaben: Einmal heisst es "up to 8" laut QNAP, in diversen Foren schreibt man 16 gehen problemlos und sind vor allem bei Verwendung von VMs sinnvoll.
Hier muss ich mal bei QNAP anrufen.
viel spass face-smile

Der Koffer bleibt bei voller Bestückung bei ca. 35-40 Watt Leistungsaufnahme, was man so lesen kann.

Nun ist also der Plan, ein Win 10 Pro auf dem Ding laufen zu lassen, welches meine POP-Mail-Accounts abfrägt und in den Exchange einpflegt. Diese Aufgabe übernimmt ja derzeit mein "WHS 2011".
warum machst du das nicht auf dem exchange ?

So, das Thema Festplatten wird bei mir bei altbekanntem bleiben: ich werde dort wohl 4x 3TB WD Red NAS Platten einbauen.
in einem NAS sind die ja auch OK... du solltest aber nach den WD Pro sehen...

Warum? Weil ich bisher in 6 Jahren bei 4 eingesetzten Platten noch nie einen Defekt hatte. Die laufen, sind leise, brauchen verhältnismäßig wenig Strom.
Finde die ok.

Jetzt bleibt mir erst einmal abschließend nur noch eine Frage:

- Gibt es eine Möglichkeit, wie ich mir das virtualisieren sparen kann und trotzdem "nonstop" die POP3-Mails abfragen und in mein Exchange einlesen kann?
mach das doch auf dem exchange- popcon pro ist dein freund face-smile

Grüße,
Tobi
Frank
Member: TobiSaar
TobiSaar Jul 31, 2016 at 20:59:14 (UTC)
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Hey nochmal.

Ich bedanke mich für die tatkräftige Hilfe. Oben ist weitestgehend alles beschrieben und ihr habt mir gut geholfen. Sollte noch was sein, meldem ich mich hier wieder.

Viele Grüße und einen guten Start in die Woche!