matzb
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Outlook 2010 u. 2013 per GPO anpassen im Bereich Archivierung und Ressourcen

Hallo,

wir setzen Exchange Server 2010 mit Stand September 2015 ein.
An den Clients wird Office 2010 bzw. 2013 verwendet.
Per GPO haben wir für Outlook 2010 einige Einstellungen vorgegeben, bzw. auch deaktiviert.
So z.B. auch die Funktion der Archivierung und wohin die PST gelegt werden soll.
Problem bei der Funktion der Archivierung ist nun, dass mit der Vorgabe auch der Punkt
für die Archivierung im Kalender gesetzt ist, was zur Folge hat das Termine nach der
eingestellten Zeit in das Archive gechoben werden und das angebundene CRM dann
der Meinung ist der Termin wurde gelöscht und diesen dann auch entfernt und die
Beziehung zum Kunden aufhebt.

Daher die 1. Frage: Gibt es eine Möglichkeit per GPO das Häkchen zu setzen das der
Kalender nicht archiviert werden soll. Bei den Notitzen ist der Schalter z.B. ja auch
nicht automatisch aktiviert.

Im weiteren haben wir einige Ressourcen in der Umgebung eingerichtet, für z.B. Poolfahrzeuge
oder Beamer usw. Wenn ein anwender nun einen neuen Client bekommt, so wie aktuell
gerade ca. 100 ausgebracht werden, muss man manuell jedem User diese Ressourcen
wieder hinzufügen. Ja, das ist eigentlich ganz einfach und solle ein Anwender selber können,
aber Trotz einer in unserem Wiki liegenden Aleitung icl. Video klappt das nicht. Daher
die
2. Frage: Kann ich die Ressourcen irgendwie automatisch per GPO oder anders hinzufügen
lassen?

Ich würde mich über konstruktive Anregungen bedanken.

Gruß
MatzB

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emeriks
emeriks 24.01.2016 um 17:18:30 Uhr
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Hi,
Im weiteren haben wir einige Ressourcen in der Umgebung eingerichtet, für z.B. Poolfahrzeuge
oder Beamer usw. Wenn ein anwender nun einen neuen Client bekommt, so wie aktuell
gerade ca. 100 ausgebracht werden, muss man manuell jedem User diese Ressourcen
wieder hinzufügen. Ja, das ist eigentlich ganz einfach und solle ein Anwender selber können,
aber Trotz einer in unserem Wiki liegenden Aleitung icl. Video klappt das nicht. Daher
die
Für sowas gibt es doch servergespeicherte Profile (roaming profiles). Also am Benutzerobjekt in der Domäne den Romaing Profile Path eintragen. Benutzer an- und wieder abmelden. Jetzt sollte auf dem Server eine Kopie des Benutzerprofiles liegen. Wenn sich der Benutzer nun an einem anderen (neuen) Client anmeldet, dann wird sein Profil mit allen Einstellungen vom Server geladen. Auch die Konfiguration des Outlook.

E.
matzb
matzb 27.01.2016 um 11:14:16 Uhr
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Hallo E.

danke für die Info. Das wäre sicherlich ein gangbarer Weg, aber dann würde der Speicherplatz auf unserem FileServer explodieren, da es leider immer noch viele User gibt die sich einige GB´s auf dem Desktop legen. Aus diesem grunde haben wir seinerzeit dieses verworfen.
Ab Win 8 soll man was ich gelesen habe die Ordner angeben können die in das Profil gelegt werden sollen. Da wir aber noch alles Win 7 haben kommt
auch das für uns nciht in Frage.
Wenn es also keine Lösung für eine GPO gibt um solche Einstellungen zu übernehmen. Müssen wir warten bis die Server mehr Platz, oder die Clients Windows 8.x oder höger einsetzen.

GRuß
MatzB
emeriks
emeriks 27.01.2016 aktualisiert um 11:33:08 Uhr
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da es leider immer noch viele User gibt die sich einige GB´s auf dem Desktop legen.
Roaming Profiles könne hier ein sehr schönes Mittel sein, denen das abzugewöhnen. Wenn Du einstellst, dass beim Abmelden die lokalen Kopien der Profile gelöscht werden sollen, dann werden die Profile beim Anmelden immer komplett vom Server geladen, bzw. müssen geladen werden. Wer nicht mitzieht und seinen Desktop vollmüllt, der muss eben beim Anmelden warten ....

Ab Win 8 soll man was ich gelesen habe die Ordner angeben können die in das Profil gelegt werden sollen. Da wir aber noch alles Win 7 haben kommt auch das für uns nciht in Frage.
Ich weiß nicht genau, was Du hier meinst. Man konnte schon immer Ordner aus dem Profil von der Synchronisation mit dem Server ausschließen. Das kann man zentral per GPO konfigurieren.
Man kann aber auch diverse Ordner per Ordnerumleitung auf den Server "umbiegen". Für den Benutzer sieht es weiter so aus, als seien diese Ordner lokal, aber tatsächlich liegen diese auf dem Server. "Desktop" und "Eigene Dateien", "Bilder", "Musik" und "Filme" sind hier die üblichen Verdächtigen. Auch das kann man zentral per GPO vorgeben. Für mobile Benutzer (Notebooks) kann man das mittels aktivierter Offline Dateien unterstützen.
Und wenn Du auf dem Fileserver Quotas einrichtest, dann kannst Du sogar einschränken, wieviel Daten die Anwender in ihren Desktop- und Dokumente-Ordner sie max. ablegen dürfen. Auch das trägt dazu bei, dass man sie zwingt, die Daten in die dafür vorfgesehenen zentralen Freigaben (ggf. Netzlaufwerken) abzulegen.