PC Checkliste erstellen - Welche Fragen sind für euch unabdingbar?
Hallo,
ich möchte eine einfach PC-Checkliste für PC-User erstellen, die alle 2 Jahre durchgeführt werden soll. Es geht einfach nur darum ob die User mit dem PC, der Hardware und Software zufrieden sind.
Was für Fragen würdet ihr unbedingt in die Liste miteinbringen?
Hauptsächlich werden es denke ich allgemeine Fragen wie, sind sie mit der Leistung des Rechners zufrieden etc.
Wobei bei dieser Frage fast jeder mit Nein antworten wird, nur um einen besseren neuen PC zu bekommen :x...
Vielen Dank euch schonmal
ich möchte eine einfach PC-Checkliste für PC-User erstellen, die alle 2 Jahre durchgeführt werden soll. Es geht einfach nur darum ob die User mit dem PC, der Hardware und Software zufrieden sind.
Was für Fragen würdet ihr unbedingt in die Liste miteinbringen?
Hauptsächlich werden es denke ich allgemeine Fragen wie, sind sie mit der Leistung des Rechners zufrieden etc.
Wobei bei dieser Frage fast jeder mit Nein antworten wird, nur um einen besseren neuen PC zu bekommen :x...
Vielen Dank euch schonmal
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Ausgedruckt am: 05.02.2025 um 17:02 Uhr
10 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
ich denke mit "Klientel" mein er, für welchen Bereich (Industrie, Ärzte, Büro, etc) du die Checkliste benötigst.
Ich würde auch nicht "zufrieden" schreiben, sondern "zuverlässig".
Die Frage ist, was will die Geschäftsführung damit erreichen? Wollen Sie wissen, ob die Systeme stark genug sind, schnell genug, stabil,...?
Da wäre es schon interessant, in welchem Bereich euer Unternehme tätig ist.
Gruß Sven
ich denke mit "Klientel" mein er, für welchen Bereich (Industrie, Ärzte, Büro, etc) du die Checkliste benötigst.
Ich würde auch nicht "zufrieden" schreiben, sondern "zuverlässig".
Die Frage ist, was will die Geschäftsführung damit erreichen? Wollen Sie wissen, ob die Systeme stark genug sind, schnell genug, stabil,...?
Da wäre es schon interessant, in welchem Bereich euer Unternehme tätig ist.
Gruß Sven
Hi,
man kann da auch umgekehrt ran gehen:
Einfach fragen, was nicht geht (nicht gut). Was ist nicht tragbar? Was verhindert, dass der Anwender seine Arbeit adäquat erledigen kann.
Wenn ich eine Tochter hätte und diese zu mir kommen würde mit: "Ich hätte gern ein neues Handy/Smartphone.", dann wäre meine erste Frage garantiert: "Wieso, funktioniert Deins nicht mehr?".
Sonst landest Du höchstwahrscheinlich bei Mediamarkt: Wer will, der kriegt.
E.
man kann da auch umgekehrt ran gehen:
Einfach fragen, was nicht geht (nicht gut). Was ist nicht tragbar? Was verhindert, dass der Anwender seine Arbeit adäquat erledigen kann.
Wenn ich eine Tochter hätte und diese zu mir kommen würde mit: "Ich hätte gern ein neues Handy/Smartphone.", dann wäre meine erste Frage garantiert: "Wieso, funktioniert Deins nicht mehr?".
Sonst landest Du höchstwahrscheinlich bei Mediamarkt: Wer will, der kriegt.
E.
Es ist in Firmen auch selten die Hardware des Anwender-PCs, die der Flaschenhals ist. Der Client kann noch so Potent sein, wenn der Server/die Datenbank der eingesetzten Software lahmt.
Von daher ist die hier schon angedachte Fragestellung "was hindert den User am effektiven arbeiten" wohl Sinnvoller.
Da sollte man der GF evtl. mal klar machen, das der User kaum in der Lage sein wird, den PC an sich zu beurteilen, da er nur die Auswirkungen der Software sieht.
Wenn sich die User darüber beschweren, das der PC zu langsam ist, meinen diese normalerweise die Software mit der sie arbeiten. Dann muss untersucht werden, warum diese so langsam ist.
Von daher ist die hier schon angedachte Fragestellung "was hindert den User am effektiven arbeiten" wohl Sinnvoller.
Da sollte man der GF evtl. mal klar machen, das der User kaum in der Lage sein wird, den PC an sich zu beurteilen, da er nur die Auswirkungen der Software sieht.
Wenn sich die User darüber beschweren, das der PC zu langsam ist, meinen diese normalerweise die Software mit der sie arbeiten. Dann muss untersucht werden, warum diese so langsam ist.
Hi. Hatten wir vor Urzeiten mal so gemacht: Wir verteilten eine Liste mit Aussagen zu verschiedenen Bereichen und die Kollegen sollten hinter jeder Aussage ein Kreuz setzen bei entweder "stimme voll und ganz zu", "stimme eher zu", "stimme eher nicht zu" oder "stimme überhaupt nicht zu".
Die bereitgestellte Software ist gut dazu geeignet, meine Aufgaben zu erfüllen
Ich bin in die Benutzung der Software eingewiesen worden und fühle mich fähig, sie zu bedienen
Mein eigener PC (Rechner+Monitor) ist gut dazu geeignet, um damit meine tägliche Arbeit zu erfüllen
Die allgemeine Hardwareperipherie (Notebooks, Beamer, Scanner, USB-Sticks, Drucker) ist angemessen ausgestattet
Wenn ich ein Problem mit Hard- oder Software habe, wird mir in angemessener Form geholfen
Wenn ich ein Problem mit Hard- oder Software habe, wird mir in angemessener Zeit geholfen
Wenn ich Fragen habe oder Ideen mitteilen möchte, finde ich zuständige Ansprechpartner, die auf mich eingehen, mich verstehen und auch sich selbst verständlich machen können
Die Kommunikations- und Informationswege (E-Mail, Internet, Intranet, Benachrichtigungsdienste) funktionieren gut
Die Möglichkeiten, die unser Netzwerk und verschiedenene Programme bieten, sind für eine gute Zusammenarbeit innerhalb der Firma förderlich
Ich halte den Aufwand der IT in Bezug auf Verbesserung der Zusammenarbeit gemessen an den Resultaten für angemessen
Ich bin mit der Arbeit der IT-Abteilung zufrieden
--
Am Ende noch ein freies Feld für
Bereich Software
Die bereitgestellte Software ist gut dazu geeignet, meine Aufgaben zu erfüllen
Ich bin in die Benutzung der Software eingewiesen worden und fühle mich fähig, sie zu bedienen
Bereich Hardware
Mein eigener PC (Rechner+Monitor) ist gut dazu geeignet, um damit meine tägliche Arbeit zu erfüllen
Die allgemeine Hardwareperipherie (Notebooks, Beamer, Scanner, USB-Sticks, Drucker) ist angemessen ausgestattet
Bereich Benutzerunterstützung
Wenn ich ein Problem mit Hard- oder Software habe, wird mir in angemessener Form geholfen
Wenn ich ein Problem mit Hard- oder Software habe, wird mir in angemessener Zeit geholfen
Bereich Kommunikation
Wenn ich Fragen habe oder Ideen mitteilen möchte, finde ich zuständige Ansprechpartner, die auf mich eingehen, mich verstehen und auch sich selbst verständlich machen können
Die Kommunikations- und Informationswege (E-Mail, Internet, Intranet, Benachrichtigungsdienste) funktionieren gut
Bereich Zusammenarbeit
Die Möglichkeiten, die unser Netzwerk und verschiedenene Programme bieten, sind für eine gute Zusammenarbeit innerhalb der Firma förderlich
Ich halte den Aufwand der IT in Bezug auf Verbesserung der Zusammenarbeit gemessen an den Resultaten für angemessen
Gesamt
Ich bin mit der Arbeit der IT-Abteilung zufrieden
--
Am Ende noch ein freies Feld für
Anregungen/Vorschläge/Wünsche?
Nur wenn ich nun endlich mal einen neuen PC bekomme!
Moin,
naja, du kannst versuchen die Zeitverschwendung auf ein minimum zu reduzieren. Das beginnt dabei das du eben berücksichtigst für welche Leute du die Umfrage machst. Ganz einfach: Ein Aussendienstmitarbeiter wird eher damit zufrieden sein das er nen kleines und leichtes Laptop hat, der verzeiht dir auch das 13"-Notebook da recht einfach... Stellst du aber einem normalen Office-Arbeiter ein 13"-Monitor hin könnte das bei der Befragung leicht negative Äusserungen geben...
Entsprechend musst du halt schauen für wen du die Umfrage machst... Wenn dein Chef das fordert dann würde ich dem auch dieselben Fragen stellen - wofür soll die Zeit genutzt werden? Denn oftmals sind die Fragen auch gegenläufig. Z.B. ist eine "einfache Bedienbarkeit" für den einen Anwender das er kein Passwort eingeben muss... gleichzeitig würde dies aber mit einer evtl. Aussage zu "Meine Daten werden gut geschützt" sehr schnell kollidieren.
Wenn du einen wirklich guten Fragebogen machen möchtest würde ich nicht hier nach Anregungen suchen sondern mir mal die Mühe machen mich mit den Kollegen direkt zu unterhalten (z.B. die Büro-Kaffeemaschine). Hier wirst du dann ggf. öfters hören was die Anwender stört (z.B. "ich kann nicht arbeiten weil mein PC so lang zum starten braucht"). Diese Dinge kannst du dann nehmen und in den Fragebogen setzen - so hast du schnell eine Übersicht ob es "einzelschicksale" sind oder ob das mehrere so sehen. Dabei nur nicht vergessen das oftmals eine den Fragebogen liest und die Meinung von umliegenden Personen beeinflusst ("Was is das für ne blöde Frage - natürlich ist es blöd das die Porno-Seiten geblockt sind..." und schon kreutzen umliegende Personen auch eher sowas an)
naja, du kannst versuchen die Zeitverschwendung auf ein minimum zu reduzieren. Das beginnt dabei das du eben berücksichtigst für welche Leute du die Umfrage machst. Ganz einfach: Ein Aussendienstmitarbeiter wird eher damit zufrieden sein das er nen kleines und leichtes Laptop hat, der verzeiht dir auch das 13"-Notebook da recht einfach... Stellst du aber einem normalen Office-Arbeiter ein 13"-Monitor hin könnte das bei der Befragung leicht negative Äusserungen geben...
Entsprechend musst du halt schauen für wen du die Umfrage machst... Wenn dein Chef das fordert dann würde ich dem auch dieselben Fragen stellen - wofür soll die Zeit genutzt werden? Denn oftmals sind die Fragen auch gegenläufig. Z.B. ist eine "einfache Bedienbarkeit" für den einen Anwender das er kein Passwort eingeben muss... gleichzeitig würde dies aber mit einer evtl. Aussage zu "Meine Daten werden gut geschützt" sehr schnell kollidieren.
Wenn du einen wirklich guten Fragebogen machen möchtest würde ich nicht hier nach Anregungen suchen sondern mir mal die Mühe machen mich mit den Kollegen direkt zu unterhalten (z.B. die Büro-Kaffeemaschine). Hier wirst du dann ggf. öfters hören was die Anwender stört (z.B. "ich kann nicht arbeiten weil mein PC so lang zum starten braucht"). Diese Dinge kannst du dann nehmen und in den Fragebogen setzen - so hast du schnell eine Übersicht ob es "einzelschicksale" sind oder ob das mehrere so sehen. Dabei nur nicht vergessen das oftmals eine den Fragebogen liest und die Meinung von umliegenden Personen beeinflusst ("Was is das für ne blöde Frage - natürlich ist es blöd das die Porno-Seiten geblockt sind..." und schon kreutzen umliegende Personen auch eher sowas an)