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Physischer RDSH vs. virtueller RDSH

Hallo ich habe mehr eine informative Frage. Ich habe jetzt einen RDSH in einer Hyper-V VM und einmal physisch realisiert. Die Hyper-V Variante funktioniert wesentlich performanter auch ohne RemoteFX. Die Frage die ich nun habe ist kann mir jemand erklären warum das eigentlich so ist. Auch die virtuelle Maschine verwendet doch nur die physischen Ressourcen?

Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen.

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Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 09:11 Uhr

DerWoWusste
DerWoWusste 29.05.2013 um 14:15:56 Uhr
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Hi.

Zur Klärung musst Du erstmal wesentliche Angaben machen:
-was bedeutet performanter im Einzelnen, was wurde gemessen, welches Ergebnis?
-Ist denn der virtuelle auf der selben Hardware zu Gast wie der andere?
certifiedit.net
certifiedit.net 29.05.2013 um 14:16:18 Uhr
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Wie sieht denn die Hardware darunter aus? Mehr Infos bitte.


Aber sonst hast du Recht, ja auch ein virtueller Server nutzt nur physische Hardware.
CompuToad
CompuToad 29.05.2013 um 14:58:17 Uhr
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Also mal die Hardware:

Intel Xeon Q5330 (glaube hab ich grad nicht zur Hand)
48 GB Ram
2x 1TB Platten als Raid
16 MB onboard Grafik

(RDP Verbindung zum RDSH mit dadurch bereit gestelltem Desktop)

Performanter bei Tests mit Office 2013 unter Windows Server 2008R2 (einmal physisch einmal virtuell). Bereits beim öffnen des Programms funktioniert ist die virtuelle Maschine wesentlich schneller. Beim Arbeiten innerhalb des Systems weist der physische RDSH leichte Verzögerungen auf (nicht sichtbar aber das Gefühl wenn ich in Word schreibe das eine kleine Verzögerung da ist bleibt). Dies habe ich in der virtuellen Maschine nie. Außer bei grafiklastigen Anwendungen (Powerpoint) habe ich ein mit lokal vergleichbares Nutzererlebnis. Daher rührt halt meine Frage ob in der VM eine Beschleunigung herrscht die die Sache einfach performanter macht, da ich ansonsten keine schlüssige Erklärung dafür finde.