Ordentlicher Aufbau für kleines Büro
Hallo Administrator-Nutzer,
Ich plane derzeit eine Überarbeitung meiner IT-Struktur in meinem Büro.
Hierzu liste ich erst einmal auf, was an Gerätschaften vorhanden ist:
Bereits angeschaffte Neugeräte:
Aktuelle "Datensituation":
Aktuell werden die Daten auf dem Raid 1 im Server/Workstationarbeitsplatz gelagert und täglich auf den NAS mit Acronis True Image 2016 gesichert.
Dieser wird täglich ebenfalls in eine Cloud gespeichert. Einmal monatlich sichere ich den NAS-Inhalt auf eine externe Festplatte und deponiere diese im Bankschließfach.
Was nun noch folgt
Fragen?
Die erste Frage wäre, was von der aktuell vorhandenen Konstellation generell zu halten ist. Ist diese Art der Datensicherung eine gute, wirksame Strategie gegen Datenverlust?
Gibt es Sachen, die ich derzeit noch nicht bedacht habe?
Wo könnte verbessert werden?
Für die Zukunft beabsichtige ich, den Kunden direkter Zugriff per Zugangsdaten auf den Synology-Space zu geben, sodass Kunden direkt Daten, die ich zu Verfügung stelle herunterladen können. Hierfür müssten wohl ein paar Änderungen zu machen.
a) ein neuer, zusätzlicher NAS angeschafft oder
b) der bestehende dafür genutzt und die Daten direkt in die Cloud zu sichern, ohne den Weg einer "doppelten Inhouse" Sicherung, wie es aktuell der Fall ist.
Weiterhin frage ich mich, was der schnellere Weg für externen Zugriff auf die Daten ist:
a) direkt auf den NAS per VPN und einer auf dem Arbeitsplatz angelegten Netzlaufwerk (und evtl. einem NAS mit Port Trunking)
b) per VPN und auf dem Arbeitsplatz angelegten Netzlaufwerk auf die Freigabe auf dem Windows Home Server (ohne Port Trunking)
Klar limitiert der Upload der Internetverbindung die Geschwindigkeit. Mit Hybrid und LTE (bekomme hier bis 150Mbit LTE) sollten zwischen 10 und 35 Mbit im Upstream möglich sein, sodass ich bestimmte Dateien problemlos "live" bearbeiten kann (auch RDP Zugriff sollte damit absolut flüssig möglich sein)
Die nächste Frage: Sollten die Daten weiterhin auf dem Workstation-/Server-System liegen, wie bisher der Falle, oder könnte man die Daten auf den NAS packen und über Netzwerk darauf zugreifen? Der Vorteil für mich wäre, dass ich die Raid-Platten nicht doppelt und dreifach neukaufen muss (ich tausche gerade bei den Datenplatten jährlich immer eine aus, unabhängig ob defekt oder nicht)
So, das war nun viel Input und ich hoffe, ihr könnt ein wenig Ordnung in mein "Gefühlschaos" bringen.
Ich freue mich auf eure Rückantwort.
Viele Grüße und Danke schon mal vorab!
Tobias
Ich plane derzeit eine Überarbeitung meiner IT-Struktur in meinem Büro.
Hierzu liste ich erst einmal auf, was an Gerätschaften vorhanden ist:
- Eine "Art" Server mit Windows Home Server 2011 an dem direkt gearbeitet wird (1 Arbeitsplatz) mit 2x 1 TB Datenfestplatte im Raid 1
- Ein Clientsystem, Windows 10, das auf einen 2. Benutzer auf dem Home Server 2011 zugreift
- 2 Fritzboxen (7240 in House und 7270 extern), die per VPN miteinander kommunizieren (Home Office!)
- Von "extern" (Notebook, Home-Office-PC) wird auf Datenbestände auf dem Terminalserver zugegriffen
- Ein Synology-NAS , DS215j mit 2x 1TB WD Red im Raid 1 Betrieb
- 2 Netzwerkarbeitsplätze für Kunden-Systeme
- 2 verschiedene Netzwerkswitche zur Verteilung der Netzwerkkabel auf diverse Zusatzgeräte (Netwerkdrucker, Alarmanlage etc.) (TP-Link Gigabit)
- 1 APC USV mit 700VA für die Fritzbox und den NAS
Bereits angeschaffte Neugeräte:
- Netgear GS116E-200PES Gigabit Web Managed (Plus) Switch (16-Port)
- Telekom Speedport Hybrid (ab 01.08.2016)
Aktuelle "Datensituation":
Aktuell werden die Daten auf dem Raid 1 im Server/Workstationarbeitsplatz gelagert und täglich auf den NAS mit Acronis True Image 2016 gesichert.
Dieser wird täglich ebenfalls in eine Cloud gespeichert. Einmal monatlich sichere ich den NAS-Inhalt auf eine externe Festplatte und deponiere diese im Bankschließfach.
Was nun noch folgt
- Ein TP-Link Switch (Das Basisswitch, dass direkt neben der Fritzbox hängt und intern Gigabit-Netzwerk ermöglicht wird mit dem ProSafe ersetzt. Mit diesem ist es möglich VLans voneinander zu trennen. Hier werde 2 getrennte VLans für die internen Systeme sowie die Kundensysteme schaffen, dass es nicht mehr möglich ist von den Kunden-PCs auf das interne Netzwerk zu greifen (habe ich wohl viel zu lange nicht wahr genommen)
- Kundengeräte werden nicht mehr per W-Lan eingebucht, sondern nur noch per Lan (im getrennten VLan)
- evtl. könnte hier noch ein AP genutzt werden, um ein Gast-WLan zu erstellen. Hier müsste aber erst die rechtliche Situation (Anschlusshaftung) geklärt sein.
Fragen?
Die erste Frage wäre, was von der aktuell vorhandenen Konstellation generell zu halten ist. Ist diese Art der Datensicherung eine gute, wirksame Strategie gegen Datenverlust?
Gibt es Sachen, die ich derzeit noch nicht bedacht habe?
Wo könnte verbessert werden?
Für die Zukunft beabsichtige ich, den Kunden direkter Zugriff per Zugangsdaten auf den Synology-Space zu geben, sodass Kunden direkt Daten, die ich zu Verfügung stelle herunterladen können. Hierfür müssten wohl ein paar Änderungen zu machen.
a) ein neuer, zusätzlicher NAS angeschafft oder
b) der bestehende dafür genutzt und die Daten direkt in die Cloud zu sichern, ohne den Weg einer "doppelten Inhouse" Sicherung, wie es aktuell der Fall ist.
Weiterhin frage ich mich, was der schnellere Weg für externen Zugriff auf die Daten ist:
a) direkt auf den NAS per VPN und einer auf dem Arbeitsplatz angelegten Netzlaufwerk (und evtl. einem NAS mit Port Trunking)
b) per VPN und auf dem Arbeitsplatz angelegten Netzlaufwerk auf die Freigabe auf dem Windows Home Server (ohne Port Trunking)
Klar limitiert der Upload der Internetverbindung die Geschwindigkeit. Mit Hybrid und LTE (bekomme hier bis 150Mbit LTE) sollten zwischen 10 und 35 Mbit im Upstream möglich sein, sodass ich bestimmte Dateien problemlos "live" bearbeiten kann (auch RDP Zugriff sollte damit absolut flüssig möglich sein)
Die nächste Frage: Sollten die Daten weiterhin auf dem Workstation-/Server-System liegen, wie bisher der Falle, oder könnte man die Daten auf den NAS packen und über Netzwerk darauf zugreifen? Der Vorteil für mich wäre, dass ich die Raid-Platten nicht doppelt und dreifach neukaufen muss (ich tausche gerade bei den Datenplatten jährlich immer eine aus, unabhängig ob defekt oder nicht)
So, das war nun viel Input und ich hoffe, ihr könnt ein wenig Ordnung in mein "Gefühlschaos" bringen.
Ich freue mich auf eure Rückantwort.
Viele Grüße und Danke schon mal vorab!
Tobias
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22 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo 
Ich plane derzeit eine Überarbeitung meiner IT-Struktur in meinem Büro.
Hierzu liste ich erst einmal auf, was an Gerätschaften vorhanden ist:
nun.. IT-Struktur würde ich dazu nicht sagen...
eine art Server...
das hast du nett ausgedrückt 
na ja.. der 2011er geht zwar grade noch als server durch- ist aber wie das HOME schon sagt- nicht zum Arebiten gedacht.
Bereits angeschaffte Neugeräte:
warum nicht ein 48 port ? bdann können deine TP Gedönse in den Sondermüll..
Aktuelle "Datensituation":
Aktuell werden die Daten auf dem Raid 1 im Server/Workstationarbeitsplatz gelagert und täglich auf den NAS mit Acronis True Image 2016 gesichert.
Datensicherung mit Acronis ist immer gut...
nur sichern reicht nicht... auch rücksichern will geübt werden, und vor allen soll das auch klappen.
Was nun noch folgt
Fragen?
Die erste Frage wäre, was von der aktuell vorhandenen Konstellation generell zu halten ist. Ist diese Art der Datensicherung eine gute, wirksame Strategie gegen Datenverlust?
Gibt es Sachen, die ich derzeit noch nicht bedacht habe?
Wo könnte verbessert werden?
Bitte die Rücksichrung TESTEN !!!!!!!!!
Für die Zukunft beabsichtige ich, den Kunden direkter Zugriff per Zugangsdaten auf den Synology-Space zu geben, sodass Kunden direkt Daten, die ich zu Verfügung stelle herunterladen können. Hierfür müssten wohl ein paar Änderungen zu machen.
a) ein neuer, zusätzlicher NAS angeschafft oder
b) der bestehende dafür genutzt und die Daten direkt in die Cloud zu sichern, ohne den Weg einer "doppelten Inhouse" Sicherung, wie es aktuell der Fall ist.
Weiterhin frage ich mich, was der schnellere Weg für externen Zugriff auf die Daten ist:
a) direkt auf den NAS per VPN und einer auf dem Arbeitsplatz angelegten Netzlaufwerk (und evtl. einem NAS mit Port Trunking)
b) per VPN und auf dem Arbeitsplatz angelegten Netzlaufwerk auf die Freigabe auf dem Windows Home Server (ohne Port Trunking)
Klar limitiert der Upload der Internetverbindung die Geschwindigkeit. Mit Hybrid und LTE (bekomme hier bis 150Mbit LTE) sollten zwischen 10 und 35 Mbit im Upstream möglich sein, sodass ich bestimmte Dateien problemlos "live" bearbeiten kann (auch RDP Zugriff sollte damit absolut flüssig möglich sein)
das wird probleme geben.. mit LTE Hybrid kannst du kein VPN erstellen...
und du wirst doch nicht auf die idee kommen RDP ohne VPN zu machen... nein wirst du ganz sicher nicht
Die nächste Frage: Sollten die Daten weiterhin auf dem Workstation-/Server-System liegen, wie bisher der Falle, oder könnte man die Daten auf den NAS packen und über Netzwerk darauf zugreifen? Der Vorteil für mich wäre, dass ich die Raid-Platten nicht doppelt und dreifach neukaufen muss (ich tausche gerade bei den Datenplatten jährlich immer eine aus, unabhängig ob defekt oder nicht)
aha... warum das ?
So, das war nun viel Input und ich hoffe, ihr könnt ein wenig Ordnung in mein "Gefühlschaos" bringen.
Ich freue mich auf eure Rückantwort.

Viele Grüße und Danke schon mal vorab!
Tobias
Frank
Ich plane derzeit eine Überarbeitung meiner IT-Struktur in meinem Büro.
Hierzu liste ich erst einmal auf, was an Gerätschaften vorhanden ist:
- Eine "Art" Server mit Windows Home Server 2011 an dem direkt gearbeitet wird (1 Arbeitsplatz) mit 2x 1 TB Datenfestplatte im Raid 1
na ja.. der 2011er geht zwar grade noch als server durch- ist aber wie das HOME schon sagt- nicht zum Arebiten gedacht.
* Ein Clientsystem, Windows 10, das auf einen 2. Benutzer auf dem Home Server 2011 zugreift
hm..* 2 Fritzboxen (7240 in House und 7270 extern), die per VPN miteinander kommunizieren (Home Office!)
welchen Terminal Server ??? du meinst jetzt nicht den Home Server... oder ?- Von "extern" (Notebook, Home-Office-PC) wird auf Datenbestände auf dem Terminalserver zugegriffen
* Ein Synology-NAS , DS215j mit 2x 1TB WD Red im Raid 1 Betrieb
ok* 2 Netzwerkarbeitsplätze für Kunden-Systeme
was bedeutet das genau.. was wird da gemacht ?* 2 verschiedene Netzwerkswitche zur Verteilung der Netzwerkkabel auf diverse Zusatzgeräte (Netwerkdrucker, Alarmanlage etc.) (TP-Link Gigabit)
TP-Link ist nicht wirklich was Admins glücklich macht... wiso 2 Switche. besorg dir lieber einen mit genug port´s* 1 APC USV mit 700VA für die Fritzbox und den NAS
ah.. eine APC... das erste vernünftige Teil was ich Lese....Bereits angeschaffte Neugeräte:
- Netgear GS116E-200PES Gigabit Web Managed (Plus) Switch (16-Port)
* Telekom Speedport Hybrid (ab 01.08.2016)
was willst du dammit ? VPN´s wirst du dammit keine erstellen können....Aktuelle "Datensituation":
Aktuell werden die Daten auf dem Raid 1 im Server/Workstationarbeitsplatz gelagert und täglich auf den NAS mit Acronis True Image 2016 gesichert.
Dieser wird täglich ebenfalls in eine Cloud gespeichert. Einmal monatlich sichere ich den NAS-Inhalt auf eine externe Festplatte und deponiere diese im Bankschließfach.
ist schon mal vernunftig... hast du schon mal versucht deine Daten mit einem Restore zu leibe zu rücken ?nur sichern reicht nicht... auch rücksichern will geübt werden, und vor allen soll das auch klappen.
Was nun noch folgt
- Ein TP-Link Switch (Das Basisswitch, dass direkt neben der Fritzbox hängt und intern Gigabit-Netzwerk ermöglicht wird mit dem ProSafe ersetzt. Mit diesem ist es möglich VLans voneinander zu trennen. Hier werde 2 getrennte VLans für die internen Systeme sowie die Kundensysteme schaffen, dass es nicht mehr möglich ist von den Kunden-PCs auf das interne Netzwerk zu greifen (habe ich wohl viel zu lange nicht wahr genommen)
- Kundengeräte werden nicht mehr per W-Lan eingebucht, sondern nur noch per Lan (im getrennten VLan)
- evtl. könnte hier noch ein AP genutzt werden, um ein Gast-WLan zu erstellen. Hier müsste aber erst die rechtliche Situation (Anschlusshaftung) geklärt sein.
Fragen?
Die erste Frage wäre, was von der aktuell vorhandenen Konstellation generell zu halten ist. Ist diese Art der Datensicherung eine gute, wirksame Strategie gegen Datenverlust?
Gibt es Sachen, die ich derzeit noch nicht bedacht habe?
Wo könnte verbessert werden?
Für die Zukunft beabsichtige ich, den Kunden direkter Zugriff per Zugangsdaten auf den Synology-Space zu geben, sodass Kunden direkt Daten, die ich zu Verfügung stelle herunterladen können. Hierfür müssten wohl ein paar Änderungen zu machen.
a) ein neuer, zusätzlicher NAS angeschafft oder
b) der bestehende dafür genutzt und die Daten direkt in die Cloud zu sichern, ohne den Weg einer "doppelten Inhouse" Sicherung, wie es aktuell der Fall ist.
Weiterhin frage ich mich, was der schnellere Weg für externen Zugriff auf die Daten ist:
a) direkt auf den NAS per VPN und einer auf dem Arbeitsplatz angelegten Netzlaufwerk (und evtl. einem NAS mit Port Trunking)
b) per VPN und auf dem Arbeitsplatz angelegten Netzlaufwerk auf die Freigabe auf dem Windows Home Server (ohne Port Trunking)
Klar limitiert der Upload der Internetverbindung die Geschwindigkeit. Mit Hybrid und LTE (bekomme hier bis 150Mbit LTE) sollten zwischen 10 und 35 Mbit im Upstream möglich sein, sodass ich bestimmte Dateien problemlos "live" bearbeiten kann (auch RDP Zugriff sollte damit absolut flüssig möglich sein)
und du wirst doch nicht auf die idee kommen RDP ohne VPN zu machen... nein wirst du ganz sicher nicht
Die nächste Frage: Sollten die Daten weiterhin auf dem Workstation-/Server-System liegen, wie bisher der Falle, oder könnte man die Daten auf den NAS packen und über Netzwerk darauf zugreifen? Der Vorteil für mich wäre, dass ich die Raid-Platten nicht doppelt und dreifach neukaufen muss (ich tausche gerade bei den Datenplatten jährlich immer eine aus, unabhängig ob defekt oder nicht)
So, das war nun viel Input und ich hoffe, ihr könnt ein wenig Ordnung in mein "Gefühlschaos" bringen.
Ich freue mich auf eure Rückantwort.
Viele Grüße und Danke schon mal vorab!
Tobias
Der Fernzugriff geschieht bei mir über die Standard-MS Remotedesktop-Geschichte, gebündelt mit einem DyDNS-Acc sowie den Userlogindaten des Benutzers auf der Workstation (Home Server 2011).
Alternative hierzu wäre Teamviewer von meiner Seite aus.
Oder wie würdest du mir es empfehlen?
gegen RDP ist nix einzuwenden, soweit es über ein VPN geht!Alternative hierzu wäre Teamviewer von meiner Seite aus.
Oder wie würdest du mir es empfehlen?
Viele Grüße,
Tobias
arrrrg....
Wie gesagt, aktuell habe ich eine DynDNS-Adresse mit der ich mich bei MS RDP anmelde.
Das wars.
hmm...
du hast also TCP-Port 3389 einfach in deiner Fritte freigegeben ?
mach deine Fritte dicht...
erst ein VPN in dein Netz aufbauen... dann den RDP durch den Tunnel jagen...
Danke dir für deine Mühe und Zeit schon mal.
gern..
Wie gesagt, aktuell habe ich eine DynDNS-Adresse mit der ich mich bei MS RDP anmelde.
Das wars.
du hast also TCP-Port 3389 einfach in deiner Fritte freigegeben ?
mach deine Fritte dicht...
erst ein VPN in dein Netz aufbauen... dann den RDP durch den Tunnel jagen...
Danke dir für deine Mühe und Zeit schon mal.
Zitat von @TobiSaar:
Also meine entsprechenden 2 Fritzboxen (Privat im Homeoffice und im Büro) sind per VPN miteinander getunnelt. Geht ja über die Fritten.
ok...Also meine entsprechenden 2 Fritzboxen (Privat im Homeoffice und im Büro) sind per VPN miteinander getunnelt. Geht ja über die Fritten.
Somit komme ich ins gesamte Netzwerk der Fritzbox im Büro. Ich habe es gerade mal mit der Internen Workstation-IP (vom Homeserver) probiert und bin auch ohne die DynDNS draufgekommen
wenn dein dns richtig geht kannst du dein server auch mit namen ansprechen..
Weil ja die 2 Boxen per VPN getunnelt sind. heisst das, ich kann den DynDNS-Kram abschalten und Port 3389 schließen?
EDIT:
Ich editiere mal eben rein, habe soeben die Portfreigaben für 3389 abgeschaltet und komme per normaler IP immer noch auf den Terminal...
Kann es sein, dass ich die sichere Verbindung die ganze Zeit schon habe ... nur aber über RDP 3389 reingehe weil ich dumm war?
Vor lauter Bäumen den Wald nicht .. und so?!
yepFrank
Hi
Lass die Daten auf dem WHS. Missbrauche den nicht als PC, ist absolut ein no go, insbesondere da er seit April keine Sicherheitsupdates für die WHS Funktionen mehr bekommt.
Also:
- Daten auf dem Raid 1
- Backup aufs NAS
- Wichtige Daten zusätzlich dann noch in die Cloud, fslls das Datenschutz mässig funktioniert. Dann hast du auch einen kleinen doppelten Boden.
LG PPR
Lass die Daten auf dem WHS. Missbrauche den nicht als PC, ist absolut ein no go, insbesondere da er seit April keine Sicherheitsupdates für die WHS Funktionen mehr bekommt.
Also:
- Daten auf dem Raid 1
- Backup aufs NAS
- Wichtige Daten zusätzlich dann noch in die Cloud, fslls das Datenschutz mässig funktioniert. Dann hast du auch einen kleinen doppelten Boden.
LG PPR
Hi
Zu deiner Überlegung:
Ein HP Micro Server ist sicherlich nicht verkehrt. Wenn du die Xeon Version mit 16GB Ram nimmst, und Hyper V Server (Gratis) darauf installierst kannst du auch ein WHS VM für die Daten, und dann eine, zwei VMs für die Benutzer laufen lassen
Für Office reichen die VMs dann allemal. Der WHS ist auch gut, da er Stromsparend und klein ist, aber auch viel erweitern kannst.
LG PPR
Zu deiner Überlegung:
Ein HP Micro Server ist sicherlich nicht verkehrt. Wenn du die Xeon Version mit 16GB Ram nimmst, und Hyper V Server (Gratis) darauf installierst kannst du auch ein WHS VM für die Daten, und dann eine, zwei VMs für die Benutzer laufen lassen
Per Netzwerk sollte ja mit mehreren Zugriffen gleichzeitig kein Problem sein, nur per Remotedesktop würde nur einer funktionieren, oder?
Ja, der WHS kann 10 Benutzer versorgen, Windows 10 darf eigentlich nicht als Datei Server verwendet werden, ist aber eigentlich zu vernachlässigen wenn's nur wenige Benutzer sind Benutzer sind. RDP ist bei Win10 nur mit einem Benutzer gleichzeitig erlaubt, und funktioniert auch nur mit einem;)LG PPR
moin
Ich habe mich gestern wieder ein wenig mit der Sache auseinandergesetzt und mal realistisch überlegt, was ich eigentlich "tatsächlich" brauche:
Diese Sache mit dem Remotezugriff ist eigentlich unwichtig...
Mit den VPN Tunnels die ich aufbauen kann (auch mit dem Speedport Hybrid) komme ich an alle wichtigen Dinge eigentlich ran.
Wichtig ist für mich eigentlich nur:
Windows-OS, da dort auf jeden Fall ein Outlook laufen muss, welches sämtliche Mailadressen (inklusive dem Exchange konto) abfragen kann und diese dann per Regeln einstrukturiert/ordnet sowie der MS SQL Server für die betriebene Warenwirtschaft.
du meinst ein Server BS und MS Exchange... oder ?
Intern kann ich dort auf diese Sachen zugreifen, extern würde es über VPN laufen.
Sollte ja machbar sein?
klar
Dann würde ich eigentlich dazu tendieren, einen HP ProLiant Microserver Gen8 zu kaufen. Die Basiskiste ohne Platten mit 2GB Ram und dem Celeron gibt es ja für unter 200€ mittlerweile. Würde dann ein unbuffered ECC (hab gelesen, das MUSS bei dem Gerät so sein) 8GB DDR3 Riegel reinbauen sowie 2 x 2 TB Datenplatten, da muss ich mal schauen, ich mag eigentlich WD, wäre dann die WD Red...
also das würde ich jetzt mal nicht als Server bezeichnen, und WD Red´s sind latten für eine NAS- und nicht für einen Server....
Jetzt bleibt mir eigentlich nur ein Problem: Das OS würde ich eigentlich gerne auf eine SSD packen, da würden ja 120GB dicke reichen. Als Lizenz würde ich ein Win 10 Pro nehmen.
ich würde eher die daten auf eine SSD legern... ob die kiste in 1 oder 3 minuten startet ist wohl egal..
windows 10 ist kein Server BS!!!!!
Aber funktioniert der Gedankengang eigentlich? SSD als Boot-OS sowie 2x HDD als Raid 1 in dem Microserver?
im Grunde ja..
Gibt es alternativen dazu? Wenn ja? Vielleicht Änderungen ?
mit dem was du da vor hast, wirst du nicht lange glücklich- eigentlich ist das alles fummelskram.
warum möchtest du das nicht richtig machen ?
kaufe einen ordentlichen Server, vmware drauf...oder HyperV- Server BS Virtualisiert. ein NAS zum backup hast du auch, dann wird alles gut.
Freue mich auf Antwort!
Lg,
Tobias
Ich habe mich gestern wieder ein wenig mit der Sache auseinandergesetzt und mal realistisch überlegt, was ich eigentlich "tatsächlich" brauche:
Diese Sache mit dem Remotezugriff ist eigentlich unwichtig...
Mit den VPN Tunnels die ich aufbauen kann (auch mit dem Speedport Hybrid) komme ich an alle wichtigen Dinge eigentlich ran.
Wichtig ist für mich eigentlich nur:
Windows-OS, da dort auf jeden Fall ein Outlook laufen muss, welches sämtliche Mailadressen (inklusive dem Exchange konto) abfragen kann und diese dann per Regeln einstrukturiert/ordnet sowie der MS SQL Server für die betriebene Warenwirtschaft.
Intern kann ich dort auf diese Sachen zugreifen, extern würde es über VPN laufen.
Sollte ja machbar sein?
Dann würde ich eigentlich dazu tendieren, einen HP ProLiant Microserver Gen8 zu kaufen. Die Basiskiste ohne Platten mit 2GB Ram und dem Celeron gibt es ja für unter 200€ mittlerweile. Würde dann ein unbuffered ECC (hab gelesen, das MUSS bei dem Gerät so sein) 8GB DDR3 Riegel reinbauen sowie 2 x 2 TB Datenplatten, da muss ich mal schauen, ich mag eigentlich WD, wäre dann die WD Red...
Jetzt bleibt mir eigentlich nur ein Problem: Das OS würde ich eigentlich gerne auf eine SSD packen, da würden ja 120GB dicke reichen. Als Lizenz würde ich ein Win 10 Pro nehmen.
windows 10 ist kein Server BS!!!!!
Aber funktioniert der Gedankengang eigentlich? SSD als Boot-OS sowie 2x HDD als Raid 1 in dem Microserver?
Gibt es alternativen dazu? Wenn ja? Vielleicht Änderungen ?
warum möchtest du das nicht richtig machen ?
kaufe einen ordentlichen Server, vmware drauf...oder HyperV- Server BS Virtualisiert. ein NAS zum backup hast du auch, dann wird alles gut.
Freue mich auf Antwort!
Lg,
Tobias
nabend
Ich möchte das Thema noch einmal aufgreifen, da ich hier immer noch nicht das "Heilmittel" gefunden habe. Wobei ich wieder einen Schritt weiter bin.
hm...
Heute habe ich den neuen Switch montiert und die VLans voneinander getrennt. Das hat alles hervorragend geklappt, auch ein Gegentesten war möglich, um sicher zu gehen, dass diese Plätze wirklich voneinander getrennt sind.
klasse .-)
Nun überlege ich die ganze Zeit hin und her... nen weiteren PC hinstellen ... oder oder oder für die Daten.
ein PC... du meinst einen Server.....
Ich habe mir das Thema Qnap inkl. Virtualisierung mal genauer angeschaut und irgendwie gefällt mir das sehr gut.
aha... also doch 
Ich habe mich irgendwie auf das TS-453S Pro eingeschossen, welches für "KMUS zwischen 11 und 50 Benutzer" ausgelegt ist, so zumindest der QNap Produktfinder.
Hardwareseitig scheint alles dabei zu sein, was notwendig ist:
- LA (Link Aggregation) mit 2 GB Ports
- Ein klassischer Celeron (nicht N) mit 2GB Takt (up to 2,4)
- 4GB Ram vorinstalliert (2x2) erweiterbar auf 2x4, 8 max)
das wirst du auch machen wollen...

Der Koffer bleibt bei voller Bestückung bei ca. 35-40 Watt Leistungsaufnahme, was man so lesen kann.
Nun ist also der Plan, ein Win 10 Pro auf dem Ding laufen zu lassen, welches meine POP-Mail-Accounts abfrägt und in den Exchange einpflegt. Diese Aufgabe übernimmt ja derzeit mein "WHS 2011".
warum machst du das nicht auf dem exchange ?
So, das Thema Festplatten wird bei mir bei altbekanntem bleiben: ich werde dort wohl 4x 3TB WD Red NAS Platten einbauen.
in einem NAS sind die ja auch OK... du solltest aber nach den WD Pro sehen...
Warum? Weil ich bisher in 6 Jahren bei 4 eingesetzten Platten noch nie einen Defekt hatte. Die laufen, sind leise, brauchen verhältnismäßig wenig Strom.
Finde die ok.
Jetzt bleibt mir erst einmal abschließend nur noch eine Frage:
- Gibt es eine Möglichkeit, wie ich mir das virtualisieren sparen kann und trotzdem "nonstop" die POP3-Mails abfragen und in mein Exchange einlesen kann?
mach das doch auf dem exchange- popcon pro ist dein freund 
Grüße,
Tobi
Frank
Ich möchte das Thema noch einmal aufgreifen, da ich hier immer noch nicht das "Heilmittel" gefunden habe. Wobei ich wieder einen Schritt weiter bin.
Heute habe ich den neuen Switch montiert und die VLans voneinander getrennt. Das hat alles hervorragend geklappt, auch ein Gegentesten war möglich, um sicher zu gehen, dass diese Plätze wirklich voneinander getrennt sind.
Nun überlege ich die ganze Zeit hin und her... nen weiteren PC hinstellen ... oder oder oder für die Daten.
Ich habe mir das Thema Qnap inkl. Virtualisierung mal genauer angeschaut und irgendwie gefällt mir das sehr gut.
Ich habe mich irgendwie auf das TS-453S Pro eingeschossen, welches für "KMUS zwischen 11 und 50 Benutzer" ausgelegt ist, so zumindest der QNap Produktfinder.
Hardwareseitig scheint alles dabei zu sein, was notwendig ist:
- LA (Link Aggregation) mit 2 GB Ports
- Ein klassischer Celeron (nicht N) mit 2GB Takt (up to 2,4)
- 4GB Ram vorinstalliert (2x2) erweiterbar auf 2x4, 8 max)
- VS (Virtualisation Station) zum virtualisieren von verschiedenen OS.
- SSD Unterstützung, Hot Swap etc.
Zum Ram finde ich unterschiedliche Angaben: Einmal heisst es "up to 8" laut QNAP, in diversen Foren schreibt man 16 gehen problemlos und sind vor allem bei Verwendung von VMs sinnvoll.
Hier muss ich mal bei QNAP anrufen.
viel spass - SSD Unterstützung, Hot Swap etc.
Zum Ram finde ich unterschiedliche Angaben: Einmal heisst es "up to 8" laut QNAP, in diversen Foren schreibt man 16 gehen problemlos und sind vor allem bei Verwendung von VMs sinnvoll.
Hier muss ich mal bei QNAP anrufen.
Der Koffer bleibt bei voller Bestückung bei ca. 35-40 Watt Leistungsaufnahme, was man so lesen kann.
Nun ist also der Plan, ein Win 10 Pro auf dem Ding laufen zu lassen, welches meine POP-Mail-Accounts abfrägt und in den Exchange einpflegt. Diese Aufgabe übernimmt ja derzeit mein "WHS 2011".
So, das Thema Festplatten wird bei mir bei altbekanntem bleiben: ich werde dort wohl 4x 3TB WD Red NAS Platten einbauen.
Warum? Weil ich bisher in 6 Jahren bei 4 eingesetzten Platten noch nie einen Defekt hatte. Die laufen, sind leise, brauchen verhältnismäßig wenig Strom.
Finde die ok.
Jetzt bleibt mir erst einmal abschließend nur noch eine Frage:
- Gibt es eine Möglichkeit, wie ich mir das virtualisieren sparen kann und trotzdem "nonstop" die POP3-Mails abfragen und in mein Exchange einlesen kann?
Grüße,
Tobi