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29.12.2005, aktualisiert um 21:39:03 Uhr
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PC friert immer wieder ein, aber nur nicht in der Reparatur-Werkstatt
wenn der PC streikt... *grrrr*
So, leider hat es mich heute wieder mal richtig kalt erwischt, und ich seh' vielleicht vor lauter Bäumen den Wald nicht...
Rechner hat ein:
- ASRock Motherboard 775VM800 Sockel 775
- 2x DIMM-Modul 512 MB DDR PC400 Infineon
- CPU Intel Celeron D 2,66 GHz Sockel 775
- eine 200 GB HD UDMA-100, 7.200 rpm von WD (BB)
- CPU-Kühler von Spire CoolWare
dazu kommt Maus und Tastatur sowie Bildschirm und das nötige Netzteil...
(dazu nicht mehr, weil ich letztere Komponenten bereits X-mal selbst getauscht habe!)
So, das versch*ssene Ding springt an, man kann arbeiten (oder manchmal eben auch nicht!), und irgendwann wird der Monitor schwarz.
Daher dachte ich evtl. ist die shared memory - Sache schuld, also PCI und AGP-Karten durchprobiert; nix geht...
Ich bin nur deswegen am Verzweifeln, weil:
- der Kunde hat gesehen, daß der Rechner 'ne Macke hat (gottseidank!!!)
- in der Reparatur-Werkstatt der verkaufenden Firma läuft der Rechner aber mit dem Burn'in Test von SiSoft 2600 volle Zyklen durch, und schnurrt danach wie eine 1!
Wer hat damit schon mal Erfahrung?
Und bitte keine doofen Posts wie, hast Du das oder das schon gewechselt; glaubt mir, ich habe so ziemlich alle mobilen Komponenten durch gleichwertige/bessere ersetzt/getauscht. Und AGP / PCI ist auch schon alles getestet... Auch der Arbeitsspeicher und die Festplatte.
Treiber-Probleme sind auch auszuschließen, da er ja auch im BIOS einfriert, Temperatur und Co. sind aber konstant niedrig...
THX
Lonesome Walker
So, leider hat es mich heute wieder mal richtig kalt erwischt, und ich seh' vielleicht vor lauter Bäumen den Wald nicht...
Rechner hat ein:
- ASRock Motherboard 775VM800 Sockel 775
- 2x DIMM-Modul 512 MB DDR PC400 Infineon
- CPU Intel Celeron D 2,66 GHz Sockel 775
- eine 200 GB HD UDMA-100, 7.200 rpm von WD (BB)
- CPU-Kühler von Spire CoolWare
dazu kommt Maus und Tastatur sowie Bildschirm und das nötige Netzteil...
(dazu nicht mehr, weil ich letztere Komponenten bereits X-mal selbst getauscht habe!)
So, das versch*ssene Ding springt an, man kann arbeiten (oder manchmal eben auch nicht!), und irgendwann wird der Monitor schwarz.
Daher dachte ich evtl. ist die shared memory - Sache schuld, also PCI und AGP-Karten durchprobiert; nix geht...
Ich bin nur deswegen am Verzweifeln, weil:
- der Kunde hat gesehen, daß der Rechner 'ne Macke hat (gottseidank!!!)
- in der Reparatur-Werkstatt der verkaufenden Firma läuft der Rechner aber mit dem Burn'in Test von SiSoft 2600 volle Zyklen durch, und schnurrt danach wie eine 1!
Wer hat damit schon mal Erfahrung?
Und bitte keine doofen Posts wie, hast Du das oder das schon gewechselt; glaubt mir, ich habe so ziemlich alle mobilen Komponenten durch gleichwertige/bessere ersetzt/getauscht. Und AGP / PCI ist auch schon alles getestet... Auch der Arbeitsspeicher und die Festplatte.
Treiber-Probleme sind auch auszuschließen, da er ja auch im BIOS einfriert, Temperatur und Co. sind aber konstant niedrig...
THX
Lonesome Walker
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19 Kommentare
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Wie weit ist der Fehler denn reproduzierbar?
Auch auf die Gefahr hin, dass es jetzt ein doofes Post ist.
Tausch die Komponenten, die du noch nicht getauscht hast.
Ich habs früher so gemacht: Platte vom Kunden raus und eine eigene rein. Bei einer NT Installation ist die Kiste dann meist abgeschmiert so war der Fehler nachvollziehbar. Dann alles raus was nicht unbedingt rein muss. Wieder installiert. Wenn der Fehler noch da war (war er meist) die restlichen Komponenten getauscht. Ich geb zu, wenn RAM, CPU und Graka in Ordnung waren wurde es ärgerlich.
Und bitte keine doofen Posts wie, hast Du
das oder das schon gewechselt; glaubt mir,
ich habe so ziemlich alle mobilen
Komponenten durch gleichwertige/bessere
ersetzt/getauscht. Und AGP / PCI ist auch
das oder das schon gewechselt; glaubt mir,
ich habe so ziemlich alle mobilen
Komponenten durch gleichwertige/bessere
ersetzt/getauscht. Und AGP / PCI ist auch
Auch auf die Gefahr hin, dass es jetzt ein doofes Post ist.
Tausch die Komponenten, die du noch nicht getauscht hast.
Ich habs früher so gemacht: Platte vom Kunden raus und eine eigene rein. Bei einer NT Installation ist die Kiste dann meist abgeschmiert so war der Fehler nachvollziehbar. Dann alles raus was nicht unbedingt rein muss. Wieder installiert. Wenn der Fehler noch da war (war er meist) die restlichen Komponenten getauscht. Ich geb zu, wenn RAM, CPU und Graka in Ordnung waren wurde es ärgerlich.
Moin,
auch eine nicht undenbare Situation: Der Stromkreis und seine Schwankungen.
Schnappe Dir doch mal ein Strommesser und klemme ihn zwischen PC und "Schweinenase" (die Dose ). Möglicherweise treten hier Schwankungen auf, die außerhalb der Toleranz liegen (sowohl nach oben, als auch nach unten (wahrscheinlicher).
Ich gehe mal davon aus, dass Du Alex, weisst was Du tust (positiv gemeint), daher "bewege" ich mich mal vom PC weg, den hast Du offensichtlich ja schon "seziert"
Gruß, Rene
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auch eine nicht undenbare Situation: Der Stromkreis und seine Schwankungen.
Schnappe Dir doch mal ein Strommesser und klemme ihn zwischen PC und "Schweinenase" (die Dose ). Möglicherweise treten hier Schwankungen auf, die außerhalb der Toleranz liegen (sowohl nach oben, als auch nach unten (wahrscheinlicher).
Ich gehe mal davon aus, dass Du Alex, weisst was Du tust (positiv gemeint), daher "bewege" ich mich mal vom PC weg, den hast Du offensichtlich ja schon "seziert"
der Kunde hat gesehen, daß der Rechner 'ne Macke hat (gottseidank!!!)
In der Tat. Sonst wirft er Dir später noch "Arbeitsbeschaffung" vor Gruß, Rene
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Jaja, so ist das mit den "Bäumen"
Viele liebe Grüße,
der zynische Rene´
Auf die Idee mit Strom hätte ich auch
selber kommen können; aber wie so
oft...
... ist sogar der Top-User 12/05 nicht vor solchen Dingen gefeit selber kommen können; aber wie so
oft...
Viele liebe Grüße,
der zynische Rene´
schreib uns mal die Komponenten auf die sonst noch drin sind.
ASRock Motherboard 775VM800 Sockel 775
- 2x DIMM-Modul 512 MB DDR PC400 Infineon
- CPU Intel Celeron D 2,66 GHz Sockel 775
- eine 200 GB HD UDMA-100, 7.200 rpm von WD (BB)
- CPU-Kühler von Spire CoolWare
welches netzteil hast?
oder is das alles?
lg
ASRock Motherboard 775VM800 Sockel 775
- 2x DIMM-Modul 512 MB DDR PC400 Infineon
- CPU Intel Celeron D 2,66 GHz Sockel 775
- eine 200 GB HD UDMA-100, 7.200 rpm von WD (BB)
- CPU-Kühler von Spire CoolWare
welches netzteil hast?
oder is das alles?
lg
Langwieriger Vorschlag:
Nimm doch einen funktionierenden Rechner. Dann tauschst du nach und nach jede einzelne Komponente aus dem funktionierenden Rechner gegen eine aus dem Schrottrechner aus. So könntest du evtl. einen Hinweis auf den Übeltäter kriegen. Könnte halt etwas länger dauern wenn sich der Fehler nicht provozieren lässt.
Nimm doch einen funktionierenden Rechner. Dann tauschst du nach und nach jede einzelne Komponente aus dem funktionierenden Rechner gegen eine aus dem Schrottrechner aus. So könntest du evtl. einen Hinweis auf den Übeltäter kriegen. Könnte halt etwas länger dauern wenn sich der Fehler nicht provozieren lässt.
Moin,
Das ist Variante -1- ...
Hmmmm, hat der Monitor vielleicht ne Macke und haut Spannung zurück?!
Gruß, Rene
Daher muß doch irgendwo der Wurm sein,
notfalls nur in Kombination der einzelnen
Komponenten, oder?
notfalls nur in Kombination der einzelnen
Komponenten, oder?
Das ist Variante -1- ...
Wie schon geschrieben, gottseidank ist das
das erste mal passiert, wie der Kunde eigene
Software installiert hat. Einfach
"zoom", Bildschirm is schwarz,
das erste mal passiert, wie der Kunde eigene
Software installiert hat. Einfach
"zoom", Bildschirm is schwarz,
Hmmmm, hat der Monitor vielleicht ne Macke und haut Spannung zurück?!
Gruß, Rene
Hi,
ich hatte vor einiger Zeit ein ähnliches Problem, nachdem ich das ganze Prozedere durch hatte, hab ich einen neuen Proz gekauft - Fehlinvestition, dann ein neues MB - Fehlinvestition. Es war das Netzteil! Dieses (defekte??) Netzteil versieht seit ca 6 Monaten in einem anderen Rechner klaglos seinen Dienst, frag mich nicht, wo der Hund begraben liegt. Man könnte noch den Lüfter tauschen, evt. verursacht dieser irgendwelche Spitzen (unwahrscheinlich, aber möglich). Falls Du das MB noch nicht ausgebaut hattest, lockerschrauben und etwas versetzt wieder festziehen, falls irgendwo ein latenter Masseschluß besteht oder ein Haarriß in der Platine ist. Ansonsten bin ich mit meinem Latein auch am Ende - Verzweiflungstat: Gehäuse tauschen
Gruß - Toni
ich hatte vor einiger Zeit ein ähnliches Problem, nachdem ich das ganze Prozedere durch hatte, hab ich einen neuen Proz gekauft - Fehlinvestition, dann ein neues MB - Fehlinvestition. Es war das Netzteil! Dieses (defekte??) Netzteil versieht seit ca 6 Monaten in einem anderen Rechner klaglos seinen Dienst, frag mich nicht, wo der Hund begraben liegt. Man könnte noch den Lüfter tauschen, evt. verursacht dieser irgendwelche Spitzen (unwahrscheinlich, aber möglich). Falls Du das MB noch nicht ausgebaut hattest, lockerschrauben und etwas versetzt wieder festziehen, falls irgendwo ein latenter Masseschluß besteht oder ein Haarriß in der Platine ist. Ansonsten bin ich mit meinem Latein auch am Ende - Verzweiflungstat: Gehäuse tauschen
Gruß - Toni
Hi LSW
Völlig anderer Ansatz:
Tausche die Kiste durch eine funktionierende aus. Bei den heutigen PC-Preisen kann deine Reparatur-Zeit niemand bezahlen!
Auf die Frage "Mal ganz ehrlich, gibt es bewiesene/bekannte Fälle, in denen ein Rechner Aversionen gegen Menschen aufbauen kann?":
Genau diese Frage habe ich mir auch schon einige Male gestellt.
Bei uns in der Firma wurde einer Mitarbeiterin ein Fabrikneuer HP dc7100 hingestellt. Die Frau ruft täglich bis zu vier Mal an, dass der Bildschirm immer wieder schwarz werde und der Rechner mit Power-Schalter neu gestartet werden muss. Am zweiten Tag schaue ich mir das Problem vor-Ort an. Als der Rechner plötzlich "abschaltet" ist auch ein Piep-Code zu hören.
HP-Wesite Öffnen und Nachlesen. Der Piep-Code weist auf eine Überhitzung des Rechners hin.
Kiste steht unter dem Schreibtisch eines Grossraum-Büros. Weit und Breit nichts, welches die Lüfter-Öffnungen bedecken könnte. Workaround: Kiste rauf auf den Tisch (steht nun fast mittem im Raum).
Knapp ein Tag läuft das Teil problemlos, danach selbes Problem. Also, im BIOS Lüfter hochgeschraubt (alle Mitarbeiter rümpfen die Nase, da nun doch viel Lärm).
Rechner läuft trotzdem nur knapp ein halber Tag und wieder ein Abschalten mit Piep-Code "Überhitzung".
Da wir noch einige Rechner an Lager haben, wird das Teil getauscht. Lüfter im BIOS so eingestellt, dass die Mitarbeiter die Nase nicht rümpfen müssen. In der ersten Woche hat auch der zweite Rechner dreimal abgeschaltet. Geändert wurde nichts...und er läuft nun seit über 4 Monaten problemlos.
Der erste Rechner steht nun seit >4 Monaten bei mir auf dem Schreibtisch, wird täglich "massiv" benutzt (Lüfter im BIOS auf minimum) und hat noch nie angeschaltet.
Dieser Fall liegt bei mir in der untersten Schublade, welche mit Akte X beschriftet ist...
gretz drop
Völlig anderer Ansatz:
Tausche die Kiste durch eine funktionierende aus. Bei den heutigen PC-Preisen kann deine Reparatur-Zeit niemand bezahlen!
Auf die Frage "Mal ganz ehrlich, gibt es bewiesene/bekannte Fälle, in denen ein Rechner Aversionen gegen Menschen aufbauen kann?":
Genau diese Frage habe ich mir auch schon einige Male gestellt.
Bei uns in der Firma wurde einer Mitarbeiterin ein Fabrikneuer HP dc7100 hingestellt. Die Frau ruft täglich bis zu vier Mal an, dass der Bildschirm immer wieder schwarz werde und der Rechner mit Power-Schalter neu gestartet werden muss. Am zweiten Tag schaue ich mir das Problem vor-Ort an. Als der Rechner plötzlich "abschaltet" ist auch ein Piep-Code zu hören.
HP-Wesite Öffnen und Nachlesen. Der Piep-Code weist auf eine Überhitzung des Rechners hin.
Kiste steht unter dem Schreibtisch eines Grossraum-Büros. Weit und Breit nichts, welches die Lüfter-Öffnungen bedecken könnte. Workaround: Kiste rauf auf den Tisch (steht nun fast mittem im Raum).
Knapp ein Tag läuft das Teil problemlos, danach selbes Problem. Also, im BIOS Lüfter hochgeschraubt (alle Mitarbeiter rümpfen die Nase, da nun doch viel Lärm).
Rechner läuft trotzdem nur knapp ein halber Tag und wieder ein Abschalten mit Piep-Code "Überhitzung".
Da wir noch einige Rechner an Lager haben, wird das Teil getauscht. Lüfter im BIOS so eingestellt, dass die Mitarbeiter die Nase nicht rümpfen müssen. In der ersten Woche hat auch der zweite Rechner dreimal abgeschaltet. Geändert wurde nichts...und er läuft nun seit über 4 Monaten problemlos.
Der erste Rechner steht nun seit >4 Monaten bei mir auf dem Schreibtisch, wird täglich "massiv" benutzt (Lüfter im BIOS auf minimum) und hat noch nie angeschaltet.
Dieser Fall liegt bei mir in der untersten Schublade, welche mit Akte X beschriftet ist...
gretz drop